Veranstaltungen 2008

Veranstaltungen Dezember 2008

Dien­stag, 30. Dezem­ber
13–17h
Richard Strauß- Brunnen
Mah­nwache
Stoppt den Völk­er­mord in Gaza
Für uns hier war es ein Tag wie jed­er andere, für die 1,5 Mil­lio­nen Palästi­nenser im von Israel eingeschlosse­nen Gaza war es ein­er der schlimm­sten Tage ihres Lebens. Inner­halb weniger Stun­den wur­den durch israelis­che Luftan­griffe Hun­derte von Men­schen getötet und mehr als tausend ver­let­zt, die Hälfte davon schw­er. Die Anzahl der Getöteten und Ver­let­zten steigt stündlich weit­er. Noch nie sind an einem Tag so viele Men­schen im beset­zten Palästi­na ums Leben gekom­men. Die israelis­chen Angriffe scho­nen wed­er Men­schen noch Schulen, Uni­ver­sitäten, Kranken­häuser und öffentliche Ein­rich­tun­gen. Und die Welt sieht nur ein­fach zu. Das Ergeb­nis dieses mas­siv­en Angriffs sind Ver­wüs­tung, Verzwei­flung, Wut und Schmerz. Müt­ter und Väter bekla­gen den Ver­lust ihrer Kinder, Kinder den Ver­lust ihrer Eltern. Men­schen ste­hen vor den Trüm­mern ihrer Häuser und vor den Trüm­mern ihrer Exis­tenz. In ihrer Trauer fühlen sie sich von der ganzen Welt allein gelassen. Beschwichti­gende Worte – auch Verurteilun­gen — richt­en in dieser Sit­u­a­tion wenig aus. Die Angriffe müssen been­det wer­den! Das Mor­den muss aufhören. Gaza braucht Zukun­ft! Wir rufen zur Demon­stra­tion gegen diese ungerecht­en und unver­hält­nis­mäßi­gen Attack­en auf. Ver­anstal­ter:
Palästi­nen­sis­che Gemeinde München e.V.
Sam­stag, 20. Dezem­ber
11:00
Odeon­splatz
vor dem Innenministerium
Mah­nwache und Kundge­bung
Nazis Stop­pen, nicht Wegse­hen!
Wir rufen alle Men­schen auf, den Umtrieben der Nazis und Faschis­ten Ein­halt zu gebi­eten. Unsere Sol­i­dar­ität gilt beson­ders allen Opfern der tagtäglichen Über­griffe und Gewalt­tat­en durch Recht­sradikale und Faschis­tis­chen, aber auch den weni­gen aufrichti­gen Polizis­ten, die wie wir aktiv gegen Alt­nazis und Neo­faschis­ten tätig sind. Die bay­erische Staat­sregierung sollte nicht immer neue Geset­ze gegen die freien Bürg­er und die Demokratie fordern, son­dern muss endlich kon­se­quent gegen Neon­az­i­umtriebe, gegen Recht­sradikalis­mus und gegen Frem­den­feindlichkeit vorge­hen. Ver­anstal­ter:
VVN-BdA München
Mon­tag, 8. Dezem­ber
19:00
EineWeltHaus
offenes Plenum Sozial­fo­rum München


The­men:
- Rück­blick auf 2008 und Aus­blick auf 2009
- Vor­bere­itung der Aktiv­itäten zur NATO-Sicher­heit­skon­ferenz
- Infos Ein­ladung Zu dem Plenum sind alle ein­ge­laden.
Ver­anstal­ter:
Sozial­fo­rum München
Dien­stag, 2. Dezem­ber
12:00
Geschwis­ter-Scholl-Platz
Demo gegen Stu­di­enge­bühren
SOS — Studieren ohne Stu­di­enge­bühren
Auf­tak­tkundge­bung um 12 Uhr am Geschwis­ter-Scholl-Platz
Abschlusskundge­bung um 14 Uhr vor der Oper am Max-Joseph-Platz Die Ver­anstal­tun­gen sind Teil ein­er Kam­pagne, die zur Abschaf­fung der Stu­di­enge­bühren dient. Sie wurde anlässlich der Abstim­mung eines Geset­ze­sen­twur­fes ins Leben gerufen, den die Land­tagsparteien SPD und Bünd­nis 90/Die Grü­nen zur Abschaf­fung der Stu­di­enge­bühren einge­bracht haben. Der Akademik­er­man­gel und der damit ver­bun­dene Fachkräfte­man­gel in Deutsch­land ist gravierend und wird durch Stu­di­enge­bühren noch zusät­zlich ver­stärkt. Stu­di­enge­bühren gren­zen selek­tiv Ärmere vom Studi­um aus und ver­hin­dern damit mas­siv Chan­cen­gle­ich­heit in Deutsch­land. Infos Ver­anstal­ter:
Studieren­den­vertre­tung der Münch­n­er Hochschulen (LMU, TU, FH und KSFH)

Veranstaltungen November 2008

Sam­stag 29. Nov. 2008
19:00
EineWeltHaus
Diskus­sionsver­anstal­tung
Wer­den die Gew­erkschaften von der Finanzkrise über­rollt?
Gier einzel­ner Bankiers oder Sys­temkrise?
Wie kön­nen wir unsere Inter­essen angesichts der kom­menden Kon­junk­tur-/Wirtschaft­skrise vertei­di­gen? mit Con­rad Schuh­ler ( ISW ) und einem Kol­le­gen der Münch­n­er Gew­erkschaft­slinken Ein­ladung Ver­anstal­ter:
Münch­n­er Gewerkschaftslinke
Sam­stag, 22. Novem­ber
18:00
Kath. Hochschul­ge­meinde
Poli­tis­ches Sam­stags­ge­bet
Der bedro­hte Frieden — Wasser­man­gel EINE HERAUSFORDERUNG FÜR DIE FRIEDENSFORSCHUNG
Ref­er­ent: Dr. Peter Barth, Friedens- u. Kon­flik­t­forsch­er, Die Welt ste­ht am Rande ein­er glob­alen Wasserkrise, die bedrohlich­er als der Kli­mawan­del sein wird. Derzeit gibt es fast sieben Mil­liar­den Men­schen, die nach einem höheren materiellen Lebens­stan­dard streben. Für 2050 erwarten die Vere­in­ten Natio­nen eine Welt­bevölkerung von 9,3 Mil­liar­den. Damit ver­dreifacht sich die Men­schheit bin­nen eines Men­schen­lebens – von 1965 bis 2050. Sie alle wollen essen, trinken, sich klei­den und wohnen. Sie wollen Bil­dung und Arbeit­splätze, medi­zinis­che Ver­sorgung und Teil­habe am kul­turellen und gesellschaftlichen Leben. Und die aller­meis­ten wollen dies auf einem deut­lich höheren Niveau als bish­er. Zugle­ich verän­dern sie ihren Lebensstil und die Art, wie sie sich ernähren. Die Frage lautet: Wie lange kann die Erde eine Kul­tur der ständi­gen Expan­sion und des unver­min­derten Wach­s­tums verkraften? Was kön­nen wir tun, damit das Men­schen­recht auf Wass­er für alle umge­set­zt wird? Bei diesem poli­tis­chen Sam­stags­ge­bet gibt es Infor­ma­tio­nen und Hin­ter­gründe und die Möglichkeit zum Aus­tausch und Gespräch. Fly­er Ver­anstal­ter:
Das poli­tis­che Samstagsgebet
Mon­tag, 17. Novem­ber
19:00
Kofra e.V.
Podi­ums­diskus­sion mit Exper­tin­nen
Fraue­n­ar­mut
Infos Ver­anstal­ter:
Kofra e.V. mit dem Autonomen Fem­i­nis­tis­chen Forum (AUFF) und Kar­la 51
Sam­stag, 15. Novem­ber
11:00
Marien­platz
NAZIS STOPPEN
Gegenkundge­bung zum Nazi-Auf­marsch
Am 15. Novem­ber 2008 wollen Nazis in München einen Auf­marsch zum sog. Heldenge­denken anlässlich des Volk­strauertages durch­führen. Hier­bei geht es darum, Wehrma­cht und SS-Sol­dat­en als Helden zu verk­lären und damit den Nation­al­sozial­is­mus offen zu ver­her­rlichen. Dazu rufen Nazis aus dem Spek­trum der Freien Nation­al­is­ten München und der NPD auf. Das müssen wir ver­hin­dern! Die extreme Rechte ver­sucht sich und ihr öffentlich­es Auftreten zur Nor­mal­ität wer­den zu lassen. Doch diese Pro­voka­tion wer­den wir nicht hin­nehmen. Ins­beson­dere nicht kurz nach dem 70. Gedenk­tag an die Reich­s­pogrom­nacht! Faschis­mus darf nicht zur Nor­mal­ität wer­den. Wir dür­fen keine weit­eren Aufmärsche, Mah­nwachen oder son­sti­gen Ver­anstal­tun­gen der Nazis zu lassen. Auch nicht am 15. Novem­ber. Der his­torische Nation­al­sozial­is­mus ist für Nazis bis heute Maßstab ihrer poli­tis­chen The­o­rie und Prax­is. Mit dem Mot­to des Heldenge­denkens greifen die Nazis ganz bewusst auf einen nation­al­sozial­is­tis­chen Begriff zurück. Großspurig wird dieser Nazisauf­marsch als zen­traler Heldenge­denkmarsch der Freien Kräfte aus Bay­ern angekündigt. Zu Anlässen, die unter ähn­lichen Mot­tos angekündigt wur­den, wie zum Beispiel den Protesten gegen die Wehrma­cht­sausstel­lung, den Rudolf Hess-Gedenkmärschen oder dem Heldenge­denken in Halbe kon­nten Nazis stets mehrere Tausend Anhänger_innen organ­i­sa­tion­süber­greifend und teil­weise europaweit mobil­isieren. Kaum ein anderes The­ma schaffte neben der Ver­her­rlichung des Nation­al­sozial­is­mus einen solchen Brück­en­schlag zwis­chen Alt- und Neon­azis. Nach ein­er Entschei­dung des Kreisver­wal­tungsrefer­ates vom 6.11. und des Ver­wal­tungs­gerichts München vom 12.11. ist der Nazi­auf­marsch aktuell ver­boten, da er “in Form und Inhalt an nation­al­sozial­is­tis­che Gedenk­tage anknüpfen wolle” und somit “eine Ver­her­rlichung der NS-Willkürherrschaft zu erwarten” sei. Der Ver­wal­tungs­gericht­shof hat dieses Ver­bot am 14.11. aufge­hoben, der Nazi­auf­marsch find­et also statt. Infos Ver­anstal­ter:
Münch­n­er Bünd­nis gegen Naziaufmärsche
Mon­tag, 10. Novem­ber
19:00
EineWeltHaus
offenes Plenum Sozial­fo­rum München


The­men:
- Aktio­nen zur Mil­lionärsmesse (Rück­blick)
- Europäis­che Sozial­fo­rum (Rück­blick)
- bun­desweit­er Schul­streik
- Finanzkrise
Ein­ladung Zu dem Plenum sind alle ein­ge­laden.
Ver­anstal­ter:
Sozial­fo­rum München

Veranstaltungen November 2008

Sam­stag 29. Nov. 2008
19:00
EineWeltHaus
Diskus­sionsver­anstal­tung
Wer­den die Gew­erkschaften von der Finanzkrise über­rollt?
Gier einzel­ner Bankiers oder Sys­temkrise?
Wie kön­nen wir unsere Inter­essen angesichts der kom­menden Kon­junk­tur-/Wirtschaft­skrise vertei­di­gen? mit Con­rad Schuh­ler ( ISW ) und einem Kol­le­gen der Münch­n­er Gew­erkschaft­slinken Ein­ladung Ver­anstal­ter:
Münch­n­er Gewerkschaftslinke
Sam­stag, 22. Novem­ber
18:00
Kath. Hochschul­ge­meinde
Poli­tis­ches Sam­stags­ge­bet
Der bedro­hte Frieden — Wasser­man­gel EINE HERAUSFORDERUNG FÜR DIE FRIEDENSFORSCHUNG
Ref­er­ent: Dr. Peter Barth, Friedens- u. Kon­flik­t­forsch­er, Die Welt ste­ht am Rande ein­er glob­alen Wasserkrise, die bedrohlich­er als der Kli­mawan­del sein wird. Derzeit gibt es fast sieben Mil­liar­den Men­schen, die nach einem höheren materiellen Lebens­stan­dard streben. Für 2050 erwarten die Vere­in­ten Natio­nen eine Welt­bevölkerung von 9,3 Mil­liar­den. Damit ver­dreifacht sich die Men­schheit bin­nen eines Men­schen­lebens – von 1965 bis 2050. Sie alle wollen essen, trinken, sich klei­den und wohnen. Sie wollen Bil­dung und Arbeit­splätze, medi­zinis­che Ver­sorgung und Teil­habe am kul­turellen und gesellschaftlichen Leben. Und die aller­meis­ten wollen dies auf einem deut­lich höheren Niveau als bish­er. Zugle­ich verän­dern sie ihren Lebensstil und die Art, wie sie sich ernähren. Die Frage lautet: Wie lange kann die Erde eine Kul­tur der ständi­gen Expan­sion und des unver­min­derten Wach­s­tums verkraften? Was kön­nen wir tun, damit das Men­schen­recht auf Wass­er für alle umge­set­zt wird? Bei diesem poli­tis­chen Sam­stags­ge­bet gibt es Infor­ma­tio­nen und Hin­ter­gründe und die Möglichkeit zum Aus­tausch und Gespräch. Fly­er Ver­anstal­ter:
Das poli­tis­che Samstagsgebet
Mon­tag, 17. Novem­ber
19:00
Kofra e.V.
Podi­ums­diskus­sion mit Exper­tin­nen
Fraue­n­ar­mut
Infos Ver­anstal­ter:
Kofra e.V. mit dem Autonomen Fem­i­nis­tis­chen Forum (AUFF) und Kar­la 51
Sam­stag, 15. Novem­ber
11:00
Marien­platz
NAZIS STOPPEN
Gegenkundge­bung zum Nazi-Auf­marsch
Am 15. Novem­ber 2008 wollen Nazis in München einen Auf­marsch zum sog. Heldenge­denken anlässlich des Volk­strauertages durch­führen. Hier­bei geht es darum, Wehrma­cht und SS-Sol­dat­en als Helden zu verk­lären und damit den Nation­al­sozial­is­mus offen zu ver­her­rlichen. Dazu rufen Nazis aus dem Spek­trum der Freien Nation­al­is­ten München und der NPD auf. Das müssen wir ver­hin­dern! Die extreme Rechte ver­sucht sich und ihr öffentlich­es Auftreten zur Nor­mal­ität wer­den zu lassen. Doch diese Pro­voka­tion wer­den wir nicht hin­nehmen. Ins­beson­dere nicht kurz nach dem 70. Gedenk­tag an die Reich­s­pogrom­nacht! Faschis­mus darf nicht zur Nor­mal­ität wer­den. Wir dür­fen keine weit­eren Aufmärsche, Mah­nwachen oder son­sti­gen Ver­anstal­tun­gen der Nazis zu lassen. Auch nicht am 15. Novem­ber. Der his­torische Nation­al­sozial­is­mus ist für Nazis bis heute Maßstab ihrer poli­tis­chen The­o­rie und Prax­is. Mit dem Mot­to des Heldenge­denkens greifen die Nazis ganz bewusst auf einen nation­al­sozial­is­tis­chen Begriff zurück. Großspurig wird dieser Nazisauf­marsch als zen­traler Heldenge­denkmarsch der Freien Kräfte aus Bay­ern angekündigt. Zu Anlässen, die unter ähn­lichen Mot­tos angekündigt wur­den, wie zum Beispiel den Protesten gegen die Wehrma­cht­sausstel­lung, den Rudolf Hess-Gedenkmärschen oder dem Heldenge­denken in Halbe kon­nten Nazis stets mehrere Tausend Anhänger_innen organ­i­sa­tion­süber­greifend und teil­weise europaweit mobil­isieren. Kaum ein anderes The­ma schaffte neben der Ver­her­rlichung des Nation­al­sozial­is­mus einen solchen Brück­en­schlag zwis­chen Alt- und Neon­azis. Nach ein­er Entschei­dung des Kreisver­wal­tungsrefer­ates vom 6.11. und des Ver­wal­tungs­gerichts München vom 12.11. ist der Nazi­auf­marsch aktuell ver­boten, da er “in Form und Inhalt an nation­al­sozial­is­tis­che Gedenk­tage anknüpfen wolle” und somit “eine Ver­her­rlichung der NS-Willkürherrschaft zu erwarten” sei. Der Ver­wal­tungs­gericht­shof hat dieses Ver­bot am 14.11. aufge­hoben, der Nazi­auf­marsch find­et also statt. Infos Ver­anstal­ter:
Münch­n­er Bünd­nis gegen Naziaufmärsche
Mon­tag, 10. Novem­ber
19:00
EineWeltHaus
offenes Plenum Sozial­fo­rum München


The­men:
- Aktio­nen zur Mil­lionärsmesse (Rück­blick)
- Europäis­che Sozial­fo­rum (Rück­blick)
- bun­desweit­er Schul­streik
- Finanzkrise
Ein­ladung Zu dem Plenum sind alle ein­ge­laden.
Ver­anstal­ter:
Sozial­fo­rum München

Veranstaltungen Oktober 2008

Sam­stag, 25. Okto­ber
10 bis 17 Uhr
EineWeltHaus
Isw-Sem­i­nar
FINANZKAPITAL
“Ent­waffnet die Märk­te!“
Speku­la­tion. Krisen. Alter­na­tiv­en
The­men:
1) Grund­be­griffe zu The­o­rie und Analyse des inter­na­tionalen Finanzkap­i­tals
2) Her­aus­bil­dung und neue Struk­turen des mod­er­nen­Fi­nanzkap­i­tals
3) Speku­la­tion – Triebkräfte, Bil­dung und Platzen der Blasen – wer trägt die Kosten?
4) Alter­na­tiv­en zum Krisenkreis­lauf des mod­er­nen­Fi­nanzkap­i­tals Wir bit­ten um Anmel­dung bis 15.10.08 Ein­ladung Ver­anstal­ter:
insti­tut für sozial-ökol­o­gis­che wirtschafts­forschung e.V. (isw)
Don­ner­stag, 16. Okto­ber
ab 17:30
Willy-Brandt-Platz (U‑Bahn-Sta­tion Mess­es­tadt West)
Mil­lion­aire Fair: Euer Reich-Tun kotzt uns an!
Protes­tak­tio­nen gegen die Mil­lionärsmesse
Kön­nen wir uns die Reichen noch leis­ten? Die Polar­isierung von Reich­tum und Armut führt dazu, dass in Deutsch­land mit­tler­weile fast acht Mil­lio­nen Men­schen von Hartz IV (aktuell 351.– plus Miete, für Kinder 211.– Euro) leben müssen. Mit den 10 Mrd., die die IKB-Sanierung kostet, hätte man Hartz IV um fast 100.–Euro auf­s­tock­en kön­nen. Unter den Bedürfti­gen find­en sich auch 1,33 Mio. im „Niedriglohnsek­tor“ Beschäftigte (70% Frauen), die so wenig Lohn erhal­ten, dass sie zusät­zlich Hartz IV bekom­men. Daher ist es über­leben­snotwendig, über For­men der Umverteilung des Reich­tums nach unten und über seine Verge­sellschaf­tung nachzu­denken. Gesellschaftliche Bedürfnisse, beson­ders Bil­dung, Erziehung und Pflege müssen absoluten Vor­rang bekom­men! Statt Sozial­isierung der Ver­luste – Verge­sellschaf­tung des Reich­tums! Fly­er         Anzeige
Offen­er Brief von ATD Vierte Welt Presse:   SZ     AZ     Stern     Welt Ver­anstal­ter:
Sozial­fo­rum München
Mon­tag, 13. Okto­ber
19:00
EineWeltHaus
offenes Plenum Sozial­fo­rum München


The­men:
- Mil­lionärsmesse in München, Aktion am 16.10.
- Aktio­nen von Ver­di zum Gesund­heits­di­enst
- NATO: 60ter Jahrestag. Hin­ter­gründe und geplante Aktio­nen
Ein­ladung Zu dem Plenum sind alle ein­ge­laden.
Ver­anstal­ter:
Sozial­fo­rum München
Don­ner­stag, 9. Okto­ber
20:00
REFUGIO München
Jour Fixe REFUGIO München
Mut­ter­sprach­lich­es Eltern­train­ing
Ref­er­entin: Shqipe Kras­niqi, Päd­a­gogin M.A. Um Eltern mit Flucht- und Migra­tionsh­in­ter­grund zu unter­stützen und durch Infor­ma­tio­nen über das Leben in Deutsch­land ihr Wis­sen zu erweit­ern, bietet REFUGIO mut­ter­sprach­liche Elternsem­inare in ver­schiede­nen Sprachen an. Die Flüchtlingsel­tern sollen für ihr eigenes Kom­mu­nika­tionsver­hal­ten sen­si­bil­isiert wer­den und durch das Train­ing alter­na­tive Kom­mu­nika­tion­sstile ler­nen. Sie sollen befähigt wer­den, ihr Erziehungsver­hal­ten zu verän­dern, um einen Ausweg aus dem neg­a­tiv­en Kreis­lauf der Fam­i­lien­dy­namik zu find­en. Zusät­zlich soll den Flüchtlings­fam­i­lien notwendi­ge Infor­ma­tion und Unter­stützung für ihren Inte­gra­tionsprozess ange­boten wer­den. Das Train­ing­spro­gramm ist in ver­schiedene Bausteine gegliedert, die inhaltlich aufeinan­der auf­bauen. Schw­er­punkt ist der Train­ingsansatz. Ein­ladung Ver­anstal­ter:
REFUGIO München

Veranstaltungen September 2008

Mon­tag, 15. Sep­tem­ber
20:00
EineWeltHaus
offenes Plenum Sozial­fo­rum München


The­ma: Mil­lionärsmesse in München Zu dem Plenum sind alle ein­ge­laden.
Ver­anstal­ter:
Sozial­fo­rum München
13./14. Sep­tem­ber
Streetlife
Ver­anstal­ter:
www.streetlife-festival.de

Veranstaltungen August 2008

Mon­tag, 11. August
19:00
EineWeltHaus
offenes Plenum Sozial­fo­rum München


Haupt­the­ma: was machen wir zur Mil­lionärsmesse im Okto­ber 2008 ? Zu dem Plenum sind alle ein­ge­laden.
Ver­anstal­ter:
Sozial­fo­rum München
23.08. — 01.09.2008
Aktio­nen am Atom­waf­fen­lager Büchel
Fast 20 Jahre nach Ende des Kalten Krieges lagern immer noch Atom­waf­fen in Deutsch­land, die für den Ein­satz im Ern­st­fall vorge­se­hen sind. Jede einzelne dieser Atom­waf­fen hat die Zer­störungskraft von mehreren Hiroshi­ma-Bomben. Unter dem Mot­to “Vor der eige­nen Türe kehren” läuft die 2. Aktion­sphase der Kam­pagne “unsere zukun­ft — atom­waf­fen­frei”. Lasst uns alle die Besen schwin­gen und die let­zten Atom­waf­fen aus Deutsch­land sym­bol­isch in die Tonne kehren. 23.08. — 01.09.2008: Aktion­scamp “Kehraus” und Umrun­dun­gen des Atom­waf­fen­lagers von einzel­nen Grup­pen und Ini­tia­tiv­en 30.08.2008: 7. Umrun­dung des Atom­waf­fen­lagers (16 km, Teilum­run­dun­gen möglich); Großde­mo und Kehraus-Bese­nak­tio­nen, Musik, u.v.m. Fly­er Ver­anstal­ter:
Trägerkreis “Atom­waf­fen abschaf­fen — bei uns anfangen!”
Mon­tag, 25. August
19:30
EineWeltHaus
Attac-Palaver
Atom­en­ergie oder Kli­makatas­tro­phe? — Weltweit nur 2,5 Prozent Atom­en­ergie, dafür viel Pro­pa­gan­da?
Es gibt immer wieder Mel­dun­gen in den Medi­en und poli­tis­chen Ver­laut­barun­gen, die auf ein Wieder­erweck­en des poli­tis­chen und wirtschaftlichen Inter­ess­es an der Atom­kraft hin­deuten. In Bay­ern gehört sie auch zu den Plä­nen der Regierung („Kernen­ergie weit­er nutzen“). Was ist davon zu hal­ten? Fak­ten gegen die Pro­pa­gan­da vom Wieder­auf­stieg der Atom­en­ergie: Schon in den 1970er Jahren ebbte die Atom­e­uphorie ab. Immer wieder wur­den Risiken erkan­nt und deswe­gen mußten neue Atom­kraftwerke (AKW) immer aufwändi­ger und somit teur­er gebaut wer­den. Nach­dem man in den 1960er Jahren den Bau viel­er AKW begonnen hat­te, sank in der zweit­en Hälfte der 1970er Jahre wegen der zunehmenden Kom­pliziertheit und Kosten die Zahl der AKW-Aufträge. Der Unfall von Har­ris­burg im März 1979 und die Katas­tro­phe von Tsch­er­nobyl im April 1986 führten dann zum Nieder­gang der AKW-Aufträge. Den­noch ver­sucht die Ato­m­in­dus­trie mit immer neuen Kam­pag­nen die Atom­laune anz­u­fachen. In den 1970er Jahren tön­ten sie: Kernen­ergie oder die Lichter gehen aus. In den 1980er Jahren lautete die Pro­pa­gan­da: Kernen­ergie oder Wald­ster­ben. Und seit den 1990er Jahren heißt es: Kernen­ergie oder Kli­makatas­tro­phe. Jet­zt in 2008 hört man wieder: Kernen­ergie oder Strom­lücke und Preis­steigerun­gen. Abzuse­hen ist, daß die Ato­m­in­dus­trie und ihre Poli­tik­er in den näch­sten Jahren das Noch-Länger-Laufen-Lassen der Akw mit fünf falschen Behaup­tun­gen fordern: — AKW zum Schutz des Kli­mas
- Bess­er sichere Kernkraftwerke in unserem Land als unsichere Akw in osteu­ropäis­chen Nach­bar­län­dern
- Nur Kernkraftwerke sich­ern angesichts steigen­der Ölpreise unsere Energiev­er­sorgung
- AKW garantieren Arbeit­splätze
- Die ganze Welt baut AKW
Der Vor­trag von Raimund Kamm, Vor­stand des FORUMs Gemein­sam gegen das Zwis­chen­lager und für eine ver­ant­wort­bare Energiepoli­tik e.V. (www.atommuell-lager.de), set­zt diesen Mel­dun­gen und Behaup­tun­gen Fak­ten ent­ge­gen, die zeigen, dass die Atom­kraft beste­hende Prob­leme ver­schärft und noch größere schafft. Ver­anstal­ter:
attac-muenchen

Veranstaltungen Juli 2008

Mon­tag, 28. Juli
19:30
EineWeltHaus
Attac-Palaver
Die Zukun­ft der Energiev­er­sorgung — nach­haltig? sozial? — Stadtwerke im Wet­tbe­werb
“Lib­er­al­isierung der Energiewirtschaft: was ist die neue Rolle der Stadtwerke München?” Am Beginn der Lib­er­al­isierung gab es in München große Befürch­tun­gen über die Zukun­ft der Stadtwerke. Doch klar zu erken­nen ist: die Stadtwerke haben expandiert! Markus Henn (attac München) wird — auf­bauend auf sein­er Studie aus dem Jahr 2008 — zeigen, was sich von den Befürch­tun­gen bewahrheit­et hat und welche Verän­derun­gen bei Preisen, Nach­haltigkeit, Grund­ver­sorgung und öffentlich­er Kon­trolle nach 10 Jahren Wet­tbe­werb einge­treten sind. Dies und der Wet­tbe­werb wer­fen die Frage auf, ob noch von kom­mu­nalen, am Gemein­wohl ori­en­tierten Stadtwerken gesprochen wer­den kann. “Ist die Energiepoli­tik der Stadtwerke München auch im Sinne des geforderten EU-Wet­tbe­werbes nach­haltig? Ist eine über­re­gionale Expan­sion der Stadtwerke München wün­schenswert und aus Wet­tbe­werb­s­grün­den erforder­lich?” Prof. Ernst Schrimpff wird die bish­erige Strate­gie des Nah- und Fer­n­wärmenetz-Aus­baus in München darstellen und kri­tisch unter­suchen. Vor allem die auss­chließliche Ver­wen­dung von Kraftwärme-Kop­plungsan­la­gen — ohne Solarkollek­tor- und Pho­to­voltaik-Felder auf den vie­len Däch­ern einzubeziehen — kommt zur Sprache: kann sie als sozial, ökol­o­gisch und ökonomisch nach­haltig ange­se­hen wer­den? Denn nicht das zen­trale, son­dern das dezen­trale Prinzip der über­all ver­füg­baren Erneuer­baren Energien mit kurzen Wegen wird die Ziel­größe aller Energiev­er­sorg­er von mor­gen (auch der STW München) sein, und sollte umge­hend ange­gan­gen wer­den. Solarkollek­tor- und Pho­to­voltaik-Felder auf vie­len Däch­ern kön­nten im Som­mer­hal­b­jahr erhe­bliche Men­gen an Wärme ins Wärmenetz liefern, das berüchtigte heiße Stadtk­li­ma dann abmildern und fos­sile Rohstoffe wie erneuer­bare gespe­icherte Energien scho­nen. Ver­anstal­ter:
attac-muenchen
Sam­stag, 26. Juli
12 — 20 Uhr
Rotkreuz­platz
Fest der Sol­i­dar­ität
PEACECAMP.BAND
Reg­gae und HipHop
Link­er Info­markt
Bücherbazar, Flohmarkt, Bier­garten
FLASHBACK & Friends
Rock­oldies
ATTAC-CHOR
Inter­nat. poli­tis­che Lieder Flug­blatt Ver­anstal­ter:
u.a. Münch­n­er Bünd­nis gegen Krieg und Ras­sis­mus, Attac München
Mon­tag, 14. Juli
19:00
EineWeltHaus
offenes Plenum Sozial­fo­rum München


The­men:
- Rück­blick auf die Sozial­fo­rum­stage im Juni
- Aktio­nen gegen die Mil­lionärsmesse im Okto­ber Ein­ladung Zu dem Plenum sind alle ein­ge­laden.
Ver­anstal­ter:
Sozial­fo­rum München
Sa/So, 12. / 13. Juli
Münch­n­er Christo­pher Street Day
“Brück­en bauen — zu jedem Ufer“

Sam­stag, 12. Juli
11–12 Uhr: Poli­tis­che Auf­tak­tver­anstal­tung auf dem Marien­platz
12 Uhr: Start der Polit­pa­rade (Marien­platz)
ca. 15 Uhr: Wieder­ankun­ft am Marien­platz CSD-Straßen­fest am 12. & 13. Juli 2008 12–23 Uhr, Marien­platz / Rin­der­markt Infos Ver­anstal­ter:
Münch­n­er Aids-Hil­fe
LeTra
Sub (Schwu­len­zen­trum)

Veranstaltungen Juni 2008

Mon­tag, 30. Juni
19:30
EineWeltHaus
Infor­ma­tionsver­anstal­tung
Unsere Ernährung in Hän­den von Mul­tis…
Film: The Future of Food

Ernährung und Ernährungssicher­heit sind auf ein­mal weltweit auf der Tage­sor­d­nung. Dafür sor­gen die Auf­stände von Men­schen, z. B. in Haiti, die sich ihr Essen nicht mehr leis­ten kön­nen. Europa ist natür­lich auch betrof­fen. Wie sich diese Indus­trie in den Hän­den von Mul­tis wie Mon­san­to entwick­elt, zeigt ein Film u. a. anhand des Fall­es von P. Schmeis­er (Uexküll-Preis, Right Liveli­hood Award), der neulich den Prozess gegen Mon­san­to gewon­nen hat. Ver­anstal­ter:
Attac München
Son­ntag, 22.Juni
12.00 – 16.00 Uhr
EineWeltHaus
Klei­der­tausch — ökol­o­gisch, gut und ziem­lich clever!
Babyk­lei­dung – Kinderklei­dung – Damen- und Her­ren­klei­dung. Unab­hängig davon, ob Sie selb­st viel oder wenig ein­wand­freie Ware abgeben, kön­nen Sie aus den mit­ge­bracht­en Bestän­den der anderen Kleidertauschler/innen auswählen — und sich von Kopf bis Fuß neu ein­klei­den! Die Vorteile des Klei­der­tausches liegen auf der Hand: Recyceln statt Weg­w­er­fen, Geld­beu­tel, Ner­ven und (natür­liche) Ressourcen scho­nen. Übrig gebliebene Restk­lei­dung brin­gen wir nach der Tauschbörse zur gemein­nützi­gen Aktion Hoff­nung. Ver­anstal­ter:
Nord Süd Forum München e.V. und das EineWeltHaus München e.V., gefördert durch das Kul­tur­refer­at der LHS München
Mittwoch, 25.Juni
19.00 Uhr
EineWeltHaus
Siemens und Co.: Glob­ale Pro­duk­tion – lokaler Arbeit­splatz­ab­bau?
Mit der Entwick­lung des transna­tionalen High­tech-Kap­i­tal­is­mus entste­hen weltweite Net­zw­erke von Pro­duk­tion, Han­del, Infor­ma­tion und Kom­mu­nika­tion und zugle­ich eine enge Verzah­nung der Metropolen in der Tri­ade (Nor­dameri­ka, Wes­teu­ropa, Südostasien). Am Beispiel des Siemen­skonz­erns sollen Strate­gie und Geschäft­spoli­tik eines glob­al agieren­den Unternehmens “Im Zeital­ter der Glob­al­isierung (Siemens Home­page)” dargestellt wer­den. Ref­er­enten: Klaus Mäh­ler, isw – Insti­tut für sozial-ökol­o­gis­che Wirtschafts­forschung e.V.
Frank Rehberg, IMU Insti­tut für Medi­en­forschung und Urban­is­tik  München Ver­anstal­ter:
Sozial­fo­rum München
Don­ner­stag, 26.Juni
19.00 Uhr
EineWeltHaus
850 Jahre München: Armut und Reich­tum – damals und heute
Diskus­sion mit dem His­torik­er Frieder Köll­mayr und dem Sozial­ref­er­enten der Stadt München, Friedrich Graffe Nach einem Aus­flug in die jün­gere Geschichte Münchens wollen wir unter­suchen, wie Armut in ein­er reichen Stadt aussieht.
Warum gibt es über­haupt heute noch Armut?
Armut als das Gegen­stück von Reich­tum?
Muss das so bleiben?? Ver­anstal­ter:
Sozial­fo­rum München
Fre­itag, 27.Juni
19.00 Uhr
Kirch­lich­er Dienst in der Arbeitswelt
Brot­marken und rote Fah­nen: Frauen in der Rätere­pub­lik
Eine Lesung mit der Autorin Chris­tiane Sterns­dorf-Hauck Aus dem Inhalt:
Das Buch ver­fol­gt – vielfach ver­schüt­tete – Spuren der vie­len engagierten Frauen, die sich an der bayrischen Rev­o­lu­tion 1918 beteiligten.
- Das Kön­i­gre­ich Bay­ern wurde gestürzt, der demokratis­che „Freis­taat Bay­ern“ aus­gerufen.
- In Bay­ern wurde als erstem deutschsprachi­gen Land das Frauen­wahlrecht einge­führt.
- Mit ein­er neuen Sozialge­set­zge­bung wurde ver­sucht, den entwürdi­gen­den Arbeits- und Lebens­be­din­gun­gen der Hun­dert­tausenden von Dien­st­mäd­chen Ein­halt zu gebi­eten.
- Der Vor­läufer ein­er Frauen­gle­ich­stel­lungsstelle wurde geschaf­fen. Ver­anstal­ter:
Sozial­fo­rum München
Sam­stag, 28.Juni
9:30 – 17:00 Uhr
EineWeltHaus
Das Ganze verän­dern.
Wenn es im Kap­i­tal­is­mus keine Alter­na­tiv­en gibt, brauchen wir Alter­na­tiv­en zum Kap­i­tal­is­mus.

Sem­i­nartag mit H. Böttch­er, P. Schön­höf­fer und M. Herndl­hofer, Öku­menis­ches Netz Rhein-Mosel-Saar All­macht der Wirtschaft – Ohn­macht des Staates?
- Rolle des Staates im neolib­eralen Kap­i­tal­is­mus
- Gemein­same und wider­strebende Inter­essen von Staat und Wirtschaft
Gegen­macht im sozialen Wider­stand
- bürg­er­liche Emanzi­pa­tion und Über­win­dung von Ohn­machts­ge­fühlen
- Quellen der eige­nen Kraft
- Ziel­rich­tung und Ziel­grup­pen
- wirk­same Net­zw­erke
Per­spek­tiv­en für die sozialen Bewe­gun­gen Ver­anstal­ter:
Pax Christi und Münch­n­er Bünd­nis gegen Krieg und Ras­sis­mus, unter­stützt vom Münch­n­er Friedensbündnis
Son­ntag, 29.Juni
14:00 – 18:00 Uhr
EineWeltHaus
Eine Welt erleben — Aktion­stag im EineWeltHaus
Das EineWeltHaus mit seinen über 80 fes­ten Nutzer­grup­pen präsen­tiert sich allen, die es noch nicht ken­nen oder näher ken­nen ler­nen möcht­en. Und das gibt es alles bei uns zu erleben: * Mit­machak­tio­nen, z.B. zum The­ma Minen räu­men
* Kurzvorträge
* Tanz- und Musikvor­führun­gen
* Lesun­gen
* Schnup­perkurse
* Haus­führun­gen
* Inter­na­tionale Snacks und Getränke
Unser Beitrag:
“Ich will schöne Wirk­lichkeit­en, nicht Träume“
Lesung George Bernard Shaw ( 1856 bis 1959) George Bernard Shaw war nicht nur ein beg­nade­ter Schrift­steller, er war auch ein sehr poli­tis­ch­er Men­sch und gehörte zur lib­er­al-sozial­is­tis­chen „Fabi­an Soci­ety. Sein Mot­to war: Ich beg­nüge mich nicht mit schö­nen Träu­men, ich will schöne Wirk­lichkeit­en! (S. 24) Human­er Fortschritt der Spezies Men­sch kann nur Gesellschafts­fortschritt sein: Bish­er hat sich nur der all­ge­meine Vor­rat an Erfind­un­gen ein biss­chen ver­größert. Das ist zu wenig! Texte von G.B. Shaw, vor­ge­tra­gen von Jür­gen Jung (BR-Sprech­er) und Renate Börg­er (2 x 30 Min.) Ver­anstal­ter:
Sozial­fo­rum München
Sam­stag, 21. Juni
11:00
DGB-Haus
Auf die Straße — gegen das geplante bay­erische Ver­samm­lungs­ge­setz!
Noch vor der Som­mer­pause will die bay­erische Staat­sregierung ein neues bay­erisches Ver­samm­lungs­ge­setz beschließen. Das kann die Möglichkeit­en ein­schränken, unseren Forderun­gen in der Öffentlichkeit Nach­druck zu ver­lei­hen. Die Ver­samm­lungs­frei­heit ist eines unser­er wichtig­sten Grun­drechte. Deswe­gen rufen wir alle auf: Ver­hin­dern wir gemein­sam dieses geplante Gesetz der bay­erischen Staat­sregierung! Red­ner­In­nen:
Klaus Hahn­zog Richter am Bay­erischen Ver­fas­sungs­gericht­shof
Max Mannheimer Vor­sitzen­der der Lagerge­mein­schaft Dachau
Franz Maget Vor­sitzen­der der SPD-Land­tags­frak­tion
Mar­garete Bause Vor­sitzende der Land­tags­frak­tion Bünd­nis 90/Die Grü­nen
Sabine Leutheuss­er-Schnar­ren­berg­er Bun­desmin­is­terin der Jus­tiz a.D.
Peter Stark Betrieb­srat Giesecke&Devrient
Fritz Schöss­er Vor­sitzen­der DGB-Bezirk Bay­ern Nach der Auf­tak­tkundge­bung vor dem Gew­erkschaft­shaus ziehen wir vor die CSU-Zen­trale in der Nymphen­burg­er Straße 64 Infos       Flug­blatt       Der Geset­zen­twurf       Das derzeit gültige Bun­des­ge­setz       Syn­opse       Stel­lung­nahme zum Änderungsantrag der CSU von Klaus Hahn­zog Ver­anstal­ter:
DGB – Region München u. ver.di Bezirk München
unter­stützt von DGB – Bezirk Bay­ern, Land­tags­frak­tio­nen von SPD und Bünd­nis 90/Die Grü­nen und über 100 Organ­i­sa­tio­nen und Initiativen
Mon­tag, 9. Juni
19:00
EineWeltHaus
offenes Plenum Sozial­fo­rum München


The­men:
Ein­ladung Zu dem Plenum sind alle ein­ge­laden.
Ver­anstal­ter:
Sozial­fo­rum München
Don­ner­stag, 5. Juni
20:00
REFUGIO München
Jour Fixe REFUGIO München
Save me! — aber die Asyl­be­wer­berzahlen sinken.
- ein Infoabend rund ums The­ma Asyl -

Seit Jahren sinken die Asyl­be­wer­berzahlen. Woran liegt das? Wer kommt eigentlich noch nach Deutsch­land? Und wer bekommt eine Asy­lan­erken­nung und wer Abschiebeschutz? Und was kann die Save-me-Kam­pagne bewirken, die 850 Flüchtlinge aus Krisen­ge­bi­eten nach München brin­gen möchte? Fra­gen um ein hoch­poli­tis­ches The­ma, wo es viele Seit­en oft nicht so genau mit der Wahrheit nehmen. Wir informieren und disku­tieren mit Ihnen. mit Wolfhard Mauer, Vor­sitzen­der Richter am Ver­wal­tungs­gericht a.D.
und Jür­gen Soy­er, Sozialpäd­a­goge bei REFUGIO Infor­ma­tio­nen zu Save me! Ein­ladung Ver­anstal­ter:
REFUGIO München

Veranstaltungen Mai 2008

Ende
Sam­stag, 31. Mai
14:00
Geschwis­ter-Scholl-Platz
Demon­stra­tion
FÜR DIE VERSAMMLUNGSFREIHEIT !
Gegen Bespitzelung, Schikane und Ein­schüchterung
Gegen das neue bay­erische Ver­samm­lungs­ge­setz Bay­erische Ver­fas­sung Art. 113 Ver­samm­lungs­frei­heit:
Alle Bewohn­er Bay­erns haben das Recht, sich ohne Anmel­dung oder beson­dere Erlaub­nis friedlich und unbe­waffnet zu ver­sam­meln. Red­ner­In­nen:
MdB Sabine Leutheuss­er-Schnar­ren­berg­er (FDP)
Recht­san­wältin Ange­li­ka Lex (Repub­likanis­ch­er Anwältin­nen- und Anwäl­tev­ere­in (RAV) e.V.)
MdL Mar­garete Bause (Bünd­nis 90/Die Grü­nen)
Klaus Hahn­zog (SPD)
Klaus Müller (Piraten­partei)
sowie VertreterIn­nen des AK Vor­rats­daten­spe­icherung, der Gew­erkschaft, Lib­er­tad! und USB Infos         ver.di-Flugblatt Seite‑1     Seite‑2 Ver­anstal­ter:
Arbeit­skreis Versammlungsfreiheit
Mon­tag, 26. Mai
19:30
EineWeltHaus
Film
Die Aggres­siv­ität der Finanzmärk­te und ihre Bedeu­tung für die Mil­i­tarisierung der inter­na­tionalen Beziehun­gen
Merk­mal des glob­al­isierten Kap­i­tal­is­mus ist die Vorherrschaft der Finanzmärk­te. Wo rührt sie her? Was sind diese Märk­te, ihre Funk­tion, die Gründe ihrer Entwick­lung? Warum herrschen sie über die Real­wirtschaft? Und welche Rolle spie­len sie in Fra­gen vom Krieg und Frieden? Ein Video-Vor­trag von Prof. Jörg Huff­schmid, Uni­ver­sität Bre­men, Wis­senschaft­srat von Attac-Deutsch­land. Ver­anstal­ter:
Attac München
Mon­tag, 19. Mai
19:00
EineWeltHaus
offenes Plenum Sozial­fo­rum München


The­men:
- Aktiv­itäten gegen die Beschnei­dung des Ver­samm­lungsrechts in Bay­ern (ver.di) — Münch­n­er Sozial­fo­rum­stage Ende Juni Ein­ladung Zu dem Plenum sind alle ein­ge­laden.
Ver­anstal­ter:
Sozial­fo­rum München
Sam­stag, 10. Mai
11.00 bis 20.00
Königsplatz
München liest — aus ver­bran­nten Büch­ern
Zur Erin­nerung an die Bücherver­bren­nung vom 10. Mai 1933 Vor 75 Jahren, wenige Wochen nach der nation­al­sozial­is­tis­chen Machtüber­nahme, beteiligten sich 50.000 Münch­ner­in­nen und Münch­n­er an der Bücherver­bren­nung auf dem Königsplatz, die von Stu­den­ten der bei­den Münch­n­er Uni­ver­sitäten und der Deutschen Stu­den­ten­schaft insze­niert wurde. weit­ere Infos Ver­anstal­ter:
Ver­band Deutsch­er Schrift­steller in Bay­ern Mitver­anstal­ter: Kul­tur­refer­at der Lan­deshaupt­stadt München und Münch­n­er Stadt­bib­lio­theken in Zusam­me­nar­beit mit: Bücher­lesung e.V., LehrerIn­nen und Schü­lerIn­nen Münch­n­er Gym­nasien u.a.
Mittwoch, 7. Mai
19:00
Löwen­bräukeller
65.MÜNCHNER P F L E G E S T A M M T I S C H
“ES GEHT SELBSTVERSTÄNDLICH AUCH ANDERS …!” — Kein Prob­lem mit Trans­parenz-
Eine erfol­gre­ich bestandene MDK-Prü­fung ist kein Zufall. Noch dazu, wenn im Qual­itäts­bericht ste­ht: „Alle Aufla­gen erfüllt, Empfehlun­gen keine“. Das ambu­lante Pflegezen­trum AGAPE aus Orten­burg hat es geschafft! Die Pflege­fachkraft Frau VERA SCHUSTER, Inhab­erin und Betreiberin der Pflegeein­rich­tung berichtet über die Meth­o­d­en, Tak­tiken und Erfahrun­gen, die sie gemein­sam mit ihrem Team ange­wandt hat, um dieses Ziel zu erre­ichen. Ein­ladung Ver­anstal­ter:
Forum zur Verbesserung der Sit­u­a­tion Pflegebedürftiger e.V.
Don­ner­stag, 1. Mai
zen­trale Kundge­bung der DGB-Region München
“Gute Arbeit muss drin sein!“
10:15 Uhr Demon­stra­tion von der Agen­tur für Arbeit zum Marien­platz
11:00 Uhr Kundge­bung auf dem Münch­n­er Marien­platz
Begrüßung durch Hel­mut Schmid, Vor­sitzen­der der DGB-Region München
Gruß­wort von Chris­t­ian Ude, Ober­bürg­er­meis­ter der Lan­deshaupt­stadt München
Rede von Fritz Schöss­er, Vor­sitzen­der DGB Bay­ern 12:00 bis 15:00 Musikpro­gramm auf dem Marien­platz (Ania Jools, Wal­ly Warn­ing) 12:00 bis 17:00 Kul­tur- und Fam­i­lien­fest für Jung & Alt auf dem Vik­tu­alien­markt, Info­markt Pro­grammheft 1. Mai München       Flug­blatt Ver­anstal­ter:
DGB München

Veranstaltungen April 2008

Mittwoch, 30. April
20:00
Münch­n­er Volk­shochschule in Hadern
Infover­anstal­tung in der MVHS
22 Jahre nach Tsch­er­nobyl:
Kernkraft voraus? Atom­en­ergie als Ret­ter in der Kli­makatas­tro­phe?

Die Geschichte der friedlichen Nutzung der Kernen­ergie umfasst zir­ka sechs Jahrzehnte. Eine zunächst nicht über­schaubare Tech­nolo­gie wurde mit großer Begeis­terung und hohem Ein­satz an Forschungs­geldern vor­angetrieben, erre­ichte in den Siebziger­jahren des let­zten Jahrhun­derts ihren Höhep­unkt und erlitt1986 mit dem Reak­torun­fall von Tsch­er­nobyl einen her­ben Rückschlag. Derzeit sind heftige Bestre­bun­gen zu beobacht­en, der Nutzung der Kernen­ergie zu ein­er Renais­sance zu ver­helfen. Dabei wer­den ein­er­seits neue, sichere Reak­tortypen ins Gespräch gebracht, ander­er­seits behauptet, Kernkraft sei nicht kli­maschädlich und ganz neben­bei wird das Gespenst ein­er kün­fti­gen Lücke in der Stromver­sorgung an die Wand gemalt. Ref­er­ent: Eugen Kuntze, Agen­da 21 in Hadern Plakat Ver­anstal­ter:
Münch­n­er Volk­shochschule in Hadern
Sam­stag, 19. April
17:00
Goethe Forum Ein­tritt: 9 €, ermäßigt 7 €
Filmvor­führung, anschließend Diskus­sion
ZERO — Ein Doku­men­tarfilm über die Hin­ter­gründe der Ereignisse des 11. Sep­tem­ber 2001
Ein­ladung       Fly­er (850kB) Ver­anstal­ter:
Cir­co­lo Cen­to Fiori e.V.
Mitver­anstal­ter:
Goethe-Forum, Offene Akademie der VHS, „Rinasci­ta“
Mon­tag, 14. April
19:00
EineWeltHaus
offenes Plenum Sozial­fo­rum München


The­men:
- 5. Europäis­che Sozial­fo­rum in Malmö
- Münch­n­er Sozial­fo­rum­stage Ende Juni Ein­ladung Zu dem Plenum sind alle ein­ge­laden.
Ver­anstal­ter:
Sozial­fo­rum München
Sam­stag, 12. April
10:00 — 18:00
Gew­erkschaft­shaus Ein­tritt: 5 EUR / ermäßigt 3 EUR
16. isw-forum
Neolib­er­al­is­mus und der Vor­marsch des “autoritären Kap­i­tal­is­mus” Con­rad Schuh­ler, Dipl. Volk­swirt, Vor­sitzen­der des isw e.V.:
Neolib­er­al­is­mus – Konzept und Prax­is eines autoritären Kap­i­tal­is­mus Christi­na Kaindl, Dipl.-Psychologin, Lehrbeauf­tragte an der FH Magde­burg Sten­dal:
Antikap­i­tal­is­mus und Glob­al­isierungskri­tik von Rechts – Ansatzpunk­te für die extreme Rechte? Ulla Jelp­ke, Dipl.-Soziologin, MdB. Innen­polit. Sprecherin d. Frak­tion Die Linke:
Stand und Ten­den­zen der autoritäre Entwick­lung in der BRD – und demokratis­che Gegenkräfte Ein­ladung Ver­anstal­ter:
insti­tut für sozial-ökol­o­gis­che wirtschafts­forschung e.V.
Fre­itag
11. April

19:30
EineWeltHaus
Vor­trag anläßlich 60 Jahre Erk­lärung der all­ge­meinen Men­schen­rechte 1948 — 2008
Ver­raten­er Eid — Kom­pli­cen­schaft von Ärzten und Psy­cholo­gen im Krieg gegen Ter­ror
Ref­er­ent:
Prof. Steven Miles, MD, Cen­ter for Bioethics, Uni­ver­si­ty of Min­neso­ta Steven Miles ist gegen­wär­tig ein­er der besten Ken­ner der Bedin­gun­gen, unter denen der Krieg gegen Ter­ror geführt wird. Er hat die Doku­mente der amerikanis­chen Regierung im Krieg gegen den Ter­ror in den Archiv­en in Wash­ing­ton D.C. einge­se­hen und aus­gew­ertet und dazu pub­liziert. Es gibt keinen anderen, der so gründlich und erfahren wie er sich in die der Öffentlichkeit zugänglichen Doku­mente hinein gear­beit­et hat. Er unter­sucht, wie in diesen Anweisun­gen die Gefan­genen behan­delt und ver­hört wer­den und ob und wie Ärzte und Psy­cholo­gen an diesen Proze­duren ver­ant­wortlich beteiligt sind. Ihm ver­danken wir zahlre­iche Ini­tia­tiv­en in die Ärztepar­la­mente der Welt hinein, dafür Sorge zu tra­gen durch klare Beschlüsse, dass für jeden Arzt und dem fol­gend jeden Psy­cholo­gen der Eid des Hip­pokrates ober­ste Gültigkeit hat. Der Vor­trag wird in englis­ch­er Sprache sein; das Manuskript liegt in deutsch­er Über­set­zung vor. Ein­ladung Ver­anstal­ter:
REFUGIO München
Vere­in demokratis­ch­er Ärztin­nen und Ärzte
Amnesty inter­na­tion­al München

Veranstaltungen April 2008

Mittwoch, 30. April
20:00
Münch­n­er Volk­shochschule in Hadern
Infover­anstal­tung in der MVHS
22 Jahre nach Tsch­er­nobyl:
Kernkraft voraus? Atom­en­ergie als Ret­ter in der Kli­makatas­tro­phe?

Die Geschichte der friedlichen Nutzung der Kernen­ergie umfasst zir­ka sechs Jahrzehnte. Eine zunächst nicht über­schaubare Tech­nolo­gie wurde mit großer Begeis­terung und hohem Ein­satz an Forschungs­geldern vor­angetrieben, erre­ichte in den Siebziger­jahren des let­zten Jahrhun­derts ihren Höhep­unkt und erlitt1986 mit dem Reak­torun­fall von Tsch­er­nobyl einen her­ben Rückschlag. Derzeit sind heftige Bestre­bun­gen zu beobacht­en, der Nutzung der Kernen­ergie zu ein­er Renais­sance zu ver­helfen. Dabei wer­den ein­er­seits neue, sichere Reak­tortypen ins Gespräch gebracht, ander­er­seits behauptet, Kernkraft sei nicht kli­maschädlich und ganz neben­bei wird das Gespenst ein­er kün­fti­gen Lücke in der Stromver­sorgung an die Wand gemalt. Ref­er­ent: Eugen Kuntze, Agen­da 21 in Hadern Plakat Ver­anstal­ter:
Münch­n­er Volk­shochschule in Hadern
Sam­stag, 19. April
17:00
Goethe Forum Ein­tritt: 9 €, ermäßigt 7 €
Filmvor­führung, anschließend Diskus­sion
ZERO — Ein Doku­men­tarfilm über die Hin­ter­gründe der Ereignisse des 11. Sep­tem­ber 2001
Ein­ladung       Fly­er (850kB) Ver­anstal­ter:
Cir­co­lo Cen­to Fiori e.V.
Mitver­anstal­ter:
Goethe-Forum, Offene Akademie der VHS, „Rinasci­ta“
Mon­tag, 14. April
19:00
EineWeltHaus
offenes Plenum Sozial­fo­rum München


The­men:
- 5. Europäis­che Sozial­fo­rum in Malmö
- Münch­n­er Sozial­fo­rum­stage Ende Juni Ein­ladung Zu dem Plenum sind alle ein­ge­laden.
Ver­anstal­ter:
Sozial­fo­rum München
Sam­stag, 12. April
10:00 — 18:00
Gew­erkschaft­shaus Ein­tritt: 5 EUR / ermäßigt 3 EUR
16. isw-forum
Neolib­er­al­is­mus und der Vor­marsch des “autoritären Kap­i­tal­is­mus” Con­rad Schuh­ler, Dipl. Volk­swirt, Vor­sitzen­der des isw e.V.:
Neolib­er­al­is­mus – Konzept und Prax­is eines autoritären Kap­i­tal­is­mus Christi­na Kaindl, Dipl.-Psychologin, Lehrbeauf­tragte an der FH Magde­burg Sten­dal:
Antikap­i­tal­is­mus und Glob­al­isierungskri­tik von Rechts – Ansatzpunk­te für die extreme Rechte? Ulla Jelp­ke, Dipl.-Soziologin, MdB. Innen­polit. Sprecherin d. Frak­tion Die Linke:
Stand und Ten­den­zen der autoritäre Entwick­lung in der BRD – und demokratis­che Gegenkräfte Ein­ladung Ver­anstal­ter:
insti­tut für sozial-ökol­o­gis­che wirtschafts­forschung e.V.
Fre­itag
11. April

19:30
EineWeltHaus
Vor­trag anläßlich 60 Jahre Erk­lärung der all­ge­meinen Men­schen­rechte 1948 — 2008
Ver­raten­er Eid — Kom­pli­cen­schaft von Ärzten und Psy­cholo­gen im Krieg gegen Ter­ror
Ref­er­ent:
Prof. Steven Miles, MD, Cen­ter for Bioethics, Uni­ver­si­ty of Min­neso­ta Steven Miles ist gegen­wär­tig ein­er der besten Ken­ner der Bedin­gun­gen, unter denen der Krieg gegen Ter­ror geführt wird. Er hat die Doku­mente der amerikanis­chen Regierung im Krieg gegen den Ter­ror in den Archiv­en in Wash­ing­ton D.C. einge­se­hen und aus­gew­ertet und dazu pub­liziert. Es gibt keinen anderen, der so gründlich und erfahren wie er sich in die der Öffentlichkeit zugänglichen Doku­mente hinein gear­beit­et hat. Er unter­sucht, wie in diesen Anweisun­gen die Gefan­genen behan­delt und ver­hört wer­den und ob und wie Ärzte und Psy­cholo­gen an diesen Proze­duren ver­ant­wortlich beteiligt sind. Ihm ver­danken wir zahlre­iche Ini­tia­tiv­en in die Ärztepar­la­mente der Welt hinein, dafür Sorge zu tra­gen durch klare Beschlüsse, dass für jeden Arzt und dem fol­gend jeden Psy­cholo­gen der Eid des Hip­pokrates ober­ste Gültigkeit hat. Der Vor­trag wird in englis­ch­er Sprache sein; das Manuskript liegt in deutsch­er Über­set­zung vor. Ein­ladung Ver­anstal­ter:
REFUGIO München
Vere­in demokratis­ch­er Ärztin­nen und Ärzte
Amnesty inter­na­tion­al München

Veranstaltungen März 2008

Oster­mon­tag, 24. März
Ober­am­mer­gau
Oster­marsch Draußen “Nicht für das Leben, son­dern für das Töten ler­nen wir“
Auf die NATO-Schule am Ende von Ober­am­mer­gau ist heuer das Augen­merk der tra­di­tionellen und fam­i­lien­fre­undlichen Friedenswan­derung der BIFA gerichtet. In der NATO-Schule wer­den Mil­itärs aller Art in Kursen aus­ge­bildet von Führungskräften aus NATO, Vere­in­ten Natio­nen, Rotem Kreuz, OSZE, Diplo­ma­tis­chem Corps, die ihre Erfahrun­gen und Ergeb­nisse aus den aktuellen inter­na­tionalen Ein­sätzen (z.B. Afghanistan, Balkan, Irak) und poli­tis­chen Entwick­lun­gen von NATO und UN weit­ergeben. Tre­ff­punkt Oster­mon­tag, 24. März 2008 um 10:15 Uhr, (wg. Bay­erntick­et!)
Gleis 28, Starn­berg­er Flügel­bahn­hof (München Hbf.) Infos           Flug­blatt Ver­anstal­ter:
MÜNCHNER BÜRGERINITIATIVE FÜR FRIEDEN UND ABRÜSTUNG
Oster­sam­stag, 22. März
11:00
Orleansplatz
Oster­marsch 2008 Völk­er­recht statt Faus­trecht!
Keine Mil­itärein­sätze nach Außen und im Innern!
Gegen Sozial­ab­bau und Demokratieab­bau!

11:00 Uhr   Orleansplatz (Ost­bahn­hof)   Auf­tak­tkundge­bung
11:30 Uhr   Demon­stra­tionszug
12:30 Uhr   Marien­platz   Kundge­bung
Aufruf Ver­anstal­ter:
Münch­n­er Friedensbündnis
Mon­tag, 10. März
19:00
EineWeltHaus
offenes Plenum Sozial­fo­rum München
The­men:
- Sozial­fo­rum­stage Ende Juni in München
- Europäis­chen Sozial­fo­rum im Sep­tem­ber in Malmö Ein­ladung Zu dem Plenum sind alle ein­ge­laden.
Ver­anstal­ter:
Sozial­fo­rum München

Veranstaltungen Februar 2008

Mon­tag, 25. Feb­ru­ar
19:00
EineWeltHaus
Vor­trag mit Diskus­sion
Zeitökolo­gie und Kap­i­tal­is­muskri­tik — oder der sub­ver­sive Charme der Gemäch­lichkeit
Vielfalt in Gemäch­lichkeit statt Ein­falt in Eile (Peter Kaf­ka) ist ein Mot­to von Zeitökolo­gen, die mehr im Blick haben als eine Entspan­nungsübung …
Autor Fritz Reheis (“Entschle­u­ni­gung — Abschied vom Tur­bokap­i­tal­is­mus”, Gold­mann) set­zt der kap­i­tal­is­tis­chen Fast­food- und Weg­w­er­fge­sellschaft die Vision der Lebensver­feinerung in Bil­dung und Arbeit ent­ge­gen. Ein zeitökol­o­gis­ch­er Blick kön­nte linke, spir­ituelle und ökol­o­gis­che Strö­mungen verbinden! Fritz Reheis (Philosoph “unser­er Zeit”)
Renate Börg­er (Mod­er­a­tion) Infos Ver­anstal­ter:
Attac München
Don­ner­stag, 14. Feb­ru­ar
20:00
REFUGIO München
Jour Fixe REFUGIO München
Sehn­sucht nach Deutsch­land: Rück­kehrer im Koso­vo
Ref­er­ent:
Dr. Stephan Dün­nwald, Bay­erisch­er Flüchtlingsrat Im August und Sep­tem­ber recher­chierte der Bay­erische Flüchtlingsrat zur Sit­u­a­tion von Rück­kehrern im Koso­vo. Abgeschobene und “frei­willige” Rück­kehrer haben es schw­er, in der von poli­tis­chen, sozialen und ökonomis­chen Unsicher­heit­en geschüt­tel­ten Prov­inz wieder Fuß zu fassen. Viele, beson­ders Abgeschobene, richt­en ihr Streben eher auf eine Rück­kehr nach Deutsch­land als auf das Über­leben im Koso­vo. Stephan Dün­nwald berichtet von den Begeg­nun­gen mit Rück­kehrern, den Strate­gien der Lebenssicherung und der all­ge­meinen Sit­u­a­tion im Koso­vo. Film:
Row Hard. Abschiebung in den Koso­vo
Das Schick­sal ein­er aus Bay­ern abgeschobe­nen Fam­i­lie ist typ­isch für die Sit­u­a­tion viel­er Min­der­hei­t­e­nange­höriger im Koso­vo.
(D 2007, 21 min., Regie Julia Bay­er).
Der Film ent­stand während der Recherchereise des Bay­erischen Flüchtlingsrats im August 2007. Ein­ladung Ver­anstal­ter:
REFUGIO München
Mon­tag, 11. Feb­ru­ar
19:00
EineWeltHaus
offenes Plenum Sozial­fo­rum München


The­men:
Ver­gan­gene Aktio­nen
Kam­pagne “Save me“
Pro­jekt: “Sozial­fo­rum in München“
Ver­schiedenes Ein­ladung Zu dem Plenum sind alle ein­ge­laden.
Ver­anstal­ter:
Sozial­fo­rum München
Fre­itag, 8. Feb­ru­ar
13:30
Stachus
Vor­sicht Satire!
Jubelde­mo
Ver­anstal­ter:
Aktions­bünd­nis gegen die Nato-Sicherheitskonferenz
Fre­itag, 8. Feb­ru­ar
16:00
Marien­platz
Protestkundge­bung
Protest und Wider­stand gegen die Nato-Sicher­heit­skon­ferenz Rede­beiträge:
- Bah­man Niru­mand, iranisch-deutsch­er Pub­lizist
- Stephen Sum­mers, Viet­namkriegsvet­er­an und Frieden­sak­tivist
- Andrea Lica­ta, Insti­tut für Friedens­forschung an der Uni Tri­est
- Michael Hof­mann, Legal Team Europe
- Sarah Seeßlen, Münch­n­er Bünd­nis gegen Krieg und Ras­sis­mus
Infos beim Münch­en­er Bünd­nis gegen Krieg und Ras­sis­mus Ver­anstal­ter:
Aktions­bünd­nis gegen die Nato-Sicherheitskonferenz
Sam­stag, 9. Feb­ru­ar
16:00
Marien­platz
Großkundge­bung
Protest und Wider­stand gegen die Nato-Sicher­heit­skon­ferenz Rede­beiträge:
- Ernesto Car­de­nal, nicaraguanis­ch­er Dichter und Befreiungs­the­ologe
- Tobias Pflüger, Infor­ma­tion­sstelle Mil­i­tarisierung (IMI) und MdEP
- Ulla Jelp­ke, innen­poli­tis­che Sprecherin der Linken im Bun­destag
- Sevim Dagde­len, DIDF (Föder­a­tion Demokratis­ch­er Arbeit­er­vere­ine)
- Oruc Dapar, YEK-KOM (Föder­a­tion kur­dis­ch­er Vere­ine in Deutsch­land)
- Ursel Quack, Inter­ven­tion­is­tis­che Linke
- Claus Schreer, Münch­n­er Bünd­nis gegen Krieg und Ras­sis­mus
Friedensehrung für Chris Capps, US-Deser­teur
Kul­turelles Rah­men­pro­gramm ab 14 Uhr auf dem Marien­platz 18:00 Großde­mo vom Marien­platz zum Odeon­splatz
18:30 Abschlußkundge­bung auf dem Odeon­splatz “Wir stellen uns quer!“
Infos beim Münch­en­er Bünd­nis gegen Krieg und Ras­sis­mus Pressemit­teilung 7.2.2008 Ver­anstal­ter:
Aktions­bünd­nis gegen die Nato-Sicherheitskonferenz

Veranstaltungen Januar 2008

 
Fre­itag, 25.1. 19h
bis Sam­stag 26.1.


Gew­erkschaft­shaus
Frieden­spoli­tis­ch­er Kongress
zum Inter­na­tionalen Glob­al Action Day 2008

Pro­gramm-Fly­er Ver­anstal­ter:
attac München — Arbeit­skreis Aktiv gegen Rechts ver.di München — GEW — IMI — isw — Kurt-Eis­ner-Vere­in — Die Rosa-Lux­em­burg-Stiftung in Bay­ern — Münch­n­er Bünd­nis gegen Krieg und Ras­sis­mus — Münch­n­er Friedens­bünd­nis e.V. — Sozial­fo­rum München — ver.di-Jugend
Don­ner­stag, 24. Jan­u­ar
19:00
Sei­dlvil­la
Infor­ma­tion­s­abend
In der Mitte der Gesellschaft — recht­sex­treme Ein­stel­lun­gen in Bay­ern
Ref­er­ent: Dr. Oliv­er Deck­er, Dipl. Psy­chologe an der Uni­ver­sität Leipzig Die Zeitungsmeldung, wonach in Bay­ern recht­sex­tremes Gedankengut so weit ver­bre­it­et sei wie in keinem anderen Bun­des­land, führte zu hefti­gen Debat­ten. Vor allem die Bay­erische Regierung wider­sprach entsch­ieden und zweifelte die zugrun­deliegende Unter­suchung der Uni­ver­sität Leipzig an, die im Auf­trag der Friedrich-Ebert-Stiftung erstellt wurde. Ein­ladung Ver­anstal­ter:
Vere­ini­gung der Ver­fol­gten des Naziregimes — Bund der AntifaschistIn­nen, Kreis München
Dien­stag, 22. Jan­u­ar
19:30
Großer Rathaus­saal der Stadt Freising
Aktion­ss­chw­er­punkt zum The­ma ‘Folter’
Podi­ums­diskus­sion
Das ‘let­zte Mit­tel’ — Kann es richtig sein, Folter anzuwen­den?
Infos Ver­anstal­ter:
amnesty inter­na­tion­al Gruppe Freising
 
21. — 27. Jan­u­ar 2008

Aktionswoche
Glob­al Day of Action
2008 hat das Welt­sozial­fo­rum ein neues Gesicht, es gibt keine zen­trale Ver­anstal­tung, son­dern es find­en weltweit Ver­anstal­tun­gen aller Arten und Weisen in der Woche der Mobil­isierung, von 21. bis 26. Jan­u­ar 2008, statt. Das Sozial­fo­rum München nimmt an dieser Mobil­isierungsak­tion teil. www.wsf2008.net Fly­er Seite 1        Seite 2
 
Mon­tag, 14. Jan­u­ar
19:00
EineWeltHaus
offenes Plenum Sozial­fo­rum München
The­men:
- Aktionswoche und der Aktion­stag – Glob­al Action Day – vom 21. – 26. Jan­u­ar 2008 in München
- Bericht des Münch­n­er Arbeit­skreis­es der bun­desweit­en Kam­pagne ww.vorratsdatenspeicherung.de
- Aktiv­itäten vor und während der sog. Sicher­heit­skon­ferenz
- 850. Münch­n­er Stadt­ge­burt­stag Ein­ladung Zu dem Plenum sind alle ein­ge­laden.
Ver­anstal­ter:
Sozial­fo­rum München
 
Mittwoch, 9. Jan­u­ar
11:00
Odeon­splatz
Demo
Für sauberes Saatgut und ein Europa ohne Gen­tech­nik
u.a. mit Per­cy Schmeis­er, Träger des Alter­na­tiv­en Nobel­preis­es 2007. Nach der Kundge­bung Trak­to­rumzug zum Landgericht in der Nymphen­burg­er Straße, wo gegen mehrere Gen­tech­nik-Geg­n­er ver­han­delt wird. Ab 14 Uhr Ver­anstal­tung im Löwen­bräukeller mit Vorträ­gen der Demor­ed­ner. Ver­anstal­ter:
Bund Naturschutz in Bay­ern e.V.
Son­ntag, 6. Jan­u­ar
12:30
There­sien­höhe
Demo
Was zählt, ist Frei­heit
Die Vor­rats­daten­spe­icherung als bun­desweites The­ma kommt nun auch wieder nach München. Während bun­desweit die Kri­tik an den Plä­nen zur Errich­tung eines Überwachungstaates nicht abreißt, erweit­ern Poli­tik­er beina­he jeglich­er Parteizuge­hörigkeit ihre Macht­phan­tasien. So trifft sich die Leit­fig­ur des infor­ma­tionellen Abso­lutismus, Wolf­gang Schäu­ble, am *6. Jan­u­ar 2008* unter dem Mot­to “Was zählt ist Sicher­heit” mit dem OB-Kan­di­dat­en der CSU in München. Wir vom AK Vor­rat sind jedoch der fes­ten Überzeu­gung, dass die Wahrung der per­sön­lichen Frei­heit und Achtung der Grun­drechte die unab­d­ing­bare Basis und der Garant für die frei­heitliche Demokratie und somit für Sicher­heit sind. Daher sagen wir: “Was zählt ist Frei­heit”. Wir richt­en daher am 6. Jan­u­ar 2008 um 12:30 Uhr eine Kundge­bung an der There­sien­höhe aus und wollen durch unsere Anwe­sen­heit zeigen dass wir der fortschre­i­t­en­den Aushöh­lung der Grun­drechte aller Bürg­er nicht taten­los zuse­hen wer­den. Der Arbeit­skreis Vor­rats­daten­spe­icherung in München stellt sich gegen die von der Bun­desregierung beschlossene Ein­führung der Vor­rats­daten­spe­icherung sowie die weit­eren Pläne zur Ausweitung von Überwachungs­ge­set­zen. Die derzeit­i­gen Pläne bein­hal­ten die Aufze­ich­nung der Medi­en­nutzung, Bewe­gung und Kom­mu­nika­tion eines jeden Einzel­nen. Die Vor­rats­daten­spe­icherung greift unver­hält­nis­mäßig in die Pri­vat­sphäre ein und beein­trächtigt jeglich­es pri­vate und beru­fliche Leben. Die Ein­führung dieses Geset­zes wird wed­er gewöhn­liche Krim­i­nal­ität noch Ter­ror­is­mus ver­hin­den kön­nen, obwohl dies als Begrün­dung herange­zo­gen wird, die Grun­drechte mas­siv einzuschränken. Dazu äußert sich Klaus Mueller: “Es ist abso­lut inakzept­abel, 82 Mio. Bürg­er unter Gen­er­alver­dacht zu stellen. Dies ver­stößt ekla­tant gegen das rechtsstaatliche Grund­prinzip der Unschuldsver­mu­tung und gegen den Sinn unseres Grundge­set­zes.” Infos Ver­anstal­ter:
Arbeit­skreis Vor­rats­daten­spe­icherung in München
Fre­itag, 4. Jan­u­ar
14:30
Sendlinger Tor
Gegen­de­mo zum ras­sis­tis­chen Auf­marsch der Nazis von der NPD-Tarn­liste “Bürg­erini­tia­tive Aus­län­der­stopp” Demon­stra­tionszug vom Sendlinger Tor zum Innen­min­is­teri­um am Odeon­splatz mehr Infos
und hier Ver­anstal­ter:
Antifa Stadt­plenum

Veranstaltungen Januar 2008

Fre­itag, 25.1. 19h
bis Sam­stag 26.1.


Gew­erkschaft­shaus
Frieden­spoli­tis­ch­er Kongress
zum Inter­na­tionalen Glob­al Action Day 2008

Pro­gramm-Fly­er Ver­anstal­ter:
attac München — Arbeit­skreis Aktiv gegen Rechts ver.di München — GEW — IMI — isw — Kurt-Eis­ner-Vere­in — Die Rosa-Lux­em­burg-Stiftung in Bay­ern — Münch­n­er Bünd­nis gegen Krieg und Ras­sis­mus — Münch­n­er Friedens­bünd­nis e.V. — Sozial­fo­rum München — ver.di-Jugend
Don­ner­stag, 24. Jan­u­ar
19:00
Sei­dlvil­la
Infor­ma­tion­s­abend
In der Mitte der Gesellschaft — recht­sex­treme Ein­stel­lun­gen in Bay­ern
Ref­er­ent: Dr. Oliv­er Deck­er, Dipl. Psy­chologe an der Uni­ver­sität Leipzig Die Zeitungsmeldung, wonach in Bay­ern recht­sex­tremes Gedankengut so weit ver­bre­it­et sei wie in keinem anderen Bun­des­land, führte zu hefti­gen Debat­ten. Vor allem die Bay­erische Regierung wider­sprach entsch­ieden und zweifelte die zugrun­deliegende Unter­suchung der Uni­ver­sität Leipzig an, die im Auf­trag der Friedrich-Ebert-Stiftung erstellt wurde. Ein­ladung Ver­anstal­ter:
Vere­ini­gung der Ver­fol­gten des Naziregimes — Bund der AntifaschistIn­nen, Kreis München
Dien­stag, 22. Jan­u­ar
19:30
Großer Rathaus­saal der Stadt Freising
Aktion­ss­chw­er­punkt zum The­ma ‘Folter’
Podi­ums­diskus­sion
Das ‘let­zte Mit­tel’ — Kann es richtig sein, Folter anzuwen­den?
Infos Ver­anstal­ter:
amnesty inter­na­tion­al Gruppe Freising
21. — 27. Jan­u­ar 2008

Aktionswoche
Glob­al Day of Action
2008 hat das Welt­sozial­fo­rum ein neues Gesicht, es gibt keine zen­trale Ver­anstal­tung, son­dern es find­en weltweit Ver­anstal­tun­gen aller Arten und Weisen in der Woche der Mobil­isierung, von 21. bis 26. Jan­u­ar 2008, statt. Das Sozial­fo­rum München nimmt an dieser Mobil­isierungsak­tion teil. www.wsf2008.net Fly­er Seite 1        Seite 2
Mon­tag, 14. Jan­u­ar
19:00
EineWeltHaus
offenes Plenum Sozial­fo­rum München
The­men:
- Aktionswoche und der Aktion­stag – Glob­al Action Day – vom 21. – 26. Jan­u­ar 2008 in München
- Bericht des Münch­n­er Arbeit­skreis­es der bun­desweit­en Kam­pagne ww.vorratsdatenspeicherung.de
- Aktiv­itäten vor und während der sog. Sicher­heit­skon­ferenz
- 850. Münch­n­er Stadt­ge­burt­stag Ein­ladung Zu dem Plenum sind alle ein­ge­laden.
Ver­anstal­ter:
Sozial­fo­rum München
 
Mittwoch, 9. Jan­u­ar
11:00
Odeon­splatz
Demo
Für sauberes Saatgut und ein Europa ohne Gen­tech­nik
u.a. mit Per­cy Schmeis­er, Träger des Alter­na­tiv­en Nobel­preis­es 2007. Nach der Kundge­bung Trak­to­rumzug zum Landgericht in der Nymphen­burg­er Straße, wo gegen mehrere Gen­tech­nik-Geg­n­er ver­han­delt wird. Ab 14 Uhr Ver­anstal­tung im Löwen­bräukeller mit Vorträ­gen der Demor­ed­ner. Ver­anstal­ter:
Bund Naturschutz in Bay­ern e.V.
Son­ntag, 6. Jan­u­ar
12:30
There­sien­höhe
Demo
Was zählt, ist Frei­heit
Die Vor­rats­daten­spe­icherung als bun­desweites The­ma kommt nun auch wieder nach München. Während bun­desweit die Kri­tik an den Plä­nen zur Errich­tung eines Überwachungstaates nicht abreißt, erweit­ern Poli­tik­er beina­he jeglich­er Parteizuge­hörigkeit ihre Macht­phan­tasien. So trifft sich die Leit­fig­ur des infor­ma­tionellen Abso­lutismus, Wolf­gang Schäu­ble, am *6. Jan­u­ar 2008* unter dem Mot­to “Was zählt ist Sicher­heit” mit dem OB-Kan­di­dat­en der CSU in München. Wir vom AK Vor­rat sind jedoch der fes­ten Überzeu­gung, dass die Wahrung der per­sön­lichen Frei­heit und Achtung der Grun­drechte die unab­d­ing­bare Basis und der Garant für die frei­heitliche Demokratie und somit für Sicher­heit sind. Daher sagen wir: “Was zählt ist Frei­heit”. Wir richt­en daher am 6. Jan­u­ar 2008 um 12:30 Uhr eine Kundge­bung an der There­sien­höhe aus und wollen durch unsere Anwe­sen­heit zeigen dass wir der fortschre­i­t­en­den Aushöh­lung der Grun­drechte aller Bürg­er nicht taten­los zuse­hen wer­den. Der Arbeit­skreis Vor­rats­daten­spe­icherung in München stellt sich gegen die von der Bun­desregierung beschlossene Ein­führung der Vor­rats­daten­spe­icherung sowie die weit­eren Pläne zur Ausweitung von Überwachungs­ge­set­zen. Die derzeit­i­gen Pläne bein­hal­ten die Aufze­ich­nung der Medi­en­nutzung, Bewe­gung und Kom­mu­nika­tion eines jeden Einzel­nen. Die Vor­rats­daten­spe­icherung greift unver­hält­nis­mäßig in die Pri­vat­sphäre ein und beein­trächtigt jeglich­es pri­vate und beru­fliche Leben. Die Ein­führung dieses Geset­zes wird wed­er gewöhn­liche Krim­i­nal­ität noch Ter­ror­is­mus ver­hin­den kön­nen, obwohl dies als Begrün­dung herange­zo­gen wird, die Grun­drechte mas­siv einzuschränken. Dazu äußert sich Klaus Mueller: “Es ist abso­lut inakzept­abel, 82 Mio. Bürg­er unter Gen­er­alver­dacht zu stellen. Dies ver­stößt ekla­tant gegen das rechtsstaatliche Grund­prinzip der Unschuldsver­mu­tung und gegen den Sinn unseres Grundge­set­zes.” Infos Ver­anstal­ter:
Arbeit­skreis Vor­rats­daten­spe­icherung in München
Fre­itag, 4. Jan­u­ar
14:30
Sendlinger Tor
Gegen­de­mo zum ras­sis­tis­chen Auf­marsch der Nazis von der NPD-Tarn­liste “Bürg­erini­tia­tive Aus­län­der­stopp” Demon­stra­tionszug vom Sendlinger Tor zum Innen­min­is­teri­um am Odeon­splatz mehr Infos
und hier Ver­anstal­ter:
Antifa Stadt­plenum
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