Veranstaltungen Dezember 2008
Dienstag, 30. Dezember 13–17h Richard Strauß- Brunnen | Mahnwache Stoppt den Völkermord in Gaza Für uns hier war es ein Tag wie jeder andere, für die 1,5 Millionen Palästinenser im von Israel eingeschlossenen Gaza war es einer der schlimmsten Tage ihres Lebens. Innerhalb weniger Stunden wurden durch israelische Luftangriffe Hunderte von Menschen getötet und mehr als tausend verletzt, die Hälfte davon schwer. Die Anzahl der Getöteten und Verletzten steigt stündlich weiter. Noch nie sind an einem Tag so viele Menschen im besetzten Palästina ums Leben gekommen. Die israelischen Angriffe schonen weder Menschen noch Schulen, Universitäten, Krankenhäuser und öffentliche Einrichtungen. Und die Welt sieht nur einfach zu. Das Ergebnis dieses massiven Angriffs sind Verwüstung, Verzweiflung, Wut und Schmerz. Mütter und Väter beklagen den Verlust ihrer Kinder, Kinder den Verlust ihrer Eltern. Menschen stehen vor den Trümmern ihrer Häuser und vor den Trümmern ihrer Existenz. In ihrer Trauer fühlen sie sich von der ganzen Welt allein gelassen. Beschwichtigende Worte – auch Verurteilungen — richten in dieser Situation wenig aus. Die Angriffe müssen beendet werden! Das Morden muss aufhören. Gaza braucht Zukunft! Wir rufen zur Demonstration gegen diese ungerechten und unverhältnismäßigen Attacken auf. Veranstalter: Palästinensische Gemeinde München e.V. |
Samstag, 20. Dezember 11:00 Odeonsplatz vor dem Innenministerium | Mahnwache und Kundgebung Nazis Stoppen, nicht Wegsehen! Wir rufen alle Menschen auf, den Umtrieben der Nazis und Faschisten Einhalt zu gebieten. Unsere Solidarität gilt besonders allen Opfern der tagtäglichen Übergriffe und Gewalttaten durch Rechtsradikale und Faschistischen, aber auch den wenigen aufrichtigen Polizisten, die wie wir aktiv gegen Altnazis und Neofaschisten tätig sind. Die bayerische Staatsregierung sollte nicht immer neue Gesetze gegen die freien Bürger und die Demokratie fordern, sondern muss endlich konsequent gegen Neonaziumtriebe, gegen Rechtsradikalismus und gegen Fremdenfeindlichkeit vorgehen. Veranstalter: VVN-BdA München |
Montag, 8. Dezember 19:00 EineWeltHaus | offenes Plenum Sozialforum München Themen: - Rückblick auf 2008 und Ausblick auf 2009 - Vorbereitung der Aktivitäten zur NATO-Sicherheitskonferenz - Infos Einladung Zu dem Plenum sind alle eingeladen. Veranstalter: Sozialforum München |
Dienstag, 2. Dezember 12:00 Geschwister-Scholl-Platz | Demo gegen Studiengebühren SOS — Studieren ohne Studiengebühren Auftaktkundgebung um 12 Uhr am Geschwister-Scholl-Platz Abschlusskundgebung um 14 Uhr vor der Oper am Max-Joseph-Platz Die Veranstaltungen sind Teil einer Kampagne, die zur Abschaffung der Studiengebühren dient. Sie wurde anlässlich der Abstimmung eines Gesetzesentwurfes ins Leben gerufen, den die Landtagsparteien SPD und Bündnis 90/Die Grünen zur Abschaffung der Studiengebühren eingebracht haben. Der Akademikermangel und der damit verbundene Fachkräftemangel in Deutschland ist gravierend und wird durch Studiengebühren noch zusätzlich verstärkt. Studiengebühren grenzen selektiv Ärmere vom Studium aus und verhindern damit massiv Chancengleichheit in Deutschland. Infos Veranstalter: Studierendenvertretung der Münchner Hochschulen (LMU, TU, FH und KSFH) |
Veranstaltungen November 2008
Samstag 29. Nov. 2008 19:00 EineWeltHaus | Diskussionsveranstaltung Werden die Gewerkschaften von der Finanzkrise überrollt? Gier einzelner Bankiers oder Systemkrise? Wie können wir unsere Interessen angesichts der kommenden Konjunktur-/Wirtschaftskrise verteidigen? mit Conrad Schuhler ( ISW ) und einem Kollegen der Münchner Gewerkschaftslinken Einladung Veranstalter: Münchner Gewerkschaftslinke |
Samstag, 22. November 18:00 Kath. Hochschulgemeinde | Politisches Samstagsgebet Der bedrohte Frieden — Wassermangel EINE HERAUSFORDERUNG FÜR DIE FRIEDENSFORSCHUNG Referent: Dr. Peter Barth, Friedens- u. Konfliktforscher, Die Welt steht am Rande einer globalen Wasserkrise, die bedrohlicher als der Klimawandel sein wird. Derzeit gibt es fast sieben Milliarden Menschen, die nach einem höheren materiellen Lebensstandard streben. Für 2050 erwarten die Vereinten Nationen eine Weltbevölkerung von 9,3 Milliarden. Damit verdreifacht sich die Menschheit binnen eines Menschenlebens – von 1965 bis 2050. Sie alle wollen essen, trinken, sich kleiden und wohnen. Sie wollen Bildung und Arbeitsplätze, medizinische Versorgung und Teilhabe am kulturellen und gesellschaftlichen Leben. Und die allermeisten wollen dies auf einem deutlich höheren Niveau als bisher. Zugleich verändern sie ihren Lebensstil und die Art, wie sie sich ernähren. Die Frage lautet: Wie lange kann die Erde eine Kultur der ständigen Expansion und des unverminderten Wachstums verkraften? Was können wir tun, damit das Menschenrecht auf Wasser für alle umgesetzt wird? Bei diesem politischen Samstagsgebet gibt es Informationen und Hintergründe und die Möglichkeit zum Austausch und Gespräch. Flyer Veranstalter: Das politische Samstagsgebet |
Montag, 17. November 19:00 Kofra e.V. | Podiumsdiskussion mit Expertinnen Frauenarmut Infos Veranstalter: Kofra e.V. mit dem Autonomen Feministischen Forum (AUFF) und Karla 51 |
Samstag, 15. November 11:00 Marienplatz | NAZIS STOPPEN Gegenkundgebung zum Nazi-Aufmarsch Am 15. November 2008 wollen Nazis in München einen Aufmarsch zum sog. Heldengedenken anlässlich des Volkstrauertages durchführen. Hierbei geht es darum, Wehrmacht und SS-Soldaten als Helden zu verklären und damit den Nationalsozialismus offen zu verherrlichen. Dazu rufen Nazis aus dem Spektrum der Freien Nationalisten München und der NPD auf. Das müssen wir verhindern! Die extreme Rechte versucht sich und ihr öffentliches Auftreten zur Normalität werden zu lassen. Doch diese Provokation werden wir nicht hinnehmen. Insbesondere nicht kurz nach dem 70. Gedenktag an die Reichspogromnacht! Faschismus darf nicht zur Normalität werden. Wir dürfen keine weiteren Aufmärsche, Mahnwachen oder sonstigen Veranstaltungen der Nazis zu lassen. Auch nicht am 15. November. Der historische Nationalsozialismus ist für Nazis bis heute Maßstab ihrer politischen Theorie und Praxis. Mit dem Motto des Heldengedenkens greifen die Nazis ganz bewusst auf einen nationalsozialistischen Begriff zurück. Großspurig wird dieser Nazisaufmarsch als zentraler Heldengedenkmarsch der Freien Kräfte aus Bayern angekündigt. Zu Anlässen, die unter ähnlichen Mottos angekündigt wurden, wie zum Beispiel den Protesten gegen die Wehrmachtsausstellung, den Rudolf Hess-Gedenkmärschen oder dem Heldengedenken in Halbe konnten Nazis stets mehrere Tausend Anhänger_innen organisationsübergreifend und teilweise europaweit mobilisieren. Kaum ein anderes Thema schaffte neben der Verherrlichung des Nationalsozialismus einen solchen Brückenschlag zwischen Alt- und Neonazis. Nach einer Entscheidung des Kreisverwaltungsreferates vom 6.11. und des Verwaltungsgerichts München vom 12.11. ist der Naziaufmarsch aktuell verboten, da er “in Form und Inhalt an nationalsozialistische Gedenktage anknüpfen wolle” und somit “eine Verherrlichung der NS-Willkürherrschaft zu erwarten” sei. Der Verwaltungsgerichtshof hat dieses Verbot am 14.11. aufgehoben, der Naziaufmarsch findet also statt. Infos Veranstalter: Münchner Bündnis gegen Naziaufmärsche |
Montag, 10. November 19:00 EineWeltHaus | offenes Plenum Sozialforum München Themen: - Aktionen zur Millionärsmesse (Rückblick) - Europäische Sozialforum (Rückblick) - bundesweiter Schulstreik - Finanzkrise Einladung Zu dem Plenum sind alle eingeladen. Veranstalter: Sozialforum München |
Veranstaltungen November 2008
Samstag 29. Nov. 2008 19:00 EineWeltHaus | Diskussionsveranstaltung Werden die Gewerkschaften von der Finanzkrise überrollt? Gier einzelner Bankiers oder Systemkrise? Wie können wir unsere Interessen angesichts der kommenden Konjunktur-/Wirtschaftskrise verteidigen? mit Conrad Schuhler ( ISW ) und einem Kollegen der Münchner Gewerkschaftslinken Einladung Veranstalter: Münchner Gewerkschaftslinke |
Samstag, 22. November 18:00 Kath. Hochschulgemeinde | Politisches Samstagsgebet Der bedrohte Frieden — Wassermangel EINE HERAUSFORDERUNG FÜR DIE FRIEDENSFORSCHUNG Referent: Dr. Peter Barth, Friedens- u. Konfliktforscher, Die Welt steht am Rande einer globalen Wasserkrise, die bedrohlicher als der Klimawandel sein wird. Derzeit gibt es fast sieben Milliarden Menschen, die nach einem höheren materiellen Lebensstandard streben. Für 2050 erwarten die Vereinten Nationen eine Weltbevölkerung von 9,3 Milliarden. Damit verdreifacht sich die Menschheit binnen eines Menschenlebens – von 1965 bis 2050. Sie alle wollen essen, trinken, sich kleiden und wohnen. Sie wollen Bildung und Arbeitsplätze, medizinische Versorgung und Teilhabe am kulturellen und gesellschaftlichen Leben. Und die allermeisten wollen dies auf einem deutlich höheren Niveau als bisher. Zugleich verändern sie ihren Lebensstil und die Art, wie sie sich ernähren. Die Frage lautet: Wie lange kann die Erde eine Kultur der ständigen Expansion und des unverminderten Wachstums verkraften? Was können wir tun, damit das Menschenrecht auf Wasser für alle umgesetzt wird? Bei diesem politischen Samstagsgebet gibt es Informationen und Hintergründe und die Möglichkeit zum Austausch und Gespräch. Flyer Veranstalter: Das politische Samstagsgebet |
Montag, 17. November 19:00 Kofra e.V. | Podiumsdiskussion mit Expertinnen Frauenarmut Infos Veranstalter: Kofra e.V. mit dem Autonomen Feministischen Forum (AUFF) und Karla 51 |
Samstag, 15. November 11:00 Marienplatz | NAZIS STOPPEN Gegenkundgebung zum Nazi-Aufmarsch Am 15. November 2008 wollen Nazis in München einen Aufmarsch zum sog. Heldengedenken anlässlich des Volkstrauertages durchführen. Hierbei geht es darum, Wehrmacht und SS-Soldaten als Helden zu verklären und damit den Nationalsozialismus offen zu verherrlichen. Dazu rufen Nazis aus dem Spektrum der Freien Nationalisten München und der NPD auf. Das müssen wir verhindern! Die extreme Rechte versucht sich und ihr öffentliches Auftreten zur Normalität werden zu lassen. Doch diese Provokation werden wir nicht hinnehmen. Insbesondere nicht kurz nach dem 70. Gedenktag an die Reichspogromnacht! Faschismus darf nicht zur Normalität werden. Wir dürfen keine weiteren Aufmärsche, Mahnwachen oder sonstigen Veranstaltungen der Nazis zu lassen. Auch nicht am 15. November. Der historische Nationalsozialismus ist für Nazis bis heute Maßstab ihrer politischen Theorie und Praxis. Mit dem Motto des Heldengedenkens greifen die Nazis ganz bewusst auf einen nationalsozialistischen Begriff zurück. Großspurig wird dieser Nazisaufmarsch als zentraler Heldengedenkmarsch der Freien Kräfte aus Bayern angekündigt. Zu Anlässen, die unter ähnlichen Mottos angekündigt wurden, wie zum Beispiel den Protesten gegen die Wehrmachtsausstellung, den Rudolf Hess-Gedenkmärschen oder dem Heldengedenken in Halbe konnten Nazis stets mehrere Tausend Anhänger_innen organisationsübergreifend und teilweise europaweit mobilisieren. Kaum ein anderes Thema schaffte neben der Verherrlichung des Nationalsozialismus einen solchen Brückenschlag zwischen Alt- und Neonazis. Nach einer Entscheidung des Kreisverwaltungsreferates vom 6.11. und des Verwaltungsgerichts München vom 12.11. ist der Naziaufmarsch aktuell verboten, da er “in Form und Inhalt an nationalsozialistische Gedenktage anknüpfen wolle” und somit “eine Verherrlichung der NS-Willkürherrschaft zu erwarten” sei. Der Verwaltungsgerichtshof hat dieses Verbot am 14.11. aufgehoben, der Naziaufmarsch findet also statt. Infos Veranstalter: Münchner Bündnis gegen Naziaufmärsche |
Montag, 10. November 19:00 EineWeltHaus | offenes Plenum Sozialforum München Themen: - Aktionen zur Millionärsmesse (Rückblick) - Europäische Sozialforum (Rückblick) - bundesweiter Schulstreik - Finanzkrise Einladung Zu dem Plenum sind alle eingeladen. Veranstalter: Sozialforum München |
Veranstaltungen Oktober 2008
Samstag, 25. Oktober 10 bis 17 Uhr EineWeltHaus | Isw-Seminar FINANZKAPITAL “Entwaffnet die Märkte!“ Spekulation. Krisen. Alternativen Themen: 1) Grundbegriffe zu Theorie und Analyse des internationalen Finanzkapitals 2) Herausbildung und neue Strukturen des modernenFinanzkapitals 3) Spekulation – Triebkräfte, Bildung und Platzen der Blasen – wer trägt die Kosten? 4) Alternativen zum Krisenkreislauf des modernenFinanzkapitals Wir bitten um Anmeldung bis 15.10.08 Einladung Veranstalter: institut für sozial-ökologische wirtschaftsforschung e.V. (isw) |
Donnerstag, 16. Oktober ab 17:30 Willy-Brandt-Platz (U‑Bahn-Station Messestadt West) | Millionaire Fair: Euer Reich-Tun kotzt uns an! Protestaktionen gegen die Millionärsmesse Können wir uns die Reichen noch leisten? Die Polarisierung von Reichtum und Armut führt dazu, dass in Deutschland mittlerweile fast acht Millionen Menschen von Hartz IV (aktuell 351.– plus Miete, für Kinder 211.– Euro) leben müssen. Mit den 10 Mrd., die die IKB-Sanierung kostet, hätte man Hartz IV um fast 100.–Euro aufstocken können. Unter den Bedürftigen finden sich auch 1,33 Mio. im „Niedriglohnsektor“ Beschäftigte (70% Frauen), die so wenig Lohn erhalten, dass sie zusätzlich Hartz IV bekommen. Daher ist es überlebensnotwendig, über Formen der Umverteilung des Reichtums nach unten und über seine Vergesellschaftung nachzudenken. Gesellschaftliche Bedürfnisse, besonders Bildung, Erziehung und Pflege müssen absoluten Vorrang bekommen! Statt Sozialisierung der Verluste – Vergesellschaftung des Reichtums! Flyer Anzeige Offener Brief von ATD Vierte Welt Presse: SZ AZ Stern Welt Veranstalter: Sozialforum München |
Montag, 13. Oktober 19:00 EineWeltHaus | offenes Plenum Sozialforum München Themen: - Millionärsmesse in München, Aktion am 16.10. - Aktionen von Verdi zum Gesundheitsdienst - NATO: 60ter Jahrestag. Hintergründe und geplante Aktionen Einladung Zu dem Plenum sind alle eingeladen. Veranstalter: Sozialforum München |
Donnerstag, 9. Oktober 20:00 REFUGIO München | Jour Fixe REFUGIO München Muttersprachliches Elterntraining Referentin: Shqipe Krasniqi, Pädagogin M.A. Um Eltern mit Flucht- und Migrationshintergrund zu unterstützen und durch Informationen über das Leben in Deutschland ihr Wissen zu erweitern, bietet REFUGIO muttersprachliche Elternseminare in verschiedenen Sprachen an. Die Flüchtlingseltern sollen für ihr eigenes Kommunikationsverhalten sensibilisiert werden und durch das Training alternative Kommunikationsstile lernen. Sie sollen befähigt werden, ihr Erziehungsverhalten zu verändern, um einen Ausweg aus dem negativen Kreislauf der Familiendynamik zu finden. Zusätzlich soll den Flüchtlingsfamilien notwendige Information und Unterstützung für ihren Integrationsprozess angeboten werden. Das Trainingsprogramm ist in verschiedene Bausteine gegliedert, die inhaltlich aufeinander aufbauen. Schwerpunkt ist der Trainingsansatz. Einladung Veranstalter: REFUGIO München |
Veranstaltungen September 2008
Montag, 15. September 20:00 EineWeltHaus | offenes Plenum Sozialforum München Thema: Millionärsmesse in München Zu dem Plenum sind alle eingeladen. Veranstalter: Sozialforum München |
13./14. September | Streetlife Veranstalter: www.streetlife-festival.de |
Veranstaltungen August 2008
Montag, 11. August 19:00 EineWeltHaus | offenes Plenum Sozialforum München Hauptthema: was machen wir zur Millionärsmesse im Oktober 2008 ? Zu dem Plenum sind alle eingeladen. Veranstalter: Sozialforum München |
23.08. — 01.09.2008 | Aktionen am Atomwaffenlager Büchel Fast 20 Jahre nach Ende des Kalten Krieges lagern immer noch Atomwaffen in Deutschland, die für den Einsatz im Ernstfall vorgesehen sind. Jede einzelne dieser Atomwaffen hat die Zerstörungskraft von mehreren Hiroshima-Bomben. Unter dem Motto “Vor der eigenen Türe kehren” läuft die 2. Aktionsphase der Kampagne “unsere zukunft — atomwaffenfrei”. Lasst uns alle die Besen schwingen und die letzten Atomwaffen aus Deutschland symbolisch in die Tonne kehren. 23.08. — 01.09.2008: Aktionscamp “Kehraus” und Umrundungen des Atomwaffenlagers von einzelnen Gruppen und Initiativen 30.08.2008: 7. Umrundung des Atomwaffenlagers (16 km, Teilumrundungen möglich); Großdemo und Kehraus-Besenaktionen, Musik, u.v.m. Flyer Veranstalter: Trägerkreis “Atomwaffen abschaffen — bei uns anfangen!” |
Montag, 25. August 19:30 EineWeltHaus | Attac-Palaver Atomenergie oder Klimakatastrophe? — Weltweit nur 2,5 Prozent Atomenergie, dafür viel Propaganda? Es gibt immer wieder Meldungen in den Medien und politischen Verlautbarungen, die auf ein Wiedererwecken des politischen und wirtschaftlichen Interesses an der Atomkraft hindeuten. In Bayern gehört sie auch zu den Plänen der Regierung („Kernenergie weiter nutzen“). Was ist davon zu halten? Fakten gegen die Propaganda vom Wiederaufstieg der Atomenergie: Schon in den 1970er Jahren ebbte die Atomeuphorie ab. Immer wieder wurden Risiken erkannt und deswegen mußten neue Atomkraftwerke (AKW) immer aufwändiger und somit teurer gebaut werden. Nachdem man in den 1960er Jahren den Bau vieler AKW begonnen hatte, sank in der zweiten Hälfte der 1970er Jahre wegen der zunehmenden Kompliziertheit und Kosten die Zahl der AKW-Aufträge. Der Unfall von Harrisburg im März 1979 und die Katastrophe von Tschernobyl im April 1986 führten dann zum Niedergang der AKW-Aufträge. Dennoch versucht die Atomindustrie mit immer neuen Kampagnen die Atomlaune anzufachen. In den 1970er Jahren tönten sie: Kernenergie oder die Lichter gehen aus. In den 1980er Jahren lautete die Propaganda: Kernenergie oder Waldsterben. Und seit den 1990er Jahren heißt es: Kernenergie oder Klimakatastrophe. Jetzt in 2008 hört man wieder: Kernenergie oder Stromlücke und Preissteigerungen. Abzusehen ist, daß die Atomindustrie und ihre Politiker in den nächsten Jahren das Noch-Länger-Laufen-Lassen der Akw mit fünf falschen Behauptungen fordern: — AKW zum Schutz des Klimas - Besser sichere Kernkraftwerke in unserem Land als unsichere Akw in osteuropäischen Nachbarländern - Nur Kernkraftwerke sichern angesichts steigender Ölpreise unsere Energieversorgung - AKW garantieren Arbeitsplätze - Die ganze Welt baut AKW Der Vortrag von Raimund Kamm, Vorstand des FORUMs Gemeinsam gegen das Zwischenlager und für eine verantwortbare Energiepolitik e.V. (www.atommuell-lager.de), setzt diesen Meldungen und Behauptungen Fakten entgegen, die zeigen, dass die Atomkraft bestehende Probleme verschärft und noch größere schafft. Veranstalter: attac-muenchen |
Veranstaltungen Juli 2008
Montag, 28. Juli 19:30 EineWeltHaus | Attac-Palaver Die Zukunft der Energieversorgung — nachhaltig? sozial? — Stadtwerke im Wettbewerb “Liberalisierung der Energiewirtschaft: was ist die neue Rolle der Stadtwerke München?” Am Beginn der Liberalisierung gab es in München große Befürchtungen über die Zukunft der Stadtwerke. Doch klar zu erkennen ist: die Stadtwerke haben expandiert! Markus Henn (attac München) wird — aufbauend auf seiner Studie aus dem Jahr 2008 — zeigen, was sich von den Befürchtungen bewahrheitet hat und welche Veränderungen bei Preisen, Nachhaltigkeit, Grundversorgung und öffentlicher Kontrolle nach 10 Jahren Wettbewerb eingetreten sind. Dies und der Wettbewerb werfen die Frage auf, ob noch von kommunalen, am Gemeinwohl orientierten Stadtwerken gesprochen werden kann. “Ist die Energiepolitik der Stadtwerke München auch im Sinne des geforderten EU-Wettbewerbes nachhaltig? Ist eine überregionale Expansion der Stadtwerke München wünschenswert und aus Wettbewerbsgründen erforderlich?” Prof. Ernst Schrimpff wird die bisherige Strategie des Nah- und Fernwärmenetz-Ausbaus in München darstellen und kritisch untersuchen. Vor allem die ausschließliche Verwendung von Kraftwärme-Kopplungsanlagen — ohne Solarkollektor- und Photovoltaik-Felder auf den vielen Dächern einzubeziehen — kommt zur Sprache: kann sie als sozial, ökologisch und ökonomisch nachhaltig angesehen werden? Denn nicht das zentrale, sondern das dezentrale Prinzip der überall verfügbaren Erneuerbaren Energien mit kurzen Wegen wird die Zielgröße aller Energieversorger von morgen (auch der STW München) sein, und sollte umgehend angegangen werden. Solarkollektor- und Photovoltaik-Felder auf vielen Dächern könnten im Sommerhalbjahr erhebliche Mengen an Wärme ins Wärmenetz liefern, das berüchtigte heiße Stadtklima dann abmildern und fossile Rohstoffe wie erneuerbare gespeicherte Energien schonen. Veranstalter: attac-muenchen |
Samstag, 26. Juli 12 — 20 Uhr Rotkreuzplatz | Fest der Solidarität PEACECAMP.BAND Reggae und HipHop Linker Infomarkt Bücherbazar, Flohmarkt, Biergarten FLASHBACK & Friends Rockoldies ATTAC-CHOR Internat. politische Lieder Flugblatt Veranstalter: u.a. Münchner Bündnis gegen Krieg und Rassismus, Attac München |
Montag, 14. Juli 19:00 EineWeltHaus | offenes Plenum Sozialforum München Themen: - Rückblick auf die Sozialforumstage im Juni - Aktionen gegen die Millionärsmesse im Oktober Einladung Zu dem Plenum sind alle eingeladen. Veranstalter: Sozialforum München |
Sa/So, 12. / 13. Juli | Münchner Christopher Street Day “Brücken bauen — zu jedem Ufer“ Samstag, 12. Juli 11–12 Uhr: Politische Auftaktveranstaltung auf dem Marienplatz 12 Uhr: Start der Politparade (Marienplatz) ca. 15 Uhr: Wiederankunft am Marienplatz CSD-Straßenfest am 12. & 13. Juli 2008 12–23 Uhr, Marienplatz / Rindermarkt Infos Veranstalter: Münchner Aids-Hilfe LeTra Sub (Schwulenzentrum) |
Veranstaltungen Juni 2008
Montag, 30. Juni 19:30 EineWeltHaus | Informationsveranstaltung Unsere Ernährung in Händen von Multis… Film: The Future of Food Ernährung und Ernährungssicherheit sind auf einmal weltweit auf der Tagesordnung. Dafür sorgen die Aufstände von Menschen, z. B. in Haiti, die sich ihr Essen nicht mehr leisten können. Europa ist natürlich auch betroffen. Wie sich diese Industrie in den Händen von Multis wie Monsanto entwickelt, zeigt ein Film u. a. anhand des Falles von P. Schmeiser (Uexküll-Preis, Right Livelihood Award), der neulich den Prozess gegen Monsanto gewonnen hat. Veranstalter: Attac München |
Sonntag, 22.Juni 12.00 – 16.00 Uhr EineWeltHaus | Kleidertausch — ökologisch, gut und ziemlich clever! Babykleidung – Kinderkleidung – Damen- und Herrenkleidung. Unabhängig davon, ob Sie selbst viel oder wenig einwandfreie Ware abgeben, können Sie aus den mitgebrachten Beständen der anderen Kleidertauschler/innen auswählen — und sich von Kopf bis Fuß neu einkleiden! Die Vorteile des Kleidertausches liegen auf der Hand: Recyceln statt Wegwerfen, Geldbeutel, Nerven und (natürliche) Ressourcen schonen. Übrig gebliebene Restkleidung bringen wir nach der Tauschbörse zur gemeinnützigen Aktion Hoffnung. Veranstalter: Nord Süd Forum München e.V. und das EineWeltHaus München e.V., gefördert durch das Kulturreferat der LHS München |
Mittwoch, 25.Juni 19.00 Uhr EineWeltHaus | Siemens und Co.: Globale Produktion – lokaler Arbeitsplatzabbau? Mit der Entwicklung des transnationalen Hightech-Kapitalismus entstehen weltweite Netzwerke von Produktion, Handel, Information und Kommunikation und zugleich eine enge Verzahnung der Metropolen in der Triade (Nordamerika, Westeuropa, Südostasien). Am Beispiel des Siemenskonzerns sollen Strategie und Geschäftspolitik eines global agierenden Unternehmens “Im Zeitalter der Globalisierung (Siemens Homepage)” dargestellt werden. Referenten: Klaus Mähler, isw – Institut für sozial-ökologische Wirtschaftsforschung e.V. Frank Rehberg, IMU Institut für Medienforschung und Urbanistik München Veranstalter: Sozialforum München |
Donnerstag, 26.Juni 19.00 Uhr EineWeltHaus | 850 Jahre München: Armut und Reichtum – damals und heute Diskussion mit dem Historiker Frieder Köllmayr und dem Sozialreferenten der Stadt München, Friedrich Graffe Nach einem Ausflug in die jüngere Geschichte Münchens wollen wir untersuchen, wie Armut in einer reichen Stadt aussieht. Warum gibt es überhaupt heute noch Armut? Armut als das Gegenstück von Reichtum? Muss das so bleiben?? Veranstalter: Sozialforum München |
Freitag, 27.Juni 19.00 Uhr Kirchlicher Dienst in der Arbeitswelt | Brotmarken und rote Fahnen: Frauen in der Räterepublik Eine Lesung mit der Autorin Christiane Sternsdorf-Hauck Aus dem Inhalt: Das Buch verfolgt – vielfach verschüttete – Spuren der vielen engagierten Frauen, die sich an der bayrischen Revolution 1918 beteiligten. - Das Königreich Bayern wurde gestürzt, der demokratische „Freistaat Bayern“ ausgerufen. - In Bayern wurde als erstem deutschsprachigen Land das Frauenwahlrecht eingeführt. - Mit einer neuen Sozialgesetzgebung wurde versucht, den entwürdigenden Arbeits- und Lebensbedingungen der Hunderttausenden von Dienstmädchen Einhalt zu gebieten. - Der Vorläufer einer Frauengleichstellungsstelle wurde geschaffen. Veranstalter: Sozialforum München |
Samstag, 28.Juni 9:30 – 17:00 Uhr EineWeltHaus | Das Ganze verändern. Wenn es im Kapitalismus keine Alternativen gibt, brauchen wir Alternativen zum Kapitalismus. Seminartag mit H. Böttcher, P. Schönhöffer und M. Herndlhofer, Ökumenisches Netz Rhein-Mosel-Saar Allmacht der Wirtschaft – Ohnmacht des Staates? - Rolle des Staates im neoliberalen Kapitalismus - Gemeinsame und widerstrebende Interessen von Staat und Wirtschaft Gegenmacht im sozialen Widerstand - bürgerliche Emanzipation und Überwindung von Ohnmachtsgefühlen - Quellen der eigenen Kraft - Zielrichtung und Zielgruppen - wirksame Netzwerke Perspektiven für die sozialen Bewegungen Veranstalter: Pax Christi und Münchner Bündnis gegen Krieg und Rassismus, unterstützt vom Münchner Friedensbündnis |
Sonntag, 29.Juni 14:00 – 18:00 Uhr EineWeltHaus | Eine Welt erleben — Aktionstag im EineWeltHaus Das EineWeltHaus mit seinen über 80 festen Nutzergruppen präsentiert sich allen, die es noch nicht kennen oder näher kennen lernen möchten. Und das gibt es alles bei uns zu erleben: * Mitmachaktionen, z.B. zum Thema Minen räumen * Kurzvorträge * Tanz- und Musikvorführungen * Lesungen * Schnupperkurse * Hausführungen * Internationale Snacks und Getränke Unser Beitrag: “Ich will schöne Wirklichkeiten, nicht Träume“ Lesung George Bernard Shaw ( 1856 bis 1959) George Bernard Shaw war nicht nur ein begnadeter Schriftsteller, er war auch ein sehr politischer Mensch und gehörte zur liberal-sozialistischen „Fabian Society. Sein Motto war: Ich begnüge mich nicht mit schönen Träumen, ich will schöne Wirklichkeiten! (S. 24) Humaner Fortschritt der Spezies Mensch kann nur Gesellschaftsfortschritt sein: Bisher hat sich nur der allgemeine Vorrat an Erfindungen ein bisschen vergrößert. Das ist zu wenig! Texte von G.B. Shaw, vorgetragen von Jürgen Jung (BR-Sprecher) und Renate Börger (2 x 30 Min.) Veranstalter: Sozialforum München |
Samstag, 21. Juni 11:00 DGB-Haus | Auf die Straße — gegen das geplante bayerische Versammlungsgesetz! Noch vor der Sommerpause will die bayerische Staatsregierung ein neues bayerisches Versammlungsgesetz beschließen. Das kann die Möglichkeiten einschränken, unseren Forderungen in der Öffentlichkeit Nachdruck zu verleihen. Die Versammlungsfreiheit ist eines unserer wichtigsten Grundrechte. Deswegen rufen wir alle auf: Verhindern wir gemeinsam dieses geplante Gesetz der bayerischen Staatsregierung! RednerInnen: Klaus Hahnzog Richter am Bayerischen Verfassungsgerichtshof Max Mannheimer Vorsitzender der Lagergemeinschaft Dachau Franz Maget Vorsitzender der SPD-Landtagsfraktion Margarete Bause Vorsitzende der Landtagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen Sabine Leutheusser-Schnarrenberger Bundesministerin der Justiz a.D. Peter Stark Betriebsrat Giesecke&Devrient Fritz Schösser Vorsitzender DGB-Bezirk Bayern Nach der Auftaktkundgebung vor dem Gewerkschaftshaus ziehen wir vor die CSU-Zentrale in der Nymphenburger Straße 64 Infos Flugblatt Der Gesetzentwurf Das derzeit gültige Bundesgesetz Synopse Stellungnahme zum Änderungsantrag der CSU von Klaus Hahnzog Veranstalter: DGB – Region München u. ver.di Bezirk München unterstützt von DGB – Bezirk Bayern, Landtagsfraktionen von SPD und Bündnis 90/Die Grünen und über 100 Organisationen und Initiativen |
Montag, 9. Juni 19:00 EineWeltHaus | offenes Plenum Sozialforum München Themen: Einladung Zu dem Plenum sind alle eingeladen. Veranstalter: Sozialforum München |
Donnerstag, 5. Juni 20:00 REFUGIO München | Jour Fixe REFUGIO München Save me! — aber die Asylbewerberzahlen sinken. - ein Infoabend rund ums Thema Asyl - Seit Jahren sinken die Asylbewerberzahlen. Woran liegt das? Wer kommt eigentlich noch nach Deutschland? Und wer bekommt eine Asylanerkennung und wer Abschiebeschutz? Und was kann die Save-me-Kampagne bewirken, die 850 Flüchtlinge aus Krisengebieten nach München bringen möchte? Fragen um ein hochpolitisches Thema, wo es viele Seiten oft nicht so genau mit der Wahrheit nehmen. Wir informieren und diskutieren mit Ihnen. mit Wolfhard Mauer, Vorsitzender Richter am Verwaltungsgericht a.D. und Jürgen Soyer, Sozialpädagoge bei REFUGIO Informationen zu Save me! Einladung Veranstalter: REFUGIO München |
Veranstaltungen Mai 2008
Samstag, 31. Mai 14:00 Geschwister-Scholl-Platz | Demonstration FÜR DIE VERSAMMLUNGSFREIHEIT ! Gegen Bespitzelung, Schikane und Einschüchterung Gegen das neue bayerische Versammlungsgesetz Bayerische Verfassung Art. 113 Versammlungsfreiheit: Alle Bewohner Bayerns haben das Recht, sich ohne Anmeldung oder besondere Erlaubnis friedlich und unbewaffnet zu versammeln. RednerInnen: MdB Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP) Rechtsanwältin Angelika Lex (Republikanischer Anwältinnen- und Anwälteverein (RAV) e.V.) MdL Margarete Bause (Bündnis 90/Die Grünen) Klaus Hahnzog (SPD) Klaus Müller (Piratenpartei) sowie VertreterInnen des AK Vorratsdatenspeicherung, der Gewerkschaft, Libertad! und USB Infos ver.di-Flugblatt Seite‑1 Seite‑2 Veranstalter: Arbeitskreis Versammlungsfreiheit |
Montag, 26. Mai 19:30 EineWeltHaus | Film Die Aggressivität der Finanzmärkte und ihre Bedeutung für die Militarisierung der internationalen Beziehungen Merkmal des globalisierten Kapitalismus ist die Vorherrschaft der Finanzmärkte. Wo rührt sie her? Was sind diese Märkte, ihre Funktion, die Gründe ihrer Entwicklung? Warum herrschen sie über die Realwirtschaft? Und welche Rolle spielen sie in Fragen vom Krieg und Frieden? Ein Video-Vortrag von Prof. Jörg Huffschmid, Universität Bremen, Wissenschaftsrat von Attac-Deutschland. Veranstalter: Attac München |
Montag, 19. Mai 19:00 EineWeltHaus | offenes Plenum Sozialforum München Themen: - Aktivitäten gegen die Beschneidung des Versammlungsrechts in Bayern (ver.di) — Münchner Sozialforumstage Ende Juni Einladung Zu dem Plenum sind alle eingeladen. Veranstalter: Sozialforum München |
Samstag, 10. Mai 11.00 bis 20.00 Königsplatz | München liest — aus verbrannten Büchern Zur Erinnerung an die Bücherverbrennung vom 10. Mai 1933 Vor 75 Jahren, wenige Wochen nach der nationalsozialistischen Machtübernahme, beteiligten sich 50.000 Münchnerinnen und Münchner an der Bücherverbrennung auf dem Königsplatz, die von Studenten der beiden Münchner Universitäten und der Deutschen Studentenschaft inszeniert wurde. weitere Infos Veranstalter: Verband Deutscher Schriftsteller in Bayern Mitveranstalter: Kulturreferat der Landeshauptstadt München und Münchner Stadtbibliotheken in Zusammenarbeit mit: Bücherlesung e.V., LehrerInnen und SchülerInnen Münchner Gymnasien u.a. |
Mittwoch, 7. Mai 19:00 Löwenbräukeller | 65.MÜNCHNER P F L E G E S T A M M T I S C H “ES GEHT SELBSTVERSTÄNDLICH AUCH ANDERS …!” — Kein Problem mit Transparenz- Eine erfolgreich bestandene MDK-Prüfung ist kein Zufall. Noch dazu, wenn im Qualitätsbericht steht: „Alle Auflagen erfüllt, Empfehlungen keine“. Das ambulante Pflegezentrum AGAPE aus Ortenburg hat es geschafft! Die Pflegefachkraft Frau VERA SCHUSTER, Inhaberin und Betreiberin der Pflegeeinrichtung berichtet über die Methoden, Taktiken und Erfahrungen, die sie gemeinsam mit ihrem Team angewandt hat, um dieses Ziel zu erreichen. Einladung Veranstalter: Forum zur Verbesserung der Situation Pflegebedürftiger e.V. |
Donnerstag, 1. Mai | zentrale Kundgebung der DGB-Region München “Gute Arbeit muss drin sein!“ 10:15 Uhr Demonstration von der Agentur für Arbeit zum Marienplatz 11:00 Uhr Kundgebung auf dem Münchner Marienplatz Begrüßung durch Helmut Schmid, Vorsitzender der DGB-Region München Grußwort von Christian Ude, Oberbürgermeister der Landeshauptstadt München Rede von Fritz Schösser, Vorsitzender DGB Bayern 12:00 bis 15:00 Musikprogramm auf dem Marienplatz (Ania Jools, Wally Warning) 12:00 bis 17:00 Kultur- und Familienfest für Jung & Alt auf dem Viktualienmarkt, Infomarkt Programmheft 1. Mai München Flugblatt Veranstalter: DGB München |
Veranstaltungen April 2008
Mittwoch, 30. April 20:00 Münchner Volkshochschule in Hadern | Infoveranstaltung in der MVHS 22 Jahre nach Tschernobyl: Kernkraft voraus? Atomenergie als Retter in der Klimakatastrophe? Die Geschichte der friedlichen Nutzung der Kernenergie umfasst zirka sechs Jahrzehnte. Eine zunächst nicht überschaubare Technologie wurde mit großer Begeisterung und hohem Einsatz an Forschungsgeldern vorangetrieben, erreichte in den Siebzigerjahren des letzten Jahrhunderts ihren Höhepunkt und erlitt1986 mit dem Reaktorunfall von Tschernobyl einen herben Rückschlag. Derzeit sind heftige Bestrebungen zu beobachten, der Nutzung der Kernenergie zu einer Renaissance zu verhelfen. Dabei werden einerseits neue, sichere Reaktortypen ins Gespräch gebracht, andererseits behauptet, Kernkraft sei nicht klimaschädlich und ganz nebenbei wird das Gespenst einer künftigen Lücke in der Stromversorgung an die Wand gemalt. Referent: Eugen Kuntze, Agenda 21 in Hadern Plakat Veranstalter: Münchner Volkshochschule in Hadern |
Samstag, 19. April 17:00 Goethe Forum Eintritt: 9 €, ermäßigt 7 € | Filmvorführung, anschließend Diskussion ZERO — Ein Dokumentarfilm über die Hintergründe der Ereignisse des 11. September 2001 Einladung Flyer (850kB) Veranstalter: Circolo Cento Fiori e.V. Mitveranstalter: Goethe-Forum, Offene Akademie der VHS, „Rinascita“ |
Montag, 14. April 19:00 EineWeltHaus | offenes Plenum Sozialforum München Themen: - 5. Europäische Sozialforum in Malmö - Münchner Sozialforumstage Ende Juni Einladung Zu dem Plenum sind alle eingeladen. Veranstalter: Sozialforum München |
Samstag, 12. April 10:00 — 18:00 Gewerkschaftshaus Eintritt: 5 EUR / ermäßigt 3 EUR | 16. isw-forum Neoliberalismus und der Vormarsch des “autoritären Kapitalismus” Conrad Schuhler, Dipl. Volkswirt, Vorsitzender des isw e.V.: Neoliberalismus – Konzept und Praxis eines autoritären Kapitalismus Christina Kaindl, Dipl.-Psychologin, Lehrbeauftragte an der FH Magdeburg Stendal: Antikapitalismus und Globalisierungskritik von Rechts – Ansatzpunkte für die extreme Rechte? Ulla Jelpke, Dipl.-Soziologin, MdB. Innenpolit. Sprecherin d. Fraktion Die Linke: Stand und Tendenzen der autoritäre Entwicklung in der BRD – und demokratische Gegenkräfte Einladung Veranstalter: institut für sozial-ökologische wirtschaftsforschung e.V. |
Freitag 11. April 19:30 EineWeltHaus | Vortrag anläßlich 60 Jahre Erklärung der allgemeinen Menschenrechte 1948 — 2008 Verratener Eid — Komplicenschaft von Ärzten und Psychologen im Krieg gegen Terror Referent: Prof. Steven Miles, MD, Center for Bioethics, University of Minnesota Steven Miles ist gegenwärtig einer der besten Kenner der Bedingungen, unter denen der Krieg gegen Terror geführt wird. Er hat die Dokumente der amerikanischen Regierung im Krieg gegen den Terror in den Archiven in Washington D.C. eingesehen und ausgewertet und dazu publiziert. Es gibt keinen anderen, der so gründlich und erfahren wie er sich in die der Öffentlichkeit zugänglichen Dokumente hinein gearbeitet hat. Er untersucht, wie in diesen Anweisungen die Gefangenen behandelt und verhört werden und ob und wie Ärzte und Psychologen an diesen Prozeduren verantwortlich beteiligt sind. Ihm verdanken wir zahlreiche Initiativen in die Ärzteparlamente der Welt hinein, dafür Sorge zu tragen durch klare Beschlüsse, dass für jeden Arzt und dem folgend jeden Psychologen der Eid des Hippokrates oberste Gültigkeit hat. Der Vortrag wird in englischer Sprache sein; das Manuskript liegt in deutscher Übersetzung vor. Einladung Veranstalter: REFUGIO München Verein demokratischer Ärztinnen und Ärzte Amnesty international München |
Veranstaltungen April 2008
Mittwoch, 30. April 20:00 Münchner Volkshochschule in Hadern | Infoveranstaltung in der MVHS 22 Jahre nach Tschernobyl: Kernkraft voraus? Atomenergie als Retter in der Klimakatastrophe? Die Geschichte der friedlichen Nutzung der Kernenergie umfasst zirka sechs Jahrzehnte. Eine zunächst nicht überschaubare Technologie wurde mit großer Begeisterung und hohem Einsatz an Forschungsgeldern vorangetrieben, erreichte in den Siebzigerjahren des letzten Jahrhunderts ihren Höhepunkt und erlitt1986 mit dem Reaktorunfall von Tschernobyl einen herben Rückschlag. Derzeit sind heftige Bestrebungen zu beobachten, der Nutzung der Kernenergie zu einer Renaissance zu verhelfen. Dabei werden einerseits neue, sichere Reaktortypen ins Gespräch gebracht, andererseits behauptet, Kernkraft sei nicht klimaschädlich und ganz nebenbei wird das Gespenst einer künftigen Lücke in der Stromversorgung an die Wand gemalt. Referent: Eugen Kuntze, Agenda 21 in Hadern Plakat Veranstalter: Münchner Volkshochschule in Hadern |
Samstag, 19. April 17:00 Goethe Forum Eintritt: 9 €, ermäßigt 7 € | Filmvorführung, anschließend Diskussion ZERO — Ein Dokumentarfilm über die Hintergründe der Ereignisse des 11. September 2001 Einladung Flyer (850kB) Veranstalter: Circolo Cento Fiori e.V. Mitveranstalter: Goethe-Forum, Offene Akademie der VHS, „Rinascita“ |
Montag, 14. April 19:00 EineWeltHaus | offenes Plenum Sozialforum München Themen: - 5. Europäische Sozialforum in Malmö - Münchner Sozialforumstage Ende Juni Einladung Zu dem Plenum sind alle eingeladen. Veranstalter: Sozialforum München |
Samstag, 12. April 10:00 — 18:00 Gewerkschaftshaus Eintritt: 5 EUR / ermäßigt 3 EUR | 16. isw-forum Neoliberalismus und der Vormarsch des “autoritären Kapitalismus” Conrad Schuhler, Dipl. Volkswirt, Vorsitzender des isw e.V.: Neoliberalismus – Konzept und Praxis eines autoritären Kapitalismus Christina Kaindl, Dipl.-Psychologin, Lehrbeauftragte an der FH Magdeburg Stendal: Antikapitalismus und Globalisierungskritik von Rechts – Ansatzpunkte für die extreme Rechte? Ulla Jelpke, Dipl.-Soziologin, MdB. Innenpolit. Sprecherin d. Fraktion Die Linke: Stand und Tendenzen der autoritäre Entwicklung in der BRD – und demokratische Gegenkräfte Einladung Veranstalter: institut für sozial-ökologische wirtschaftsforschung e.V. |
Freitag 11. April 19:30 EineWeltHaus | Vortrag anläßlich 60 Jahre Erklärung der allgemeinen Menschenrechte 1948 — 2008 Verratener Eid — Komplicenschaft von Ärzten und Psychologen im Krieg gegen Terror Referent: Prof. Steven Miles, MD, Center for Bioethics, University of Minnesota Steven Miles ist gegenwärtig einer der besten Kenner der Bedingungen, unter denen der Krieg gegen Terror geführt wird. Er hat die Dokumente der amerikanischen Regierung im Krieg gegen den Terror in den Archiven in Washington D.C. eingesehen und ausgewertet und dazu publiziert. Es gibt keinen anderen, der so gründlich und erfahren wie er sich in die der Öffentlichkeit zugänglichen Dokumente hinein gearbeitet hat. Er untersucht, wie in diesen Anweisungen die Gefangenen behandelt und verhört werden und ob und wie Ärzte und Psychologen an diesen Prozeduren verantwortlich beteiligt sind. Ihm verdanken wir zahlreiche Initiativen in die Ärzteparlamente der Welt hinein, dafür Sorge zu tragen durch klare Beschlüsse, dass für jeden Arzt und dem folgend jeden Psychologen der Eid des Hippokrates oberste Gültigkeit hat. Der Vortrag wird in englischer Sprache sein; das Manuskript liegt in deutscher Übersetzung vor. Einladung Veranstalter: REFUGIO München Verein demokratischer Ärztinnen und Ärzte Amnesty international München |
Veranstaltungen März 2008
Ostermontag, 24. März Oberammergau | Ostermarsch Draußen “Nicht für das Leben, sondern für das Töten lernen wir“ Auf die NATO-Schule am Ende von Oberammergau ist heuer das Augenmerk der traditionellen und familienfreundlichen Friedenswanderung der BIFA gerichtet. In der NATO-Schule werden Militärs aller Art in Kursen ausgebildet von Führungskräften aus NATO, Vereinten Nationen, Rotem Kreuz, OSZE, Diplomatischem Corps, die ihre Erfahrungen und Ergebnisse aus den aktuellen internationalen Einsätzen (z.B. Afghanistan, Balkan, Irak) und politischen Entwicklungen von NATO und UN weitergeben. Treffpunkt Ostermontag, 24. März 2008 um 10:15 Uhr, (wg. Bayernticket!) Gleis 28, Starnberger Flügelbahnhof (München Hbf.) Infos Flugblatt Veranstalter: MÜNCHNER BÜRGERINITIATIVE FÜR FRIEDEN UND ABRÜSTUNG |
Ostersamstag, 22. März 11:00 Orleansplatz | Ostermarsch 2008 Völkerrecht statt Faustrecht! Keine Militäreinsätze nach Außen und im Innern! Gegen Sozialabbau und Demokratieabbau! 11:00 Uhr Orleansplatz (Ostbahnhof) Auftaktkundgebung 11:30 Uhr Demonstrationszug 12:30 Uhr Marienplatz Kundgebung Aufruf Veranstalter: Münchner Friedensbündnis |
Montag, 10. März 19:00 EineWeltHaus | offenes Plenum Sozialforum München Themen: - Sozialforumstage Ende Juni in München - Europäischen Sozialforum im September in Malmö Einladung Zu dem Plenum sind alle eingeladen. Veranstalter: Sozialforum München |
Veranstaltungen Februar 2008
Montag, 25. Februar 19:00 EineWeltHaus | Vortrag mit Diskussion Zeitökologie und Kapitalismuskritik — oder der subversive Charme der Gemächlichkeit Vielfalt in Gemächlichkeit statt Einfalt in Eile (Peter Kafka) ist ein Motto von Zeitökologen, die mehr im Blick haben als eine Entspannungsübung … Autor Fritz Reheis (“Entschleunigung — Abschied vom Turbokapitalismus”, Goldmann) setzt der kapitalistischen Fastfood- und Wegwerfgesellschaft die Vision der Lebensverfeinerung in Bildung und Arbeit entgegen. Ein zeitökologischer Blick könnte linke, spirituelle und ökologische Strömungen verbinden! Fritz Reheis (Philosoph “unserer Zeit”) Renate Börger (Moderation) Infos Veranstalter: Attac München |
Donnerstag, 14. Februar 20:00 REFUGIO München | Jour Fixe REFUGIO München Sehnsucht nach Deutschland: Rückkehrer im Kosovo Referent: Dr. Stephan Dünnwald, Bayerischer Flüchtlingsrat Im August und September recherchierte der Bayerische Flüchtlingsrat zur Situation von Rückkehrern im Kosovo. Abgeschobene und “freiwillige” Rückkehrer haben es schwer, in der von politischen, sozialen und ökonomischen Unsicherheiten geschüttelten Provinz wieder Fuß zu fassen. Viele, besonders Abgeschobene, richten ihr Streben eher auf eine Rückkehr nach Deutschland als auf das Überleben im Kosovo. Stephan Dünnwald berichtet von den Begegnungen mit Rückkehrern, den Strategien der Lebenssicherung und der allgemeinen Situation im Kosovo. Film: Row Hard. Abschiebung in den Kosovo Das Schicksal einer aus Bayern abgeschobenen Familie ist typisch für die Situation vieler Minderheitenangehöriger im Kosovo. (D 2007, 21 min., Regie Julia Bayer). Der Film entstand während der Recherchereise des Bayerischen Flüchtlingsrats im August 2007. Einladung Veranstalter: REFUGIO München |
Montag, 11. Februar 19:00 EineWeltHaus | offenes Plenum Sozialforum München Themen: Vergangene Aktionen Kampagne “Save me“ Projekt: “Sozialforum in München“ Verschiedenes Einladung Zu dem Plenum sind alle eingeladen. Veranstalter: Sozialforum München |
Freitag, 8. Februar 13:30 Stachus | Vorsicht Satire! Jubeldemo Veranstalter: Aktionsbündnis gegen die Nato-Sicherheitskonferenz |
Freitag, 8. Februar 16:00 Marienplatz | Protestkundgebung Protest und Widerstand gegen die Nato-Sicherheitskonferenz Redebeiträge: - Bahman Nirumand, iranisch-deutscher Publizist - Stephen Summers, Vietnamkriegsveteran und Friedensaktivist - Andrea Licata, Institut für Friedensforschung an der Uni Triest - Michael Hofmann, Legal Team Europe - Sarah Seeßlen, Münchner Bündnis gegen Krieg und Rassismus Infos beim Münchener Bündnis gegen Krieg und Rassismus Veranstalter: Aktionsbündnis gegen die Nato-Sicherheitskonferenz |
Samstag, 9. Februar 16:00 Marienplatz | Großkundgebung Protest und Widerstand gegen die Nato-Sicherheitskonferenz Redebeiträge: - Ernesto Cardenal, nicaraguanischer Dichter und Befreiungstheologe - Tobias Pflüger, Informationsstelle Militarisierung (IMI) und MdEP - Ulla Jelpke, innenpolitische Sprecherin der Linken im Bundestag - Sevim Dagdelen, DIDF (Föderation Demokratischer Arbeitervereine) - Oruc Dapar, YEK-KOM (Föderation kurdischer Vereine in Deutschland) - Ursel Quack, Interventionistische Linke - Claus Schreer, Münchner Bündnis gegen Krieg und Rassismus Friedensehrung für Chris Capps, US-Deserteur Kulturelles Rahmenprogramm ab 14 Uhr auf dem Marienplatz 18:00 Großdemo vom Marienplatz zum Odeonsplatz 18:30 Abschlußkundgebung auf dem Odeonsplatz “Wir stellen uns quer!“ Infos beim Münchener Bündnis gegen Krieg und Rassismus Pressemitteilung 7.2.2008 Veranstalter: Aktionsbündnis gegen die Nato-Sicherheitskonferenz |
Veranstaltungen Januar 2008
Freitag, 25.1. 19h bis Samstag 26.1. Gewerkschaftshaus | Friedenspolitischer Kongress zum Internationalen Global Action Day 2008 Programm-Flyer Veranstalter: attac München — Arbeitskreis Aktiv gegen Rechts ver.di München — GEW — IMI — isw — Kurt-Eisner-Verein — Die Rosa-Luxemburg-Stiftung in Bayern — Münchner Bündnis gegen Krieg und Rassismus — Münchner Friedensbündnis e.V. — Sozialforum München — ver.di-Jugend |
Donnerstag, 24. Januar 19:00 Seidlvilla | Informationsabend In der Mitte der Gesellschaft — rechtsextreme Einstellungen in Bayern Referent: Dr. Oliver Decker, Dipl. Psychologe an der Universität Leipzig Die Zeitungsmeldung, wonach in Bayern rechtsextremes Gedankengut so weit verbreitet sei wie in keinem anderen Bundesland, führte zu heftigen Debatten. Vor allem die Bayerische Regierung widersprach entschieden und zweifelte die zugrundeliegende Untersuchung der Universität Leipzig an, die im Auftrag der Friedrich-Ebert-Stiftung erstellt wurde. Einladung Veranstalter: Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes — Bund der AntifaschistInnen, Kreis München |
Dienstag, 22. Januar 19:30 Großer Rathaussaal der Stadt Freising | Aktionsschwerpunkt zum Thema ‘Folter’ Podiumsdiskussion Das ‘letzte Mittel’ — Kann es richtig sein, Folter anzuwenden? Infos Veranstalter: amnesty international Gruppe Freising |
21. — 27. Januar 2008 | Aktionswoche Global Day of Action 2008 hat das Weltsozialforum ein neues Gesicht, es gibt keine zentrale Veranstaltung, sondern es finden weltweit Veranstaltungen aller Arten und Weisen in der Woche der Mobilisierung, von 21. bis 26. Januar 2008, statt. Das Sozialforum München nimmt an dieser Mobilisierungsaktion teil. www.wsf2008.net Flyer Seite 1 Seite 2 |
Montag, 14. Januar 19:00 EineWeltHaus | offenes Plenum Sozialforum München Themen: - Aktionswoche und der Aktionstag – Global Action Day – vom 21. – 26. Januar 2008 in München - Bericht des Münchner Arbeitskreises der bundesweiten Kampagne ww.vorratsdatenspeicherung.de - Aktivitäten vor und während der sog. Sicherheitskonferenz - 850. Münchner Stadtgeburtstag Einladung Zu dem Plenum sind alle eingeladen. Veranstalter: Sozialforum München |
Mittwoch, 9. Januar 11:00 Odeonsplatz | Demo Für sauberes Saatgut und ein Europa ohne Gentechnik u.a. mit Percy Schmeiser, Träger des Alternativen Nobelpreises 2007. Nach der Kundgebung Traktorumzug zum Landgericht in der Nymphenburger Straße, wo gegen mehrere Gentechnik-Gegner verhandelt wird. Ab 14 Uhr Veranstaltung im Löwenbräukeller mit Vorträgen der Demoredner. Veranstalter: Bund Naturschutz in Bayern e.V. |
Sonntag, 6. Januar 12:30 Theresienhöhe | Demo Was zählt, ist Freiheit Die Vorratsdatenspeicherung als bundesweites Thema kommt nun auch wieder nach München. Während bundesweit die Kritik an den Plänen zur Errichtung eines Überwachungstaates nicht abreißt, erweitern Politiker beinahe jeglicher Parteizugehörigkeit ihre Machtphantasien. So trifft sich die Leitfigur des informationellen Absolutismus, Wolfgang Schäuble, am *6. Januar 2008* unter dem Motto “Was zählt ist Sicherheit” mit dem OB-Kandidaten der CSU in München. Wir vom AK Vorrat sind jedoch der festen Überzeugung, dass die Wahrung der persönlichen Freiheit und Achtung der Grundrechte die unabdingbare Basis und der Garant für die freiheitliche Demokratie und somit für Sicherheit sind. Daher sagen wir: “Was zählt ist Freiheit”. Wir richten daher am 6. Januar 2008 um 12:30 Uhr eine Kundgebung an der Theresienhöhe aus und wollen durch unsere Anwesenheit zeigen dass wir der fortschreitenden Aushöhlung der Grundrechte aller Bürger nicht tatenlos zusehen werden. Der Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung in München stellt sich gegen die von der Bundesregierung beschlossene Einführung der Vorratsdatenspeicherung sowie die weiteren Pläne zur Ausweitung von Überwachungsgesetzen. Die derzeitigen Pläne beinhalten die Aufzeichnung der Mediennutzung, Bewegung und Kommunikation eines jeden Einzelnen. Die Vorratsdatenspeicherung greift unverhältnismäßig in die Privatsphäre ein und beeinträchtigt jegliches private und berufliche Leben. Die Einführung dieses Gesetzes wird weder gewöhnliche Kriminalität noch Terrorismus verhinden können, obwohl dies als Begründung herangezogen wird, die Grundrechte massiv einzuschränken. Dazu äußert sich Klaus Mueller: “Es ist absolut inakzeptabel, 82 Mio. Bürger unter Generalverdacht zu stellen. Dies verstößt eklatant gegen das rechtsstaatliche Grundprinzip der Unschuldsvermutung und gegen den Sinn unseres Grundgesetzes.” Infos Veranstalter: Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung in München |
Freitag, 4. Januar 14:30 Sendlinger Tor | Gegendemo zum rassistischen Aufmarsch der Nazis von der NPD-Tarnliste “Bürgerinitiative Ausländerstopp” Demonstrationszug vom Sendlinger Tor zum Innenministerium am Odeonsplatz mehr Infos und hier Veranstalter: Antifa Stadtplenum |
Veranstaltungen Januar 2008
Freitag, 25.1. 19h bis Samstag 26.1. Gewerkschaftshaus | Friedenspolitischer Kongress zum Internationalen Global Action Day 2008 Programm-Flyer Veranstalter: attac München — Arbeitskreis Aktiv gegen Rechts ver.di München — GEW — IMI — isw — Kurt-Eisner-Verein — Die Rosa-Luxemburg-Stiftung in Bayern — Münchner Bündnis gegen Krieg und Rassismus — Münchner Friedensbündnis e.V. — Sozialforum München — ver.di-Jugend |
Donnerstag, 24. Januar 19:00 Seidlvilla | Informationsabend In der Mitte der Gesellschaft — rechtsextreme Einstellungen in Bayern Referent: Dr. Oliver Decker, Dipl. Psychologe an der Universität Leipzig Die Zeitungsmeldung, wonach in Bayern rechtsextremes Gedankengut so weit verbreitet sei wie in keinem anderen Bundesland, führte zu heftigen Debatten. Vor allem die Bayerische Regierung widersprach entschieden und zweifelte die zugrundeliegende Untersuchung der Universität Leipzig an, die im Auftrag der Friedrich-Ebert-Stiftung erstellt wurde. Einladung Veranstalter: Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes — Bund der AntifaschistInnen, Kreis München |
Dienstag, 22. Januar 19:30 Großer Rathaussaal der Stadt Freising | Aktionsschwerpunkt zum Thema ‘Folter’ Podiumsdiskussion Das ‘letzte Mittel’ — Kann es richtig sein, Folter anzuwenden? Infos Veranstalter: amnesty international Gruppe Freising |
21. — 27. Januar 2008 | Aktionswoche Global Day of Action 2008 hat das Weltsozialforum ein neues Gesicht, es gibt keine zentrale Veranstaltung, sondern es finden weltweit Veranstaltungen aller Arten und Weisen in der Woche der Mobilisierung, von 21. bis 26. Januar 2008, statt. Das Sozialforum München nimmt an dieser Mobilisierungsaktion teil. www.wsf2008.net Flyer Seite 1 Seite 2 |
Montag, 14. Januar 19:00 EineWeltHaus | offenes Plenum Sozialforum München Themen: - Aktionswoche und der Aktionstag – Global Action Day – vom 21. – 26. Januar 2008 in München - Bericht des Münchner Arbeitskreises der bundesweiten Kampagne ww.vorratsdatenspeicherung.de - Aktivitäten vor und während der sog. Sicherheitskonferenz - 850. Münchner Stadtgeburtstag Einladung Zu dem Plenum sind alle eingeladen. Veranstalter: Sozialforum München |
Mittwoch, 9. Januar 11:00 Odeonsplatz | Demo Für sauberes Saatgut und ein Europa ohne Gentechnik u.a. mit Percy Schmeiser, Träger des Alternativen Nobelpreises 2007. Nach der Kundgebung Traktorumzug zum Landgericht in der Nymphenburger Straße, wo gegen mehrere Gentechnik-Gegner verhandelt wird. Ab 14 Uhr Veranstaltung im Löwenbräukeller mit Vorträgen der Demoredner. Veranstalter: Bund Naturschutz in Bayern e.V. |
Sonntag, 6. Januar 12:30 Theresienhöhe | Demo Was zählt, ist Freiheit Die Vorratsdatenspeicherung als bundesweites Thema kommt nun auch wieder nach München. Während bundesweit die Kritik an den Plänen zur Errichtung eines Überwachungstaates nicht abreißt, erweitern Politiker beinahe jeglicher Parteizugehörigkeit ihre Machtphantasien. So trifft sich die Leitfigur des informationellen Absolutismus, Wolfgang Schäuble, am *6. Januar 2008* unter dem Motto “Was zählt ist Sicherheit” mit dem OB-Kandidaten der CSU in München. Wir vom AK Vorrat sind jedoch der festen Überzeugung, dass die Wahrung der persönlichen Freiheit und Achtung der Grundrechte die unabdingbare Basis und der Garant für die freiheitliche Demokratie und somit für Sicherheit sind. Daher sagen wir: “Was zählt ist Freiheit”. Wir richten daher am 6. Januar 2008 um 12:30 Uhr eine Kundgebung an der Theresienhöhe aus und wollen durch unsere Anwesenheit zeigen dass wir der fortschreitenden Aushöhlung der Grundrechte aller Bürger nicht tatenlos zusehen werden. Der Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung in München stellt sich gegen die von der Bundesregierung beschlossene Einführung der Vorratsdatenspeicherung sowie die weiteren Pläne zur Ausweitung von Überwachungsgesetzen. Die derzeitigen Pläne beinhalten die Aufzeichnung der Mediennutzung, Bewegung und Kommunikation eines jeden Einzelnen. Die Vorratsdatenspeicherung greift unverhältnismäßig in die Privatsphäre ein und beeinträchtigt jegliches private und berufliche Leben. Die Einführung dieses Gesetzes wird weder gewöhnliche Kriminalität noch Terrorismus verhinden können, obwohl dies als Begründung herangezogen wird, die Grundrechte massiv einzuschränken. Dazu äußert sich Klaus Mueller: “Es ist absolut inakzeptabel, 82 Mio. Bürger unter Generalverdacht zu stellen. Dies verstößt eklatant gegen das rechtsstaatliche Grundprinzip der Unschuldsvermutung und gegen den Sinn unseres Grundgesetzes.” Infos Veranstalter: Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung in München |
Freitag, 4. Januar 14:30 Sendlinger Tor | Gegendemo zum rassistischen Aufmarsch der Nazis von der NPD-Tarnliste “Bürgerinitiative Ausländerstopp” Demonstrationszug vom Sendlinger Tor zum Innenministerium am Odeonsplatz mehr Infos und hier Veranstalter: Antifa Stadtplenum |