Veranstaltungen Oktober bis Dezember 2017

Mon­tag, 11. Dezem­ber
19:00
KDA
gemein­sames offenes Plenum Sozial­fo­rum München und Forum Eurokrise München
Zu dem Plenum sind alle ein­ge­laden.
Ver­anstal­ter:
Sozial­fo­rum München und Forum Eurokrise
Novem­ber 2017
Mon­tag, 20. Novem­ber
19:00
KDA
gemein­sames offenes Plenum Sozial­fo­rum München und Forum Eurokrise München
Zu dem Plenum sind alle ein­ge­laden.
Ver­anstal­ter:
Sozial­fo­rum München und Forum Eurokrise
Mon­tag, 27. Novem­ber
19:30
EineWeltHaus
(Großer Saal im Erdgeschoss) Ein­tritt frei, Spende willkommen.
Attac-Palaver
Stoppt den Ökozid — Umweltver­brechen vor Gericht!
Vor­trag und Diskus­sion “Stoppt den Ökozid” — dies fordert die NGO “End Eco­cide on Earth”. Das Ziel ist, eine inter­na­tionale Strafjus­tiz und einen inter­na­tionalen Gericht­shof zu schaf­fen, vor dem das sys­tem­a­tis­che und ver­mei­d­bare Schädi­gen unser­er Umwelt geah­n­det wird. Die Sicher­heit des Plan­eten ist ein uni­verseller Gesamtwert, der geschätzt wer­den muss, ins­beson­dere für die zukün­fti­gen Gen­er­a­tio­nen. Unser Recht auf ein gesun­des und nach­haltiges Umfeld muss ein Grun­drecht wer­den, die fos­silen Indus­trien müssen im Namen der Sicher­heit des Plan­eten zur Rechen­schaft gezo­gen wer­den, die Straflosigkeit muss in den schw­eren Fällen der Zer­störung der Lebens­be­din­gun­gen auf dieser Erde aufge­hoben wer­den.
Robert Wager wird uns die NGO vorstellen und ihre Vorschläge erläutern.
Zusät­zlich zeigen wir Auss­chnitte aus einem Film über das Inter­na­tionale Mon­san­to-Tri­bunal in Den Haag, April 2017, an dem die NGO “End Eco­cide on Earth” beteiligt war. Ref­er­ent:
Robert Wager, Deutsch­land-Koor­di­na­tor der NGO “End Eco­cide on Earth”. Mehr Info:
Home­page der NGO “End Eco­cide on Earth”: https://www.endecocide.org/de/ecocide/
Attac-Lora-Sendung 2.8.2017 mit Robert Wager (inter­viewt von Renate Börg­er, bei Minute 1:00 und ab 28:00): https://youtu.be/C2hUgHIAN0c
Zum Mon­san­to-Tri­bunal: http://de.monsantotribunal.org/
mehr.… Ver­anstal­ter:
Attac München
Mon­tag, 27. Novem­ber
19:00
EineWelthaus, Werk­statt
100 Jahre Rus­sis­che Rev­o­lu­tion: Vom rev­o­lu­tionären Auf­bruch zur bürokratis­chen Dik­tatur
Die Fol­gen der rus­sis­chen Rev­o­lu­tion von 1917 haben das 20.Jahrhundert wie wenige andere Ereignisse der Geschichte nach­haltig geprägt. Bewun­dert und zum Mod­ell erk­lärt von den Einen, kri­tisierten und bekämpften sie andere als Wurzel allen ver­meintlichen Übels. Doch was war diese Rev­o­lu­tion eigentlich, warum entwick­elte sich aus ihr eine bürokratis­che Dik­tatur und welche nach­halti­gen Prob­leme wirft diese “Entar­tung” für die inter­na­tionale Linke noch heute auf? Christoph Jünke fragt in seinem Vor­trag nach dem Schick­sal der Rus­sis­chen Rev­o­lu­tion und dem lan­gen Schat­ten des Stal­in­is­mus. Der His­torik­er Christoph Jünke ist Autor und Her­aus­ge­ber zahlre­ich­er Büch­er, u.a. von Der lange Schat­ten des Stal­in­is­mus. Sozial­is­mus und Demokratie gestern und heute (2007) und von Streifzüge durch das rote 20. Jahrhun­dert (2014). In diesem Jahr gab er die Antholo­gie Marx­is­tis­che Stal­in­is­mus-Kri­tik im 20. Jahrhun­dert im Neuen ISP-Ver­lag her­aus, sowie, zusam­men mit Bernd Hüt­tner: Rot­er Okto­ber 1917. Beitrüge zur Geschichte der Rus­sis­chen Rev­o­lu­tion (Berlin: Rosa-Lux­em­burg-Stiftung). Ver­anstal­ter:
Inter­na­tionale Sozial­is­tis­che Organ­i­sa­tion München
unter­stützt vom Vere­in für sol­i­darische Per­spek­tiv­en e.V.
Kon­takt: muenchen@intersoz.org
Okto­ber 2017
Mon­tag, 16. Okto­ber
19:00
KDA
gemein­sames offenes Plenum Sozial­fo­rum München und Forum Eurokrise München
Zu dem Plenum sind alle ein­ge­laden.
Ver­anstal­ter:
Sozial­fo­rum München und Forum Eurokrise
Mittwoch, 18. Okto­ber
19 Uhr
EineWeltHaus
(Großer Saal im Erdgeschoss) Ein­tritt: Frei, Spenden erwünscht
Ende Gelande 2017 — Tausende beset­zen die Braunkohle­bag­ger
Der näch­ste Klimagipfel im Novem­ber in Bonn find­et unter Leitung von Fid­schi statt, einem durch den Kli­mawan­del bedro­ht­en Insel­staat. Nur 50 km vom Tagung­sort befind­et sich die größte CO2-Quelle Europas, das Rheinis­che Kohlere­vi­er. Nach den erfol­gre­ichen Aktio­nen im August, zeigt die Bewe­gung Ende Gelände vom 3.–5.11.2017 dem Braunkohlewelt­meis­ter Deutsch­land mit ein­er Masse­nak­tion zivilen Unge­hor­sams: Die 1,5 Grad-Gren­ze kann nur mit dem sofor­ti­gen Kohleausstieg einge­hal­ten wer­den. Aktivist*innen von Ende Gelände informieren über Hin­ter­gründe und Beteili­gungsmöglichkeit­en an den Aktio­nen. Ver­anstal­ter:
Ende Gelände München, unter­stützt vom Vere­in für sol­i­darische Per­spek­tiv­en e.V.
Don­ner­stag, 26. Okto­ber
19 Uhr
im Gasteig, Carl-Amery-Saal, Rosen­heimer Str. 5, München Ein­tritt: Frei, Spenden erwünscht
Filmver­anstal­tung mit Diskus­sion
Beyond the red lines — Sys­tem Change not Cli­mate Change
Film — Regie: Lorenz Bach­fis­ch­er, 90 Min., OmU “Beyond the red lines” (Jen­seits der roten Lin­ien) ist die Geschichte ein­er wach­senden Bewe­gung, die “Es reicht! Ende Gelände!” sagt, zivilen Unge­hor­sam leis­tet und den Wan­del hin zu ein­er klim­agerecht­en Gesellschaft selb­st in die Hand nimmt. In 90 Minuten zeigt der Film Kämpfe für Klim­agerechtigkeit an ver­schiede­nen Orten. Im Anschluss wird der Filmemach­er Lorenz Bach­fis­ch­er für Fra­gen des Pub­likums zur Ver­fü­gung ste­hen und Aktivis­ten bericht­en über die Aktio­nen im August dieses Jahres und geben einen Aus­blick auf Aktio­nen während des UN-Klimagipfels im Novem­ber in Bonn. Home­page: https://www.ende-gelaende.org/de/
Face­book: https://www.facebook.com/EndeGelaendeMuenchen/
Kon­takt: munich@ende-gelaende.org
Ver­anstal­ter:
Ende Gelünde München, mit Unter­stützung der Münch­n­er Stadtbibliothek
Mon­tag, 30. Okto­ber
19:30
EineWeltHaus
(Saal im 2. Stock) Ein­tritt frei, Spende willkommen.
Attac-Palaver
Ethis­ch­er Welthandel — so kön­nte es gehen!
Vor­trag und Diskus­sion Fair han­deln nicht nur als Nis­che; lokale Pro­duk­tion schützen; Speku­la­tion mit Währun­gen, Rohstof­fen und Land über­winden; Geme­ingüter vertei­di­gen; Arbeit fair teilen; Men­schen­recht­en Pri­or­ität geben — das sind die Ziele ein­er alter­na­tiv­en Welthandel­sor­d­nung. Als wirtschaft­spoli­tis­che Ergänzung zu Chris­t­ian Fel­bers “ethis­chem Welthandel” skizziert der Wirtschaft­spub­lizist Gerd Zeitler, welche außen- und bin­nen­wirtschaftliche Ord­nung notwendig ist, um gesellschaftliche Wohlfahrt dauer­haft sicherzustellen. Eine andere Welt ist möglich, wenn wir im ersten Schritt die Außen­wirtschaft und im zweit­en Schritt die Bin­nen­wirtschaft regeln!
Ref­er­ent: Gerd Zeitler: Wirtschaft­spub­lizist, Web­site: gerdzeitler.wordpress.com Info zu Chris­t­ian Fel­bers Buch “Ethis­ch­er Welthandel — Alter­na­tiv­en zu TTIP, WTO & Co”: http://www.christian-felber.at/buecher.php
http://ethischerwelthandel.info/
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Attac München