Veranstaltungen Juli bis September 2013

Juli 2013
Mon­tag, 8. Juli
19:00
EineWeltHaus
offenes Plenum Sozial­fo­rum München

Zu dem Plenum sind alle ein­ge­laden.
Ver­anstal­ter:
Sozial­fo­rum München
Do, 11. Juli
18:00
Rin­der­markt
Sol­i­dar­ität­skundge­bung
„Asyl ist Men­schen­recht“

Fly­er Ver­anstal­ter:
Arbeit­skreis Aktiv gegen rechts in ver.di München
Sa/So, 13. / 14. Juli
u.a. Marien­platz
Münch­n­er Christo­pher Street Day

nähere Infos Ver­anstal­ter:
Münch­n­er Aids-Hil­fe
LeTra
Rosa Liste München e.V.
Sub (Schwu­len­zen­trum)
Mon­tag, 29. Juli
20:00
REFUGIO München
Ein Infor­ma­tions- und Diskus­sion­s­abend
Erpres­sung oder Not­stand? — der Hunger­streik der Flüchtlinge

Wie ist der Hunger­streik zu bew­erten? Was ist jet­zt nötig an Einzelfall­hil­fe und an weit­er­er poli­tis­ch­er und Öffentlichkeits-Arbeit? mit
Jür­gen Soy­er, Geschäfts­führer REFUGIO München
Bar­bara Abdal­lah-Steinkopff, Psy­chother­a­peutin REFUGIO München
Anni Kam­mer­lan­der, Vor­stand Fördervere­in Refu­gio Ein­ladung Ver­anstal­ter:
Fördervere­in REFUGIO München
August 2013
Mon­tag, 12. August
19:00
EineWeltHaus
offenes Plenum Sozial­fo­rum München

Zu dem Plenum sind alle ein­ge­laden.
Ver­anstal­ter:
Sozial­fo­rum München
Mon­tag, 26. August
19:30
EineWeltHaus
(Großer Saal)
Attac-Palaver
Frei­han­delsabkom­men USA-EU: Kom­plott der Konz­erne gegen Recht­sprechung und Demokratie.
Vor­trag mit Diskus­sion Ref­er­ent:
Fritz Glunk, Dozent und Jour­nal­ist, Autor des vield­isku­tierten SZ-Gastkom­men­tars am 5.7.13 “Der Investor ist unan­tast­bar” Inhalt:
Seit Juli 2013 ver­han­deln die EU und die USA in Wash­ing­ton über ein Frei­han­delsabkom­men. Es geht um die Lib­er­al­isierung des Han­dels, den Abbau soge­nan­nter Han­delshemm­nisse und einen umfassenden Schutz für Inve­storen. Alles sollte bis zum gewün­scht­en Ver­tragsab­schluss im Okto­ber 2014 strikt geheim ablaufen, doch im April 2013 wurde die Marschroute der EU bekan­nt: Die geplante Han­del­slib­er­al­isierung wird fast alle Lebens­bere­iche umfassen. Gefährdet sind Ver­brauch­er­schutz, Umweltschutz, Daten­schutz und Sozial­stan­dards, eben­so die Selb­stver­wal­tung von Städten und Gemein­den (kom­mu­nale Ver­sorgungswerke, kom­mu­nale Beschaf­fung). Der Jour­nal­ist Fritz R. Glunk, ehe­ma­liger Mitar­beit­er des Goethe­in­sti­tuts, Her­aus­ge­ber des poli­tis­chen Kul­tur­magazins „DIE GAZETTE“ (http://www.gazette.de) und Autor des Buch­es “Das Mul­ti­lat­erale Abkom­men über Investi­tio­nen und die Herrschaft der Konz­erne”, spricht über die geplante “Transat­lantic Trade and Invest­ment Part­ner­ship” (TTIP) und seine möglichen Fol­gen. Im Anschluss ste­ht er für eine Diskus­sion zur Ver­fü­gung. Ver­anstal­ter:
Attac München
Sam­stag, 31. August
13:00
Stachus
Demo zum “Inter­na­tionalen Tag der Pri­vat­sphäre” (#idp13)
Gemein­sam gegen den Überwachungsstaat!
Es demon­stri­ert ein bre­it aufgestelltes Bünd­nis gegen Überwachung durch PRISM, TEMPORA, Bestands­date­nauskun­ft, Vor­rats­daten­spe­icherung, Xkey­core und Forschung­spro­jek­ten wie INDECT, Aero­cep­tor uvm. Mit dem Wach­s­tum der “präven­tiv­en Überwachung” vor allem im Kampf gegen den Ter­ror oder die organ­isierte Krim­i­nal­ität wird die Unschuldsver­mu­tung als wichtige rechtliche Schutzregel schrit­tweise aus­ge­höhlt. Die Unschuldsver­mu­tung ist die bedeu­tend­ste Regelung des Rechtsstaat­sprinzip (Recht auf infor­ma­tionelle Selb­st­bes­tim­mung, Telekom­mu­nika­tion­s­ge­heim­nis, Mei­n­ungs­frei­heit, Infor­ma­tions­frei­heit ). Sie ist eine ver­fas­sungsmäßige Grund­lage mod­ern­er Demokra­tien.
PRISM, VDS, INDECT, BDA, Quel­len­TKÜ, Bun­de­stro­jan­er — staatlichen Insti­tu­tio­nen mis­sacht­en unsere Bürg­er­rechte und drin­gen in unsere pri­vate Domäne ein. Sie lesen unsere Mail, hören unsere Tele­fonate ab und sam­meln unsere Verbindungs­dat­en. Vertei­di­gen Sie mit uns Ihre Frei­heit und Pri­vat­sphäre und gehen mit uns am 31. August auf die Straße, schauen Sie nicht länger zu und wer­den Teil des Protests am Stachus in München. mehr Infos… Ver­anstal­ter u.a.:
HUMANISTISCHE UNION e.V.
Region­alver­band München-Südbayern
Sep­tem­ber 2013
Sam­stag, 21. Sep­tem­ber
18:00
Katholis­che Hochschulgemeinde
Poli­tis­ches Sam­stags­ge­bet
„sol­i­darisch?“ Eine Antwort auf die Frage, wie Sol­i­dar­ität auch ver­standen wer­den kann, gibt der Bibelvers im Psalm 82.3–4
„Befre­it die Gerin­gen und Armen, entreißt sie der Hand der Frevler“ und weit­er heißt es: „Ver­schafft Recht den Unter­drück­ten und Waisen, ver­helft den Gebeugten und Bedürfti­gen zum Recht“ Eine Forderung, die ein Umverteilen zum Wohle aller nicht als willkür­lichen beziehungsweise frei­willi­gen Akt begreift, son­dern als eine ethis­che, gesellschaftliche wie rechtliche Ver­ant­wor­tung gegenüber den­jeni­gen ver­ste­ht, die an Unrecht und Ungerechtigkeit lei­den müssen. Näch­sten­liebe und Sol­i­dar­ität erfordern mehr als Barmherzigkeit und Almosen. Sie nöti­gen uns eine scho­nungslose Analyse und von jeglich­er (Markt)Ideologie befre­ite Beant­wor­tung der Frage ab, wer für die beste­hen­den Ver­hält­nisse von Unter­drück­ung, Aus­beu­tung, Krieg und Hunger ver­ant­wortlich ist. Ref­er­ent:
Pfar­rer Charles Borg-Manchè, Lan­despräs­es der Katholis­chen Arbeit­nehmer-Bewe­gung Bay­ern und geistlich­er Beirat von pax christi in der Erzdiözese München und Freis­ing. Ver­anstal­ter:
Das poli­tis­che Samstagsgebet
Ende