Veranstaltungen 2009

Veranstaltungen Dezember 2009

Mon­tag, 14. Dezem­ber
19:00
EineWeltHaus
offenes Plenum Sozial­fo­rum München

Ein­ladung Zu dem Plenum sind alle ein­ge­laden.
Ver­anstal­ter:
Sozial­fo­rum München

Veranstaltungen November 2009

Sam­stag, 14. Novem­ber
11:00
Marien­platz
Kundge­bung
anschließend Demon­stra­tion
gegen den Nazi-Auf­marsch in München Wir rufen alle Men­schen in dieser Stadt dazu auf, zahlre­ich und mit allen demokratis­chen Mit­teln gegen den Auf­marsch der Neon­azis zu demon­stri­eren: In München ist kein Platz für Nazis! Der Nazi-Auf­marsch wurde von der Stadt München ver­boten. Das Bay­erische Ver­wal­tungs­gericht­shof hat dieses Ver­bot, wie auch schon im let­zten Jahr, wieder aufge­hoben. Die Kundge­bung um 11:00 am Marien­platz find­et auf jeden Fall statt. Aufruf Ver­anstal­ter:
MÜNCHNER BÜNDNIS GEGEN NAZIAUFMÄRSCHE
Mon­tag, 9. Novem­ber
19:00
EineWeltHaus
offenes Plenum Sozial­fo­rum München


The­men:
- Bericht vom Sozial­fo­rum in Hitza­ck­er
- Öku­menis­ch­er Kirchen­tag in 2010
- Bericht vom Bünd­nistr­e­f­fen „München sozial – wir hal­ten die Stadt zusam­men“.
- Ter­mine in München Ein­ladung Zu dem Plenum sind alle ein­ge­laden.
Ver­anstal­ter:
Sozial­fo­rum München

Veranstaltungen Oktober 2009

Mon­tag, 12. Okto­ber
19:00
EineWeltHaus
offenes Plenum Sozial­fo­rum München


The­men:
- Sozial­fo­rum in Deutsch­land im Wend­land 15. bis 18. Okto­ber
- Öku­menis­ch­er Kirchen­tag in 2010
- Aktio­nen gegen den Nazi­auf­marsch am 14.11. Ein­ladung Zu dem Plenum sind alle ein­ge­laden.
Ver­anstal­ter:
Sozial­fo­rum München

Veranstaltungen September 2009

Mon­tag, 14. Sep­tem­ber
19:00
EineWeltHaus
offenes Plenum Sozial­fo­rum München

Zu dem Plenum sind alle ein­ge­laden.
Ver­anstal­ter:
Sozial­fo­rum München

Veranstaltungen Juli 2009

Mon­tag, 13. Juli
19:00
EineWeltHaus
offenes Plenum Sozial­fo­rum München


The­men:
- Bünd­nis “München sozial
- Sozial­fo­rum in Deutsch­land im Wend­land 15. bis 18. OKto­ber Ein­ladung Zu dem Plenum sind alle ein­ge­laden.
Ver­anstal­ter:
Sozial­fo­rum München
Sa/So, 11. / 12. Juli
Münch­n­er Christo­pher Street Day
“Lust auf Leben“

Infos Ver­anstal­ter:
Münch­n­er Aids-Hil­fe
LeTra
Sub (Schwu­len­zen­trum)
Sam­stag, 11. Juli
18:00
Katholis­che Hochschulgemeinde
Poli­tis­ches Sam­stags­ge­bet
“Fließen­des Geld” mit Dr. Gün­ter Emde Ver­anstal­ter:
Das poli­tis­che Samstagsgebet

Veranstaltungen Juni 2009

Dien­stag, 23. Juni
12:00
Marien­platz
Kundge­bung
München sozial – wir hal­ten die Stadt zusam­men
Diese Kundge­bung soll unter­stre­ichen, dass die bedarf­sori­en­tierte Sicherung wirkungsvoller Instru­mente gegen Armut und Aus­gren­zung sowie für gesellschaftliche Teil­habe und Wahrung der Men­schen­würde auch in Krisen­zeit­en nicht nur ein Anliegen der Bünd­nis­part­ner, son­dern auch eines Großteil der Münch­ner­in­nen und Münch­n­er quer durch alle Gesellschaftss­chicht­en ist. Pro­gramm:
12.00 Musik
12.10 Begrüßung durch Hein­rich Birn­er
12.15 Soziales Kon­junk­tur­pro­gramm (Nor­bert Huber)
12.25 Leben in München — Das Armut­srisiko nimmt zu (Markus Schön)
12.30 Musik (Ron Williams)
12.40 Mehr Anerken­nung für die Beschäftigten im Sozial- und Erziehungs­di­enst (Mar­ti­na Mey­er)
12.50 Wirtschaft muss den Men­schen dienen, nicht umgekehrt (Son­ja Schmid) Aufruf
weit­ere Infos bei:
Sozialpoli­tis­ch­er Diskurs München
ver.di
Münch­n­er Trichter Ver­anstal­ter:
Bünd­nis „München sozial – wir hal­ten die Stadt zusammen“
Mon­tag, 8. Juni
19:00
EineWeltHaus
offenes Plenum Sozial­fo­rum München


The­men:
- soziales Kon­junk­tur­pro­gramm zur Bekämp­fung der Krise — Kundge­bung am Dien­stag, 23. Juni, 12:00 h auf dem Marien­platz — u.a. Ein­ladung Zu dem Plenum sind alle ein­ge­laden.
Ver­anstal­ter:
Sozial­fo­rum München

Veranstaltungen Mai 2009

Ende
Sam­stag, 16. Mai
18:00
Katholis­che Hochschulgemeinde
Poli­tis­ches Sam­stags­ge­bet
“Ein Europa unser­er Wahl” Das Europa-The­ma bekommt in diesem Monat ein beson­deres Gewicht, denn die Europawahlen ste­hen am 7.Juni bevor und das Bun­desver­fas­sungs­gericht in Karl­sruhe hat jet­zt über den “Refor­mver­trag von Liss­abon” zu entschei­den. Die poli­tis­che Elite in Europa will ein starkes Europa. Die Men­schen Europas sagen “Europa ‑nicht ohne uns!” und wehren sich gegen ein Europa, das die Men­schen von den Entschei­dun­gen auss­chließt. Wir wün­schen uns ein friedlich­es Europa, ein offenes Europa, ein men­schlich­es Europa. Kurzrefer­ate wer­den gehal­ten von Sepp Rottmayr (Net­zw­erk Frieden­s­teuer), Jür­gen Schulz (Nord-Süd-Forum Fürsten­feld­bruck) und Moni­ka Stein­hauser ( Münch­n­er Flüchtlingsrat) Wir wollen den Bun­desver­fas­sungsrichtern den Rück­en stärken, sich für die Demokratie in Europa zu entschei­den und eine friedliche, men­schliche Vision für Europa, die zur Entwick­lung der Men­schheit beiträgt, aufzeigen. Fly­er Ver­anstal­ter:
Das poli­tis­che Samstagsgebet
Mittwoch, 13. Mai
12:45
Uni-Men­sa<
Demon­stra­tio­nen gegen Stu­di­enge­bühren in Bay­ern 13:30 Uhr: Geschwis­ter-Scholl-Platz
16:00 Uhr: Marien­platz Infos Ver­anstal­ter:
Aktions­bünd­nis gegen Studiengebühren
Mon­tag, 11. Mai
19:00
EineWeltHaus
offenes Plenum Sozial­fo­rum München


The­men:
- Beteili­gung des Münch­en­er Sozial­fo­rums im Bünd­nis „München sozial – wir hal­ten die Stadt zusam­men“ bei den kom­menden Aktiv­itäten.
- Das 3. Sozial­fo­rum in Deutsch­land — 15. bis 18. Okto­ber 2009 im Wend­land Ein­ladung Zu dem Plenum sind alle ein­ge­laden.
Ver­anstal­ter:
Sozial­fo­rum München
Son­ntag, 10. Mai
11:00 bis 23:00
Königsplatz
Zur Erin­nerung an die Bücherver­bren­nung vom 10. Mai 1933
München liest — aus ver­bran­nten Büch­ern
Am 10. Mai 1933, wenige Wochen nach der nation­al­sozial­is­tis­chen Machtüber­nahme, beteiligten sich 50.000 Münch­ner­in­nen und Münch­n­er an der Bücherver­bren­nung auf dem Königsplatz, die von Stu­den­ten der bei­den Münch­n­er Uni­ver­sitäten und der Deutschen Stu­den­ten­schaft insze­niert wurde. Ver­bran­nt wur­den Büch­er von Autoren wie Bertolt Brecht, Lion Feucht­wanger, Sig­mund Freud, Erich Käst­ner, Irm­gard Keun, Hein­rich Mann, Erich Müh­sam, Erich Maria Remar­que, Anna Seghers, Ernst Toller, Kurt Tuchol­sky, Arnold Zweig und Ste­fan Zweig. Ab März 1933 wur­den in Deutsch­land (in über 50 Städten) und später in den beset­zten Län­dern Büch­er und Bib­lio­theken ver­bran­nt und ver­nichtet. Dem fol­gte die Ver­nich­tung von Men­schen und die Zer­störung von Städten und Län­dern. Wie in den ver­gan­genen Jahren laden wir unter dem Mot­to „München liest – aus ver­bran­nten Büch­ern“ auch heuer Münch­ner­in­nen und Münch­n­er ein, am 10. Mai aus einem der „ver­bran­nten Büch­er“ vorzule­sen. Wenn Sie inter­essiert sind zu lesen, melden Sie sich bitte unter der Tele­fon­num­mer 089–157 32 19 an. Ver­anstal­ter:
Insti­tut für Kun­st und Forschung/Wolfram P. Kast­ner,
Oskar-Maria-Graf-Gesellschaft,
Ver­band Deutsch­er Schrift­steller (VS),
Mitver­anstal­ter:
Kul­tur­refer­at der Lan­deshaupt­stadt München und Münch­n­er Stadt­bib­lio­theken
in Zusam­me­nar­beit mit: Bücher­lesung e.V., Aktion Paten­schaften für ver­bran­nte Büch­er, LehrerIn­nen und Schü­lerIn­nen von Münch­n­er Schulen u.a.
Sam­stag, 9. Mai
10 bis 18 Uhr
Gew­erkschaft­shaus Ein­tritt 5 / 3 EUR
isw-forum
Die kap­i­tal­is­tis­che Krise und die neue glob­ale Machtverteilung
Con­rad Schuh­ler, München, Vor­sitzen­der des isw:
Wie die Weltwirtschaft­skrise die glob­ale Machtverteilung ver­schiebt Prof. Dr. Richard D. Wolff, New York:
Die Oba­ma-Strate­gie: Amerikas neue Rolle in der Weltwirtschaft Wal­ter Baier, Wien, trans­form! europe:
Europas Antwort auf die Krise Dr. Peter Stru­tyn­s­ki Kas­sel­er Frieden­sratschlag:
Gefährlich­er als Ter­ror­is­mus?
Der Wirtschaftsab­sturz und die weit­ere Mil­i­tarisierung der Welt­poli­tik Ein­ladungs­flug­blatt Ver­anstal­ter:
isw — insti­tut für sozial-ökol­o­gis­che wirtschafts­forschung münchen e.V.
Dien­stag, 21.4., 28.4., 5.5., 12.5., 19.5.
19:00
Evan­ge­lis­che Stad­takademie Ein­tritt 6 / 5 € je Abend Um eine Anmel­dung wird gebeten bei:
info@evstadtakademie.de
Ver­anstal­tungsrei­he
“Europa hat die Wahl“
Am 7. Juni wählt Europa sein neues Par­la­ment. Die Wahlbeteili­gung lag bei der let­zten Wahl 2004 bei 45,5 %. Das war ein his­torisch­er Tief­st­stand. Nach wie vor ist den Bürg­erin­nen und Bürg­ern die EU-Ebene weniger wichtig als die nationale oder die Lan­desebene. Sie scheint weit weg und wenig gestalt­bar. Dabei wer­den hier Entschei­dun­gen getrof­fen, die auf nationaler und lokaler Ebene umge­set­zt wer­den müssen und jeden Einzel­nen betr­e­f­fen. Liegt es an der Undurch­sichtigkeit der europäis­chen Struk­turen und Prozesse, dass Europa das Engage­ment sein­er Bürg­er nicht gewin­nt? Oder haben die Bürg­er andere Erwartun­gen an ein geeintes Europa? Auf jeden Fall ver­di­ent es mehr Aufmerk­samkeit. Ver­ste­hen ist die Voraus­set­zung für Mit­gestal­tung. Die Ver­anstal­tun­gen im Einzel­nen: 21.04.09: Ein Buch mit sieben Siegeln? — Die Ver­trags­grund­la­gen der EU heute
mit Dr. Hen­ning Arp, EU-Kom­mis­sion München und Dr. Anne Kar­rass, wiss. Beirat von Attac 28.04.09: Wer entschei­det hier eigentlich? — Der Vor­wurf des Demokratiede­fiz­its
mit Prof. Edgar Grande, LMU und Prof. Peter Grot­t­ian, Komi­tee für Grun­drechte 05.05.09. Vor­rang für das Kap­i­tal? — Mark­t­frei­heit und soziale Rechte
mit Dr. Mar­tin Runge, MdL, wirtschaft­spol. Sprech­er der Grü­nen, und Gerold Schwarz, Attac 12.05.09: Glob­al Play­er? — Frieden­spro­jekt, Mil­itär­ma­cht und “Fes­tung Europa“
mit Bar­bara Lochbich­ler, Amnesty Inter­na­tion­al und Tobias Pflüger, MdEP, Infor­ma­tion­sstelle Mil­i­tarisierung 19.05.09: Vision und Real­ität — Grund­sätze für mögliche Alter­na­tiv­en
mit Chris­t­ian Fel­ber, freier Autor, Mit­be­grün­der von Attac Öster­re­ich Mod­er­a­tion bei allen Ver­anstal­tun­gen: Renate Börg­er Pro­gramm­fly­er
weit­ere Infos Ver­anstal­ter:
Ev. Stad­takademie
attac-muenchen
und die Petra-Kel­ly-Stiftung
Fre­itag, 1. Mai
10:15
Gew­erkschaft­shaus
zen­trale Kundge­bung der DGB-Region München
“Arbeit für alle bei fairem Lohn!“
10:15 Uhr Demon­stra­tion vom Gew­erkschaft­shaus zum Marien­platz
11:00 Uhr Kundge­bung auf dem Münch­n­er Marien­platz
Begrüßung durch Hel­mut Schmid, Vor­sitzen­der der DGB-Region München
Gruß­wort von Chris­t­ian Ude, Ober­bürg­er­meis­ter der Lan­deshaupt­stadt München
Rede von Josef Fal­bison­er, Lan­des­bezirk­sleit­er ver.di Bay­ern 12:00 bis 15:00 Musikpro­gramm auf dem Marien­platz 12:00 bis 17:00 Kul­tur- und Fam­i­lien­fest für Jung & Alt auf dem Vik­tu­alien­markt, Info­markt (mit einem Info­tisch des Sozial­fo­rums München) Pro­grammheft 1. Mai München       Flug­blatt Ver­anstal­ter:
DGB München

Veranstaltungen April 2009

Mon­tag, 27. April
19:30
EineWeltHaus
Attac-Palaver
Hun­dert Prozent erneuer­bare Energien! Wie schnell kommt die Energiewende im Strom­sek­tor?
Vor­trag und Diskus­sion mit Andreas Hen­ze (Solar­w­erk­statt Freis­ing) Nicht im Sinne der Atom­wirtschaft sind die aktuellen Pläne der Bun­desregierung: im Jahr 2020 sollte in Deutsch­land ein Anteil von 30% des Stroms aus erneuer­baren Energien (und 40% aus hochef­fizien­ten Kohlekraftwerken) stam­men, alles bei einem um 11% geminderten Stromver­brauch. Und bis 2030 kön­nte der Anteil der erneuer­baren Energien auf 50% steigen. Dabei spielt die Atom­en­ergie keine Rolle, denn der Atom­ausstieg soll bis 2022 abgeschlossen sein. Dage­gen stemmt sich aber der Atom­lob­by und ver­sucht, die Lebens­dauer der Atom­kraftwerke zu ver­längern und den Ausstiegskon­sens rück­gängig zu machen. Es gibt derzeit auch keine sichere Garantie, dass der Lob­by nicht erfol­gre­ich sein kön­nte – z. B. bei der näch­sten Regierung — wenn es der Öffentlichkeit nicht klar ist, wie über­flüs­sig die Kosten und Risiken der Atom­en­ergie sind.
Denn die Möglichkeit­en der erneuer­baren Energien liegen weit über das, was die Pläne der Regierung bein­hal­ten. Nicht 2030, son­dern bere­its 2020 kön­nten die eneuer­baren Energien nicht 50%, son­dern 100% des Bedarfs in Deutsch­land deck­en. Voraus­set­zung ist, dass die Poli­tik die bish­eri­gen Stei­gungsrat­en nach­haltiger Energiev­er­sorgung unter­stützt und den Energiekonz­er­nen, die weit­er­hin auf großtech­nis­chen Anla­gen, Zen­tral­isierung, und oli­gop­o­lis­tis­che Mark­t­macht set­zen, kein Gehör schenkt. Dass dies notwendig ist, zeigen alle Berichte, die über die Sit­u­a­tion der Kli­mafrage und der Biosphäre im all­ge­meinen uns erre­ichen. Der Ref­er­ent Andreas Hen­ze zeigt auf­grund der Erfahrun­gen des let­zten Jahrzehnts, wie für die dringlich­sten Prob­leme ein­er ökol­o­gis­chen Wende viel mehr getan wer­den kann. Ver­anstal­ter:
attac-muenchen
Son­ntag, 26. April
16:00 — 20:00
EineWeltHaus
Tsch­er­nobyl-Jahrestag! 16h — 18h: Info­tag Teil 1
Ökostrom — für Welt und Umwelt
Auf den Spuren der Atom­kraft

Film mit Diskus­sion:
“Ura­ni­um — is it a coun­try?” Die Doku­men­ta­tion begleit­et den Weg des Urans von der Mine in Aus­tralien bis zum Atom­kraftwerk in Deutsch­land und zeigt dabei die schw­er­wiegen­den Fol­gen des Uran­ab­baus sowie kreative Proteste gegen diese men­schen­ver­ach­t­ende Tech­nolo­gie. 18h — 20h: Info­tag Teil 2:
Ökostrom — für Welt und Umwelt
Endlich Ökostrom — Rote Karte für die Energieriesen

Infor­ma­tionsver­anstal­tung Ökostrom ist auch ein EineWelt-The­ma. Und han­deln ist sofort möglich.
Hin­ter­gründe zum Energiekartell: den Energieriesen RWE, EON, EnBW und Vat­ten­fall sowie zu deren Fes­thal­ten an Atom und Kohle. Wie sind die Münch­n­er Stadtwerke einzuord­nen? Welche unab­hängi­gen Ökostro­man­bi­eter gibt es und wie funk­tion­iert der Wech­sel? Ref­er­entin: Trudel Meier-Staude Ein­ladung
Zehn Lügen der Atom­lob­by (1,5 MB) Ver­anstal­ter:
Nord Süd Forum e.V.
in Koop­er­a­tion mit
Müt­ter gegen Atom­kraft e.V.
und RGU München
Dien­stag, 21. April
19:30
EineWeltHaus Ein­tritt 3.- Euro
Björn Bick­er liest aus:
Ille­gal — Wir sind viele. Wir sind da. Wir wis­sen alle, dass sie da sind. Sie sind viele. Sie arbeit­en für uns. Sie haben keine Papiere. Sie sind ille­gal. Die Stim­men, die Björn Biek­er zu diesem Buch verdichtet hat, erzählen völ­lig unsen­ti­men­tal von Abhängigkeit und Aus­geliefert­sein, aber auch von einem unbändi­gen Lebens­mut. Wer dieses Buch gele­sen hat, wird anders durch seine Stadt gehen. Mit Empathie für die Men­schen, die keine Papiere haben. Björn Bick­er, geb. 1972, studierte Lit­er­atur­wis­senschaft, Philoso­phie und all­ge­meine Rhetorik und arbeit­et seit 2001 als Dra­maturg an den Münch­n­er Kam­mer­spie­len. Er schreibt The­ater­stücke und Hör­spiele. “Ille­gal” ist sein erstes Buch. Ver­anstal­ter:
Trägerkreis EineWeltHaus München e.V. — Bib­lio­thek. Gefördert durch das Kul­tur­refer­at der LH München
Mon­tag, 20. April
19:00
EineWeltHaus
offenes Plenum Sozial­fo­rum München

The­men:
- 1. Mai: Info­s­tand am DGB-Fam­i­lien­fest
- Bünd­nis “München sozial”
- 16.Mai.: Demo des EGB in Berlin
- Divers­es: 16. Mai Aktio­nen gg Stu­di­enge­bühren Ein­ladung Zu dem Plenum sind alle ein­ge­laden.
Ver­anstal­ter:
Sozial­fo­rum München
Mittwoch, 15. April
10:00
Bay­erische Staatskanzlei
Demon­stra­tion
DIE GLOBALISIERUNGSSTRATEGIE IST GESCHEITERT — FÜR DEN ERHALT DER LÄNDLICHEN UND REGIONALEN STRUKTUREN
um 11 Uhr geht es weit­er zum Marien­platz zur dort stat­tfind­en­den Demo “Stoppt Patente auf Leben!” Infos Ver­anstal­ter:
Arbeits­ge­mein­schaft bäuer­liche Land­wirtschaft (AbL)
Bund Naturschutz in Bay­ern e.V.
Lan­desver­band, Bay­erisch­er Imk­er e.V.
Zivil­courage Rosenheim
Mittwoch, 15. April
12:00
Marien­platz Anschließend Demon­stra­tionszug zum Europäis­chen Paten­tamt
dort um 14:00 Abschlusskundgebung
Demon­stra­tion
Stoppt das Patent auf die arme Sau!
Stoppt Patente auf Leben!
Konz­erne übernehmen die Kon­trolle über die Grund­la­gen der Land­wirtschaft und die Lebens­mit­tel­her­stel­lung. Patente auf Saatgut und Nutztiere ermöglichen es Fir­men wie Mon­san­to, Dupont, Syn­gen­ta Bay­er und BASF sich die Ver­w­er­tungsrechte von Pflanzen- und Tier­arten exk­lu­siv zu sich­ern. Das lassen wir uns nicht länger gefall­en! Men­sch und Tier ziehen gemein­sam zum Europäis­chen Paten­tamt in München, um gegen diese Prax­is zu protestieren! Infos     Aufruf Ver­anstal­ter:
Arbeits­ge­mein­schaft bäuer­liche Land­wirtschaft (AbL),
Bäuer­liche Erzeugerge­mein­schaft Schwäbisch Hall (BESH),
Bun­desver­band Deutsch­er Milchviehhal­ter (BDM),
> Green­peace,
Mis­ere­or,
“Kein Patent auf Leben!”
Sam­stag, 11. April
11:00
Orleansplatz
Oster­marsch 2009 9:45 Uhr St. Johannes, Preysing­platz Öku­menis­ch­er Gottes­di­enst
9:45 Uhr Marien­platz Info­markt und Musik
11:00 Uhr Orleansplatz (Ost­bahn­hof) Auf­tak­tkundge­bung
11:30 Uhr Demon­stra­tionszug zum Marien­platz
               Zug­weg: Rosen­heimer-Platz, Lud­wigs­brücke, Isar­tor, Tal
ca. 12:30 Uhr Marien­platz Kundge­bung Aufruf Ver­anstal­ter:
Münch­n­er Friedensbündnis

Veranstaltungen April 2009

Mon­tag, 27. April
19:30
EineWeltHaus
Attac-Palaver
Hun­dert Prozent erneuer­bare Energien! Wie schnell kommt die Energiewende im Strom­sek­tor?
Vor­trag und Diskus­sion mit Andreas Hen­ze (Solar­w­erk­statt Freis­ing) Nicht im Sinne der Atom­wirtschaft sind die aktuellen Pläne der Bun­desregierung: im Jahr 2020 sollte in Deutsch­land ein Anteil von 30% des Stroms aus erneuer­baren Energien (und 40% aus hochef­fizien­ten Kohlekraftwerken) stam­men, alles bei einem um 11% geminderten Stromver­brauch. Und bis 2030 kön­nte der Anteil der erneuer­baren Energien auf 50% steigen. Dabei spielt die Atom­en­ergie keine Rolle, denn der Atom­ausstieg soll bis 2022 abgeschlossen sein. Dage­gen stemmt sich aber der Atom­lob­by und ver­sucht, die Lebens­dauer der Atom­kraftwerke zu ver­längern und den Ausstiegskon­sens rück­gängig zu machen. Es gibt derzeit auch keine sichere Garantie, dass der Lob­by nicht erfol­gre­ich sein kön­nte – z. B. bei der näch­sten Regierung — wenn es der Öffentlichkeit nicht klar ist, wie über­flüs­sig die Kosten und Risiken der Atom­en­ergie sind.
Denn die Möglichkeit­en der erneuer­baren Energien liegen weit über das, was die Pläne der Regierung bein­hal­ten. Nicht 2030, son­dern bere­its 2020 kön­nten die eneuer­baren Energien nicht 50%, son­dern 100% des Bedarfs in Deutsch­land deck­en. Voraus­set­zung ist, dass die Poli­tik die bish­eri­gen Stei­gungsrat­en nach­haltiger Energiev­er­sorgung unter­stützt und den Energiekonz­er­nen, die weit­er­hin auf großtech­nis­chen Anla­gen, Zen­tral­isierung, und oli­gop­o­lis­tis­che Mark­t­macht set­zen, kein Gehör schenkt. Dass dies notwendig ist, zeigen alle Berichte, die über die Sit­u­a­tion der Kli­mafrage und der Biosphäre im all­ge­meinen uns erre­ichen. Der Ref­er­ent Andreas Hen­ze zeigt auf­grund der Erfahrun­gen des let­zten Jahrzehnts, wie für die dringlich­sten Prob­leme ein­er ökol­o­gis­chen Wende viel mehr getan wer­den kann. Ver­anstal­ter:
attac-muenchen
Son­ntag, 26. April
16:00 — 20:00
EineWeltHaus
Tsch­er­nobyl-Jahrestag! 16h — 18h: Info­tag Teil 1
Ökostrom — für Welt und Umwelt
Auf den Spuren der Atom­kraft

Film mit Diskus­sion:
“Ura­ni­um — is it a coun­try?” Die Doku­men­ta­tion begleit­et den Weg des Urans von der Mine in Aus­tralien bis zum Atom­kraftwerk in Deutsch­land und zeigt dabei die schw­er­wiegen­den Fol­gen des Uran­ab­baus sowie kreative Proteste gegen diese men­schen­ver­ach­t­ende Tech­nolo­gie. 18h — 20h: Info­tag Teil 2:
Ökostrom — für Welt und Umwelt
Endlich Ökostrom — Rote Karte für die Energieriesen

Infor­ma­tionsver­anstal­tung Ökostrom ist auch ein EineWelt-The­ma. Und han­deln ist sofort möglich.
Hin­ter­gründe zum Energiekartell: den Energieriesen RWE, EON, EnBW und Vat­ten­fall sowie zu deren Fes­thal­ten an Atom und Kohle. Wie sind die Münch­n­er Stadtwerke einzuord­nen? Welche unab­hängi­gen Ökostro­man­bi­eter gibt es und wie funk­tion­iert der Wech­sel? Ref­er­entin: Trudel Meier-Staude Ein­ladung
Zehn Lügen der Atom­lob­by (1,5 MB) Ver­anstal­ter:
Nord Süd Forum e.V.
in Koop­er­a­tion mit
Müt­ter gegen Atom­kraft e.V.
und RGU München
Dien­stag, 21. April
19:30
EineWeltHaus Ein­tritt 3.- Euro
Björn Bick­er liest aus:
Ille­gal — Wir sind viele. Wir sind da. Wir wis­sen alle, dass sie da sind. Sie sind viele. Sie arbeit­en für uns. Sie haben keine Papiere. Sie sind ille­gal. Die Stim­men, die Björn Biek­er zu diesem Buch verdichtet hat, erzählen völ­lig unsen­ti­men­tal von Abhängigkeit und Aus­geliefert­sein, aber auch von einem unbändi­gen Lebens­mut. Wer dieses Buch gele­sen hat, wird anders durch seine Stadt gehen. Mit Empathie für die Men­schen, die keine Papiere haben. Björn Bick­er, geb. 1972, studierte Lit­er­atur­wis­senschaft, Philoso­phie und all­ge­meine Rhetorik und arbeit­et seit 2001 als Dra­maturg an den Münch­n­er Kam­mer­spie­len. Er schreibt The­ater­stücke und Hör­spiele. “Ille­gal” ist sein erstes Buch. Ver­anstal­ter:
Trägerkreis EineWeltHaus München e.V. — Bib­lio­thek. Gefördert durch das Kul­tur­refer­at der LH München
Mon­tag, 20. April
19:00
EineWeltHaus
offenes Plenum Sozial­fo­rum München

The­men:
- 1. Mai: Info­s­tand am DGB-Fam­i­lien­fest
- Bünd­nis “München sozial”
- 16.Mai.: Demo des EGB in Berlin
- Divers­es: 16. Mai Aktio­nen gg Stu­di­enge­bühren Ein­ladung Zu dem Plenum sind alle ein­ge­laden.
Ver­anstal­ter:
Sozial­fo­rum München
Mittwoch, 15. April
10:00
Bay­erische Staatskanzlei
Demon­stra­tion
DIE GLOBALISIERUNGSSTRATEGIE IST GESCHEITERT — FÜR DEN ERHALT DER LÄNDLICHEN UND REGIONALEN STRUKTUREN
um 11 Uhr geht es weit­er zum Marien­platz zur dort stat­tfind­en­den Demo “Stoppt Patente auf Leben!” Infos Ver­anstal­ter:
Arbeits­ge­mein­schaft bäuer­liche Land­wirtschaft (AbL)
Bund Naturschutz in Bay­ern e.V.
Lan­desver­band, Bay­erisch­er Imk­er e.V.
Zivil­courage Rosenheim
Mittwoch, 15. April
12:00
Marien­platz Anschließend Demon­stra­tionszug zum Europäis­chen Paten­tamt
dort um 14:00 Abschlusskundgebung
Demon­stra­tion
Stoppt das Patent auf die arme Sau!
Stoppt Patente auf Leben!
Konz­erne übernehmen die Kon­trolle über die Grund­la­gen der Land­wirtschaft und die Lebens­mit­tel­her­stel­lung. Patente auf Saatgut und Nutztiere ermöglichen es Fir­men wie Mon­san­to, Dupont, Syn­gen­ta Bay­er und BASF sich die Ver­w­er­tungsrechte von Pflanzen- und Tier­arten exk­lu­siv zu sich­ern. Das lassen wir uns nicht länger gefall­en! Men­sch und Tier ziehen gemein­sam zum Europäis­chen Paten­tamt in München, um gegen diese Prax­is zu protestieren! Infos     Aufruf Ver­anstal­ter:
Arbeits­ge­mein­schaft bäuer­liche Land­wirtschaft (AbL),
Bäuer­liche Erzeugerge­mein­schaft Schwäbisch Hall (BESH),
Bun­desver­band Deutsch­er Milchviehhal­ter (BDM),
> Green­peace,
Mis­ere­or,
“Kein Patent auf Leben!”
Sam­stag, 11. April
11:00
Orleansplatz
Oster­marsch 2009 9:45 Uhr St. Johannes, Preysing­platz Öku­menis­ch­er Gottes­di­enst
9:45 Uhr Marien­platz Info­markt und Musik
11:00 Uhr Orleansplatz (Ost­bahn­hof) Auf­tak­tkundge­bung
11:30 Uhr Demon­stra­tionszug zum Marien­platz
               Zug­weg: Rosen­heimer-Platz, Lud­wigs­brücke, Isar­tor, Tal
ca. 12:30 Uhr Marien­platz Kundge­bung Aufruf Ver­anstal­ter:
Münch­n­er Friedensbündnis

Veranstaltungen März 2009

Mon­tag, 30. Mai
19:30
EineWeltHaus
Attac-Palaver
Cash, Crash und Cri­sis — für die schwere Krise soll die Bevölkerung bluten!
Vorträge und Diskus­sio­nen mit Con­rad Schuh­ler (isw) und Win­fried Wolf (Lunapark21) Seit Mitte 2007: Finanzkrise.
Seit Herb­st 2008: Krise der Real­wirtschaft.
Seit Früh­jahr 2009: Eine Mil­liarde Men­schen hungern. Die neue Weltwirtschaft­skrise ist da. Wegge­fegt wur­den neolib­erale Dog­men. Nun heißt es ?Staat geht vor Pri­vat? und ?Geld ist genug da?. Doch staatliche Macht und Steuer-Mil­liar­den wer­den weit­er­hin im Inter­esse der­jeni­gen, die diese Krise mit verur­sacht­en, einge­set­zt. Unsere Ref­er­enten analysieren die Krise.
Sie präsen­tieren Antworten.
Vor allem pos­tulieren sie: Eine andere Gesellschaft ist möglich – eine andere Ökonomie ist nötig! Mod­er­a­tion: Hagen Pfaff Ver­anstal­ter:
attac-muenchen
Don­ner­stag, 26. März
20:00
Lit­er­aturhaus München Ein­tritt:
6 Euro (erm. 3)
Diskus­sion
Israel und Palästi­na — Kein Frieden ohne Gerechtigkeit
mit Rolf Ver­leger, Mit­glied im Direk­to­ri­um des Zen­tral­rats der Juden in Deutsch­land Mod­er­a­tion: Clemens Ron­nefeldt, Inter­na­tionaler Ver­söh­nungs­bund In seinem Buch “Israels Irrweg” schreibt Rolf Ver­leger, Vertreter ein­er Min­der­heit im Direk­to­ri­um des Zen­tral­rats der Juden in Deutsch­land, der Krieg gegen Gaza habe mit ein­er Lüge begonnen: “Pre­mier­min­is­ter Olmert, Armeem­i­nis­ter Barak und Außen­min­is­terin Livni behaupteten, dass der Raketenbeschuss israelis­ch­er Städte aus dem Gaza-Streifen unerträglich gewor­den und nicht anders zu stop­pen sei als mit mas­sivem israelis­chen Ein­greifen.” Ver­leger zitiert offizielle Angaben der Web­seite des israelis­chen Außen­min­is­teri­ums, wonach die Zahl der Abschüsse von Raketen und Mörser­granat­en aus dem Gaza-Streifen vom 19. Juni bis zum 31. Okto­ber auf fast null zurück­ge­gan­gen ist. Ver­leger fragt: “Wenn es eine nicht-kriegerische Meth­ode gab, diesen Raketenbeschuss für mehr als vier Monate zum Ver­schwinden zu brin­gen, warum ging dann diese Meth­ode nicht mehr ab Novem­ber? Fly­er Ver­anstal­ter:
Pax Christi,
Jüdisch-palästi­nen­sis­che Dialog­gruppe München,
Inter­na­tionaler Ver­söh­nungs­bund,
Inter­na­tionale Ärzte gegen den Atom­krieg (IPPNW) Unter­stützt von:
Attac München,
Katholis­che Erwach­se­nen­bil­dung München und Freis­ing,
Münch­n­er Bünd­nis gegen Krieg und Ras­sis­mus,
Münch­n­er Friedensbündnis
Mittwoch, 25. März
19:00
afa
afa-Kreis Poli­tik & Gerechtigkeit
Armut und Reich­tum in Deutsch­land
Zum aktuellen Armuts­bericht Bay­erns und der Bun­desregierung Ref­er­ent: Wern­er Fröh­lich, Sozi­ol­o­gis­ches Insti­tut der Uni­ver­sität München In kaum einem anderen Indus­trieland hat sich die Schere zwis­chen Arm und Reich in den let­zten Jahren so stark geöffnet wie in der Bun­desre­pub­lik. Die Krise auf dem Finanz­markt zeigt, dass bei den Reichen offen­sichtlich sehr viel Geld für Speku­la­tio­nen vorhan­den ist. Auf Arbeit­nehmer­seite fan­den in den let­zten 15 Jahre kaum Zuwächse der Realeinkom­men statt. Was sind die Fak­ten zur Verteilung von Einkom­men und Ver­mö­gen in Deutsch­land? Ver­anstal­ter:
afa – die Aktion­s­ge­mein­schaft für Arbeit­nehmerIn­nen­fra­gen in der Evan­ge­lisch-Lutherischen Kirche
Sam­stag, 21. März
18:00
Katholis­che Hochschulgemeinde
Poli­tis­ches Sam­stags­ge­bet
DIE ROLLE DES IRAN IM NAHOSTKONFLIKT
Ref­er­ent: Clemens Ron­nefeld, Inter­na­tionaler Ver­söh­nungs­bund Seit Jahren wurde von Seit­en der Friedens­be­we­gung ein Krieg gegen den Iran befürchtet. Die Rhetorik der Bush-Admin­is­tra­tion gab dazu auch allen Anlass. In den Medi­en wurde das Mis­strauen durch das Atom­pro­gramm des Iran geschürt. Beson­ders fühlte sich Israel bedro­ht. Offen­sichtlich war ein Präven­tivschlag gegen die iranis­chen Atom­an­la­gen in Vor­bere­itung. Die israelis­che Führung erkan­nte spätestens am 4.11.2008 mit der Wahl des neuen US-Präsi­den­ten Barak Oba­ma, dass die notwendi­ge Unter­stützung für einen israelis­chen Angriff auf Iran in abse­hbar­er Zeit nicht zu bekom­men ist, denn Oba­ma sig­nal­isierte Dialog­bere­itschaft gegenüber Iran. Der Krieg gegen die Palästi­nenser im Gaza vor dem Amt­santritt Oba­mas war eine der let­zten Möglichkeit­en der israelis­chen Führung, Iran, dessen regionale Inter­essen­vertre­tung über His­bol­lah und Hamas bis an die Gren­zen Israels reicht, eine indi­rek­te „Abschreck­ungs-Botschaft“ zu senden. Prof. Richard Falk, amerikanis­ch­er UN-Son­der­beauf­tragter für die Men­schen­rechte in den beset­zten palästi­nen­sis­chen Gebi­eten bilanziert: „Zwei Schlüsse sind daraus zu ziehen: Die Men­schen in Gaza wer­den streng bestraft aus Grün­den, die weitab von Raketen und der Gren­zsicher­heit liegen, schein­bar um die Wahlchan­cen der gegen­wär­ti­gen Führer zu verbessern und zum anderen alle in der Region zu war­nen, dass Israel über­mächtige Gewalt ein­set­zen wird, wann immer seine Inter­essen bedro­ht sind.“ Welche Lösun­gen gibt es für den Nahostkon­flikt? Was kann uns C. Ron­nefeldt vom Wider­stand gegen das Mul­lah-Regime im Iran sagen? Was ist von der Reform­be­we­gung der fortschrit­tlichen Mul­lahs bekan­nt? Was kön­nen wir einzelne oder als Zivilge­sellschaft tun? Fly­er Ver­anstal­ter:
Das poli­tis­che Samstagsgebet
Sam­stag, 14. März
10:00 bis 18:00
Gew­erkschaft­shaus
Kongress
KAPITALISMUS: KRISE. KRIEG
Kap­i­tal­is­mus, Krise und Krieg sind die drei Wesens­merk­male, die die heuti­gen gesellschaftlichen Ver­hält­nisse in Deutsch­land und weltweit prä­gen. Dass es sich dabei nicht um das zufäl­lige Zusam­men­tr­e­f­fen dreier bekla­genswert­er Umstände han­delt, son­dern dass Kap­i­tal­is­mus, Krise und Krieg einan­der bedin­gen, einen Wesen­szusam­men­hang bilden – dies soll Haupt­ge­gen­stand unseres Kon­gress­es sein. Wir möcht­en mit diesem Kongress einen Beitrag leis­ten zur inhaltlichen Vor­bere­itung der Aktio­nen gegen den im April stat­tfind­en­den NATO-Gipfel in Stras­bourg und Baden-Baden anlässlich des 60. Jahrestages der Grün­dung der NATO. Kap­i­tal­is­mus, Krise und Krieg zer­stören in zunehmen­dem Maße unsere sozialen, ökolo­gi-schen und kul­turellen Lebens­grund­la­gen. Sich dage­gen zur Wehr zu set­zen, zu den Anti-Nato-Aktio­nen im April nach Stras­bourg zu fahren, dazu soll der Kongress motivieren. Fly­er Ver­anstal­ter:
attac München
GEW — Gew­erkschaft Erziehung und Wis­senschaft, München/Oberbayern
isw — Insti­tut für sozial-ökol­o­gis­che Wirtschafts­forschung e.V., München
Münch­n­er Bünd­nis gegen Krieg und Ras­sis­mus
Münch­n­er Friedens­bünd­nis
Sozial­fo­rum München
Don­ner­stag, 12. März
20:00
Münch­n­er Volk­sthe­ater Karten: 15 EUR
Szenis­che Lesung
Aufen­thalt BRD
Drei Flucht­geschicht­en

Jährlich kom­men Tausende von Flüchtlin­gen und Folteropfern nach Deutsch­land und ersuchen Asyl. “Aufen­thalt BRD” erzählt anhand doku­men­tarisch­er Texte die Geschicht­en von drei Flüchtlin­gen, die durch die Hil­f­sor­gan­i­sa­tion Refu­gio — München in den ver­gan­genen Jahren betreut wur­den. Es geht dabei nicht um beson­ders spek­takuläre oder skan­dalöse Fälle, son­dern um alltägliche Geschicht­en von Men­schen, die vorüberge­hend Schutz und Aufen­thalt in der BRD suchen. In “Aufen­thalt BRD” geht es um die Frage, wie wir mit diesen Men­schen umge­hen, welchen Ver­fahren sie unter­wor­fen wer­den und nach welchen Regeln entsch­ieden wird, wer anerkan­nt, wer nur “geduldet” und wer abgeschoben wird. Das Ziel ist, in eini­gen indi­vidu­ellen Geschicht­en authen­tis­ch­er “Fälle” erfahrbar zu machen, was sich hin­ter diesen Sta­tis­tiken über weltweite Flüchtlingsströme ver­birgt. Im Anschluss find­et ein Pub­likums­ge­spräch mit weit­eren Gästen statt. Ein­ladung Ver­anstal­ter:
REFUGIO München
Mon­tag, 9. März
19:00
EineWeltHaus
offenes Plenum Sozial­fo­rum München


The­men:
- Bünd­nis “München sozial”
- 28.3.: Aktion­stag gegen den Welt-Finanz-Gipfel
- 14.03.: KONGRESS: KAPITALISMUS: KRISE. KRIEG Fly­er Ein­ladung Zu dem Plenum sind alle ein­ge­laden.
Ver­anstal­ter:
Sozial­fo­rum München
Mon­tag, 9. März
19:00
Stadt­mu­se­um
Lesung zum Frauen­tag
„Was in Zukun­ft wichtig ist — drei Autorin­nen lesen und reden über Liebe, Macht und Geld“
mit Sabine Asgodom (Lebe wild und uner­sät­tlich)
Con­stanze Hinze (Geld ste­ht jed­er Frau) und
Susanne Klingn­er (Alphamäd­chen). Voran­mel­dung unter crj@amyna.d (Chris­tine Rudolf-Jilg) Ein­tritt frei – Spenden zugun­sten der Ein­rich­tun­gen vor Ort erbeten. Die Ver­anstal­tung wird gefördert vom Bay­erischen Sozialmin­is­teri­um. Ver­anstal­ter:
AMYNA — Insti­tut zur Präven­tion von sex­uellem Miss­brauch
gemein­sam mit den Koop­er­a­tionspart­ner­In­nen IMMA und Frauennotruf

Veranstaltungen März 2009

Mon­tag, 30. Mai
19:30
EineWeltHaus
Attac-Palaver
Cash, Crash und Cri­sis — für die schwere Krise soll die Bevölkerung bluten!
Vorträge und Diskus­sio­nen mit Con­rad Schuh­ler (isw) und Win­fried Wolf (Lunapark21) Seit Mitte 2007: Finanzkrise.
Seit Herb­st 2008: Krise der Real­wirtschaft.
Seit Früh­jahr 2009: Eine Mil­liarde Men­schen hungern. Die neue Weltwirtschaft­skrise ist da. Wegge­fegt wur­den neolib­erale Dog­men. Nun heißt es ?Staat geht vor Pri­vat? und ?Geld ist genug da?. Doch staatliche Macht und Steuer-Mil­liar­den wer­den weit­er­hin im Inter­esse der­jeni­gen, die diese Krise mit verur­sacht­en, einge­set­zt. Unsere Ref­er­enten analysieren die Krise.
Sie präsen­tieren Antworten.
Vor allem pos­tulieren sie: Eine andere Gesellschaft ist möglich – eine andere Ökonomie ist nötig! Mod­er­a­tion: Hagen Pfaff Ver­anstal­ter:
attac-muenchen
Don­ner­stag, 26. März
20:00
Lit­er­aturhaus München Ein­tritt:
6 Euro (erm. 3)
Diskus­sion
Israel und Palästi­na — Kein Frieden ohne Gerechtigkeit
mit Rolf Ver­leger, Mit­glied im Direk­to­ri­um des Zen­tral­rats der Juden in Deutsch­land Mod­er­a­tion: Clemens Ron­nefeldt, Inter­na­tionaler Ver­söh­nungs­bund In seinem Buch “Israels Irrweg” schreibt Rolf Ver­leger, Vertreter ein­er Min­der­heit im Direk­to­ri­um des Zen­tral­rats der Juden in Deutsch­land, der Krieg gegen Gaza habe mit ein­er Lüge begonnen: “Pre­mier­min­is­ter Olmert, Armeem­i­nis­ter Barak und Außen­min­is­terin Livni behaupteten, dass der Raketenbeschuss israelis­ch­er Städte aus dem Gaza-Streifen unerträglich gewor­den und nicht anders zu stop­pen sei als mit mas­sivem israelis­chen Ein­greifen.” Ver­leger zitiert offizielle Angaben der Web­seite des israelis­chen Außen­min­is­teri­ums, wonach die Zahl der Abschüsse von Raketen und Mörser­granat­en aus dem Gaza-Streifen vom 19. Juni bis zum 31. Okto­ber auf fast null zurück­ge­gan­gen ist. Ver­leger fragt: “Wenn es eine nicht-kriegerische Meth­ode gab, diesen Raketenbeschuss für mehr als vier Monate zum Ver­schwinden zu brin­gen, warum ging dann diese Meth­ode nicht mehr ab Novem­ber? Fly­er Ver­anstal­ter:
Pax Christi,
Jüdisch-palästi­nen­sis­che Dialog­gruppe München,
Inter­na­tionaler Ver­söh­nungs­bund,
Inter­na­tionale Ärzte gegen den Atom­krieg (IPPNW) Unter­stützt von:
Attac München,
Katholis­che Erwach­se­nen­bil­dung München und Freis­ing,
Münch­n­er Bünd­nis gegen Krieg und Ras­sis­mus,
Münch­n­er Friedensbündnis
Mittwoch, 25. März
19:00
afa
afa-Kreis Poli­tik & Gerechtigkeit
Armut und Reich­tum in Deutsch­land
Zum aktuellen Armuts­bericht Bay­erns und der Bun­desregierung Ref­er­ent: Wern­er Fröh­lich, Sozi­ol­o­gis­ches Insti­tut der Uni­ver­sität München In kaum einem anderen Indus­trieland hat sich die Schere zwis­chen Arm und Reich in den let­zten Jahren so stark geöffnet wie in der Bun­desre­pub­lik. Die Krise auf dem Finanz­markt zeigt, dass bei den Reichen offen­sichtlich sehr viel Geld für Speku­la­tio­nen vorhan­den ist. Auf Arbeit­nehmer­seite fan­den in den let­zten 15 Jahre kaum Zuwächse der Realeinkom­men statt. Was sind die Fak­ten zur Verteilung von Einkom­men und Ver­mö­gen in Deutsch­land? Ver­anstal­ter:
afa – die Aktion­s­ge­mein­schaft für Arbeit­nehmerIn­nen­fra­gen in der Evan­ge­lisch-Lutherischen Kirche
Sam­stag, 21. März
18:00
Katholis­che Hochschulgemeinde
Poli­tis­ches Sam­stags­ge­bet
DIE ROLLE DES IRAN IM NAHOSTKONFLIKT
Ref­er­ent: Clemens Ron­nefeld, Inter­na­tionaler Ver­söh­nungs­bund Seit Jahren wurde von Seit­en der Friedens­be­we­gung ein Krieg gegen den Iran befürchtet. Die Rhetorik der Bush-Admin­is­tra­tion gab dazu auch allen Anlass. In den Medi­en wurde das Mis­strauen durch das Atom­pro­gramm des Iran geschürt. Beson­ders fühlte sich Israel bedro­ht. Offen­sichtlich war ein Präven­tivschlag gegen die iranis­chen Atom­an­la­gen in Vor­bere­itung. Die israelis­che Führung erkan­nte spätestens am 4.11.2008 mit der Wahl des neuen US-Präsi­den­ten Barak Oba­ma, dass die notwendi­ge Unter­stützung für einen israelis­chen Angriff auf Iran in abse­hbar­er Zeit nicht zu bekom­men ist, denn Oba­ma sig­nal­isierte Dialog­bere­itschaft gegenüber Iran. Der Krieg gegen die Palästi­nenser im Gaza vor dem Amt­santritt Oba­mas war eine der let­zten Möglichkeit­en der israelis­chen Führung, Iran, dessen regionale Inter­essen­vertre­tung über His­bol­lah und Hamas bis an die Gren­zen Israels reicht, eine indi­rek­te „Abschreck­ungs-Botschaft“ zu senden. Prof. Richard Falk, amerikanis­ch­er UN-Son­der­beauf­tragter für die Men­schen­rechte in den beset­zten palästi­nen­sis­chen Gebi­eten bilanziert: „Zwei Schlüsse sind daraus zu ziehen: Die Men­schen in Gaza wer­den streng bestraft aus Grün­den, die weitab von Raketen und der Gren­zsicher­heit liegen, schein­bar um die Wahlchan­cen der gegen­wär­ti­gen Führer zu verbessern und zum anderen alle in der Region zu war­nen, dass Israel über­mächtige Gewalt ein­set­zen wird, wann immer seine Inter­essen bedro­ht sind.“ Welche Lösun­gen gibt es für den Nahostkon­flikt? Was kann uns C. Ron­nefeldt vom Wider­stand gegen das Mul­lah-Regime im Iran sagen? Was ist von der Reform­be­we­gung der fortschrit­tlichen Mul­lahs bekan­nt? Was kön­nen wir einzelne oder als Zivilge­sellschaft tun? Fly­er Ver­anstal­ter:
Das poli­tis­che Samstagsgebet
Don­ner­stag, 12. März
20:00
Münch­n­er Volk­sthe­ater Karten: 15 EUR
Szenis­che Lesung
Aufen­thalt BRD
Drei Flucht­geschicht­en

Jährlich kom­men Tausende von Flüchtlin­gen und Folteropfern nach Deutsch­land und ersuchen Asyl. “Aufen­thalt BRD” erzählt anhand doku­men­tarisch­er Texte die Geschicht­en von drei Flüchtlin­gen, die durch die Hil­f­sor­gan­i­sa­tion Refu­gio — München in den ver­gan­genen Jahren betreut wur­den. Es geht dabei nicht um beson­ders spek­takuläre oder skan­dalöse Fälle, son­dern um alltägliche Geschicht­en von Men­schen, die vorüberge­hend Schutz und Aufen­thalt in der BRD suchen. In “Aufen­thalt BRD” geht es um die Frage, wie wir mit diesen Men­schen umge­hen, welchen Ver­fahren sie unter­wor­fen wer­den und nach welchen Regeln entsch­ieden wird, wer anerkan­nt, wer nur “geduldet” und wer abgeschoben wird. Das Ziel ist, in eini­gen indi­vidu­ellen Geschicht­en authen­tis­ch­er “Fälle” erfahrbar zu machen, was sich hin­ter diesen Sta­tis­tiken über weltweite Flüchtlingsströme ver­birgt. Im Anschluss find­et ein Pub­likums­ge­spräch mit weit­eren Gästen statt. Ein­ladung Ver­anstal­ter:
REFUGIO München
Mon­tag, 9. März
19:00
EineWeltHaus
offenes Plenum Sozial­fo­rum München


The­men:
- Bünd­nis “München sozial”
- 28.3.: Aktion­stag gegen den Welt-Finanz-Gipfel
- 14.03.: KONGRESS: KAPITALISMUS: KRISE. KRIEG Fly­er Ein­ladung Zu dem Plenum sind alle ein­ge­laden.
Ver­anstal­ter:
Sozial­fo­rum München
Mon­tag, 9. März
19:00
Stadt­mu­se­um
Lesung zum Frauen­tag
„Was in Zukun­ft wichtig ist — drei Autorin­nen lesen und reden über Liebe, Macht und Geld“
mit Sabine Asgodom (Lebe wild und uner­sät­tlich)
Con­stanze Hinze (Geld ste­ht jed­er Frau) und
Susanne Klingn­er (Alphamäd­chen). Voran­mel­dung unter crj@amyna.d (Chris­tine Rudolf-Jilg) Ein­tritt frei – Spenden zugun­sten der Ein­rich­tun­gen vor Ort erbeten. Die Ver­anstal­tung wird gefördert vom Bay­erischen Sozialmin­is­teri­um. Ver­anstal­ter:
AMYNA — Insti­tut zur Präven­tion von sex­uellem Miss­brauch
gemein­sam mit den Koop­er­a­tionspart­ner­In­nen IMMA und Frauennotruf

Veranstaltungen Februar 2009

Dien­stag, 17. Feb­ru­ar
19:30
Pfarrsaal von St. Peter und Paul, Olch­ing Ein­tritt frei
Erfahrungs­bericht mit Diskus­sion
Zivil­courage — Gew­erkschaft
Arbeit­nehmervertre­tung und Betrieb­srat­sar­beit in Krisen­zeit­en

Was tun, wenn die Kündi­gung dro­ht? mit Herib­ert Fieber, München – ehem. Betrieb­sratsvor­sitzen­der bei Siemens, jet­zt IG-Met­all-Berater für SAP-Kol­le­gen in Hei­del­berg Arbeit­samtsmeldun­gen zufolge hat eine Kündi­gungswelle unser Land bere­its getrof­fen, auch im Land­kreis FFB steigen die Arbeit­slosen­zahlen und Kurzarbeit ist ange­sagt. Was kann der Einzelne tun, was die Gew­erkschaften und vor allem, welche Mit­tel sind dem Betrieb­srat gegeben, um Kündi­gun­gen zu ver­hin­dern, oder im neg­a­tiv­en Fall exis­ten­zret­tende Sozialpläne zu erkämpfen? 2003 kündigte der Siemens-Konz­ern 200 Mitar­beit­ern am Siemens Stan­dort München Hof­mannstraße. Trotz Date­nausspähung und gerichtlich­er Auseinan­der­set­zun­gen sicherte der Betrieb­srat den gekündigten Mitar­beit­ern die Weit­erbeschäf­ti­gung.
Die Auseinan­der­set­zun­gen im Siemens-Konz­ern haben Geschichte gemacht. Herib­ert Fieber ist heute IG-Met­all-Berater für ähn­liche Fälle. Er schildert, was getan wer­den kann, wenn der Arbeit­splatz gefährdet ist. Es kann jeden tre­f­fen … Fly­er Ver­anstal­ter:
KAB Katholis­che Arbeit­nehmer­be­we­gung
ffb-aktiv.de
Sozial­fo­rum Amper
Mon­tag, 9. Feb­ru­ar
19:00
EineWeltHaus
offenes Plenum Sozial­fo­rum München


The­men:
- Rück­blick Welt­sozial­fo­rum in Belèm/Brazil
- Aktion­stag am 28. März 2009
- Rück­blick NATO-Sicher­heit­skon­ferenz
- Kongress „Kap­i­tal­is­mus-Krise-Krieg“ am 14. März 2009
u.a. Ein­ladung Zu dem Plenum sind alle ein­ge­laden.
Ver­anstal­ter:
Sozial­fo­rum München
Fre­itag, 6. Feb­ru­ar
bis Son­ntag 8. Februar
Aktio­nen gegen die “Sicher­heit­skon­ferenz“
Auch ohne Horst Teltschik wird die “Sicher­heit­skon­ferenz” 2009 in München stat­tfind­en. Erneut ist ein bre­ites Bünd­nis aus paz­i­fistis­chen, sozialen, glob­al­isierungskri­tis­chen und antikap­i­tal­is­tis­chen Grup­pierun­gen unter­wegs, um die Aktio­nen gegen die SiKo zu organ­isieren und zu unter­stützen. Aufruf Ver­anstal­ter:
Aktions­bünd­nis gegen die NATO-Sicher­heit­skon­ferenz u. a.
Fre­itag, 6. Feb­ru­ar
bis Son­ntag 8. Februar
Gegen­ver­anstal­tung zur “Sicherheits”-konferenz
Inter­na­tionale Münch­n­er Frieden­skon­ferenz
„Nie wieder Krieg!“ – Eine Forderung, pop­ulär und nahezu unum­strit­ten im Nachkriegs­deutsch­land – den­noch ste­hen heute wieder deutsche Sol­datIn­nen in vie­len Teilen der Welt! Gehört der­ar­tiges Han­deln wirk­lich zu den „nor­malen“ Auf­gaben eines Lan­des? Wir fra­gen genau das: Ist Krieg wirk­lich „nor­mal“ und gehört unver­mei­dlich dazu? Aufruf    Fly­er Ver­anstal­ter:
Trägerkreis der Friedenskonferenz

Veranstaltungen Februar 2009

Dien­stag, 17. Feb­ru­ar
19:30
Pfarrsaal von St. Peter und Paul, Olch­ing Ein­tritt frei
Erfahrungs­bericht mit Diskus­sion
Zivil­courage — Gew­erkschaft
Arbeit­nehmervertre­tung und Betrieb­srat­sar­beit in Krisen­zeit­en

Was tun, wenn die Kündi­gung dro­ht? mit Herib­ert Fieber, München – ehem. Betrieb­sratsvor­sitzen­der bei Siemens, jet­zt IG-Met­all-Berater für SAP-Kol­le­gen in Hei­del­berg Arbeit­samtsmeldun­gen zufolge hat eine Kündi­gungswelle unser Land bere­its getrof­fen, auch im Land­kreis FFB steigen die Arbeit­slosen­zahlen und Kurzarbeit ist ange­sagt. Was kann der Einzelne tun, was die Gew­erkschaften und vor allem, welche Mit­tel sind dem Betrieb­srat gegeben, um Kündi­gun­gen zu ver­hin­dern, oder im neg­a­tiv­en Fall exis­ten­zret­tende Sozialpläne zu erkämpfen? 2003 kündigte der Siemens-Konz­ern 200 Mitar­beit­ern am Siemens Stan­dort München Hof­mannstraße. Trotz Date­nausspähung und gerichtlich­er Auseinan­der­set­zun­gen sicherte der Betrieb­srat den gekündigten Mitar­beit­ern die Weit­erbeschäf­ti­gung.
Die Auseinan­der­set­zun­gen im Siemens-Konz­ern haben Geschichte gemacht. Herib­ert Fieber ist heute IG-Met­all-Berater für ähn­liche Fälle. Er schildert, was getan wer­den kann, wenn der Arbeit­splatz gefährdet ist. Es kann jeden tre­f­fen … Fly­er Ver­anstal­ter:
KAB Katholis­che Arbeit­nehmer­be­we­gung
ffb-aktiv.de
Sozial­fo­rum Amper
Mon­tag, 9. Feb­ru­ar
19:00
EineWeltHaus
offenes Plenum Sozial­fo­rum München


The­men:
- Rück­blick Welt­sozial­fo­rum in Belèm/Brazil
- Aktion­stag am 28. März 2009
- Rück­blick NATO-Sicher­heit­skon­ferenz
- Kongress „Kap­i­tal­is­mus-Krise-Krieg“ am 14. März 2009
u.a. Ein­ladung Zu dem Plenum sind alle ein­ge­laden.
Ver­anstal­ter:
Sozial­fo­rum München
Fre­itag, 6. Feb­ru­ar
bis Son­ntag 8. Februar
Aktio­nen gegen die “Sicher­heit­skon­ferenz“
Auch ohne Horst Teltschik wird die “Sicher­heit­skon­ferenz” 2009 in München stat­tfind­en. Erneut ist ein bre­ites Bünd­nis aus paz­i­fistis­chen, sozialen, glob­al­isierungskri­tis­chen und antikap­i­tal­is­tis­chen Grup­pierun­gen unter­wegs, um die Aktio­nen gegen die SiKo zu organ­isieren und zu unter­stützen. Aufruf Ver­anstal­ter:
Aktions­bünd­nis gegen die NATO-Sicher­heit­skon­ferenz u. a.
Fre­itag, 6. Feb­ru­ar
bis Son­ntag 8. Februar
Gegen­ver­anstal­tung zur “Sicherheits”-konferenz
Inter­na­tionale Münch­n­er Frieden­skon­ferenz
„Nie wieder Krieg!“ – Eine Forderung, pop­ulär und nahezu unum­strit­ten im Nachkriegs­deutsch­land – den­noch ste­hen heute wieder deutsche Sol­datIn­nen in vie­len Teilen der Welt! Gehört der­ar­tiges Han­deln wirk­lich zu den „nor­malen“ Auf­gaben eines Lan­des? Wir fra­gen genau das: Ist Krieg wirk­lich „nor­mal“ und gehört unver­mei­dlich dazu? Aufruf    Fly­er Ver­anstal­ter:
Trägerkreis der Friedenskonferenz

Veranstaltungen Januar 2009

Dien­stag, 27.Januar
9:00 bis 10:00
Cou­bert­in­platz
Demon­stra­tion vor der Hauptver­samm­lung der Siemens AG gegen den Kahlschlag bei NSN in München
Wir nehmen Siemens in die Ver­ant­wor­tung für den Erhalt unser­er Arbeit­splätze
Nokia-Siemens-Net­works wurde 2007 als Gemein­schaft­sun­ternehmen der Siemens AG und Nokia gegrün­det. Im gle­ichen Jahr bere­its wur­den in München mehrere hun­dert Stellen abge­baut. Damit aber nicht genug: Am 11.11.2008 kam die Nachricht, dass im Okto­ber 2009 der Stan­dort in der Hof­mannstraße geschlossen wer­den soll und die dort Beschäftigten ihren Job ver­lieren wer­den. Dass bis dahin diejeni­gen, die die Fir­ma behal­ten will, vorher noch in einen anderen Stan­dort umziehen “dür­fen”, bedeutet für den Rest, etwa 500 Kol­le­gen, Kündi­gung ohne Sozialauswahl, also eine Ver­let­zung des Kündi­gungss­chutzge­set­zes. Dass bei diesem Rest über­pro­por­tion­al viele Ältere und Schwer­be­hin­derte sind, bedeutet sog­ar eine Umkehr der geset­zlich geforderten Sozialauswahl. Nokia-Siemens-Net­works gehört zur Hälfte Siemens. Die Siemens-Aktionäre sind also Eigen­tümer von NSN. Siemens darf sich nicht ein­fach aus der Ver­ant­wor­tung davon­stehlen. Infos zum Stel­len­ab­bau bei Nokia-Siemens-Net­works    Flug­blatt Ver­anstal­ter:
IG Met­all München unter­stützt u.a. von NCI
Mon­tag, 26. Jan­u­ar
19:30
EineWeltHaus
Attac-Palaver
60 Jahre NATO — kein Grund zum Feiern
Nach dem Fall der Mauer ver­spielte die NATO die Chance zu ein­er Friedens­div­i­dende und erset­zte das Feind­bild “Osten” durch das Feind­bild “Islam”. Das Jahr 2009 ste­ht ganz im Zeichen der west­lichen Mil­itäral­lianz. Auf der Münch­n­er “Sicher­heit­skon­ferenz” im Feb­ru­ar und auf dem großen NATO-Gipfel in Straßburg und Kehl im April wird man erneut die Dok­trin des Bünd­niss­es feiern. Das neue Konzept der NATO dient jedoch weniger der Vertei­di­gung ihrer Mit­gliedsstaat­en als der Durch­set­zung geostrate­gis­ch­er und ökonomis­ch­er Inter­essen des West­ens. Ref­er­ent ist Clemens Ron­nefeldt, Frieden­sref­er­ent des Inter­na­tionalen Ver­söh­nungs­bun­des Das Attac-Palaver ist unser regelmäßiger The­menabend, zu dem alle Inter­essierten am let­zten Mon­tag des Monats zu Infor­ma­tion und Diskus­sion ein­ge­laden sind. Ver­anstal­ter:
Attac München
Sam­stag, 24. Jan­u­ar
13:00
Sendlinger-Tor-Platz
Schweige­marsch für Frieden in Gaza Schlusskundge­bung am Marien­platz Ver­anstal­ter:
Palästi­nen­sis­che Gemeinde München e.V.
Sam­stag, 24. Jan­u­ar
18:00
Katholis­che Hochschulgemeinde
Poli­tis­ches Sam­stags­ge­bet
Zivil­courage und Whistle­blow­ing
Die The­matik “Zivil­courage und Whistle­blow­ing” , der beispiel­hafte Bürg­er­mut für Men­sch und Natur und für die Demokratie wird immer wichtiger. Whistle­blow­ing heißt über­set­zt “die Warnpfeife blasen.” Whistle­blow­er fol­gen ihrem Gewis­sen, ohne an die gefährlichen Fol­gen für sich selb­st zu denken. Wir kon­nten einen Whistle­blow­er aus Argen­tinien als Ref­er­enten gewin­nen: Prof.Guillermo Eguiazu berichtet von sein­er ökol­o­gis­chen Forschertätigkeit und wie er ein Opfer von Lügen, Repres­salien und Mob­bing seit­ens der Uni­ver­sität und mächtiger Konz­erne wurde. Antje Bult­mann, freie Wis­senschaft­sjour­nal­istin, ver­net­zt, berät zivil­couragierte Men­schen und veröf­fentliche ihre Fälle. Sie engagiert sich in der Ethikschutz-Ini­tia­tive seit über 10 Jahren und als Mit­glied im Wis­senschaftlichen Beirat der Deutschen Umwelt­s­tiftung. Fly­er Ver­anstal­ter:
Das poli­tis­che Samstagsgebet
Sam­stag, 17. Jan­u­ar
13:00
Sendlinger-Tor-Platz
Demon­stra­tion
Stoppt das Mas­sak­er in Gaza voraus­sichtlich­er Zug­weg:
Sendlinger-Tor-Platz → Blu­men­str. → Frauen­str. → Isar­tor → Tal → Marien­platz 3 Wochen Krieg in Gaza! Jeden Tag ster­ben Frauen, Män­ner und Kinder. Noch mehr erlei­den schwere Ver­let­zun­gen an Leib und Seele. Sie kön­nen nur not­dürftig ver­sorgt wer­den. Men­schen­recht­sor­gan­i­sa­tio­nen sprechen von ein­er human­itären Katas­tro­phe. Aber das Bomben hört nicht auf. Die israelis­chen Angriffe scho­nen wed­er Men­schen noch Schulen, Uni­ver­sitäten, Kranken­häuser und öffentliche Ein­rich­tun­gen. Und die Welt sieht nur zu, beteiligt sich sog­ar durch Unter­stützung des Aggres­sors. Das Ergeb­nis dieses mas­siv­en Angriffs sind Ver­wüs­tung, Verzwei­flung, Wut und Schmerz. Müt­ter und Väter bekla­gen den Ver­lust ihrer Kinder, Kinder den Ver­lust ihrer Eltern. Men­schen ste­hen vor den Trüm­mern ihrer Häuser und vor den Trüm­mern ihrer Exis­tenz. In ihrer Trauer fühlen sie sich von der ganzen Welt allein gelassen. Die Angriffe müssen been­det wer­den! Das Mor­den muss aufhören. Gaza braucht Zukun­ft! Wir rufen zur Demon­stra­tion gegen diese ungerecht­en und unver­hält­nis­mäßi­gen Attack­en auf. Flug­blatt      Presseerk­lärung des Münch­n­er Friedens­bünd­niss­es Ver­anstal­ter:
Palästi­nen­sis­che Gemeinde München e.V. Zum The­ma:
Aufruf Frieden­sratschlag:
Stoppt den Krieg in Gaza
Für einen gerecht­en Frieden im Nahen Osten Rede von Wal­ter Listl auf der Demo gegen den Krieg gegen Gaza am 3. Jan­u­ar 2009 Presseerk­lärung des deutschen Zweiges des Inter­na­tionalen Ver­söh­nungs­bun­des zur Eskala­tion im Nahen Osten Peti­tion unterze­ich­nen:
GAZA: STOPPT DAS BLUTVERGIESSEN, ZEIT FÜR FRIEDEN
Mon­tag, 12. Jan­u­ar
19:00
EineWeltHaus
offenes Plenum Sozial­fo­rum München


The­men:
- Gespräch mit Fuad Ham­dan von der palästi­nen­sis­chen Gemeinde
- Reise­bericht Cuba
- öku­menis­che Kirchen­tag 2010 in München
- NATO-Sicher­heit­skon­ferenz Anfang Feb­ru­ar
- Welt­sozial­fo­rum in Belém/Brasilien
- Siemens-Hauptver­samm­lung am 27.1.2009 Ein­ladung Zu dem Plenum sind alle ein­ge­laden.
Ver­anstal­ter:
Sozial­fo­rum München
Sam­stag, 3. Jan­u­ar
12:00
Odeon­splatz
Demon­stra­tion
Stoppt den Völk­er­mord in Gaza
Für uns hier war es ein Tag wie jed­er andere, für die 1,5 Mil­lio­nen Palästi­nenser im von Israel eingeschlosse­nen Gaza war es ein­er der schlimm­sten Tage ihres Lebens. Inner­halb weniger Stun­den wur­den durch israelis­che Luftan­griffe Hun­derte von Men­schen getötet und mehr als tausend ver­let­zt, die Hälfte davon schw­er. Die Anzahl der Getöteten und Ver­let­zten steigt stündlich weit­er. Noch nie sind an einem Tag so viele Men­schen im beset­zten Palästi­na ums Leben gekom­men. Die israelis­chen Angriffe scho­nen wed­er Men­schen noch Schulen, Uni­ver­sitäten, Kranken­häuser und öffentliche Ein­rich­tun­gen. Und die Welt sieht nur ein­fach zu. Das Ergeb­nis dieses mas­siv­en Angriffs sind Ver­wüs­tung, Verzwei­flung, Wut und Schmerz. Müt­ter und Väter bekla­gen den Ver­lust ihrer Kinder, Kinder den Ver­lust ihrer Eltern. Men­schen ste­hen vor den Trüm­mern ihrer Häuser und vor den Trüm­mern ihrer Exis­tenz. In ihrer Trauer fühlen sie sich von der ganzen Welt allein gelassen. Beschwichti­gende Worte – auch Verurteilun­gen — richt­en in dieser Sit­u­a­tion wenig aus. Die Angriffe müssen been­det wer­den! Das Mor­den muss aufhören. Gaza braucht Zukun­ft! Wir rufen zur Demon­stra­tion gegen diese ungerecht­en und unver­hält­nis­mäßi­gen Attack­en auf. Flug­blatt Ver­anstal­ter:
Palästi­nen­sis­che Gemeinde München e.V. Zum The­ma:
Rede von Wal­ter Listl auf der Demo gegen den Krieg gegen Gaza am 3. Jan­u­ar 2009 Presseerk­lärung des deutschen Zweiges des Inter­na­tionalen Ver­söh­nungs­bun­des zur Eskala­tion im Nahen Osten Peti­tion unterze­ich­nen:
GAZA: STOPPT DAS BLUTVERGIESSEN, ZEIT FÜR FRIEDEN
Ende
Ende
Ende
Ende

Ende