Veranstaltungen 2006

Veranstaltungen Dezember 2006

 
Son­ntag, 17.Dezember
19:30
EineWeltHaus Ein­tritt 2.- Euro
Lesung und Vor­trag mit Diskus­sion
Die Wahrheit über Tschetsche­nien — In Erin­nerung an die ermordete rus­sis­che Jour­nal­istin Anna Politkowska­ja
Ref­er­entin:
Mainat Abdu­la­je­va, Jour­nal­istin aus Tschetsche­nien,
Son­ja Zekri (SZ) ange­fragt Vor drei Jahren erschien das Buch von Anna Politkowska­ja “Tschetsche­nien — die Wahrheit über den Krieg” — eine der weni­gen direk­ten und langjähri­gen Recherchen über den schmutzi­gen Krieg in Tschetsche­nien. Am 7.Oktober 2006 wurde die Autorin Anna Politkovska­ja in Moskau von Unbekan­nten mit vier Kopf­schüssen ermordet. Mit ihr starb eine der wichtig­sten und uner­müdlich­sten rus­sis­chen Jour­nal­istin­nen, die das andauernde Sys­tem von Folter, Ermor­dung und Erpres­sun­gen im schmutzi­gen Krieg immer wieder anprangerte. Mainat Abdu­la­je­va, eine tschetschenis­che Jour­nal­istin, ver­ließ auf­grund der prekären Sit­u­a­tion in ihrer Heimat das Land und lebt seit zwei Jahren als Stipen­di­atin des PEN-Clubs in Deutsch­land. Sie war eine Kol­le­gin von Anna Politkovska­ja und kan­nte sie seit vie­len Jahren. Auch Mainat Abdu­la­je­va kämpft mit ihren Recherchen und Bericht­en seit langem darum, dass authen­tis­che Infor­ma­tio­nen über die Sit­u­a­tion in Tschetsche­nien nach außen drin­gen und darüber berichtet wird. Ver­anstal­ter:
Interkul­turelles Forum,
in Koop­er­a­tion mit der Petra-Kelly-Stiftung,
Don­ner­stag, 14. Dezem­ber
20:00
REFUGIO München
Jour Fixe bei REFUGIO München
REFUGIO Kunst­werk­statt für Flüchtlingskinder
Ref­er­entIn­nen:
Mar­git Türk, Leitung der Kunst­werk­statt
Line Kacprzak, Stu­dentin Dipl. Soz. Päd. (FH)
Flo­ri­an Stein, Dipl. Soz. Päd. (FH) Bei dem neuen Pro­jekt “Mach mit!” arbeit­et die Kunst­werk­statt mit Schulen zusam­men. Denn auch in der Schule wer­den die Fol­gen trau­ma­tis­ch­er Erleb­nisse der Kinder sicht­bar durch soziale Iso­la­tion, Aggres­siv­ität, Leis­tungss­chwäche oder Schu­la­b­brüche. Die Eltern kön­nen ihren Kindern oft keine schulis­che Unter­stützung bieten. In der Zusam­me­nar­beit mit den Schulen und den Eltern sowie den in den Unterkün­ften täti­gen Sozialpäd­a­gogen geht es um die gezielte Förderung der einzel­nen Kinder und eine gute Ver­net­zung der ver­schiede­nen Bezugsper­so­n­en und Ein­rich­tun­gen. mehr Infos       Ein­ladung Ver­anstal­ter:
REFUGIO München
Beratungs- und Behand­lungszen­trum für Flüchtlinge und Folteropfer
 
Mon­tag, 11. Dezem­ber
19:00
EineWeltHaus
offenes Plenum Sozial­fo­rum München


The­men u.a.:
Welt­sozial­fo­rum vom 20. — 25. Jan­u­ar 2007 in Nairo­bi
G8-Aktio­nen in Heili­gen­damm
2. Sozial­fo­rum in Deutsch­land
Vorstel­lung ein­er neuen Gruppe im Sozial­fo­rum München: IFOG e.V. Ein­ladung Zu dem Plenum sind alle ein­ge­laden.
Ver­anstal­ter:
Sozial­fo­rum München
 
Fre­itag, 8.Dezember
19:30
Insti­tu­to Cer­vantes Ein­tritt 5.- / 3.- Euro
Podi­ums­diskus­sion
Kampf für Men­schen­rechte — Kampf auf ver­lore­nen Boden?
Bis zum heuti­gen Tag der Men­schen­rechte gab es in der Welt wieder unzäh­lige Men­schen­rechtsver­let­zun­gen. Die spek­takulärsten wur­den bekan­nt: Gegen die mas­siv­en Angriffe der USA auf die Men­schen­würde in Abu Ghraib und Guan­tanamo wurde weltweit protestiert. Schein­bar hil­f­los ist aber die Reak­tion auf die Verge­hen der israelis­chen Regierung an der palästi­nen­sis­chen und libane­sis­chen Zivil­bevölkerung oder des rus­sis­chen Staates an den Men­schen in Tschetsche­nien. Ein neuer UN-Men­schen­recht­srat wurde gegrün­det, wie es heißt, um die Men­schen­rechtsver­let­zun­gen inter­na­tion­al kon­se­quenter zu ver­fol­gen. Anhand von Beispie­len zur Men­schen­rechtssi­t­u­a­tion im Nahen Osten und auf dem afrikanis­chen Kon­ti­nent sollen die Gründe für den Ver­fall des Men­schen­rechtss­chutzes und die Wege zur Ret­tung dieser grundle­gen­den Rechte unser­er Zivil­i­sa­tion erörtert wer­den. Ref­er­entIn­nen:
Gaby Lasky, Men­schen­recht­san­wältin aus Israel;
Andreas Zumach, diplo­ma­tis­ch­er Kor­re­spon­dent bei der UNO in Genf
und Edoh Nicoue, Men­schen­rechtler aus Togo;
Mod­er­a­tion: Sophia Deeg, Autorin Infos     Ein­ladung Ver­anstal­ter:
Interkul­turelles Forum,
Petra-Kel­ly-Stiftung,
Kul­tur­refer­at,
InWent,
Katholis­ch­er Fonds,
FA-KED
Bay­erisches Bil­dungswerk für Demokratie und Ökolo­gie in der Hein­rich-Böll-Stiftung e.V.
Mittwoch, 6.Dezember
19:00
Löwen­bräukeller
Pfleges­tammtisch
“Bezirk — Anwalt und Part­ner pflegebedürftiger Men­schen!” und “Tierische Mit­be­wohn­er im Pflege­heim erwün­scht?“
Ein­ladung Ver­anstal­ter:
Forum zur Verbesserung der Sit­u­a­tion Pflegebedürftiger e. V.
bis Mittwoch, 6.Dezember
19:30
Max­im Kino
Karten unter
089/ 16 87 21
Doku­men­tarfilm
HALBWERTSZEITEN
ein Film von Iri­na Kosean, 80 Min. 20 Jahre sind seit dem Reak­torun­fall in Tsch­er­nobyl ver­gan­gen. 20 Jahre ist es her, dass sich eine ganze Region gegen den Bau der Wieder­a­u­far­beitungsan­lage in Wack­ers­dorf auflehnte:
“Aufruhr, Wider­stand, keine WAA im Land!“
Die Sprechchöre sind ver­hallt, die Inschriften verblasst. Trans­par­ente und andere Reliquien des großen Wider­stands ver­stauben unter aus­ge­mustertem Kinder­spielzeug. Wir Kinder der Aufruhrgen­er­a­tion sind erwach­sen gewor­den — und die Aufrührer irgend­wie auch. Der ehe­ma­lige “Feind” ist im Ruh­e­s­tand. Was hat sie bewegt, die Kon­tra­hen­ten von damals, was bewegt sie heute und wie sehen sie die dama­lige Bewe­gung jet­zt? Die Halb­w­ert­szeit radioak­tiv­er Iso­tope ist berechen­bar lang. Tsch­er­nobyl hat die Welt physikalisch für Gen­er­a­tio­nen verän­dert, aber wie sieht es mit den Verän­derun­gen der Men­schen durch den dama­li­gen Wider­stand aus? Infos
Mon­tag, 4.Dezember
19:00
EineWeltHaus Unkosten­beitrag: EUR 3,-
Podi­ums­diskus­sion
Der Fall el Mas­ri:
Rechts­freie Räume im Namen der Ter­ror­bekämp­fung

Teil­nehmer:
Recht­san­walt Man­fred R. Gnjidic, Vertreter von Khaled el Mas­ri Recht­san­walt Thi­lo Pfordte, Vertreter von RA Gni­jdic im Ver­fahren wegen Tele­fonüberwachung Nico­las Richter, Süd­deutsche Zeitung, Redak­teur Außen­poli­tik Recht­san­wältin Ange­li­ka Lex, Vor­stand Ini­tia­tive Bay­erisch­er Strafvertei­di­gerin­nen und Strafvertei­di­ger Da offen­bar wed­er die poli­tisch Ver­ant­wortlichen noch die Staat­san­waltschaft gewil­lt sind, Licht ins Dunkel zu brin­gen, kommt der Presse bei der Aufk­lärung des Ent­führungs­falls und der Ver­strick­ung deutsch­er Behör­den in ille­gale Geheim­di­en­stak­tio­nen emi­nent große Bedeu­tung zu. Ein­ladung Ver­anstal­ter:
Ini­tia­tive Bay­erisch­er Strafvertei­di­gerin­nen und Strafverteidiger

Veranstaltungen November 2006

 

5. — 26.November

Münch­n­er Friedenswochen
”… UND RAUS BIST DU.“

Das Mot­to “… UND RAUS BIST DU!” erin­nert an die vielfälti­gen Aus­gren­zun­gen, die Men­schen in unser­er Gesellschaft erfahren kön­nen. Ver­anstal­tungsüber­sicht       Pro­gramm (PDF) Ver­anstal­ter:
Münch­n­er Friedens­bünd­nis u.a.
Sam­stag, 25.November
18:00
Kath. Hochschul­ge­meinde
Poli­tis­ches Sam­stags­ge­bet
“Ein Leben in Würde für alle ist möglich”-
Ein Por­trait von Jean Ziegler

mit Renate Börg­er Infos Ver­anstal­ter:
Poli­tis­ches Samstagsgebet
Don­ner­stag, 23.November
19:30
EineWeltHaus Ein­tritt 3.- Euro
Vor­trag mit Diskus­sion
Frei­heit stirbt mit Sicher­heit — Antiter­rorkampf auf Kosten der Bürg­er­rechte.
Rolf Göss­ner wird nach fünf Jahren “Antiter­rorkampf” Bilanz ziehen, was sich im Namen der Sicher­heit seit dem 11.9.2001 verän­dert hat. Es soll unter­sucht wer­den, in wieweit die Sub­stanz der Bürg­er­rechte aus­ge­höhlt und der Weg in einen autoritären “Sicher­heitsstaat” geeb­net wird. Ref­er­enten: Rolf Göss­ner, Recht­san­walt, Präsi­dent der Inter­nat. Liga für Men­schen­rechte
und Rote Hil­fe: zur Polizei-Repres­sion bei der Münch­n­er Sicher­heits-Kon­ferenz Ver­anstal­ter:
Bünd­nis München gegen Krieg und Ras­sis­mus,
Human­is­tis­che Union Mchn und Süd­bay­ern,
Kurt Eis­ner Vere­in für polit. Bil­dung in Bay­ern,
Koop­er­a­tionspart­ner der Rosa Lux­em­burg Stiftung
Mon­tag, 20.November
20:00
Fraun­hoferthe­ater
‘Frauen in Konzen­tra­tionslagern’
Vortag von Irene Stu­iber, Jour­nal­istin und His­torik­erin Wie gestal­tete sich das Lager­da­sein der weib­lichen KZ-Häftlinge? Gab es eine frauen­spez­i­fis­che Ver­fol­gung? Was erlebten diese Frauen in der Nachkriegszeit? Infos Ver­anstal­ter:
Club Voltaire München
Son­ntag, 19.November
11:00
Atlantis Kino
Inter­na­tionaler Tag gegen Gewalt an Frauen
Filmvor­führung und Diskus­sion
“BeFreier und Befre­ite“
Film von Helke Sander Der Film doku­men­tiert Gespräche mit Frauen, Rotarmis­ten, Ärztin­nen und auch mit Män­nern als Zeitzeug­In­nen. Er brachte erst­ma­lig ein lange ver­drängtes und gesellschaft­spoli­tisch brisantes The­ma zur Sprache. Sys­tem­a­tis­che Verge­wal­ti­gun­gen von Frauen wer­den als Kriegstak­tik gegen­wär­tig in ver­schiede­nen Gebi­eten gezielt einge­set­zt. Die bish­eri­gen inter­na­tionalen Anstren­gun­gen der Präven­tion und Äch­tung kriegs­be­d­ingter sex­u­al­isiert­er Gewalt wie der Inter­na­tionale Strafgericht­shof sind Fortschritte, doch sie reichen noch nicht. Vor dem Film wer­den Juliane von Krause (TDF, Bünd­nis Aktiv gegen Män­nerge­walt),
Dr. Sybille Krafft (His­torik­erin und Filmemacherin),
Eleonore Broitz­mann (Inter­na­tionale Frauen­li­ga für Frieden und Frei­heit)
und Mari­ta Wendt (REFUGIO München) ein­führend disku­tieren. Ver­anstal­ter:
Münch­n­er Bünd­nis “Aktiv gegen Männergewalt”
Don­ner­stag, 16.November
19:30
Ini­tia­tiv­gruppe Saal
Vor­trag mit Diskus­sion
Deutsch­land — München — Afri­ka — unser kolo­niales “Erbe” in München
Es ist leicht, von anderen Kolo­nialmächt­en ein Aufar­beit­en ihrer Kolo­nialzeit zu fordern. Wie sieht es aber mit unser­er eige­nen Kolo­nialzeit in Namib­ia aus? Die Herero fordern Wiedergut­machung. In München gibt es Straßen­na­men, mit denen Offiziere der deutschen Kolo­nialzeit trotz ihrer Tat­en geehrt wer­den. Eine Umbe­nen­nung der Straßen stößt auf erbit­tert­sten Wider­stand. Soll die deutsche Kolo­nialgeschichte vertei­digt wer­den? Was im Zuge der Umbe­nen­nungs­de­bat­te alles ans Licht kommt, deutet darauf hin. Ref­er­enten: Rolf-Hen­ning Hintze, Jour­nal­ist und Afri­ka-Ken­ner,
Siegfried Benker (Frak­tionsvor­sitzen­der von Bünd­nis 90/Die Grü­nen und „Betreiber“ der Straßen­na­men-Änderun­gen in München Trud­er­ing Ver­anstal­ter:
Nord Süd Forum München e.V.
Dien­stag, 14.November
20:00
EineWeltHaus
Vor­trag mit Diskus­sion.
Offene Gren­zen für Flüchtlinge und Migran­tInnen! Oder Freizügigkeit nur fürs Kap­i­tal?
Ref­er­ent: Stephan Dün­nwald, Bay­erisch­er Flüchtlingsrat;
Claus Schreer, Münch­n­er Bünd­nis gegen Krieg und Ras­sis­mus;
Gertrud Scher­er, Pax Christi München
Uche Apu­lu, Flüchtling aus Nige­ria Die restrik­tive Aus­län­der- und Flüchtlingspoli­tik Deutsch­lands und der EU treibt tausende Men­schen in den Tod, entrechtet Flüchtlinge und Migran­tInnen. Als “Ille­gale” wer­den sie zum Objekt skru­pel­los­er Aus­beu­tung. Es geht um die Alter­na­tive zur staatlichen Flucht-Abwehr und um die Durch­set­zung von Men­schen­recht­en für alle. Ver­anstal­ter:
Bünd­nis gegen Krieg und Ras­sis­mus
Bay­erisch­er Flüchtlingsrat,
Karawane für die Rechte der Flüchtlinge,
Trägerkreis EineWeltHaus München e.V.
Mon­tag, 13.November
19:30
Frei­denkerzen­trum
Libanon — die Schweiz des Nahen Ostens
Was ist daraus gewor­den? Vom 12. bis 26. Mai besucht­en Hel­mut und Emmi Men­zel im Rah­men ein­er interkul­turellen Stu­di­en­reise den Libanon. Sechs Wochen später begann die israelis­che Armee damit, den Libanon in Schutt und Asche zu leg­en. Infos Ver­anstal­ter:
Deutsch­er Frei­denkerver­band, Ortsver­band München e.V.
 
Mon­tag, 13. Novem­ber
19:00
EineWeltHaus
offenes Plenum Sozial­fo­rum München


The­men:
1. Rück­blick auf die Aktionswoche
2. Bürg­er­s­tiftung Zukun­fts­fähiges München (Frau Wolter ist ange­fragt)
3. Zusam­men­fas­sung der jet­zi­gen Sit­u­a­tion in der Sozial­fo­rums­be­we­gung
a) Region­al­foren und Sozial­fo­rum in Deutsch­land
b) Stand Vor­bere­itung (und klein­er Rück­blick auf Auswer­tung des let­zten) Europäis­ches Sozial­fo­rum
c) Wie sieht es aus beim Welt­sozial­fo­rum.
4. G8-Gipfel in Heili­gen­damm: was wollen wir tun? Ein­ladung Zu dem Plenum sind alle ein­ge­laden.
Ver­anstal­ter:
Sozial­fo­rum München
 
Don­ner­stag, 9. Novem­ber
19:30
Akademis­ch­er Gesangsverein
Ver­anstal­tungsrei­he: “Wohl­stand für alle?“
Frei­heit, Gle­ich­heit, Gerechtigkeit — das magis­che Werte-Dreieck
In ein­er tief­greifend­en gesellschaftlichen und poli­tis­chen Krise wird die Frage nach ein­er möglichst gerecht­en Zukun­ft neu gestellt. Diese Frage kreist in der Mod­erne nach wie vor um das — immer wieder neu zu justierende — Ver­hält­nis zwis­chen den Grundw­erten der Frei­heit, der Gle­ich­heit und der Gerechtigkeit. Referent/inn/en:
Prof. Dr. Claus Offe, Hum­boldt-Uni­ver­sität Berlin
Dr. Christoph Spehr, Sozial­wis­senschaftler Weit­ere Infor­ma­tio­nen zur Ver­anstal­tung Fly­er zur Ver­anstal­tungsrei­he Ver­anstal­ter:
Petra-Kel­ly-Stiftung
Mittwoch, 8.November
19:00
Löwen­bräukeller
Münch­n­er Pfleges­tammtisch
Wann kommt endlich die “Stiftung War­entest” für Pflege­heime?”
“Die Qual­ität in deutschen Pflege­heimen kann man nicht als zufrieden­stel­lend beze­ich­nen. Deshalb muss die Posi­tion der Ver­brauch­er, der Pflegebedürfti­gen und Ange­höri­gen gestärkt wer­den” erk­lärt der Geschäfts­führer des Medi­zinis­chen Dien­stes der Spitzen­ver­bände der Krankenkassen (MDS), Herr Dr. PETER PICK aus Essen . Er fordert außer­dem, “dass die MDK-Prüf­berichte veröf­fentlicht wer­den sollen!” Gäste:
Frau Dr. OTTILIE RANDZIO (ärztliche Lei­t­erin des Ressort Pflege — MDK Bay­ern)
Herr Dr. HELMUT PLATZER (Vor­standsvor­sitzen­der der AOK Bay­ern )
Herr GERD PETER (Geschäfts­führer der MÜNCHENSTIFT GmbH)
Frau RENATE ACKERMANN (Land­tagsab­ge­ord­nete der Grü­nen)
Herr FRIEDRICH GRAFFE (Münch­n­er Sozial­ref­er­ent )
HEIDEMARIE KRAUSE-BÖHM (Ver­braucherzen­trale Bay­ern e.V.) Ein­ladung Ver­anstal­ter:
Forum zur Verbesserung der Sit­u­a­tion Pflegebedürftiger

Veranstaltungen November 2006

 

5. — 26.November

Münch­n­er Friedenswochen
”… UND RAUS BIST DU.“

Das Mot­to “… UND RAUS BIST DU!” erin­nert an die vielfälti­gen Aus­gren­zun­gen, die Men­schen in unser­er Gesellschaft erfahren kön­nen. Ver­anstal­tungsüber­sicht       Pro­gramm (PDF) Ver­anstal­ter:
Münch­n­er Friedens­bünd­nis u.a.
Sam­stag, 25.November
18:00
Kath. Hochschul­ge­meinde
Poli­tis­ches Sam­stags­ge­bet
“Ein Leben in Würde für alle ist möglich”-
Ein Por­trait von Jean Ziegler

mit Renate Börg­er Infos Ver­anstal­ter:
Poli­tis­ches Samstagsgebet
Don­ner­stag, 23.November
19:30
EineWeltHaus Ein­tritt 3.- Euro
Vor­trag mit Diskus­sion
Frei­heit stirbt mit Sicher­heit — Antiter­rorkampf auf Kosten der Bürg­er­rechte.
Rolf Göss­ner wird nach fünf Jahren “Antiter­rorkampf” Bilanz ziehen, was sich im Namen der Sicher­heit seit dem 11.9.2001 verän­dert hat. Es soll unter­sucht wer­den, in wieweit die Sub­stanz der Bürg­er­rechte aus­ge­höhlt und der Weg in einen autoritären “Sicher­heitsstaat” geeb­net wird. Ref­er­enten: Rolf Göss­ner, Recht­san­walt, Präsi­dent der Inter­nat. Liga für Men­schen­rechte
und Rote Hil­fe: zur Polizei-Repres­sion bei der Münch­n­er Sicher­heits-Kon­ferenz Ver­anstal­ter:
Bünd­nis München gegen Krieg und Ras­sis­mus,
Human­is­tis­che Union Mchn und Süd­bay­ern,
Kurt Eis­ner Vere­in für polit. Bil­dung in Bay­ern,
Koop­er­a­tionspart­ner der Rosa Lux­em­burg Stiftung
Mon­tag, 20.November
20:00
Fraun­hoferthe­ater
‘Frauen in Konzen­tra­tionslagern’
Vortag von Irene Stu­iber, Jour­nal­istin und His­torik­erin Wie gestal­tete sich das Lager­da­sein der weib­lichen KZ-Häftlinge? Gab es eine frauen­spez­i­fis­che Ver­fol­gung? Was erlebten diese Frauen in der Nachkriegszeit? Infos Ver­anstal­ter:
Club Voltaire München
Son­ntag, 19.November
11:00
Atlantis Kino
Inter­na­tionaler Tag gegen Gewalt an Frauen
Filmvor­führung und Diskus­sion
“BeFreier und Befre­ite“
Film von Helke Sander Der Film doku­men­tiert Gespräche mit Frauen, Rotarmis­ten, Ärztin­nen und auch mit Män­nern als Zeitzeug­In­nen. Er brachte erst­ma­lig ein lange ver­drängtes und gesellschaft­spoli­tisch brisantes The­ma zur Sprache. Sys­tem­a­tis­che Verge­wal­ti­gun­gen von Frauen wer­den als Kriegstak­tik gegen­wär­tig in ver­schiede­nen Gebi­eten gezielt einge­set­zt. Die bish­eri­gen inter­na­tionalen Anstren­gun­gen der Präven­tion und Äch­tung kriegs­be­d­ingter sex­u­al­isiert­er Gewalt wie der Inter­na­tionale Strafgericht­shof sind Fortschritte, doch sie reichen noch nicht. Vor dem Film wer­den Juliane von Krause (TDF, Bünd­nis Aktiv gegen Män­nerge­walt),
Dr. Sybille Krafft (His­torik­erin und Filmemacherin),
Eleonore Broitz­mann (Inter­na­tionale Frauen­li­ga für Frieden und Frei­heit)
und Mari­ta Wendt (REFUGIO München) ein­führend disku­tieren. Ver­anstal­ter:
Münch­n­er Bünd­nis “Aktiv gegen Männergewalt”
Don­ner­stag, 16.November
19:30
Ini­tia­tiv­gruppe Saal
Vor­trag mit Diskus­sion
Deutsch­land — München — Afri­ka — unser kolo­niales “Erbe” in München
Es ist leicht, von anderen Kolo­nialmächt­en ein Aufar­beit­en ihrer Kolo­nialzeit zu fordern. Wie sieht es aber mit unser­er eige­nen Kolo­nialzeit in Namib­ia aus? Die Herero fordern Wiedergut­machung. In München gibt es Straßen­na­men, mit denen Offiziere der deutschen Kolo­nialzeit trotz ihrer Tat­en geehrt wer­den. Eine Umbe­nen­nung der Straßen stößt auf erbit­tert­sten Wider­stand. Soll die deutsche Kolo­nialgeschichte vertei­digt wer­den? Was im Zuge der Umbe­nen­nungs­de­bat­te alles ans Licht kommt, deutet darauf hin. Ref­er­enten: Rolf-Hen­ning Hintze, Jour­nal­ist und Afri­ka-Ken­ner,
Siegfried Benker (Frak­tionsvor­sitzen­der von Bünd­nis 90/Die Grü­nen und „Betreiber“ der Straßen­na­men-Änderun­gen in München Trud­er­ing Ver­anstal­ter:
Nord Süd Forum München e.V.
Dien­stag, 14.November
20:00
EineWeltHaus
Vor­trag mit Diskus­sion.
Offene Gren­zen für Flüchtlinge und Migran­tInnen! Oder Freizügigkeit nur fürs Kap­i­tal?
Ref­er­ent: Stephan Dün­nwald, Bay­erisch­er Flüchtlingsrat;
Claus Schreer, Münch­n­er Bünd­nis gegen Krieg und Ras­sis­mus;
Gertrud Scher­er, Pax Christi München
Uche Apu­lu, Flüchtling aus Nige­ria Die restrik­tive Aus­län­der- und Flüchtlingspoli­tik Deutsch­lands und der EU treibt tausende Men­schen in den Tod, entrechtet Flüchtlinge und Migran­tInnen. Als “Ille­gale” wer­den sie zum Objekt skru­pel­los­er Aus­beu­tung. Es geht um die Alter­na­tive zur staatlichen Flucht-Abwehr und um die Durch­set­zung von Men­schen­recht­en für alle. Ver­anstal­ter:
Bünd­nis gegen Krieg und Ras­sis­mus
Bay­erisch­er Flüchtlingsrat,
Karawane für die Rechte der Flüchtlinge,
Trägerkreis EineWeltHaus München e.V.
Mon­tag, 13.November
19:30
Frei­denkerzen­trum
Libanon — die Schweiz des Nahen Ostens
Was ist daraus gewor­den? Vom 12. bis 26. Mai besucht­en Hel­mut und Emmi Men­zel im Rah­men ein­er interkul­turellen Stu­di­en­reise den Libanon. Sechs Wochen später begann die israelis­che Armee damit, den Libanon in Schutt und Asche zu leg­en. Infos Ver­anstal­ter:
Deutsch­er Frei­denkerver­band, Ortsver­band München e.V.
 
Mon­tag, 13. Novem­ber
19:00
EineWeltHaus
offenes Plenum Sozial­fo­rum München


The­men:
1. Rück­blick auf die Aktionswoche
2. Bürg­er­s­tiftung Zukun­fts­fähiges München (Frau Wolter ist ange­fragt)
3. Zusam­men­fas­sung der jet­zi­gen Sit­u­a­tion in der Sozial­fo­rums­be­we­gung
a) Region­al­foren und Sozial­fo­rum in Deutsch­land
b) Stand Vor­bere­itung (und klein­er Rück­blick auf Auswer­tung des let­zten) Europäis­ches Sozial­fo­rum
c) Wie sieht es aus beim Welt­sozial­fo­rum.
4. G8-Gipfel in Heili­gen­damm: was wollen wir tun? Ein­ladung Zu dem Plenum sind alle ein­ge­laden.
Ver­anstal­ter:
Sozial­fo­rum München
Don­ner­stag, 9. Novem­ber
19:30
Akademis­ch­er Gesangsverein
Ver­anstal­tungsrei­he: “Wohl­stand für alle?“
Frei­heit, Gle­ich­heit, Gerechtigkeit — das magis­che Werte-Dreieck
In ein­er tief­greifend­en gesellschaftlichen und poli­tis­chen Krise wird die Frage nach ein­er möglichst gerecht­en Zukun­ft neu gestellt. Diese Frage kreist in der Mod­erne nach wie vor um das — immer wieder neu zu justierende — Ver­hält­nis zwis­chen den Grundw­erten der Frei­heit, der Gle­ich­heit und der Gerechtigkeit. Referent/inn/en:
Prof. Dr. Claus Offe, Hum­boldt-Uni­ver­sität Berlin
Dr. Christoph Spehr, Sozial­wis­senschaftler Weit­ere Infor­ma­tio­nen zur Ver­anstal­tung Fly­er zur Ver­anstal­tungsrei­he Ver­anstal­ter:
Petra-Kel­ly-Stiftung
Mittwoch, 8.November
19:00
Löwen­bräukeller
Münch­n­er Pfleges­tammtisch
Wann kommt endlich die “Stiftung War­entest” für Pflege­heime?”
“Die Qual­ität in deutschen Pflege­heimen kann man nicht als zufrieden­stel­lend beze­ich­nen. Deshalb muss die Posi­tion der Ver­brauch­er, der Pflegebedürfti­gen und Ange­höri­gen gestärkt wer­den” erk­lärt der Geschäfts­führer des Medi­zinis­chen Dien­stes der Spitzen­ver­bände der Krankenkassen (MDS), Herr Dr. PETER PICK aus Essen . Er fordert außer­dem, “dass die MDK-Prüf­berichte veröf­fentlicht wer­den sollen!” Gäste:
Frau Dr. OTTILIE RANDZIO (ärztliche Lei­t­erin des Ressort Pflege — MDK Bay­ern)
Herr Dr. HELMUT PLATZER (Vor­standsvor­sitzen­der der AOK Bay­ern )
Herr GERD PETER (Geschäfts­führer der MÜNCHENSTIFT GmbH)
Frau RENATE ACKERMANN (Land­tagsab­ge­ord­nete der Grü­nen)
Herr FRIEDRICH GRAFFE (Münch­n­er Sozial­ref­er­ent )
HEIDEMARIE KRAUSE-BÖHM (Ver­braucherzen­trale Bay­ern e.V.) Ein­ladung Ver­anstal­ter:
Forum zur Verbesserung der Sit­u­a­tion Pflegebedürftiger

Veranstaltungen Oktober 2006

 
Mon­tag, 30.Oktober
19:30
EineWeltHaus
Raum 211/212
Vor­trag mit Diskus­sion
Brot für alle und Kuchen für mich!? Eigen­tum und gutes Leben
“Wo kein Eigen­tum ist, da ist auch keine Freude zum Geben.” meinte Aris­tote­les, warnte aber auch schon vor Habgi­er und sozialer Zer­störung durch Akku­mu­la­tion. Wie kön­nen die Inter­essen des Indi­vidu­ums und des Gemein­wohls gut bal­anciert wer­den? Eigen­tum­sideen zwis­chen links und liberal…im Gespräch. Ref­er­enten: Paul Kleis­er und Con­rad Schuh­ler Ver­anstal­ter:
Attac München
Fre­itag, 27.Oktober
18:00
Him­melfahrt­skirche Wir bit­ten um Voran­mel­dung unter pfarramt@himmelfahrtskirche.de oder tele­fonisch unter 30 90 7610.
Wir behal­ten uns vor, nicht angemeldete Per­so­n­en von der Ver­anstal­tung auszuschließen. Bitte ver­ste­hen Sie das als Schutz­maß­nahme, die wir auf­grund von schlecht­en Erfahrun­gen meinen tre­f­fen zu müssen.
Chris­ten und Mus­lime im Gespräch
Was wollen wir mit dem “inter­re­ligiösen Dia­log”?
Die Him­melfahrt­skirche und St. Korbin­ian leg­en pro­gram­ma­tis­che Äußerun­gen vor und laden ein zur gemein­samen Stan­dortbes­tim­mung. Pro­gramm Ver­anstal­ter:
Gesprächsabende der evan­ge­lis­chen Him­melfahrt­skirche Sendling in Koop­er­a­tion mit St. Korbin­ian und ditim
“Begeg­nung am Gotzinger Platz”
Fre­itag, 27.Oktober
19:00
EineWeltHaus
Vor­trag mit Diskus­sion
Neolib­er­al ist asozial — und trotz­dem mehrheits­fähig!?
Ref­er­ent: Dr. Mario Can­deias; Mitar­beit­er am Lehrstuhl für Arbeits‑, Indus­trie- und Wirtschaftssozi­olo­gie der Uni Jena Pri­vatisierung, Sozial­ab­bau, Flex­i­bil­isierung, Masse­nar­beit­slosigkeit, arm trotz Arbeit, Arbeit ohne Ende, ständi­ge Unsicher­heit in Arbeit und Leben, Krieg — Stich­worte, die Erschei­n­un­gen des heuti­gen Kap­i­tal­is­mus kennze­ich­nen.
Und trotz­dem — wo bleibt der Auf­schrei? Infos Ver­anstal­ter:
isw — Insti­tut für sozialökol­o­gis­che Wirtschafts­führung Marx­is­mus im Dialog
Mittwoch, 25.Oktober
19:00
Kul­turzen­trum im alten Giesinger Bahn­hof Kurt-Mahler-Saal
27. GuHT-Forum
Design­er Food — gesund für Men­sch und Wirtschaft?
Unter der Mod­er­a­tion von Dipl.-Oecotrophologin Susanne Wen­del disku­tieren auf dem Podi­um und mit uns:
Prof. Dr. Dr. Harun Par­lar, Tech­nis­che Uni­ver­sität München
Dr. rer. nat. habil. Gerd Harz­er, Kraft Foods R&D Inc.
Dr. Wolf­gang Schmid, Bay­er. Lan­desamt für Gesund­heit und Lebens­mit­tel­sicher­heit und
Dr. Inci Sieber, Ini­tia­tive n‑a-h-r-u-n-g-s-k-e-t-t‑e Zunächst soll die Frage gek­lärt wer­den, welche Eigen­schaften solch ein “aufgepepptes” Lebens­mit­tel zum “Design­er Food” machen. Dann wer­den die pos­i­tiv­en Poten­tiale wie auch die poten­tiellen Gefahren besprochen, welche der ständig steigende Ver­brauch dieser kon­di­tion­ierten Nahrungsmit­tel für Wirtschaft wie für Gesund­heit und Gesellschaft in sich birgt.
Von den ökonomis­chen Fak­toren über kon­stante Qual­ität, mögliche gesund­heits­fördernde Auswirkun­gen, aber auch Fehlernährung, Allergiege­fahren, Steuerung, Bindung und vielle­icht sog­ar Täuschung der Ver­brauch­er bis hin zu katas­trophalen Auswirkun­gen von Fer­ti­gungs­fehlern reicht die Palette der Fra­gen, welche man sich beim “Design­er Food” stellen muss. Ver­anstal­ter:
Gesellschaft und High Tech e. V.
Dien­stag, 24.Oktober
19:30
EineWeltHaus
“Colo­nia Dig­nidad” — die psy­chosoziale Begeg­nung mit den Betrof­fe­nen
Lange schon waren die Ver­let­zun­gen der Men­schen­rechte inner­halb der “Colo­nia Dig­nidad” bekan­nt. Auf Ini­tia­tive der Deutschen Botschaft in Chile wurde ein psy­chosoziales und ther­a­peutis­ches Pro­gramm zur Betreu­ung der Mit­glieder der Kolonie begonnen. Notwendig ist auch der Eingliederung­sprozess der noch wei­thin isolierten Gemein­schaft in die chilenis­che Gesellschaft. In der Zusam­me­nar­beit wurde die innere Zer­split­terung ein­er bis vor kurzem durch Psy­choter­ror gle­ichgeschal­teten Gemein­schaft deut­lich, sowie die Ver­wirrun­gen und psy­chis­chen Nöte der dort unter extrem abnor­men Ver­hält­nis­sen aufgewach­se­nen Men­schen. Es wird über die Meth­o­d­en und Fol­gen der Zer­störung der Indi­vid­u­al­ität und deren Reha­bil­i­ta­tion berichtet. Ref­er­ent:
Prof. Niels Bie­der­mann, Chile Ein­ladung Ver­anstal­ter:
REFUGIO München
und amnesty inter­na­tion­al / ai-Chile-Gruppe, ai Aktion­snetz der Heilberufe
Mon­tag, 23.Oktober
19:00
EineWeltHaus
Vor­trag mit Diskus­sion
Wass­er ist keine Ware!
Wider­stand gegen Pri­vatisierung und Megapro­jek­te in El Sal­vador.

Seit eini­gen Jahren kön­nen wir weltweit Kon­flik­te um die Kom­merzial­isierung und Pri­vatisierung von Wass­er ver­fol­gen. Unter dem Druck knap­per wer­den­den Ressourcen ver­suchen inter­na­tionale Finan­zor­gan­i­sa­tio­nen und Konz­erne ein Gut von weltweit strate­gis­ch­er Bedeu­tung unter ihre Kon­trolle zu brin­gen. Nicht neu ist, dass die Fol­gen solch­er Entwick­lun­gen generell mehr zu Las­ten eines Großteils der Bevölkerung des Südens gehen. Am Beispiel El Sal­vador wollen wir unter­suchen, wie sich diese vor Ort auswirken und auf welche Wider­standsmöglichkeit­en die Bevölkerung zurück­greift. Wil­fre­do Romero, Gew­erkschafter des nationalen Wasserun­ternehmens ANDA und Luis Rivera, Aktivist im Wider­stand gegen das Stau­damm­pro­jekt El Chap­ar­ral wer­den über die Auseinan­der­set­zun­gen um Stau­damm­pro­jek­te und die dro­hende Wasser­pri­vatisierung bericht­en. Gemein­sam wollen wir außer­dem disku­tieren, welche Rolle dabei nationale Regierun­gen, inter­na­tionale Finanzin­sti­tu­tio­nen und Konz­erne sowie der umstrit­tene neolib­erale Entwick­lungs­plan Plan Puebla Panamá spie­len. Ver­anstal­ter:
Öku­menis­ches Büro für Frieden und Gerechtigkeit e.V.
Attac-Wass­er AK,
Ver.di München
Sam­stag, 21.Oktober
11:40
DGB-Haus 13:00
Marien­platz
Bun­desweit­er Aktion­stag der Gew­erkschaften und sozialen Bewe­gun­gen gegen die neolib­eralen “Refor­men” der Regierung
Das geht bess­er. Aber nicht von allein!
Für die soziale Erneuerung Deutsch­lands.
Um den Inter­essen der Arbeit­nehmerIn­nen im Geset­zge­bungsver­fahren deut­lich mehr Gewicht zu ver­lei­hen, mobil­isieren DGB und Gew­erkschaften mit zahlre­ichen Aktiv­itäten für die Zukun­ft der sozialen Sicherung. einige der bes­tim­menden The­men:
- Gesund­heit für alle
- Arbeit für Jung und Alt. Alter­srente für alle.
- Löhne und Gehäl­ter, die zum Leben reichen. Min­destlöhne.
- Arbeit­slose nicht ver­ar­men — Schutz vor Willkür am Arbeit­splatz. Mehr Mitbes­tim­mung.
- Steuer­poli­tik, die die Bin­nenkon­junk­tur und die Kap­i­talge­sellschaften fordern 11:40 Auf­tak­tkundge­bung Schwan­thaler­straße
Haup­tred­ner: Fritz Schöss­er, Vor­sitzen­der des DGB Bay­ern 11:55 Demon­stra­tionszug zum Marien­platz
13:00 Kundge­bung
Haup­tred­ner: Franz Josef Möl­len­berg, Vor­sitzen­der NGG Zeit­gle­ich find­en Ver­anstal­tun­gen in Berlin, Dort­mund, Frank­furt und Stuttgart statt. Aufruf         ver.di-Broschüre         Pro­gramm Ver­anstal­ter:
DGB
Dien­stag, 17.Oktober
ab 17:30
Zen­trum St. Bonifaz
UNO-Welt­tag zur Über­win­dung von Armut und Aus­gren­zung
17:30 Öku­menis­che Andacht 18:15 Men­schen­rechte für alle gle­ichGÜLTIG ?!
              — Vernissage im Foy­er
              — Gedanken zum Anschauen 19:30 Vor­trag: Aids in Afri­ka und Deutsch­land (MISSIO) 21:00 Sin­ti erzählen musikalisch ihre Geschichte (kleines Konz­ert) Plakat      (400kB) Ver­anstal­ter:
ATD Vierte Welt
Dien­stag, 17.Oktober
20:00
EineWeltHaus
Infor­ma­tionsver­anstal­tung
Frauen­morde in Mexiko und Mit­te­lameri­ka
Seit eini­gen Jahren nimmt in Mexiko und Mit­te­lameri­ka die Gewalt gegen Frauen zu. Abge­se­hen von den weit ver­bre­it­eten alltäglichen (und meist straflosen) Über­grif­f­en, gibt es immer mehr Morde an jün­geren Frauen und Mäd­chen in haupt­säch­lich städtis­chen Gebi­eten. Sie fol­gen einem gemein­samen Schema: Sie zeich­nen sich durch äusser­ste Bru­tal­ität aus. Die Opfer wer­den zuvor verge­waltigt und gefoltert, und ihre Leichen plan­voll entsorgt. Daniel Tapia, Mexiko-Men­schen­recht­sref­er­ent des Öku­menis­chen Büros für Frieden und Gerechtigkeit, beant­wortet Fra­gen zum The­ma. Infos Ver­anstal­ter:
Lateinameri­ka-Arbeit­skreis des Nord Süd Forums München e.V.
Mon­tag, 16.Oktober
19:30
EineWeltHaus
Infor­ma­tionsver­anstal­tung
“Saubere Steine” — Grab- und Natursteine ohne Kinder­ar­beit
Cir­ca 2/3 der in Deutsch­land verkauften Grab­steine und immer mehr Natursteine kom­men aus Indi­en. Ben­jamin Püt­ter, MIS­ERE­OR-Kinder­ar­beit­sex­perte, informiert über aus­beu­ter­ische Kinder­ar­beit in Stein­brüchen und die “Sauberen Steine” mit dem XER­TI­FIX-Siegel. Ver­an­schaulicht wird sein Vor­trag durch erschüt­ternde Fil­mauf­nah­men. Infos Ver­anstal­ter:
Nord Süd Forum München e.V. in Koop­er­a­tion mit dem Eine Welt Net­zw­erk Bay­ern e.V. und der Agen­da 21 — Eine Welt Koor­di­na­tion in München. Gefördert vom Refer­at für Gesund­heit und Umwelt der LHM und vom Bun­desmin­is­teri­um für wirtschaftliche Zusam­me­nar­beit und Entwicklung.
Sam­stag, 14.Oktober
19:30
EineWeltHaus
Vor­trag
Das ges­pal­tene Land / Peru aktuell — aus der Sicht eines Comicze­ich­n­ers
Im Juni kam es zur Stich­wahl um die Präsi­dentschaft in Peru. Der poli­tis­che All­t­ag ist eine Fund­grube für Karika­tur­is­ten und Comicze­ich­n­er. Ein­er ihrer Besten ist Juan Aceve­do. Der “Humor-Pro­fes­sor” (Uni Alcalá) kom­men­tiert mit Zeich­nun­gen die Sit­u­a­tion. Sein Vor­trag ist ein Wech­sel­bad der Gefüh­le. Ref­er­ent: Juan Aceve­do Ver­anstal­ter:
Peru-Gruppe München und Nord Süd Forum München e.V.
Fre­itag, 13.Oktober
19:00
Unions­bräu Ein­tritt Euro 3
Vor­trag mit Diskus­sion
Teuer und krank: unser Gesund­heitswe­sen
Ref­er­enten: Prof. Dr. Hans-Ulrich Deppe; + evt. Dominik Schirmer, ver­di Über Risiken und Neben­wirkun­gen der geplanten Gesund­heit­sre­form. Alter­na­tive Vorstel­lun­gen für ein Gesund­heitswe­sen, das den Bedürfnis­sen aller Men­schen entspricht. Flug­blatt Ver­anstal­ter:
isw-Insti­tut für sozialökol­o­gis­che Wirtschafts­forschung e.V.
Fre­itag, 13.Oktober
19:30
EineWeltHaus
Vor­trag
“Die Kinder zuerst” — Kön­nen Comics Kinder­rechte vertei­di­gen?
Juan Aceve­do, Zeich­n­er und Päd­a­goge aus Peru, stellt seine Comics vor, die Kinder­ar­beit, Straßenkinder und Gewalt an Kindern the­ma­tisieren (für UNICEF u.a.). Er erzählt über Erfahrun­gen, Prob­leme und Erfolge. Kön­nen Comics Lehrmit­tel für Glob­ales Ler­nen sein? Yer­ar Chavez begleit­et den Abend mit Musik. Ref­er­ent: Juan Aceve­do Ver­anstal­ter:
Peru-Gruppe München, Nord Süd Forum München e.V.. Paulo Freire Gesellschaft e.V., AK Päd­a­gogik Eine Welt/Globales Ler­nen des Nord Süd Forums München
Don­ner­stag, 12. Okto­ber
19:30
EineWeltHaus
Film
Leben außer Kon­trolle — von Gen­food und Designerba­bies
Der Film zeigt Beispiele u.a. aus Indi­en, Kana­da und Island, um die fortschre­i­t­ende Gen­ma­nip­u­la­tion bei Pflanzen, Tieren und Men­schen zu erkun­den. Ein­dringlich schildern unab­hängige Wis­senschaftler die ver­heeren­den Auswirkun­gen auf die Umwelt und unsere Gesund­heit. Ref­er­entin: Mari­ta Matschke, Nord Süd Forum, BUKO Agrar Koor­di­na­tion Ham­burg Ver­anstal­ter:
Nord Süd Forum München e.V.
Don­ner­stag, 12. Okto­ber
19:30
Akademis­ch­er Gesangsverein
Ver­anstal­tungsrei­he: “Wohl­stand für alle?”
„Mod­ell Venezuela – eine Per­spek­tive für die „Dritte Welt“?“
Die „Wohl­stands­de­bat­te“ darf – wenn sie der aktuellen Glob­al­isierung der Wirtschaft Rech­nung tra­gen soll – nicht europazen­tri­ert geführt wer­den, son­dern muss auch Per­spek­tiv­en für die weniger entwick­el­ten Staat­en der sog. „Drit­ten Welt“ aufzeigen.
Wie kann Wohl­stand und Gerechtigkeit auch in der „Drit­ten Welt“ erre­icht wer­den?
Ist Venezuela unter Hugo Chávez ein Erfolg ver­sprechen­des Entwick­lungsmod­ell? Referent/inn/en:
Dario Azzelli­ni, Dipl.-Politologe, Jour­nal­ist, Autor zahlre­ich­er Artikel und eines Films über Venezuela
Anja Dar­gatz, Friedrich-Ebert-Stiftung, Lateinameri­ka-Abteilung
Ute Koczy, entwick­lungspoli­tis­che Sprecherin Bünd­nis 90/DIE Grü­nen im Bun­destag Weit­ere Infor­ma­tio­nen zur Ver­anstal­tung Fly­er zur Ver­anstal­tungsrei­he Ver­anstal­ter:
Petra-Kel­ly-Stiftung
Don­ner­stag, 12. Okto­ber
20:00
REFUGIO München
Jour Fixe bei REFUGIO München
Ver­fol­gung und Folter in Tibet — Asyl in Deutsch­land
Bericht ein­er Kli­entin von Refu­gio

Weshalb fliehen Tibeter 56 Jahre nach dem Ein­marsch der Chi­ne­sen nach Europa? Sind es wirtschaftliche Gründe, oder liegt es an der Unter­drück­ung ein­er Min­der­heit im Heimat­land? Welche Erwartun­gen haben die Men­schen? Eine tibetis­che Kli­entin berichtet über ihre Erfahrun­gen im Heimat­land, ihre Wün­sche und Hoff­nun­gen für die Zukun­ft. Welche Bedeu­tung haben dabei Ther­a­pie und Beratung durch REFUGIO München? Der Vor­trag mit anschließen­dem Gespräch wird in deutsch­er Sprache, evtl. teil­weise mit Dol­metsch­er, stat­tfind­en. Ref­er­entIn­nen:
Tibetis­che Klien­ten von REFUGIO München. Ein­ladung Ver­anstal­ter:
REFUGIO München
Beratungs- und Behand­lungszen­trum für Flüchtlinge und Folteropfer
Mittwoch, 11.Oktober
19:00
Löwen­bräukeller
Münch­n­er Pfleges­tammtisch
Man­gel­ernährung bei Men­schen mit Demenz ? — Es geht auch anders!
Die Ernährung demen­ziell erkrank­ter Men­schen stellt Pfle­gende vor eine große Her­aus­forderung. Bei 41 % der pflegebedürfti­gen Men­schen in Pflege­heimen wur­den erhe­bliche Män­gel in der Ernährungs- und Flüs­sigkeitsver­sorgung fest­gestellt. Die Magen­sonde als „pflegeer­le­ichternde Maß­nahme“ ist in zahlre­ichen Pflege­heimen und Kranken­häusern kein „bedauer­lich­er Einzelfall“, son­dern bit­tere Real­ität! Ein­ladung Ver­anstal­ter:
Forum zur Verbesserung der Sit­u­a­tion Pflegebedürftiger
Mon­tag, 9. Okto­ber
19:00
EineWeltHaus
offenes Plenum Sozial­fo­rum München


The­ma:
Vor­bere­itung des Aktion­stages der Gew­erkschaften am 21. Okto­ber Ein­ladung Zu dem Plenum sind alle ein­ge­laden.
Ver­anstal­ter:
Sozial­fo­rum München
Fre­itag, 6.Oktober
13:00
Wit­tels­bacher­platz
Demo
BenQ-Insol­venz: Sol­i­dar­ität mit den Kol­le­gen von BenQ
als Zeichen der Sol­i­dar­ität mit den Kol­legin­nen und Kol­le­gen von BenQ, die wg. der Insol­venz befürcht­en müssen ihren Job zu ver­lieren, ruft die IG Met­all zu ein­er Demo auf. Ver­anstal­ter:
IG Met­all
Don­ner­stag, 5.Oktober
19:30
EineWeltHaus Ein­tritt Euro 3
Vor­trag mit Diskus­sion
Bun­deswehr in alle Welt und für Soziales fehlt das Geld
Ref­er­ent: Dr. Peter Stru­tyn­s­ki vom Kas­sel­er Frieden­sratschlag Ver­anstal­tung zur Vor­bere­itung der DGB-Demo am 21.10.06 in München gegen Sozial­ab­bau und Arbeit­slosigkeit Flug­blatt Ver­anstal­ter:
Bünd­nis gegen Krieg und Rassismus
Mittwoch, 4.Oktober
19:30
EineWeltHaus
Vor­trag mit Diskus­sion
Die (un)heimliche Demon­tage der Bürg­er­rechte im Namen der Sicher­heit
Die Überwachungsin­stru­mente des Staates bre­it­en sich immer mehr aus. Kam­eras, Inter­net- und Tele­fonüberwachung, bio­metrische Pässe … jede/r wird überwach­bar. Wir wollen Zusam­men­hänge aufzeigen und disku­tieren, wie der Zugriff der Überwach­er im Namen der Sicher­heit an unser­er Frei­heit sägt. Ref­er­entIn­nen: Hanspeter Grün­felder, Mar­git Stalt­mayr Ver­anstal­ter:
Human­is­tis­che Bewegung
Mittwoch, 4.Oktober
20:00
Gasteig, Vor­tragssaal der Bibliothek

Wenn der Muezzin ruft -
Zum Stre­it um den Bau von Moscheen in Deutsch­land

Ref­er­ent: Thomas Schmitt Mit dem Zuzug von Men­schen aus islamisch geprägten Län­dern wur­den in den let­zten Jahren zunehmend Moscheen mit ein­er erkennbar islamis­chen Architek­tur in Deutsch­land errichtet. Um die baulichen Sym­bole Minarett und Kup­pel, sowie um das akustis­che Zeichen des Muezzin-Rufes entzün­den sich nicht sel­ten Kon­flik­te und Debat­ten. Städte­bauliche, interkul­turelle und reli­gions­be­zo­gene Fra­gen wer­den im Vor­feld des Baus von Moscheen emo­tion­al und kon­tro­vers disku­tiert. Thomas Schmitt hat Kon­flik­t­fälle um den Bau von Moscheen einge­hend unter­sucht und zeigt an Fall­beispie­len, welche Struk­tur diese Kon­flik­te haben, was dahin­ter­steckt, wie diese Kon­flik­te sin­nvoll gelöst wer­den kön­nen und wie ein Miteinan­der möglich wird. Thomas Schmitt ist Kul­tur­geo­graph und pro­movierte 2002 mit dem The­ma “Moscheen in Deutsch­land. Kon­flik­te um ihre Errich­tung und Nutzung” an der TU München. Ein­ladung Ver­anstal­ter:
Münch­n­er Forum e.V.
Mon­tag, 2.Oktober
21:00
feier­w­erk ein­tritt: 17 euro, ermäßigt 15
zum sech­sten Mal!
Rage against Abschiebung — hierge­blieben!
Es rock­en zahlre­iche bekan­nte Kün­st­lerIn­nen und lokale Sub­kul­tur­größen unent­geltlich, um so auf die prekäre Sit­u­a­tion von Flüchtlin­gen in Deutsch­land aufmerk­sam zu machen und die Flüchtlingsar­beit finanziell zu unter­stützen. Ver­anstal­ter:
rage against abschiebung

Veranstaltungen Oktober 2006

 
Mon­tag, 30.Oktober
19:30
EineWeltHaus
Raum 211/212
Vor­trag mit Diskus­sion
Brot für alle und Kuchen für mich!? Eigen­tum und gutes Leben
“Wo kein Eigen­tum ist, da ist auch keine Freude zum Geben.” meinte Aris­tote­les, warnte aber auch schon vor Habgi­er und sozialer Zer­störung durch Akku­mu­la­tion. Wie kön­nen die Inter­essen des Indi­vidu­ums und des Gemein­wohls gut bal­anciert wer­den? Eigen­tum­sideen zwis­chen links und liberal…im Gespräch. Ref­er­enten: Paul Kleis­er und Con­rad Schuh­ler Ver­anstal­ter:
Attac München
Fre­itag, 27.Oktober
18:00
Him­melfahrt­skirche Wir bit­ten um Voran­mel­dung unter pfarramt@himmelfahrtskirche.de oder tele­fonisch unter 30 90 7610.
Wir behal­ten uns vor, nicht angemeldete Per­so­n­en von der Ver­anstal­tung auszuschließen. Bitte ver­ste­hen Sie das als Schutz­maß­nahme, die wir auf­grund von schlecht­en Erfahrun­gen meinen tre­f­fen zu müssen.
Chris­ten und Mus­lime im Gespräch
Was wollen wir mit dem “inter­re­ligiösen Dia­log”?
Die Him­melfahrt­skirche und St. Korbin­ian leg­en pro­gram­ma­tis­che Äußerun­gen vor und laden ein zur gemein­samen Stan­dortbes­tim­mung. Pro­gramm Ver­anstal­ter:
Gesprächsabende der evan­ge­lis­chen Him­melfahrt­skirche Sendling in Koop­er­a­tion mit St. Korbin­ian und ditim
“Begeg­nung am Gotzinger Platz”
Fre­itag, 27.Oktober
19:00
EineWeltHaus
Vor­trag mit Diskus­sion
Neolib­er­al ist asozial — und trotz­dem mehrheits­fähig!?
Ref­er­ent: Dr. Mario Can­deias; Mitar­beit­er am Lehrstuhl für Arbeits‑, Indus­trie- und Wirtschaftssozi­olo­gie der Uni Jena Pri­vatisierung, Sozial­ab­bau, Flex­i­bil­isierung, Masse­nar­beit­slosigkeit, arm trotz Arbeit, Arbeit ohne Ende, ständi­ge Unsicher­heit in Arbeit und Leben, Krieg — Stich­worte, die Erschei­n­un­gen des heuti­gen Kap­i­tal­is­mus kennze­ich­nen.
Und trotz­dem — wo bleibt der Auf­schrei? Infos Ver­anstal­ter:
isw — Insti­tut für sozialökol­o­gis­che Wirtschafts­führung Marx­is­mus im Dialog
Mittwoch, 25.Oktober
19:00
Kul­turzen­trum im alten Giesinger Bahn­hof Kurt-Mahler-Saal
27. GuHT-Forum
Design­er Food — gesund für Men­sch und Wirtschaft?
Unter der Mod­er­a­tion von Dipl.-Oecotrophologin Susanne Wen­del disku­tieren auf dem Podi­um und mit uns:
Prof. Dr. Dr. Harun Par­lar, Tech­nis­che Uni­ver­sität München
Dr. rer. nat. habil. Gerd Harz­er, Kraft Foods R&D Inc.
Dr. Wolf­gang Schmid, Bay­er. Lan­desamt für Gesund­heit und Lebens­mit­tel­sicher­heit und
Dr. Inci Sieber, Ini­tia­tive n‑a-h-r-u-n-g-s-k-e-t-t‑e Zunächst soll die Frage gek­lärt wer­den, welche Eigen­schaften solch ein “aufgepepptes” Lebens­mit­tel zum “Design­er Food” machen. Dann wer­den die pos­i­tiv­en Poten­tiale wie auch die poten­tiellen Gefahren besprochen, welche der ständig steigende Ver­brauch dieser kon­di­tion­ierten Nahrungsmit­tel für Wirtschaft wie für Gesund­heit und Gesellschaft in sich birgt.
Von den ökonomis­chen Fak­toren über kon­stante Qual­ität, mögliche gesund­heits­fördernde Auswirkun­gen, aber auch Fehlernährung, Allergiege­fahren, Steuerung, Bindung und vielle­icht sog­ar Täuschung der Ver­brauch­er bis hin zu katas­trophalen Auswirkun­gen von Fer­ti­gungs­fehlern reicht die Palette der Fra­gen, welche man sich beim “Design­er Food” stellen muss. Ver­anstal­ter:
Gesellschaft und High Tech e. V.
Dien­stag, 24.Oktober
19:30
EineWeltHaus
“Colo­nia Dig­nidad” — die psy­chosoziale Begeg­nung mit den Betrof­fe­nen
Lange schon waren die Ver­let­zun­gen der Men­schen­rechte inner­halb der “Colo­nia Dig­nidad” bekan­nt. Auf Ini­tia­tive der Deutschen Botschaft in Chile wurde ein psy­chosoziales und ther­a­peutis­ches Pro­gramm zur Betreu­ung der Mit­glieder der Kolonie begonnen. Notwendig ist auch der Eingliederung­sprozess der noch wei­thin isolierten Gemein­schaft in die chilenis­che Gesellschaft. In der Zusam­me­nar­beit wurde die innere Zer­split­terung ein­er bis vor kurzem durch Psy­choter­ror gle­ichgeschal­teten Gemein­schaft deut­lich, sowie die Ver­wirrun­gen und psy­chis­chen Nöte der dort unter extrem abnor­men Ver­hält­nis­sen aufgewach­se­nen Men­schen. Es wird über die Meth­o­d­en und Fol­gen der Zer­störung der Indi­vid­u­al­ität und deren Reha­bil­i­ta­tion berichtet. Ref­er­ent:
Prof. Niels Bie­der­mann, Chile Ein­ladung Ver­anstal­ter:
REFUGIO München
und amnesty inter­na­tion­al / ai-Chile-Gruppe, ai Aktion­snetz der Heilberufe
Mon­tag, 23.Oktober
19:00
EineWeltHaus
Vor­trag mit Diskus­sion
Wass­er ist keine Ware!
Wider­stand gegen Pri­vatisierung und Megapro­jek­te in El Sal­vador.

Seit eini­gen Jahren kön­nen wir weltweit Kon­flik­te um die Kom­merzial­isierung und Pri­vatisierung von Wass­er ver­fol­gen. Unter dem Druck knap­per wer­den­den Ressourcen ver­suchen inter­na­tionale Finan­zor­gan­i­sa­tio­nen und Konz­erne ein Gut von weltweit strate­gis­ch­er Bedeu­tung unter ihre Kon­trolle zu brin­gen. Nicht neu ist, dass die Fol­gen solch­er Entwick­lun­gen generell mehr zu Las­ten eines Großteils der Bevölkerung des Südens gehen. Am Beispiel El Sal­vador wollen wir unter­suchen, wie sich diese vor Ort auswirken und auf welche Wider­standsmöglichkeit­en die Bevölkerung zurück­greift. Wil­fre­do Romero, Gew­erkschafter des nationalen Wasserun­ternehmens ANDA und Luis Rivera, Aktivist im Wider­stand gegen das Stau­damm­pro­jekt El Chap­ar­ral wer­den über die Auseinan­der­set­zun­gen um Stau­damm­pro­jek­te und die dro­hende Wasser­pri­vatisierung bericht­en. Gemein­sam wollen wir außer­dem disku­tieren, welche Rolle dabei nationale Regierun­gen, inter­na­tionale Finanzin­sti­tu­tio­nen und Konz­erne sowie der umstrit­tene neolib­erale Entwick­lungs­plan Plan Puebla Panamá spie­len. Ver­anstal­ter:
Öku­menis­ches Büro für Frieden und Gerechtigkeit e.V.
Attac-Wass­er AK,
Ver.di München
Sam­stag, 21.Oktober
11:40
DGB-Haus 13:00
Marien­platz
Bun­desweit­er Aktion­stag der Gew­erkschaften und sozialen Bewe­gun­gen gegen die neolib­eralen “Refor­men” der Regierung
Das geht bess­er. Aber nicht von allein!
Für die soziale Erneuerung Deutsch­lands.
Um den Inter­essen der Arbeit­nehmerIn­nen im Geset­zge­bungsver­fahren deut­lich mehr Gewicht zu ver­lei­hen, mobil­isieren DGB und Gew­erkschaften mit zahlre­ichen Aktiv­itäten für die Zukun­ft der sozialen Sicherung. einige der bes­tim­menden The­men:
- Gesund­heit für alle
- Arbeit für Jung und Alt. Alter­srente für alle.
- Löhne und Gehäl­ter, die zum Leben reichen. Min­destlöhne.
- Arbeit­slose nicht ver­ar­men — Schutz vor Willkür am Arbeit­splatz. Mehr Mitbes­tim­mung.
- Steuer­poli­tik, die die Bin­nenkon­junk­tur und die Kap­i­talge­sellschaften fordern 11:40 Auf­tak­tkundge­bung Schwan­thaler­straße
Haup­tred­ner: Fritz Schöss­er, Vor­sitzen­der des DGB Bay­ern 11:55 Demon­stra­tionszug zum Marien­platz
13:00 Kundge­bung
Haup­tred­ner: Franz Josef Möl­len­berg, Vor­sitzen­der NGG Zeit­gle­ich find­en Ver­anstal­tun­gen in Berlin, Dort­mund, Frank­furt und Stuttgart statt. Aufruf         ver.di-Broschüre         Pro­gramm Ver­anstal­ter:
DGB
Dien­stag, 17.Oktober
ab 17:30
Zen­trum St. Bonifaz
UNO-Welt­tag zur Über­win­dung von Armut und Aus­gren­zung
17:30 Öku­menis­che Andacht 18:15 Men­schen­rechte für alle gle­ichGÜLTIG ?!
              — Vernissage im Foy­er
              — Gedanken zum Anschauen 19:30 Vor­trag: Aids in Afri­ka und Deutsch­land (MISSIO) 21:00 Sin­ti erzählen musikalisch ihre Geschichte (kleines Konz­ert) Plakat      (400kB) Ver­anstal­ter:
ATD Vierte Welt
Dien­stag, 17.Oktober
20:00
EineWeltHaus
Infor­ma­tionsver­anstal­tung
Frauen­morde in Mexiko und Mit­te­lameri­ka
Seit eini­gen Jahren nimmt in Mexiko und Mit­te­lameri­ka die Gewalt gegen Frauen zu. Abge­se­hen von den weit ver­bre­it­eten alltäglichen (und meist straflosen) Über­grif­f­en, gibt es immer mehr Morde an jün­geren Frauen und Mäd­chen in haupt­säch­lich städtis­chen Gebi­eten. Sie fol­gen einem gemein­samen Schema: Sie zeich­nen sich durch äusser­ste Bru­tal­ität aus. Die Opfer wer­den zuvor verge­waltigt und gefoltert, und ihre Leichen plan­voll entsorgt. Daniel Tapia, Mexiko-Men­schen­recht­sref­er­ent des Öku­menis­chen Büros für Frieden und Gerechtigkeit, beant­wortet Fra­gen zum The­ma. Infos Ver­anstal­ter:
Lateinameri­ka-Arbeit­skreis des Nord Süd Forums München e.V.
Mon­tag, 16.Oktober
19:30
EineWeltHaus
Infor­ma­tionsver­anstal­tung
“Saubere Steine” — Grab- und Natursteine ohne Kinder­ar­beit
Cir­ca 2/3 der in Deutsch­land verkauften Grab­steine und immer mehr Natursteine kom­men aus Indi­en. Ben­jamin Püt­ter, MIS­ERE­OR-Kinder­ar­beit­sex­perte, informiert über aus­beu­ter­ische Kinder­ar­beit in Stein­brüchen und die “Sauberen Steine” mit dem XER­TI­FIX-Siegel. Ver­an­schaulicht wird sein Vor­trag durch erschüt­ternde Fil­mauf­nah­men. Infos Ver­anstal­ter:
Nord Süd Forum München e.V. in Koop­er­a­tion mit dem Eine Welt Net­zw­erk Bay­ern e.V. und der Agen­da 21 — Eine Welt Koor­di­na­tion in München. Gefördert vom Refer­at für Gesund­heit und Umwelt der LHM und vom Bun­desmin­is­teri­um für wirtschaftliche Zusam­me­nar­beit und Entwicklung.
Sam­stag, 14.Oktober
19:30
EineWeltHaus
Vor­trag
Das ges­pal­tene Land / Peru aktuell — aus der Sicht eines Comicze­ich­n­ers
Im Juni kam es zur Stich­wahl um die Präsi­dentschaft in Peru. Der poli­tis­che All­t­ag ist eine Fund­grube für Karika­tur­is­ten und Comicze­ich­n­er. Ein­er ihrer Besten ist Juan Aceve­do. Der “Humor-Pro­fes­sor” (Uni Alcalá) kom­men­tiert mit Zeich­nun­gen die Sit­u­a­tion. Sein Vor­trag ist ein Wech­sel­bad der Gefüh­le. Ref­er­ent: Juan Aceve­do Ver­anstal­ter:
Peru-Gruppe München und Nord Süd Forum München e.V.
Fre­itag, 13.Oktober
19:00
Unions­bräu Ein­tritt Euro 3
Vor­trag mit Diskus­sion
Teuer und krank: unser Gesund­heitswe­sen
Ref­er­enten: Prof. Dr. Hans-Ulrich Deppe; + evt. Dominik Schirmer, ver­di Über Risiken und Neben­wirkun­gen der geplanten Gesund­heit­sre­form. Alter­na­tive Vorstel­lun­gen für ein Gesund­heitswe­sen, das den Bedürfnis­sen aller Men­schen entspricht. Flug­blatt Ver­anstal­ter:
isw-Insti­tut für sozialökol­o­gis­che Wirtschafts­forschung e.V.
Fre­itag, 13.Oktober
19:30
EineWeltHaus
Vor­trag
“Die Kinder zuerst” — Kön­nen Comics Kinder­rechte vertei­di­gen?
Juan Aceve­do, Zeich­n­er und Päd­a­goge aus Peru, stellt seine Comics vor, die Kinder­ar­beit, Straßenkinder und Gewalt an Kindern the­ma­tisieren (für UNICEF u.a.). Er erzählt über Erfahrun­gen, Prob­leme und Erfolge. Kön­nen Comics Lehrmit­tel für Glob­ales Ler­nen sein? Yer­ar Chavez begleit­et den Abend mit Musik. Ref­er­ent: Juan Aceve­do Ver­anstal­ter:
Peru-Gruppe München, Nord Süd Forum München e.V.. Paulo Freire Gesellschaft e.V., AK Päd­a­gogik Eine Welt/Globales Ler­nen des Nord Süd Forums München
Don­ner­stag, 12. Okto­ber
19:30
EineWeltHaus
Film
Leben außer Kon­trolle — von Gen­food und Designerba­bies
Der Film zeigt Beispiele u.a. aus Indi­en, Kana­da und Island, um die fortschre­i­t­ende Gen­ma­nip­u­la­tion bei Pflanzen, Tieren und Men­schen zu erkun­den. Ein­dringlich schildern unab­hängige Wis­senschaftler die ver­heeren­den Auswirkun­gen auf die Umwelt und unsere Gesund­heit. Ref­er­entin: Mari­ta Matschke, Nord Süd Forum, BUKO Agrar Koor­di­na­tion Ham­burg Ver­anstal­ter:
Nord Süd Forum München e.V.
Don­ner­stag, 12. Okto­ber
19:30
Akademis­ch­er Gesangsverein
Ver­anstal­tungsrei­he: “Wohl­stand für alle?”
„Mod­ell Venezuela – eine Per­spek­tive für die „Dritte Welt“?“
Die „Wohl­stands­de­bat­te“ darf – wenn sie der aktuellen Glob­al­isierung der Wirtschaft Rech­nung tra­gen soll – nicht europazen­tri­ert geführt wer­den, son­dern muss auch Per­spek­tiv­en für die weniger entwick­el­ten Staat­en der sog. „Drit­ten Welt“ aufzeigen.
Wie kann Wohl­stand und Gerechtigkeit auch in der „Drit­ten Welt“ erre­icht wer­den?
Ist Venezuela unter Hugo Chávez ein Erfolg ver­sprechen­des Entwick­lungsmod­ell? Referent/inn/en:
Dario Azzelli­ni, Dipl.-Politologe, Jour­nal­ist, Autor zahlre­ich­er Artikel und eines Films über Venezuela
Anja Dar­gatz, Friedrich-Ebert-Stiftung, Lateinameri­ka-Abteilung
Ute Koczy, entwick­lungspoli­tis­che Sprecherin Bünd­nis 90/DIE Grü­nen im Bun­destag Weit­ere Infor­ma­tio­nen zur Ver­anstal­tung Fly­er zur Ver­anstal­tungsrei­he Ver­anstal­ter:
Petra-Kel­ly-Stiftung
Don­ner­stag, 12. Okto­ber
20:00
REFUGIO München
Jour Fixe bei REFUGIO München
Ver­fol­gung und Folter in Tibet — Asyl in Deutsch­land
Bericht ein­er Kli­entin von Refu­gio

Weshalb fliehen Tibeter 56 Jahre nach dem Ein­marsch der Chi­ne­sen nach Europa? Sind es wirtschaftliche Gründe, oder liegt es an der Unter­drück­ung ein­er Min­der­heit im Heimat­land? Welche Erwartun­gen haben die Men­schen? Eine tibetis­che Kli­entin berichtet über ihre Erfahrun­gen im Heimat­land, ihre Wün­sche und Hoff­nun­gen für die Zukun­ft. Welche Bedeu­tung haben dabei Ther­a­pie und Beratung durch REFUGIO München? Der Vor­trag mit anschließen­dem Gespräch wird in deutsch­er Sprache, evtl. teil­weise mit Dol­metsch­er, stat­tfind­en. Ref­er­entIn­nen:
Tibetis­che Klien­ten von REFUGIO München. Ein­ladung Ver­anstal­ter:
REFUGIO München
Beratungs- und Behand­lungszen­trum für Flüchtlinge und Folteropfer
Mittwoch, 11.Oktober
19:00
Löwen­bräukeller
Münch­n­er Pfleges­tammtisch
Man­gel­ernährung bei Men­schen mit Demenz ? — Es geht auch anders!
Die Ernährung demen­ziell erkrank­ter Men­schen stellt Pfle­gende vor eine große Her­aus­forderung. Bei 41 % der pflegebedürfti­gen Men­schen in Pflege­heimen wur­den erhe­bliche Män­gel in der Ernährungs- und Flüs­sigkeitsver­sorgung fest­gestellt. Die Magen­sonde als „pflegeer­le­ichternde Maß­nahme“ ist in zahlre­ichen Pflege­heimen und Kranken­häusern kein „bedauer­lich­er Einzelfall“, son­dern bit­tere Real­ität! Ein­ladung Ver­anstal­ter:
Forum zur Verbesserung der Sit­u­a­tion Pflegebedürftiger
Mon­tag, 9. Okto­ber
19:00
EineWeltHaus
offenes Plenum Sozial­fo­rum München


The­ma:
Vor­bere­itung des Aktion­stages der Gew­erkschaften am 21. Okto­ber Ein­ladung Zu dem Plenum sind alle ein­ge­laden.
Ver­anstal­ter:
Sozial­fo­rum München
Fre­itag, 6.Oktober
13:00
Wit­tels­bacher­platz
Demo
BenQ-Insol­venz: Sol­i­dar­ität mit den Kol­le­gen von BenQ
als Zeichen der Sol­i­dar­ität mit den Kol­legin­nen und Kol­le­gen von BenQ, die wg. der Insol­venz befürcht­en müssen ihren Job zu ver­lieren, ruft die IG Met­all zu ein­er Demo auf. Ver­anstal­ter:
IG Met­all
Don­ner­stag, 5.Oktober
19:30
EineWeltHaus Ein­tritt Euro 3
Vor­trag mit Diskus­sion
Bun­deswehr in alle Welt und für Soziales fehlt das Geld
Ref­er­ent: Dr. Peter Stru­tyn­s­ki vom Kas­sel­er Frieden­sratschlag Ver­anstal­tung zur Vor­bere­itung der DGB-Demo am 21.10.06 in München gegen Sozial­ab­bau und Arbeit­slosigkeit Flug­blatt Ver­anstal­ter:
Bünd­nis gegen Krieg und Rassismus
Mittwoch, 4.Oktober
19:30
EineWeltHaus
Vor­trag mit Diskus­sion
Die (un)heimliche Demon­tage der Bürg­er­rechte im Namen der Sicher­heit
Die Überwachungsin­stru­mente des Staates bre­it­en sich immer mehr aus. Kam­eras, Inter­net- und Tele­fonüberwachung, bio­metrische Pässe … jede/r wird überwach­bar. Wir wollen Zusam­men­hänge aufzeigen und disku­tieren, wie der Zugriff der Überwach­er im Namen der Sicher­heit an unser­er Frei­heit sägt. Ref­er­entIn­nen: Hanspeter Grün­felder, Mar­git Stalt­mayr Ver­anstal­ter:
Human­is­tis­che Bewegung
Mittwoch, 4.Oktober
20:00
Gasteig, Vor­tragssaal der Bibliothek

Wenn der Muezzin ruft -
Zum Stre­it um den Bau von Moscheen in Deutsch­land

Ref­er­ent: Thomas Schmitt Mit dem Zuzug von Men­schen aus islamisch geprägten Län­dern wur­den in den let­zten Jahren zunehmend Moscheen mit ein­er erkennbar islamis­chen Architek­tur in Deutsch­land errichtet. Um die baulichen Sym­bole Minarett und Kup­pel, sowie um das akustis­che Zeichen des Muezzin-Rufes entzün­den sich nicht sel­ten Kon­flik­te und Debat­ten. Städte­bauliche, interkul­turelle und reli­gions­be­zo­gene Fra­gen wer­den im Vor­feld des Baus von Moscheen emo­tion­al und kon­tro­vers disku­tiert. Thomas Schmitt hat Kon­flik­t­fälle um den Bau von Moscheen einge­hend unter­sucht und zeigt an Fall­beispie­len, welche Struk­tur diese Kon­flik­te haben, was dahin­ter­steckt, wie diese Kon­flik­te sin­nvoll gelöst wer­den kön­nen und wie ein Miteinan­der möglich wird. Thomas Schmitt ist Kul­tur­geo­graph und pro­movierte 2002 mit dem The­ma “Moscheen in Deutsch­land. Kon­flik­te um ihre Errich­tung und Nutzung” an der TU München. Ein­ladung Ver­anstal­ter:
Münch­n­er Forum e.V.
Mon­tag, 2.Oktober
21:00
feier­w­erk ein­tritt: 17 euro, ermäßigt 15
zum sech­sten Mal!
Rage against Abschiebung — hierge­blieben!
Es rock­en zahlre­iche bekan­nte Kün­st­lerIn­nen und lokale Sub­kul­tur­größen unent­geltlich, um so auf die prekäre Sit­u­a­tion von Flüchtlin­gen in Deutsch­land aufmerk­sam zu machen und die Flüchtlingsar­beit finanziell zu unter­stützen. Ver­anstal­ter:
rage against abschiebung

Veranstaltungen September 2006

 
Sam­stag, 30.September
12:00 — 20:00
Rotkreuz­platz
Fest der Sol­i­dar­ität
mit Info­markt und Kul­tur­pro­gramm mit ver­schiede­nen Musik­grup­pen Ver­anstal­ter:
Münch­n­er Bünd­nis gegen Krieg und Rassismus
Fre­itag, 29.September
13:00
Wit­tels­bacher­platz
BenQ-Insol­venz
Sol­i­dar­ität mit den Kol­le­gen von BenQ
als Zeichen der Sol­i­dar­ität mit den Kol­legin­nen und Kol­le­gen von BenQ, die wg. der Insol­venz befürcht­en müssen ihren Job zu ver­lieren, ruft die IG Met­all zu ein­er spon­ta­nen Demo auf. Ver­anstal­ter:
IG Met­all
Dien­stag, 26.September
19:30
EineWeltHaus
Film
Das blaue Gold im Garten Eden — Der Kampf ums Wass­er und das Men­schen­recht auf Geme­ingüter
Der Film the­ma­tisiert das gigan­tis­che Stau­damm­pro­jekt im Südosten der Türkei, seine sozialen, ökol­o­gis­chen und geopoli­tis­chen Fol­gen: Zer­störung von Umwelt und kur­dis­chem Leben­sraum, und Gefahr für den Frieden der Region.
Wie ist der poli­tis­che Kampf um die Geme­ingüter als Men­schen­recht zu führen? Ref­er­ent: Leslie Franke, Ham­burg, Regis­seurin Ver­anstal­ter:
Attac München. Arbeit­skreis “Wass­er und Privatisierung”
Sam­stag, 23.September
18:00
Kath. Hochschul­ge­meinde
Das Poli­tis­che Sam­stags­ge­bet
Der Atom­kon­flikt mit dem Iran.
Ref­er­ent:
Clemens Ron­nefeldt Ein­ladung Ver­anstal­ter:
Das Poli­tis­che Samstagsgebet
Fre­itag, 22.September
19:00
EineWeltHaus Ein­tritt 3.- Euro
Filmvor­führung mit Gespräch und Vor­trag
Südafri­ka — Abend
Ref­er­entIn­nen: Filmemach­er Christoph Böck und Denise Lan­des, Mit­be­grün­derin Arbeit­skreis Südafri­ka und AIDS Wohin entwick­elt sich Südafri­ka? Christoph Böck spricht nach seinem Film HAKUNA MATATA (55 min) über seine Erfahrun­gen. Denise Lan­des vom AK Südafri­ka & AIDS berichtet über Verän­derun­gen im Heimat­land. WASUNGU & Friends spie­len afrikanis­che Klänge. Mit Bücher­tisch und Schmuck­verkauf für ein Frauen­pro­jekt. Infos Ver­anstal­ter:
The Light Project e.V. und Nord Süd Forum München e.V.
Fre­itag, 22.September
19:00
Kul­turzen­trum Giesinger Bahn­hof Unkostenbeitrag
Info-Ver­anstal­tung mit Video-Doku­men­ta­tion und anschließen­der Diskus­sion
Recyceln statt ver­bren­nen!
Wenn Müll nicht mehr Müll hieße, wer käme auf die Idee, teure Ware in Deponien zu ver­graben oder schad­stoff­bildend zu ver­bren­nen? Die Gefahren der Schad­stoff­bil­dung spitzten sich extrem zu, als sich ab 1990 die ersten großen Abfall­berge aus alten Com­put­ern anhäuften.…. Den besten Ausweg, die Gefahren der Hochtem­per­atur-Zer­set­zung von Abfällen zu ver­mei­den, bieten die physikalisch geord­nete Auf­bere­itung bei tiefen Tem­per­a­turen.… Ein­ladung Ver­anstal­ter:
Bürg­er­be­we­gung für Kryo-Recy­cling und Kreislaufwirtschaft
Don­ner­stag, 21.September
19:30
EineWeltHaus
Anar­chists against the Wall
Vom 15.–30. Sep­tem­ber ist eine junge Aktivistin der israelis­chen Gruppe “Anar­chists against the Wall” gemein­sam mit einem palästi­nen­sis­chen Aktivis­ten auf ein­er Tour durch Deutsch­land, Frankre­ich und Eng­land, um mit Fotos und Fil­men von gemein­samen gewalt­freien palästi­nen­sisch-israelis­chem Wider­stand gegen den Bau der Aparthei­ds­mauer in der West­bank zu bericht­en. Diese Tour soll auch dazu dienen, Geld für den Recht­shil­fe­fond der “Anar­chists” zu sam­meln. Auf­grund der zahlre­ichen Fes­t­nah­men bei Demon­stra­tio­nen und direk­ten Aktio­nen ist die Gruppe in finanziellen Schwierigkeit­en und braucht Unter­stützung aus Europa. AATW (Anar­chists against the Wall) unter­stützen aktiv den palästi­nen­sis­chen Graswurzel­wider­stand gegen die so genan­nte israelis­che Tren­nungs­mauerť. Diese Mauer bedeutet den Dieb­stahl eines großen Teisls des Lan­des, das Israel den Palästi­nenserIn­nen noch nicht weggenom­men hat. Dadurch entste­ht eine Sit­u­a­tion, in der die Palästi­nenserIn­nen in kleinen, nicht lebens­fähi­gen Enklaven eingeschlossen wer­den. Web­site Ver­anstal­ter:
Jüdisch-Palästi­nen­sis­che Dialog­gruppe München
unter­stützt von der Frieden­sak­tion Palästi­na und dem Palästi­nakomi­tee München
Mittwoch, 20.September
19:00
EineWeltHaus
Vor­trag mit Diskus­sion
Sri Lan­ka zwis­chen Krieg und Frieden — Ist der Waf­fen­still­stand noch zu ret­ten?
Ref­er­enten: Ran­jith Henaya­ka-Lochbih­ler, Nadar­ja Suseen­thi­ran Straube Trotz offiziell erk­lärtem Waf­fen­still­stand gibt es täglich Kämpfe zwis­chen dem Mil­itär und der LTTE. Die bei­den Ref­er­enten, ein­er tamilis­ch­er ein­er sing­hale­sis­ch­er Herkun­ft, bericht­en über die aktuelle Lage und disku­tieren Möglichkeit­en, wieder zu ern­sthaften Friedensver­hand­lun­gen zu kom­men. Ver­anstal­ter:
GEKODEM — Gesellschaft für Kon­flik­t­präven­tion, Demokratie und Min­der­heit­en­rechte e.V.
Mon­tag, 18.September
18:00
Marien­platz
Weg mit Hartz IV — gegen Sozialkahlschlag
100. Münch­n­er Mon­tags­de­mo
Also wollen wir feiern mit Musik, Liedern und Sketchen, mit Essen&Trinken, vielle­icht mit Tanzein­la­gen und mit allem, was den vie­len Unter­stützern so ein­fällt. … tausende von Men­schen haben seit August 2004 an unseren Mon­tagsak­tio­nen gegen Hartz IV und Sozialkahlschlag teilgenom­men, in mehr als hun­dert deutschen Städten find­en diese Protes­tak­tio­nen jeden Mon­tag statt. Die sog. “Refor­men” der großen Koali­tion gegen uns alle bestäti­gen unsere schlimm­sten Befürch­tun­gen, aber auch unseren Wider­stand. Nicht nur einzelne Aktive (z.B. aus den Erwerb­slosen-Ini­tia­tiv­en) haben in diesen zwei Jahren viel gel­ernt und einen enor­men Poli­tisierungss­chub bekom­men — sich mit der Polizei herumzuschla­gen (sog­ar sehr erfol­gre­ich), für die Unkosten Geld zu sam­meln und wider­sin­nige Gebühren wegzubekom­men oder den Unbillen des Wet­ters standzuhal­ten, sind bleibende Werte. Genau­so prä­gend und nach­haltig sind die Erfahrun­gen, die eige­nen Inter­essen intern zu disku­tieren und abzus­tim­men, um sie dann vor Men­schen­men­gen ver­ständlich zu artikulieren. Ein­ladung Ver­anstal­ter:
Ini­tia­tive Münch­n­er Montagsdemonstration
Son­ntag, 17.September
11:00 — 18:00
Städtis­ches Gut Riem
“Tag der Regio­nen“
Hoffest in Riem
Kul­tur, Infos, Kinder­pro­gramm, und natür­lich gibt’s reich­lich Gutes zu essen. Das Umweltin­sti­tut München ver­anstal­tet eine Unter­schriften­samm­lung gegen einen geplanten Freiset­zungsver­such mit gen­ma­nip­uliertem Weizen.
Infor­ma­tio­nen Mini-Wert­stoff­börse Das Umwelt­netz München-Ost sam­melt schein­bar wert­lose Dinge — um sie zu recyceln oder sozialen und ökol­o­gis­chen Zweck­en zukom­men zu lassen. Abgeben kön­nen Sie: Brief­marken, Brillen, Büch­er, CDs, Handw­erkzeug, Honig­gläs­er, Hörg­eräte, Korken, Münzen, Tele­fonkarten, leere Tintenpatronen/Tonerkartuschen und Wach­sreste. Infos Ver­anstal­ter:
Bund Naturschutz
Kom­mu­nal­refer­at
Tag­w­erk Ökok­iste
Umweltin­sti­tut München e.V.
Umwelt­netz München-Ost
Mon­tag, 11. Sep­tem­ber
19:00
EineWeltHaus
offenes Plenum Sozial­fo­rum München


The­men:
- Aktion­stag der Gew­erkschaften und sozialen Bewe­gun­gen gegen die neolib­eralen “Refor­men” der Regierung am 21.10.06 — Vorstel­lung der Arbeits­ge­mein­schaft “Begeg­nung am Gotzinger­platz” Ein­ladung Zu dem Plenum sind alle ein­ge­laden.
Ver­anstal­ter:
Sozial­fo­rum München
 
Fre­itag, 8.September
19:00
EineWeltHaus Ein­tritt 3,50 Euro
Vor­trag mit Diskus­sion
Brasilien vor den Wahlen
Ref­er­enten: Anto­nio Andri­oli und Gilber­to Calcagnot­to Die Per­spek­tiv­en der brasil­ian­is­chen Linken hän­gen stark von den Ergeb­nis­sen der Wahlen im näch­sten Okto­ber ab, die nach jüng­sten Umfra­gen von Lula gewon­nen wer­den kön­nten. Sind jedoch die poli­tis­chen Chan­cen der PT bere­its ver­passt wor­den?
Wird eine zweite Regierung Lula hand­lungs­fähig bleiben? Ver­anstal­ter:
Casa do Brasil e.V.
Sam­stag, 2. Sep­tem­ber
Son­ntag, 3. Sep­tem­ber
Lud­wigstr. / Leopold­str.
Münch­n­er Frei­heit bis Schellingstraße 
Streetlife
Das Streetlife-Fes­ti­val find­et seit dem Jahr 2000 anlässlich des europaweit­en auto-freien Tages in München statt.
Ziel der Ver­anstal­tung ist es, über nach­haltige Mobil­itäts­for­men zu informieren. Zudem sollen alter­na­tive Nutzungsmöglichkeit­en des öffentlichen Raums, ins­beson­dere des Straßen­raums, vorgestellt und prak­tisch umge­set­zt wer­den. Im der südlichen Hälfte bietet das Streetlife-Fes­ti­val unter dem Mot­to „eine lebendi­ge Straße für die Stadt“ ein Naher­hol­ungs­ge­bi­et für alle Münch­ner­in­nen und Münch­n­er. In der nördlichen Hälfte der Meile präsen­tiert auf dem Cor­so Leopold, der gle­ich­namige Vere­in gemein­sam mit Part­nern aus Schwabing und Umge­bung kün­st­lerische und kul­turelle Dimen­sio­nen Schwabings und organ­isiert unter dem Mot­to „Was kann eine Straße alles sein?“ exper­i­mentelle Erleb­niswel­ten für den öffentlichen Raum. www.streetlife-festival.de Ver­anstal­ter:
Green City e.V.
Cor­so Leopold e.V.
Fre­itag, 1.September
17:00
Marien­platz
Kundge­bung
ANTI-KRIEGSTAG:
“Gerechter Frieden für Libanon und Palästi­na“

Nein zur Bun­deswehr im Nahen Osten! Mohamad Saleh, Libane­sis­che Gemeinde München
mit Con­rad Schuh­ler, isw
Mar­tin Löwen­berg, VVN-Bund der Antifaschis­ten
Rez­i­ta­tion von Esther Kuhn, Schaus­pielerin Ver­anstal­ter:
Münch­n­er Friedens­bünd­nis,
Münch­n­er Bünd­nis gegen Krieg und Rassismus

Veranstaltungen September 2006

 
Sam­stag, 30.September
12:00 — 20:00
Rotkreuz­platz
Fest der Sol­i­dar­ität
mit Info­markt und Kul­tur­pro­gramm mit ver­schiede­nen Musik­grup­pen Ver­anstal­ter:
Münch­n­er Bünd­nis gegen Krieg und Rassismus
Fre­itag, 29.September
13:00
Wit­tels­bacher­platz
BenQ-Insol­venz
Sol­i­dar­ität mit den Kol­le­gen von BenQ
als Zeichen der Sol­i­dar­ität mit den Kol­legin­nen und Kol­le­gen von BenQ, die wg. der Insol­venz befürcht­en müssen ihren Job zu ver­lieren, ruft die IG Met­all zu ein­er spon­ta­nen Demo auf. Ver­anstal­ter:
IG Met­all
Dien­stag, 26.September
19:30
EineWeltHaus
Film
Das blaue Gold im Garten Eden — Der Kampf ums Wass­er und das Men­schen­recht auf Geme­ingüter
Der Film the­ma­tisiert das gigan­tis­che Stau­damm­pro­jekt im Südosten der Türkei, seine sozialen, ökol­o­gis­chen und geopoli­tis­chen Fol­gen: Zer­störung von Umwelt und kur­dis­chem Leben­sraum, und Gefahr für den Frieden der Region.
Wie ist der poli­tis­che Kampf um die Geme­ingüter als Men­schen­recht zu führen? Ref­er­ent: Leslie Franke, Ham­burg, Regis­seurin Ver­anstal­ter:
Attac München. Arbeit­skreis “Wass­er und Privatisierung”
Sam­stag, 23.September
18:00
Kath. Hochschul­ge­meinde
Das Poli­tis­che Sam­stags­ge­bet
Der Atom­kon­flikt mit dem Iran.
Ref­er­ent:
Clemens Ron­nefeldt Ein­ladung Ver­anstal­ter:
Das Poli­tis­che Samstagsgebet
Fre­itag, 22.September
19:00
EineWeltHaus Ein­tritt 3.- Euro
Filmvor­führung mit Gespräch und Vor­trag
Südafri­ka — Abend
Ref­er­entIn­nen: Filmemach­er Christoph Böck und Denise Lan­des, Mit­be­grün­derin Arbeit­skreis Südafri­ka und AIDS Wohin entwick­elt sich Südafri­ka? Christoph Böck spricht nach seinem Film HAKUNA MATATA (55 min) über seine Erfahrun­gen. Denise Lan­des vom AK Südafri­ka & AIDS berichtet über Verän­derun­gen im Heimat­land. WASUNGU & Friends spie­len afrikanis­che Klänge. Mit Bücher­tisch und Schmuck­verkauf für ein Frauen­pro­jekt. Infos Ver­anstal­ter:
The Light Project e.V. und Nord Süd Forum München e.V.
Fre­itag, 22.September
19:00
Kul­turzen­trum Giesinger Bahn­hof Unkostenbeitrag
Info-Ver­anstal­tung mit Video-Doku­men­ta­tion und anschließen­der Diskus­sion
Recyceln statt ver­bren­nen!
Wenn Müll nicht mehr Müll hieße, wer käme auf die Idee, teure Ware in Deponien zu ver­graben oder schad­stoff­bildend zu ver­bren­nen? Die Gefahren der Schad­stoff­bil­dung spitzten sich extrem zu, als sich ab 1990 die ersten großen Abfall­berge aus alten Com­put­ern anhäuften.…. Den besten Ausweg, die Gefahren der Hochtem­per­atur-Zer­set­zung von Abfällen zu ver­mei­den, bieten die physikalisch geord­nete Auf­bere­itung bei tiefen Tem­per­a­turen.… Ein­ladung Ver­anstal­ter:
Bürg­er­be­we­gung für Kryo-Recy­cling und Kreislaufwirtschaft
Don­ner­stag, 21.September
19:30
EineWeltHaus
Anar­chists against the Wall
Vom 15.–30. Sep­tem­ber ist eine junge Aktivistin der israelis­chen Gruppe “Anar­chists against the Wall” gemein­sam mit einem palästi­nen­sis­chen Aktivis­ten auf ein­er Tour durch Deutsch­land, Frankre­ich und Eng­land, um mit Fotos und Fil­men von gemein­samen gewalt­freien palästi­nen­sisch-israelis­chem Wider­stand gegen den Bau der Aparthei­ds­mauer in der West­bank zu bericht­en. Diese Tour soll auch dazu dienen, Geld für den Recht­shil­fe­fond der “Anar­chists” zu sam­meln. Auf­grund der zahlre­ichen Fes­t­nah­men bei Demon­stra­tio­nen und direk­ten Aktio­nen ist die Gruppe in finanziellen Schwierigkeit­en und braucht Unter­stützung aus Europa. AATW (Anar­chists against the Wall) unter­stützen aktiv den palästi­nen­sis­chen Graswurzel­wider­stand gegen die so genan­nte israelis­che Tren­nungs­mauerť. Diese Mauer bedeutet den Dieb­stahl eines großen Teisls des Lan­des, das Israel den Palästi­nenserIn­nen noch nicht weggenom­men hat. Dadurch entste­ht eine Sit­u­a­tion, in der die Palästi­nenserIn­nen in kleinen, nicht lebens­fähi­gen Enklaven eingeschlossen wer­den. Web­site Ver­anstal­ter:
Jüdisch-Palästi­nen­sis­che Dialog­gruppe München
unter­stützt von der Frieden­sak­tion Palästi­na und dem Palästi­nakomi­tee München
Mittwoch, 20.September
19:00
EineWeltHaus
Vor­trag mit Diskus­sion
Sri Lan­ka zwis­chen Krieg und Frieden — Ist der Waf­fen­still­stand noch zu ret­ten?
Ref­er­enten: Ran­jith Henaya­ka-Lochbih­ler, Nadar­ja Suseen­thi­ran Straube Trotz offiziell erk­lärtem Waf­fen­still­stand gibt es täglich Kämpfe zwis­chen dem Mil­itär und der LTTE. Die bei­den Ref­er­enten, ein­er tamilis­ch­er ein­er sing­hale­sis­ch­er Herkun­ft, bericht­en über die aktuelle Lage und disku­tieren Möglichkeit­en, wieder zu ern­sthaften Friedensver­hand­lun­gen zu kom­men. Ver­anstal­ter:
GEKODEM — Gesellschaft für Kon­flik­t­präven­tion, Demokratie und Min­der­heit­en­rechte e.V.
Mon­tag, 18.September
18:00
Marien­platz
Weg mit Hartz IV — gegen Sozialkahlschlag
100. Münch­n­er Mon­tags­de­mo
Also wollen wir feiern mit Musik, Liedern und Sketchen, mit Essen&Trinken, vielle­icht mit Tanzein­la­gen und mit allem, was den vie­len Unter­stützern so ein­fällt. … tausende von Men­schen haben seit August 2004 an unseren Mon­tagsak­tio­nen gegen Hartz IV und Sozialkahlschlag teilgenom­men, in mehr als hun­dert deutschen Städten find­en diese Protes­tak­tio­nen jeden Mon­tag statt. Die sog. “Refor­men” der großen Koali­tion gegen uns alle bestäti­gen unsere schlimm­sten Befürch­tun­gen, aber auch unseren Wider­stand. Nicht nur einzelne Aktive (z.B. aus den Erwerb­slosen-Ini­tia­tiv­en) haben in diesen zwei Jahren viel gel­ernt und einen enor­men Poli­tisierungss­chub bekom­men — sich mit der Polizei herumzuschla­gen (sog­ar sehr erfol­gre­ich), für die Unkosten Geld zu sam­meln und wider­sin­nige Gebühren wegzubekom­men oder den Unbillen des Wet­ters standzuhal­ten, sind bleibende Werte. Genau­so prä­gend und nach­haltig sind die Erfahrun­gen, die eige­nen Inter­essen intern zu disku­tieren und abzus­tim­men, um sie dann vor Men­schen­men­gen ver­ständlich zu artikulieren. Ein­ladung Ver­anstal­ter:
Ini­tia­tive Münch­n­er Montagsdemonstration
Son­ntag, 17.September
11:00 — 18:00
Städtis­ches Gut Riem
“Tag der Regio­nen“
Hoffest in Riem
Kul­tur, Infos, Kinder­pro­gramm, und natür­lich gibt’s reich­lich Gutes zu essen. Das Umweltin­sti­tut München ver­anstal­tet eine Unter­schriften­samm­lung gegen einen geplanten Freiset­zungsver­such mit gen­ma­nip­uliertem Weizen.
Infor­ma­tio­nen Mini-Wert­stoff­börse Das Umwelt­netz München-Ost sam­melt schein­bar wert­lose Dinge — um sie zu recyceln oder sozialen und ökol­o­gis­chen Zweck­en zukom­men zu lassen. Abgeben kön­nen Sie: Brief­marken, Brillen, Büch­er, CDs, Handw­erkzeug, Honig­gläs­er, Hörg­eräte, Korken, Münzen, Tele­fonkarten, leere Tintenpatronen/Tonerkartuschen und Wach­sreste. Infos Ver­anstal­ter:
Bund Naturschutz
Kom­mu­nal­refer­at
Tag­w­erk Ökok­iste
Umweltin­sti­tut München e.V.
Umwelt­netz München-Ost
Mon­tag, 11. Sep­tem­ber
19:00
EineWeltHaus
offenes Plenum Sozial­fo­rum München


The­men:
- Aktion­stag der Gew­erkschaften und sozialen Bewe­gun­gen gegen die neolib­eralen “Refor­men” der Regierung am 21.10.06 — Vorstel­lung der Arbeits­ge­mein­schaft “Begeg­nung am Gotzinger­platz” Ein­ladung Zu dem Plenum sind alle ein­ge­laden.
Ver­anstal­ter:
Sozial­fo­rum München
 
Fre­itag, 8.September
19:00
EineWeltHaus Ein­tritt 3,50 Euro
Vor­trag mit Diskus­sion
Brasilien vor den Wahlen
Ref­er­enten: Anto­nio Andri­oli und Gilber­to Calcagnot­to Die Per­spek­tiv­en der brasil­ian­is­chen Linken hän­gen stark von den Ergeb­nis­sen der Wahlen im näch­sten Okto­ber ab, die nach jüng­sten Umfra­gen von Lula gewon­nen wer­den kön­nten. Sind jedoch die poli­tis­chen Chan­cen der PT bere­its ver­passt wor­den?
Wird eine zweite Regierung Lula hand­lungs­fähig bleiben? Ver­anstal­ter:
Casa do Brasil e.V.
Sam­stag, 2. Sep­tem­ber
Son­ntag, 3. Sep­tem­ber
Lud­wigstr. / Leopold­str.
Münch­n­er Frei­heit bis Schellingstraße
Streetlife
Das Streetlife-Fes­ti­val find­et seit dem Jahr 2000 anlässlich des europaweit­en auto-freien Tages in München statt.
Ziel der Ver­anstal­tung ist es, über nach­haltige Mobil­itäts­for­men zu informieren. Zudem sollen alter­na­tive Nutzungsmöglichkeit­en des öffentlichen Raums, ins­beson­dere des Straßen­raums, vorgestellt und prak­tisch umge­set­zt wer­den. Im der südlichen Hälfte bietet das Streetlife-Fes­ti­val unter dem Mot­to „eine lebendi­ge Straße für die Stadt“ ein Naher­hol­ungs­ge­bi­et für alle Münch­ner­in­nen und Münch­n­er. In der nördlichen Hälfte der Meile präsen­tiert auf dem Cor­so Leopold, der gle­ich­namige Vere­in gemein­sam mit Part­nern aus Schwabing und Umge­bung kün­st­lerische und kul­turelle Dimen­sio­nen Schwabings und organ­isiert unter dem Mot­to „Was kann eine Straße alles sein?“ exper­i­mentelle Erleb­niswel­ten für den öffentlichen Raum. www.streetlife-festival.de Ver­anstal­ter:
Green City e.V.
Cor­so Leopold e.V.
Fre­itag, 1.September
17:00
Marien­platz
Kundge­bung
ANTI-KRIEGSTAG:
“Gerechter Frieden für Libanon und Palästi­na“

Nein zur Bun­deswehr im Nahen Osten! Mohamad Saleh, Libane­sis­che Gemeinde München
mit Con­rad Schuh­ler, isw
Mar­tin Löwen­berg, VVN-Bund der Antifaschis­ten
Rez­i­ta­tion von Esther Kuhn, Schaus­pielerin Ver­anstal­ter:
Münch­n­er Friedens­bünd­nis,
Münch­n­er Bünd­nis gegen Krieg und Rassismus

Veranstaltungen August 2006

 
Don­ner­stag, 31.August
19:00
EineWeltHaus
zum Antikriegstag
Keine Präven­tivkriege! Für ein starkes Völk­er­recht!
Film, Vor­trag, Diskus­sion
Der Film “Plan­spiel Iran” zeigt Auss­chnitte aus ein­er Doku­men­ta­tion des WDR über die Vor­bere­itun­gen und strate­gis­chen Plan­spiele der Amerikan­er. Andreas Zumach, Autor und Inter­na­tionaler Kor­re­spon­dent der taz referiert zum The­ma “Die kom­menden Kriege”. Ver­anstal­ter:
Münch­n­er Friedens­bünd­nis
DGB München
Mittwoch, 30.August
19:30
EineWeltHaus
Attac-Palaver:
Höch­ste Eisen­bahn: Stoppt die Börsen­bahn!
Egal, welche Vari­anten ein­er Bah­n­pri­vatisierung gewählt wer­den: Sie wird die Fahrgäste und die Steuerzahler teuer zu ste­hen kom­men. Die einzige Vari­ante, die nicht unter­sucht wurde, ist die einzige Möglichkeit, der Schiene eine Zukun­ft zu sich­ern: eine opti­mierte Bahn in öffentlichem Eigen­tum. Ref­er­ent: Win­fried Wolf
„Bürg­er­bahn statt Börsen­bahn“ und „Bahn für Alle“, Buch: „In den let­zten Zügen – Zur Kri­tik der Bah­n­pri­vatisierung” VSA, Juli 2006 Ver­anstal­ter:
Attac München, Kam­pagne gegen die Bahnprivatisierung
Sam­stag, 19.August
11:30
Marien­platz
Antifaschis­tis­che Kundge­bung
Neo-Nazis wollen heuer auch in München am 19.8. einen “Rudolf-Hess-Gedenkmarsch” abhal­ten. Die Münch­ner­in­nen und Münch­n­er mit und ohne deutschen Pass haben in der Ver­gan­gen­heit immer wieder gezeigt, dass sie faschis­tis­che Pro­pa­gan­da in ihrer Stadt nicht dulden und sind gemein­sam gegen Ver­suche der Neon­azis, öffentlich aufzutreten, auf die Straße gegan­gen.
Diese Demon­stra­tion wird aber­mals deut­lich machen, dass Neon­azis in dieser Stadt uner­wün­scht sind und keine Chance haben. Aufruf Ver­anstal­ter:
Bünd­nis gegen Naziaufmärsche
Fre­itag, 18.August
ab 16 Uhr
Stachus
ca 19 Uhr
Marien­platz
Gerechter Frieden für Libanon und Palästi­na
16h: Auf­takt
17h: Demon­stra­tion
19h: Kundge­bung am Marien­platz Flug­blatt Ver­anstal­ter:
Libane­sis­che Gemein­schaft München,
Münch­n­er Friedens­bünd­nis,
Münch­n­er Bünd­nis gegen Krieg und Ras­sis­mus,
Jüdisch-Palästi­nen­sis­che Dialog­gruppe München,
Palästi­nen­sis­che Gemeinde München e.V.,
Palästi­na-Hil­fe,
Palästi­na-Komi­tee,
Frieden­skreis,
Ägyp­tis­che Gesellschaft in Bay­ern,
Deutsch-islamis­ch­er Sozial- u. Kul­tur-Vere­in,
Deutsch-Tune­sis­ch­er Vere­in,
Al-Rafedain e.V.,
Frieden­sak­tion Palästi­na,
Ara­bis­ches Kul­tur­Fo­rum,
Interkul­turelles Forum,
Islamis­ches Zen­trum München,
Marokkanis­ch­er Verein
14.08 17:00–21:00 Uhr Richard-Strauss Brun­nen 15.08 17:00–21:00 Uhr Marien­platz Mittwoch, 16.August
17:00–21:00 Uhr Marien­platz Don­ner­stag, 17.August
17:00–21:00 Uhr Stachus
Mah­nwachen gegen den Krieg im Libanon
Infos Ver­anstal­ter:
Fre­unde des Libanon
 
Mon­tag, 14. August
19:00
EineWeltHaus
offenes Plenum Sozial­fo­rum München


The­men:
1. “Vergesst den Libanon nicht”
- Info + Diskus­sion zum Krieg im Nahen Osten
2. Rück­blick auf das Streetlife-Fes­ti­val und Beurteilung unser­er Beteili­gung
3. Pla­nun­gen für den Herb­st:
- Ver­anstal­tun­gen im Rah­men des Sozial­fo­rum,
- DGB-Aktio­nen etc. Ein­ladung Zu dem Plenum sind alle ein­ge­laden.
Ver­anstal­ter:
Sozial­fo­rum München
 
Sa/So, 12. / 13. August
Münch­n­er Christo­pher Street Day
CSD-Parade am 12.8. 12:00 ab Marien­platz
Route: Marien­platz, Rin­der­markt, Oberanger, Sendlinger Tor, Son­nen­straße (ost), Stachus, Son­nen­straße (west), Sendlinger Tor, Blu­men­straße, Pestalozzis­traße, Müller­straße, Fraun­hofer­straße, Klen­zes­traße, Gärt­ner­platz, Reichen­bach­straße, Vik­tu­alien­markt, Frauen­straße, Isar­tor, Tal, Marien­platz Infos Ver­anstal­ter:
Münch­n­er Aids-Hil­fe
LeTra
Sub (Schwu­len­zen­trum)
Fre­itag, 11.August
ab 16 Uhr
>Stachus
Kundge­bung gegen die Mil­itärak­tio­nen im Nahen Osten“
16h: Info­markt
18h: Büh­nen­pro­gramm mit Rede­beiträ­gen Ver­anstal­ter:
SDAJ
08.08 17:00–21:00 Uhr Richard-Strauss Brun­nen 09.08 17:00–21:00 Uhr Richard-Strauss Brun­nen 10.08 18:00–22:00 Uhr Münch­n­er Frei­heit 11.08 18:00–22:00 Uhr Münch­n­er FreiheitMah­nwachen gegen den Krieg im Libanon
Infos Ver­anstal­ter:
Fre­unde des Libanon
Son­ntag, 6.August
18:00 — 21:00
Forum Münch­n­er Freiheit
Kundge­bung — Gedenkver­anstal­tung
Hiroshi­matag 2006
Die “Trud­eringer Frauen für Frieden und Abrüs­tung” tra­gen Texte zum Gedenken und Mah­nen vor. Emmi Men­zel von der “Bürg­erini­tia­tive für Frieden und Abrüs­tung”, die vor weni­gen Wochen von ein­er Libanon-Reise zurück­kehrte, spricht zu den Zusam­men­hän­gen des akuten Krieges. Ulrich Stark begleit­et die Ver­anstal­tung musikalisch. Die Gefahr eines Atom­waf­fenein­satzes ist gewach­sen: USA und Frankre­ich behar­ren — mit Unter­stützung der anderen NATO-Staat­en — weit­er auf dem ange­blichen Recht zum “Erstschlag” mit Atom­waf­fen. Beim völk­er­rechtswidri­gen Krieg Israels gegen Palästi­na und Libanon, der die gesamte Region noch mehr zum Pul­ver­fass macht, wird erneut klar, welche Rolle es auch spielt, daß Israel mit aus­drück­lich­er Unter­stützung des west­lichen Mil­itär­bünd­niss­es als einziges Land in der Region über Atom­waf­fen ver­fügt. Auch am Hiroshi­matag wollen wir die Zusam­men­hänge mit den macht­poli­tis­chen Inter­essen deut­lich machen, die Frieden und Ver­söh­nung im Wege ste­hen, und fordern dazu auf, den israelis­chen Angriff auf Gaza und Libanon zu stop­pen:
Waf­fen­still­stand sofort ohne Vorbe­din­gun­gen! Ver­anstal­ter:
Münch­n­er Friedensbündnis
Sam­stag, 5.August
16 Uhr
Isar­tor
“Gegen die israelis­che Mil­itärof­fen­sive im Libanon“
Demon­stra­tionszug vom Isar­tor zum Sendlinger­tor­platz Ver­anstal­ter:
Libane­sis­che Gemeinde München
unter­stützt durch ‘Münch­n­er Friedens­bünd­nis’ und ‘Bünd­nis München gegen Krieg und Rassismus’
Fre­itag, 4.August
19:30
Ver­anstal­tungs­fo­rum Fürsten­feld Sem­i­nar­raum S5 (Ein­lass 19 Uhr)
GENTECHNIK — Gefahr oder Chance
Erfahrun­gen aus Brasilien

Vor­trag von Anto­nio Andri­oli Am Beispiel der Aus­bre­itung der Gen­so­ja in Brasilien legt Anto­nio Ina­cio Andri­oli (Brasilien) Dok­torand der Sozial­wis­senschaften (Uni­ver­sität Osnabrück) und Stipen­di­at des Evan­ge­lis­chen Entwick­lungs-Dien­stes die ökol­o­gis­chen, agronomis­chen und sozialen Fol­gen der Gen­tech­nik dar. Ein­ladung Ver­anstal­ter:
Sozial­fo­rum Amper — Ini­tia­tive für gerechte Sozialord­nung, Frieden und Ökolo­gie
Bund Naturschutz Orts­gruppe Fürstenfeldbruck/Emmering und Orts­gruppe Maisach
Cam­po Limpo / Sol­i­dar­ität mit Brasilien e.V., Puchheim

Veranstaltungen August 2006

 
Don­ner­stag, 31.August
19:00
EineWeltHaus
zum Antikriegstag
Keine Präven­tivkriege! Für ein starkes Völk­er­recht!
Film, Vor­trag, Diskus­sion
Der Film “Plan­spiel Iran” zeigt Auss­chnitte aus ein­er Doku­men­ta­tion des WDR über die Vor­bere­itun­gen und strate­gis­chen Plan­spiele der Amerikan­er. Andreas Zumach, Autor und Inter­na­tionaler Kor­re­spon­dent der taz referiert zum The­ma “Die kom­menden Kriege”. Ver­anstal­ter:
Münch­n­er Friedens­bünd­nis
DGB München
Mittwoch, 30.August
19:30
EineWeltHaus
Attac-Palaver:
Höch­ste Eisen­bahn: Stoppt die Börsen­bahn!
Egal, welche Vari­anten ein­er Bah­n­pri­vatisierung gewählt wer­den: Sie wird die Fahrgäste und die Steuerzahler teuer zu ste­hen kom­men. Die einzige Vari­ante, die nicht unter­sucht wurde, ist die einzige Möglichkeit, der Schiene eine Zukun­ft zu sich­ern: eine opti­mierte Bahn in öffentlichem Eigen­tum. Ref­er­ent: Win­fried Wolf
„Bürg­er­bahn statt Börsen­bahn“ und „Bahn für Alle“, Buch: „In den let­zten Zügen – Zur Kri­tik der Bah­n­pri­vatisierung” VSA, Juli 2006 Ver­anstal­ter:
Attac München, Kam­pagne gegen die Bahnprivatisierung
Sam­stag, 19.August
11:30
Marien­platz
Antifaschis­tis­che Kundge­bung
Neo-Nazis wollen heuer auch in München am 19.8. einen “Rudolf-Hess-Gedenkmarsch” abhal­ten. Die Münch­ner­in­nen und Münch­n­er mit und ohne deutschen Pass haben in der Ver­gan­gen­heit immer wieder gezeigt, dass sie faschis­tis­che Pro­pa­gan­da in ihrer Stadt nicht dulden und sind gemein­sam gegen Ver­suche der Neon­azis, öffentlich aufzutreten, auf die Straße gegan­gen.
Diese Demon­stra­tion wird aber­mals deut­lich machen, dass Neon­azis in dieser Stadt uner­wün­scht sind und keine Chance haben. Aufruf Ver­anstal­ter:
Bünd­nis gegen Naziaufmärsche
Fre­itag, 18.August
ab 16 Uhr
Stachus
ca 19 Uhr
Marien­platz
Gerechter Frieden für Libanon und Palästi­na
16h: Auf­takt
17h: Demon­stra­tion
19h: Kundge­bung am Marien­platz Flug­blatt Ver­anstal­ter:
Libane­sis­che Gemein­schaft München,
Münch­n­er Friedens­bünd­nis,
Münch­n­er Bünd­nis gegen Krieg und Ras­sis­mus,
Jüdisch-Palästi­nen­sis­che Dialog­gruppe München,
Palästi­nen­sis­che Gemeinde München e.V.,
Palästi­na-Hil­fe,
Palästi­na-Komi­tee,
Frieden­skreis,
Ägyp­tis­che Gesellschaft in Bay­ern,
Deutsch-islamis­ch­er Sozial- u. Kul­tur-Vere­in,
Deutsch-Tune­sis­ch­er Vere­in,
Al-Rafedain e.V.,
Frieden­sak­tion Palästi­na,
Ara­bis­ches Kul­tur­Fo­rum,
Interkul­turelles Forum,
Islamis­ches Zen­trum München,
Marokkanis­ch­er Verein
14.08 17:00–21:00 Uhr Richard-Strauss Brun­nen 15.08 17:00–21:00 Uhr Marien­platz Mittwoch, 16.August
17:00–21:00 Uhr Marien­platz Don­ner­stag, 17.August
17:00–21:00 Uhr Stachus
Mah­nwachen gegen den Krieg im Libanon
Infos Ver­anstal­ter:
Fre­unde des Libanon
 
Mon­tag, 14. August
19:00
EineWeltHaus
offenes Plenum Sozial­fo­rum München


The­men:
1. “Vergesst den Libanon nicht”
- Info + Diskus­sion zum Krieg im Nahen Osten
2. Rück­blick auf das Streetlife-Fes­ti­val und Beurteilung unser­er Beteili­gung
3. Pla­nun­gen für den Herb­st:
- Ver­anstal­tun­gen im Rah­men des Sozial­fo­rum,
- DGB-Aktio­nen etc. Ein­ladung Zu dem Plenum sind alle ein­ge­laden.
Ver­anstal­ter:
Sozial­fo­rum München
Sa/So, 12. / 13. August
Münch­n­er Christo­pher Street Day
CSD-Parade am 12.8. 12:00 ab Marien­platz
Route: Marien­platz, Rin­der­markt, Oberanger, Sendlinger Tor, Son­nen­straße (ost), Stachus, Son­nen­straße (west), Sendlinger Tor, Blu­men­straße, Pestalozzis­traße, Müller­straße, Fraun­hofer­straße, Klen­zes­traße, Gärt­ner­platz, Reichen­bach­straße, Vik­tu­alien­markt, Frauen­straße, Isar­tor, Tal, Marien­platz Infos Ver­anstal­ter:
Münch­n­er Aids-Hil­fe
LeTra
Sub (Schwu­len­zen­trum)
Fre­itag, 11.August
ab 16 Uhr
>Stachus
Kundge­bung gegen die Mil­itärak­tio­nen im Nahen Osten“
16h: Info­markt
18h: Büh­nen­pro­gramm mit Rede­beiträ­gen Ver­anstal­ter:
SDAJ
08.08 17:00–21:00 Uhr Richard-Strauss Brun­nen 09.08 17:00–21:00 Uhr Richard-Strauss Brun­nen 10.08 18:00–22:00 Uhr Münch­n­er Frei­heit 11.08 18:00–22:00 Uhr Münch­n­er FreiheitMah­nwachen gegen den Krieg im Libanon
Infos Ver­anstal­ter:
Fre­unde des Libanon
Son­ntag, 6.August
18:00 — 21:00
Forum Münch­n­er Freiheit
Kundge­bung — Gedenkver­anstal­tung
Hiroshi­matag 2006
Die “Trud­eringer Frauen für Frieden und Abrüs­tung” tra­gen Texte zum Gedenken und Mah­nen vor. Emmi Men­zel von der “Bürg­erini­tia­tive für Frieden und Abrüs­tung”, die vor weni­gen Wochen von ein­er Libanon-Reise zurück­kehrte, spricht zu den Zusam­men­hän­gen des akuten Krieges. Ulrich Stark begleit­et die Ver­anstal­tung musikalisch. Die Gefahr eines Atom­waf­fenein­satzes ist gewach­sen: USA und Frankre­ich behar­ren — mit Unter­stützung der anderen NATO-Staat­en — weit­er auf dem ange­blichen Recht zum “Erstschlag” mit Atom­waf­fen. Beim völk­er­rechtswidri­gen Krieg Israels gegen Palästi­na und Libanon, der die gesamte Region noch mehr zum Pul­ver­fass macht, wird erneut klar, welche Rolle es auch spielt, daß Israel mit aus­drück­lich­er Unter­stützung des west­lichen Mil­itär­bünd­niss­es als einziges Land in der Region über Atom­waf­fen ver­fügt. Auch am Hiroshi­matag wollen wir die Zusam­men­hänge mit den macht­poli­tis­chen Inter­essen deut­lich machen, die Frieden und Ver­söh­nung im Wege ste­hen, und fordern dazu auf, den israelis­chen Angriff auf Gaza und Libanon zu stop­pen:
Waf­fen­still­stand sofort ohne Vorbe­din­gun­gen! Ver­anstal­ter:
Münch­n­er Friedensbündnis
Sam­stag, 5.August
16 Uhr
Isar­tor
“Gegen die israelis­che Mil­itärof­fen­sive im Libanon“
Demon­stra­tionszug vom Isar­tor zum Sendlinger­tor­platz Ver­anstal­ter:
Libane­sis­che Gemeinde München
unter­stützt durch ‘Münch­n­er Friedens­bünd­nis’ und ‘Bünd­nis München gegen Krieg und Rassismus’
Fre­itag, 4.August
19:30
Ver­anstal­tungs­fo­rum Fürsten­feld Sem­i­nar­raum S5 (Ein­lass 19 Uhr)
GENTECHNIK — Gefahr oder Chance
Erfahrun­gen aus Brasilien

Vor­trag von Anto­nio Andri­oli Am Beispiel der Aus­bre­itung der Gen­so­ja in Brasilien legt Anto­nio Ina­cio Andri­oli (Brasilien) Dok­torand der Sozial­wis­senschaften (Uni­ver­sität Osnabrück) und Stipen­di­at des Evan­ge­lis­chen Entwick­lungs-Dien­stes die ökol­o­gis­chen, agronomis­chen und sozialen Fol­gen der Gen­tech­nik dar. Ein­ladung Ver­anstal­ter:
Sozial­fo­rum Amper — Ini­tia­tive für gerechte Sozialord­nung, Frieden und Ökolo­gie
Bund Naturschutz Orts­gruppe Fürstenfeldbruck/Emmering und Orts­gruppe Maisach
Cam­po Limpo / Sol­i­dar­ität mit Brasilien e.V., Puchheim

Veranstaltungen Juli 2006

 
Mon­tag, 31.Juli
19:30
EineWeltHaus
Attac-Palaver:
Alte und neue Linke — Ein Abend mit Dieter Lattmann
80 Jahre Leben, als friedensen­gagiert­er Schrift­steller, noch immer SPD, im Bun­destag unter Willy Brandt, als poli­tis­ch­er Brück­en­bauer, Ost-West-Gren­zgänger. Was denkt er über alte und neue Linke? Über Attac und die Zivilge­sellschaft? Wie ver­ste­ht er demokratis­chen Sozial­is­mus? Worauf hofft er? Ref­er­entIn­nen: Dieter Lattmann, Renate Börg­er, Ange­li­ka Holter­mann Ver­anstal­ter:
Attac München
Sam­stag, 29.Juli
16 — 18 Uhr
Odeon­splatz
Protestkundge­bung gegen den Krieg im Libanon
Wir rufen alle Münch­n­er Bürg­erin­nen und Bürg­er auf, die Libane­sen in ihrem Protest zu unter­stützen! Aufruf Ver­anstal­ter:
Libane­sis­che Gemeinde München
unter­stützt durch ‘Münch­n­er Friedens­bünd­nis’ und ‘Bünd­nis München gegen Krieg und Rassismus’
Mittwoch, 26.Juli
20:00
Münch­n­er Volk­shochschule in Hadern
„Regiona­len­twick­lung mit Erneuer­baren Energien“
Berichtet wird aus der Prax­is: In der Region vom Watz­mann bis zum Wen­del­stein wird die Nutzung der Solaren­ergie seit dem Jahr 2000 erfol­gre­ich vor­ange­bracht. Der Chiem­gau entwick­elt sich zur Solar-Region, die kon­se­quent auf Erneuer­bare Energien set­zt, allen voran auf Solarstrom und Solar­wärme, aber auch auf Holz, Bio­gas, Wasserkraft und Winden­ergie. Das erfol­gre­iche bay­erische “Mit­mach­mod­ell” zeigt wie Kom­mu­nalpoli­tik, Handw­erk, engagierte Bürg­er und Solar­ini­tia­tiv­en erfolg-reich kooperieren kön­nen. Der Ref­er­ent, Dipl.-Ing. (FH) Peter Rubeck koor­diniert für den Bun­desver­band Solar­wirtschaft im Rah­men der bun­desweit­en Aktion “Wärme von der Sonne” 22 Aktions­bünd­nisse in Süd­deutsch­land. Gle­ichzeit­ig ist Peter Rubeck seit 7 Jahren Sprech­er der Ini­tia­tive “Sonnenen­ergie vom Watz­mann bis zum Wen­del­stein”. Ver­anstal­ter:
Agen­da 21 in Hadern
Dien­stag, 25.Juli
19:00
Schwe­is­furth Stiftung Bitte um Anmel­dung: buero@bszm.de
Münch­n­er Forum Nach­haltigkeit
Gen­er­a­tio­nen­bi­lanz — Erb­schaften und Erblas­ten für das Deutsch­land von mor­gen
Vor­trag von Dr. Gün­ther Bach­mann Deutsch­land ste­ht am Beginn ein­er großen Verän­derung. In vie­len Regio­nen schrumpft die Bevölke­rung und die Zahl der Erwerb­sper­so­n­en nimmt ab. Der demografis­che Wan­del hin zu ein­er altern­den Gesellschaft führt abse­hbar zu ökonomis­chen und sozialen Ver­w­er­fun­gen. Unter rein ökol­o­gis­chem Blick­winkel kön­nte der Wan­del jedoch als dur­chaus wün­schenswert erscheinen. Was spricht dage­gen, wenn die Men­schen der reichen Indus­trien­atio­nen, die durch ihre hohen Ressourcenver­brauchs am meis­ten zu den glob­alen Nach­haltigkeit­sprob­le­men beitra­gen, weniger wer­den? Der Rat für Nach­haltige Entwick­lung der Bun­desregierung hat jüngst eine Studie angeregt, die der Frage nachge­ht, wie demografis­che und nach­haltige Entwick­lung zusam­men­hän­gen. Welche pos­i­tiv­en Erb­schaften, aber auch welche neg­a­tiv­en Erblas­ten hin­ter­lässt das Deutsch­land von heute den Gen­er­a­tio­nen von mor­gen? Erar­beit­et wurde eine fak­ten­re­iche Gen­er­a­tio­nen­bi­lanz für die zen­tralen Felder nach­haltiger Entwick­lung: Energie und Mobil­ität, Bil­dung und Inte­gra­tion, Sied­lung und Natur, Arbeit und Einkom­men. Dr. Gün­ther Bach­mann hat gemein­sam mit dem ehe­ma­li­gen Bun­desmin­is­ter und Vor­sitzen­den des Rates für Nach­haltige Entwick­lung Dr. Volk­er Hauff die jüngst im oekom ver­lag erschienene Studie her­aus­gegeben und wird deren zen­trale Ergeb­nisse vorstellen. Herr Bach­mann war lange Zeit im Umwelt­bun­de­samt tätig bevor er 2001 die Geschäfts­führung des Rates für Nach­haltige Entwick­lung in Berlin über­nahm. Ver­anstal­ter:
Bürg­er­s­tiftung “Zukun­fts­fähiges München“
in Koop­er­a­tion mit der Sel­bach-Umwelt-Stiftung, dem oekom e.V. und der Schweisfurth-Stiftung
Mon­tag, 24.Juli
19:30
EineWeltHaus
VsP- Forum München
Spanien: 70 Jahre Bürg­erkrieg und Rev­o­lu­tion
Am 17. Juli 1936 putschte Gen­er­al Fran­co gegen die in den Feb­ru­ar­wahlen siegre­iche Regierung der „Volks­front“. Die Bevölkerung reagierte mit einem Gen­er­al­streik, der sich zu einem Masse­nauf­s­tand auswuchs, die Län­dereien des Groß­grundbe­sitzes und zahlre­iche Fab­riken wur­den beset­zt, Kirchen niederge­bran­nt, Arbeit­er und Bauern sucht­en sich zu bewaffnen. Es begann ein drei­jähriger „totaler Krieg“, der Hun­dert­tausenden das Leben kostete. Wir gehen ins­beson­dere der Frage nach, weshalb die Poli­tik der „Volks­front“ scheit­erte und welche Rolle die ver­schiede­nen Strö­mungen der Linken (PSOE, KP, Anar­chis­ten, POUM) in der Rev­o­lu­tion spiel­ten. Ein­ladung Ver­anstal­ter:
Vere­in für sol­i­darische Per­spek­tiv­en e.V.
Sam­stag, 22. Juli
ab 15:00
EineWeltHaus
Som­mer­fest “5 Jahre EineWeltHaus“
Kinder­pro­gramm — Live-Musik — Tanz — Sketche — Mit­machak­tio­nen — Schnup­perkurse — Gewin­nquiz — Gerechtigkeitswaage — interkul­turelles Haareschnei­den — Filme — Infos — Cock­tail­bar — Kuli­nar­ia aus aller Welt — Fes­tre­den — Bier­garten — Dis­co und vieles mehr … Ab 15 h Span­nen­des Pro­gramm für Groß und Klein:
- Swa­daya Indone­sia München e.V. — Kinder­tra­cht­en­show
- Straßenthe­ater der Trud­eringer Frauen für Frieden und Abrüs­tung — “Gelöb­nis”
- Hor­i­zonte — Angolanis­che Jugend­tanz­gruppe — Street Crazy Kids — Break­dance — One World Project — Mäd­chen-Reg­gae-Chor Pro­gramm Ver­anstal­ter:
EineWeltHaus
Sam­stag, 22.Juli
18:00
Kath. Hochschul­ge­meinde
Das Poli­tis­che Sam­stags­ge­bet
ANGST LEBEN — ANGST ÜBERWINDEN!
Ref­er­enten:
Mar­lene Brum­mer, Dipl.Psychologin
Wal­ter Listl, Bünd­nis gegen Krieg und Ras­sis­mus Angst ist eine Grund­befind­lichkeit, die auftritt bei wirk­lich­er sowie bei ver­meintlich­er Gefahr. Insofern gehört Angst zum men­schlichen Leben, muss Angst gelebt wer­den. Auf Dauer kann jedoch ein Men­sch mit Angst nicht wirk­lich zufrieden sein. Angst geht in ein­er, für viele sozial schwieriger gewor­de­nen Sit­u­a­tion, konkret von der dro­hen­den Arbeit­slosigkeit aus. Angst kann läh­men oder einen wichti­gen Impuls zum Han­deln aus­lösen. Einigkeit macht stark und kann das schein­bar Unmögliche möglich machen. Sol­i­dar­ität in der Gemein­schaft hil­ft gegen Angst und Ent­mu­ti­gung. Ein­ladung Ver­anstal­ter:
Das Poli­tis­che Samstagsgebet
Fre­itag, 21.Juli
17:00
Odeon­splatz
Kundge­bung
Stoppt den Israels Feldzug gegen die ara­bis­chen Nach­barn!
Schluß mit dem israelis­chen Besatzung­ster­ror“
Gegen Ras­sis­mus, Anti­semitismus und anti­is­lamis­che Het­ze

Ver­anstal­ter:
Münch­n­er Bünd­nis gegen Krieg und Ras­sis­mus
u.a.
Mittwoch, 19.Juli
19:00
Vor­tragssaal Bay­ern­Fo­rum um Anmel­dung wird gebeten
Podi­ums­diskus­sion und Ausstel­lungseröff­nung
Der Flughafen München — so nah und doch so fern
Die Flughafen Gesellschaft möchte eine 3. Start­bahn bauen. Die Flug­gäste haben schon heute Prob­leme, den Flughafen zu erre­ichen. Mit ein­er 3. Start­bahn, sollte sie denn unver­mei­dlich sein, wird das nicht bess­er. Liegt die Zukun­ft beim Aus­bau der S‑Bahnstrecke im Sinne der Express-S-Bahn oder set­zen sich die Befür­worter des Baus des Tran­srapid durch? Podi­um:
Dr. Axel Berg, MdB
Dr. Thomas Bey­er, MdL
Willi Scheib
Flo­ri­an Fis­ch­er Mod­er­a­tion: Dr. Eva­maria Brehm Ausstel­lung: “Im Dienst der Mobil­ität“
Fotogra­phien von Rüdi­ger Bröd­ner Fly­er Seite 1       Fly­er Seite 2 Ver­anstal­ter:
Friedrich-Ebert-Stiftung
Mittwoch, 19.Juli
19:30
EineWeltHaus
Die Ver­anstal­tung kon­nte wegen ein­er Polizeiak­tion im EineWeltHaus nicht stat­tfind­en.
Gemein­same Presseerk­lärung des KJR, dju, InSight e.V. und A.I.D.A. Im Blick­punkt:
Was tun gegen Rechts?! — Opfer stärken — Tätern Gren­zen set­zen
Podi­ums­diskus­sion Auch in München und Umge­bung gab es in den let­zten Monat­en Angriffe auf Men­schen, die nicht ins rechte Welt­bild ras­sis­tis­ch­er und neon­azis­tis­ch­er Grup­pen passen. Im Kampf gegen rechte Gewalt gehen wir davon aus, dass eine öffentliche Sol­i­darisierung mit den Betrof­fe­nen den Tätern Gren­zen set­zt und poten­zielle Opfer­grup­pen stärkt. Wir stellen die Erfahrun­gen und die Arbeitsweise des Pro­jek­ts der Mobilen Opfer­ber­atung in Sach­sen-Anhalt vor, informieren über rechte Aktiv­itäten in München und Bay­ern und wollen über eigene Hand­lungsmöglichkeit­en gegen rechte Gewalt disku­tieren. Auf dem Podi­um:
Heike Kleffn­er, Mobile Opfer­ber­atung Sach­sen-Anhalt
Sylvia Schlund, KJR München-Stadt
Thies Marsen, dju München
Mod­er­a­tion: Michael Back­mund, Jour­nal­ist und Autor Ver­anstal­ter:
Eine Koop­er­a­tionsver­anstal­tung von
Kreisju­gen­dring München-Stadt,
insight e.V.,
Deutsche Jour­nal­istin­nen und Jour­nal­is­ten Union KV München und
A.I.D.A. e.V.
Mittwoch, 19.Juli
19:30
EineWeltHaus Raum 211
Bun­deswehr und EU-Trup­pen im Kon­go — Wahlkampf mit Kampftrup­pen — für wen?
Vor­trag mit Videoauss­chnit­ten, Frage und Antwort sowie Diskus­sion (BIFA-Team) Am 1. Juni seg­nete der deutsche Bun­destag den Regierungs­beschluss zum Mil­itärein­satz im Kon­go (DRC) ab. Alle Frak­tio­nen außer der Linkspartei sind für den Ein­satz im Kon­go, sie konkur­ri­eren allen­falls um das Konzept, das manchen nicht weit genug geht. Die Stel­lung­nah­men der Friedens­grup­pen im Lande dage­gen lehnen diesen Ein­satz ab wie die anderen Mil­itärein­sätze auch — Aufk­lärung tut not. Infos (HTML)     Flug­blatt (PDF) 232 kB, 2 Seit­en A4 Ver­anstal­ter:
Münch­n­er Bürg­erini­tia­tive für Frieden und Abrüs­tung (BIFA)
Mon­tag, 17.Juli
20:00
Frauen­hofer Theater
‘Atten­tat auf das Okto­ber­fest’ Was wirk­lich geschah und was wir glauben sollen.
Eine Gegen­er­mit­tlung von Ull­rich Chaussy Der Hör­funkjour­nal­ist und Autor des Busches ‘Ein Atten­tat’ stellt das Ergeb­nis der Ermit­tlun­gen in Frage und fordert die Wieder­auf­nahme des Ver­fahrens. Seine Gegen­er­mit­tlung ist eine Mon­tage aus Ermit­tlungsak­ten, Zeu­ge­naus­sagen, Film­szenen und Tagess­chauzus­pielun­gen. Ver­anstal­ter:
Club Voltaire
Sam­stag, 15. Juli
Son­ntag, 16. Juli
Lud­wigstr. / Leopoldstr. 
Streetlife
Das Streetlife-Fes­ti­val find­et seit dem Jahr 2000 anlässlich des europaweit­en auto-freien Tages in München statt.
Ziel der Ver­anstal­tung ist es, über nach­haltige Mobil­itäts­for­men zu informieren. Zudem sollen alter­na­tive Nutzungsmöglichkeit­en des öffentlichen Raums, ins­beson­dere des Straßen­raums, vorgestellt und prak­tisch umge­set­zt wer­den. Im der südlichen Hälfte bietet das Streetlife-Fes­ti­val unter dem Mot­to „eine lebendi­ge Straße für die Stadt“ ein Naher­hol­ungs­ge­bi­et für alle Münch­ner­in­nen und Münch­n­er. In der nördlichen Hälfte der Meile präsen­tiert auf dem Cor­so Leopold, der gle­ich­namige Vere­in gemein­sam mit Part­nern aus Schwabing und Umge­bung kün­st­lerische und kul­turelle Dimen­sio­nen Schwabings und organ­isiert unter dem Mot­to „Was kann eine Straße alles sein?“ exper­i­mentelle Erleb­niswel­ten für den öffentlichen Raum. nur am Son­ntag 16.Juli !! München — sozial und sol­i­darisch Unter diesem Mot­to koor­diniert das “Sozial­fo­rum München” auf dem Streetlife-Fes­ti­val Grup­pen aus ver­schiede­nen Bere­ichen. Ein bre­ites Spek­trum — von Gew­erkschaften, kirch­lichen Grup­pen, Ini­tia­tiv­en der Erwerb­slosen, der Friedens­be­we­gung bis zu Tauschrin­gen und Tran­srapid-Geg­n­ern — stellt sich vor. Die Grup­pen präsen­tieren mit Infos­tän­den und Schautafeln ihre Kri­tik an den Leben­sum­stän­den in unser­er Gesellschaft und stellen ihre Ideen zur Diskus­sion. Abrüs­tung, inter­na­tionale Sol­i­dar­ität, mehr Demokratie und men­schen­würdi­ge Arbeits- und Lebens­be­din­gun­gen sind nur einige der The­men. Büh­nen­pro­gramm:
12:00 Eröff­nung und Begrüßung
12:30 Tibat­en Snowl­ions — Tibetis­ch­er Tanz und Gesang
13:00 WOB — Der Tran­srapid-Song
13:30 Ver­di: Sketch zum The­ma Min­dest­lohn
14:00 Zwoas­toa — Bay­ern-Rock + Gstan­zl
14:45 Mon­tags­de­mo: offenes Mikrophon
15:00 Tibat­en Snowl­ions — Tibetis­ch­er Tanz und Gesang
15:30 Impro-The­ater — The­ma: Arbeit­slose (Mike Gallen/Mike Win­ter­stein)
16:00 Azu­bi-Ver­steigerung (Ver­di-Jugend)
16:30 Karl-Heinz Wasser­mann (Lie­der­ma­ch­er)
17:00 Ban­da Mosaico — Lat­in­jazz
17:45 Mon­tags­de­mo: offenes Mikrophon
18:00 Michaela Dietl mit den Quetschuno’s
Kom­men Sie vor­bei. Machen Sie aktiv mit, denn:
Ein anderes München ist möglich — sozial und sol­i­darisch. www.streetlife-festival.de Ver­anstal­ter:
Green City e.V.
Cor­so Leopold e.V.
Son­ntag, 16.Juli
11:30
EineWeltHaus
Abschluss der deutsch­landweit­en Infor­ma­tion­s­tour
“von-Armut-bis-Zuck­er“
poli­tis­ch­er Früh­schop­pen, Welt­musik und Ausstel­lung mit VertreterIn­nen von Bund, Freis­taat Bay­ern und Stadt München Infos Ver­anstal­ter:
Nord Süd Forum München e.V.
Eine Welt Net­zw­erk Bay­ern e.V.
Arbeits­ge­mein­schaft der Eine Welt Lan­desnet­zw­erke in Deutsch­land e.V. (AGL)
Son­ntag, 16. Juli
12h-20h
West­park
Inter­na­tionales Som­mer­fest
München- Stadt der kul­turellen Vielfalt

Pro­gramm Ver­anstal­ter:
Aus­län­der­beirat München
Sam­stag, 15.Juli
11h bis 20h
Odeon­splatz
Gen­tech­nikzelt bei den Bio­er­leb­nista­gen
Ausstel­lung über die Zukun­ft unser­er Nutzpflanzen Der Einzug der Agro-Gen­tech­nik bedro­ht den Ökoland­bau exis­ten­ziell. Die Ausstel­lung informiert über Risiken und Hand­lungsmöglichkeit­en für Ver­brauch­er. Eine der zen­tralen Forderun­gen ist ein zehn­jähriges Anbau­mora­to­ri­um für Gen-Pflanzen. Infos zu den Bio­er­leb­nista­gen Ver­anstal­ter:
Umweltin­sti­tut München
Tag­w­erk
Bund Naturschutz
Don­ner­stag, 13. Juli
9h bis 11h
Cafe Glanz
Arbeit­skreis “Rechte für Frauen“
Hier trifft frau sich, um speziellen Fragestel­lun­gen nach zu gehen, um Antworten und Lösun­gen zu find­en – eben aus dem Sichtwinkel von Frauen in und um München. Weit­ere Infor­ma­tio­nen hierzu bei:
Ein­spruch e.V. München, Tel.: 4802649, Fax: 671241
email: einspruch.muenchen@web.de Ver­anstal­ter:
Ein­spruch e.V. München
Don­ner­stag, 13. Juli
17:00h
Richard-Strauss-Brun­nen
Mah­nwache — Aktion zum Bush-Besuch
Infos: www.bush-in-stralsund.de Ver­anstal­ter:
Münch­n­er Friedensbündnis
Mon­tag, 10. Juli
19:00
EineWeltHaus
offenes Plenum Sozial­fo­rum München


The­men:
16. Juli 2006 — Streetlife-Fes­ti­val in München!
Attac-Kam­pagne gegen die Pri­vatisierung der Bahn Ein­ladung Zu dem Plenum sind alle ein­ge­laden.
Ver­anstal­ter:
Sozial­fo­rum München
Fre­itag, 7.Juli
20:00
EineWeltHaus
Vor­trag
Men­schen­rechte zum Schutz für Migran­tInnen
Nivedi­ta Prasad stellt Beispiele vor, wie Migran­tInnen und ihre Vere­ine auf UN- Ebene ihre Inter­essen selb­st vertreten kön­nen und behan­delt die The­men: Welche UN-Kon­ven­tio­nen schützen Migran­tInnen? Helfen Men­schen­rechte weit­er, wenn das inner­staatliche Rechtssys­tem nicht weit­er hil­ft? Wenn ja, wie? Ref­er­ent: Nivedi­ta Prasad Ver­anstal­ter:
Nord Süd Forum München e.V.,
Visiones e.V. (in Grün­dung),
migranet — Vere­in zur Förderung eth­nis­ch­er Min­der­heit­en e.V.
Mon­tag, 3.Juli
20:00
Frauen­hofer Theater
‘Ssehstörung’ Ref­er­ent: Klaus Liebig Alljährlich marschieren in Salzburg am 1. Novem­ber SS-Vet­er­a­nen mit Anhang und Blas­musik zum Kriegerdenkmal am Kom­mu­nal­fried­hof, wo sie einen Kranz mit ein­er schwarzen Ban­de­role nieder­legen, auf welch­er zu lesen ist: ‘Zum ehren­den Gedenken an unsere gefal­l­enen Kam­er­aden von der Waf­fen-SS’. Der Kün­stler Wol­fram P. Kast­ner ver­sah diesen Skan­dal erst­mals 1994 mit einem ‘Scheren­schnitt’ — wie auch 1999, 2001, 2003, 2004, 2005. Die SS-Vet­er­a­nen erstat­teten Anzeige. Zwar wur­den die Strafver­fahren in Öster­re­ich gegen Kast­ner eingestellt, jedoch fand ein deutsch­er Staat­san­walt von sich aus ein beson­deres deutsches Strafver­fol­gungsin­ter­esse: das zuständi­ge Ober­lan­des­gericht fasste den Beschluss, wonach die Salzburg­er SS-Kranzschleife durch das Eigen­tums­grun­drecht des deutschen Grundge­set­zes geschützt sei. Gegen diesen Beschluss wurde Ver­fas­sungs­beschw­erde ein­gelegt. Wol­fram Kast­ner zeigt den ‘Stoff’, der den Richtern so schützenswert ersheint und wird uns den Fall schildern. Mit diesem gegen­wär­ti­gen Stand der gerichtlichen Auseinan­der­set­zun­gen, sieht Kast­ner dem diesjähri­gen 1. Novem­ber ent­ge­gen… Ver­anstal­ter:
Club Voltaire
Sam­stag, 1.Juli
10 — 18 Uhr
Tav­er­na Odyssee Ein­tritt: 5 EUR / ermäßigt 3 EUR
14. isw-forum
Alter­na­tiv­en zum Neolib­er­al­is­mus
Spiel­räume für key­ne­sian­is­che Refor­men – marx­is­tis­che Per­spek­tiv­en ein­er neuen Gesellschaft Ref­er­enten:
Dr. Har­ald Wern­er (Berlin), Dr. Jür­gen Leibiger (Leipzig), Detlev Hen­sche (Berlin), Leo May­er (isw), Con­rad Schuh­ler (isw), Hel­mut Ruge (München) Ein­ladung Ver­anstal­ter:
isw – insti­tut für sozial-ökol­o­gis­che wirtschafts­forschung e.V.
Sam­stag, 1.Juli
11:00
Marien­platz
Die NPD hat ihre Ver­anstal­tung abge­sagt. Die Kundge­bung auf dem Marien­platz find­et statt, wir feiern unseren Erfolg. Kundge­bung
Kein Nazi­auf­marsch am 1. Juli in München!
Kickt Nazis Raus!

Protest dort, wo die Neon­azis marschieren wollen! Am 1. Juli 2006 will die NPD in München eine Kundge­bung mit Demon­stra­tion abhal­ten. Während die Welt auf Deutsch­land blickt und München sich als weltof­fene Stadt präsen­tieren möchte, wollen Neon­azis unter anderem mit der wider­lichen Parole „Massen­zuwan­derung ist Völk­er­mord“ ihre ras­sis­tis­chen, mil­i­taris­tis­chen, anti­semi­tis­chen und frem­den­feindlichen Parolen ver­bre­it­en. Wir wollen an diesem Tag auf der Straße sein und den Ver­such der Neon­azis ver­hin­dern, sich in dieser Stadt bre­it zu machen. Die Stadt gehört den Münch­ner­In­nen mit und ohne deutschen Pass und allen, die gegen Ras­sis­mus und Faschis­mus auf die Straße gehen! Aufruf Ver­anstal­ter:
Bünd­nis gegen Nazi­aufmärsche
(Details s. Aufruf)

Veranstaltungen Juni 2006

 
Mittwoch, 28.Juni
18:00
Gew­erkschaft­shaus Großer Saal
poli­tis­ch­er Frauen­tr­e­ff
Leben mit Hartz IV — immer mehr Frauen lan­den in der Armutsfalle.
Diskus­sion mit:
Clau­dia Scheck, stel­lv. Bezirks­geschäfts­führerin ver.di München
Irm­gard Ernst, Münch­n­er Arbeit­slosen Zen­trum (MALZ)
Anneliese Pab­st, Arbeit­sagen­tur München
Erich Gut­ten­berg­er, Bun­des-Erwerb­slosen-Auss­chuss, ver.di
Ab ca. 20 Uhr find­et dann unser Som­mer­fest im Innen­hof des DGB Haus­es statt. Mit Getränken, kleinem Imbiss und Kul­tur von Michaela Dietl und Susanne Förster. Ver­anstal­ter:
Bezirks­frauen­rat von ver.di München
Mittwoch, 28.Juni
19:00
EineWeltHaus Raum 211/212
Vor­trag mit Diskus­sion
Reli­gion und Fun­da­men­tal­is­mus Ref­er­ent: Prof. Dr. Gilbert Achcar.
(Der Ref­er­ent stammt aus Beirut und ist Hochschullehrer für poli­tis­che. Wis­senschaften in Paris.) Seit ger­aumer Zeit scheint die Bedeu­tung von Reli­gion in der Poli­tik zuzunehmen. Vor allem fun­da­men­tal­is­tis­che Strö­mungen haben Zulauf. In Europa: Stre­it über religiöse Sym­bole wie das Kopf­tuch. In den USA stützt sich ein evan­ge­likaler Präsi­dent auf die christliche Rechte und führt einen “Kreuz­zug” gegen islamis­che Län­der. Im Iran, im Irak, in Palästi­na… Die Liste ließe sich fort­set­zen. Wie soll­ten sich emanzi­pa­torische Bewe­gun­gen den religiösen Grup­pen und Bewe­gun­gen gegenüber ver­hal­ten? Ver­anstal­ter:
Nord Süd Forum München e.V.,
Vere­in für sol­i­darische Per­spek­tiv­en,
Neuer ISP Ver­lag,
Marx­is­mus im Dialog
Mittwoch, 28.Juni
19:00
Sei­dlvil­la Ein­tritt: Euro 5, ermäßigt 4, Tal­ente 10
Schu­mach­er Forum
Glob­al Mar­shall Plan Ini­tia­tive –
heute für mor­gen han­deln

Ref­er­ent: Frithjof Finkbein­er, Koor­di­na­tor der Ini­tia­tive Glob­al Mar­shall Plan, Für viele Men­schen auf dem Globus verkör­pert Europa die Hoff­nung auf eine gerechtere Welt und gle­ichzeit­ig — trotz aller Män­gel — das erfol­gre­ich­ste, Frieden und Wohl­stand schaf­fende Mod­ell.
Vor diesem Hin­ter­grund ist der Gob­al Mar­shall Plan zu ver­ste­hen — er ver­sucht die Hoff­nung, die Idee der Sol­i­dar­ität und das Beispiel Europa als eine Anre­gung für eine bessere Glob­al­isierung zu ver­mit­teln. Ver­anstal­ter:
E.-F.-Schumacher-Gesellschaft für poli­tis­che Ökolo­gie e.V.
Mon­tag, 26.Juni
19:30
EineWeltHaus Raum 211/212
Film
Wolken über Ker­ala — Ein Entwick­lungs­land unter dem Druck der Glob­al­isierung Der Doku­men­tarfilm (45 Min.) von Klaus Liebig stellt den indis­chen Bun­desstaat Ker­ala vor. Sein Entwick­lungsmod­ell lei­det unter dem neolib­eralen Kurs der Zen­tral­regierung. Gespräche mit Betrof­fe­nen (u. a. Arund­hati Roy) weisen auf ein Wider­stand­skonzept und seine Per­spek­tiv­en für die Zukun­ft hin. Ref­er­ent: Klaus Liebig Ver­anstal­ter:
Attac München , Arbeit­skreis “Fair­er Han­del / WTO”
Fre­itag, 23.Juni
19:30
Griechis­ches Haus Unkosten­beitrag 3.- Euro
Vor­trag mit Diskus­sion
“Afri­ka in Palästi­na — Das südafrikanis­che Mod­ell als Lösung“
mit dem israelis­chen Autor, Jour­nal­is­ten und Frieden­sak­tivis­ten Shra­ga Elam Er erörtert die “einzige Alter­na­tive”: die südafrikanis­che Lösung eines gemein­samen Staates, mit gle­ichen Recht­en für all seine jüdis­chen und ara­bis­chen Bürg­er und Flüchtlinge. Mod­er­a­tion Fuad Ham­dan Infos Ver­anstal­ter:
Palästi­na Komi­tee München,
Frieden­sak­tion Palästi­na im Interkul­turellen Forum,
Münch­n­er Bünd­nis gegen Krieg und Ras­sis­mus
in Koop­er­a­tion mit dem Griechis­chen Haus — Evan­ge­lis­ches Migrationszentrum
Don­ner­stag, 22. Juni
9h bis 11h
Cafe Glanz
Arbeit­skreis “Rechte für Frauen“
Hier trifft frau sich, um speziellen Fragestel­lun­gen nach zu gehen, um Antworten und Lösun­gen zu find­en – eben aus dem Sichtwinkel von Frauen in und um München. Weit­ere Infor­ma­tio­nen hierzu bei:
Ein­spruch e.V. München, Tel.: 4802649, Fax: 671241
email: einspruch.muenchen@web.de Ver­anstal­ter:
Ein­spruch e.V. München
Don­ner­stag, 22.Juni
19:30
EineWeltHaus
Vor­trag mit Diskus­sion
Gewalt­freier Wider­stand gegen Lan­draub im beset­zten Palästi­na
Ref­er­ent: Mohammed Khatíb Ein Zen­trum des gewalt­freien Wider­standes gegen die Enteig­nung von Land für den Aus­bau ille­galer Sied­lun­gen und den Bau von Mauern und Sper­ran­la­gen im West­jor­dan­land ist das Dorf Bil’in. Seit 15 Monat­en demon­stri­ert das Dorf jeden Fre­itag, gemein­sam mit israelis­chen und inter­na­tionalen Unter­stützerIn­nen und mit immer neuen, phan­tasievollen Ideen und trotz der harschen Repres­sion durch die israelis­che Armee. Gle­ichzeit­ig wen­det sich Bil’in ganz bewusst an die israelis­che und inter­na­tionale Öffentlichkeit und ver­sucht, vor dem höch­sten israelis­chen Gericht eine Klage gegen den Lan­draub durchzuset­zen. Mohammed Khatíb, eines der aktivsten Mit­glieder des Dor­fkomi­tees, das den Wider­stand in Bil’in organ­isiert, wird über die Entwick­lun­gen und Ereignisse in Bil’in bericht­en, neues Video­ma­te­r­i­al zeigen und darüber disku­tieren, wie der gemein­same israelisch-palästi­nen­sis­che Wider­stand gegen die Besatzung von außen unter­stützt wer­den kann. Ver­anstal­ter:
Jüdisch-Palästi­nen­sis­che Dialog­gruppe München
Mon­tag, 19. Juni
20:00
REFUGIO München
Jour Fixe bei REFUGIO München
Krankheits­be­griffe in ver­schiede­nen Kul­turen
Ref­er­entin­nen:
Bar­bara Abdal­lah-Steinkopff, Dipl. Psych.
Beat­rix Wei­dinger von der Recke, Dipl. Psych
bei­de REFUGIO München Unser Ver­ständ­nis von Krankheit und Gesund­heit ist vor allem kul­turell geprägt. Die Men­schen, die bei REFUGIO Beratung und Unter­stützung suchen, kom­men aus Kul­turen und Gesellschaften, die unser­er deutschen Kul­tur häu­fig sehr fremd sind.
Für uns als deutsche Psy­chother­a­peutIn­nen bedeutet dies, offen und neugierig zu sein, um zu ver­ste­hen, was kör­per­liche und seel­is­che Beschw­er­den für die jew­eili­gen Klien­ten bedeuten. Mit diesem jour fixe möcht­en wir Ihnen unsere ther­a­peutis­che Hal­tung und Krankheit­skonzepte aus ver­schiede­nen Kul­turen vorstellen.
Mit Beispie­len unser­er Prax­is wer­den wir die unter­schiedlichen Auf­fas­sun­gen von Symp­tomen verdeut­lichen. Ver­anstal­ter:
REFUGIO München
Beratungs- und Behand­lungszen­trum für Flüchtlinge und Folteropfer
Mon­tag, 19.Juni
20:00
Frauen­hofer The­ater siehe auch 26.6.
Film
Wolken über Ker­ala — Ein Entwick­lungs­land unter dem Druck der Glob­al­isierung Ref­er­ent: Klaus Liebig Der Film stellt den siüdindis­chen Bun­desstaat Ker­ala vor. Zwis­chen 1960 und 1990 erlangte das tro­pis­che Land als soge­nan­ntes “Entwick­lungsmod­ell” Berühmtheit. Ker­ala ist Beispiel dafür, dass auch in einem armen Land durch kluge Poli­tik eine rel­a­tiv hohe Leben­squal­ität erre­icht wer­den kann. Als die indis­che Zen­tral­regierung in Del­hi 1990 einen neo-lib­eralen Kurs ein­schlug und 1995 der WTO beitrat, hat­te dies v.a. für die wirtschaftliche und soziale Entwick­lung in Ker­ala schw­er­wiegende Fol­gen. Die Parteien der LDF (Left Demo­c­ra­t­ic Front) entwick­el­ten ein Konzept, das vor der weit­eren Vere­len­dung schützen sollte. In Inter­views sprechen Bürg­erIn­nen Ker­alas über die Lage und die Per­spek­tiv­en für die Zukun­ft ihres Lan­des — unter ihnen auch die Schrift­stel­lerin Arund­hati Roy. Der Film hält einige Denkanstöße bere­it, wie auch hier in Europa mit der Glob­al­isierung und ihren Fol­gen umge­gan­gen wer­den kön­nte. Klaus Liebig, Autor und Pro­duzent, ist ger­ade aus Ker­ala zurück­gekehrt und wird über die aktuelle Sit­u­a­tion bericht­en, u.a. wie die Auf­bauar­beit­en in den vom Tsuna­mi betrof­fe­nen Gebi­eten vor­angekom­men sind. Ver­anstal­ter:
Club Voltaire
Dien­stag, 13.Juni
18:00
EineWeltHaus
“Gegen Zwang­spros­ti­tu­tion — nicht nur zu WM-Spitzen­zeit­en“
Zu den hässlichen Begleit­er­schei­n­un­gen von Großereignis­sen wie der ger­ade stat­tfind­en­den Fußball-Welt­meis­ter­schaft gehört auch die bru­tale Geschäftemacherei skru­pel­los­er Men­schen­händler, die Tausende Pros­ti­tu­ierte ins Land brin­gen, sehr oft unter falschen Ver­sprechun­gen und mit Gewalt. Dage­gen wen­den sich der Deutsche Frauen­rat und eine Vielzahl von Ver­bän­den und Frauen­pro­jek­te. Sie nutzen die beson­dere Öffentlichkeit zur WM-Zeit, um den Blick auf dieses Ver­brechen zu lenken. Aber Zwang­spros­ti­tu­tion ist schlim­mer All­t­ag, auch in dieser Stadt. Daher ist die klare Forderung der deutschen Frauen­ver­bände, Zwang­spros­ti­tu­tion und Men­schen­han­del mit aller Macht zu bekämpfen und die Opfer dieser Ver­brechen zu schützen – und zwar dauernd, nicht nur zu WM-Spitzen­zeit­en. Podi­ums­diskus­sion mit
Ange­li­ka Graf MdB, Men­schen­recht­sex­per­tin,
stel­lvertre­tende Vor­sitzende der AsF Bay­ern
Brun­hilde Rais­er, Vor­sitzende des Deutschen Frauen­rates
Moni­ka Cis­sek-Evans, Jad­wiga München
Ein­ladung Infor­ma­tion­sstände gegen Zwang­spros­ti­tu­tion
Don­ner­stag, 8. Juni 2006 16.00 — 19.00 Uhr:
Riem Arcar­den — Platz der Men­schen­rechte
Mittwoch, 21. Juni 2006, 14.00 bis 16.00 Uhr
Sendlinger-Tor-Platz
Ver­anstal­ter:
STADTBUND MÜNCHNER FRAUENVERBÄNDE
Mon­tag, 12. Juni
19:00
EineWeltHaus
offenes Plenum Sozial­fo­rum München


The­men:
Viertes Europäis­ches Sozial­fo­rum in Athen, Bericht von Ste­fan Hügel
Streetlife-Fes­ti­val u.a. Ein­ladung Zu dem Plenum sind alle ein­ge­laden.
Ver­anstal­ter:
Sozial­fo­rum München
Sam­stag, 3. Juni
Berlin
Großde­mo gegen Sozial­ab­bau Bus­fahrkarten von München nach Berlin erhältlich:
in der Basis­buch­hand­lung, Adal­bert­str. 41
und im EineWeltHaus Aufruf zur Großde­mo am 3.6.2006 in Berlin Web­site Großde­mo am 3.6.2006 in Berlin

Veranstaltungen Mai 2006

 
Mittwoch, 31.Mai
19:30
EineWeltHaus Ein­tritt 3.- / 2.- Euro
Vor­trag mit Diskus­sion
Die neuen 10 Gebote — Ethik ohne Reli­gion
Ref­er­ent: Dr. Michael Schmidt-Salomon, Philosoph und Schrift­steller Der Ref­er­ent stellt den 10 Geboten der Bibel die “10 Ange­bote des evo­lu­tionären Human­is­mus” gegenüber und zeigt, warum eine zeit­gemäße Ethik auf religiöse Ver­satzstücke zwin­gend verzicht­en muss, um der let­ztlich kriegstreiberischen religiösen Get­toisierung der Men­schheit ent­ge­gen­zuwirken. Ver­anstal­ter:
Human­is­tis­che Union e.V., RV München-Süd­bay­ern u.a.
in Koop. mit der Petra-Kelly-Stiftung
Dien­stag, 30.Mai
19:00
EineWeltHaus
Diskus­sionsver­anstal­tung
Für eine bessere Zukun­ft ohne Tran­srapid
- eine andere, soziale Verkehrspoli­tik ist möglich -
Podi­um­steil­nehmer:
Dr. Win­fried Wolf, Verkehrsexperte/WASG
Har­ald Pürzel, Bezirksvor­sitzen­der ver.di
Rudi Remm, Bund Naturschutz
Ein­ladung weit­ere Infos zum The­ma Ver­anstal­ter:
WASG München und Linkspartei.PDS
Mon­tag, 29.Mai
19:30
EineWeltHaus Raum 211/212
Infor­ma­tionsver­anstal­tung
Attac-Palaver: Was ist Europa und wie wollen wir es auf­bauen? Was heißt es, EuropäerIn zu sein? Welche Ziele kann ein “Europa von unten” haben, das von sein­er Bevölkerung aufge­baut wird? Ref­er­ent: Anne Kar­rass, wiss. Beirat von Attac Deutsch­land Ver­anstal­ter:
Attac München
Sam­stag, 20. Mai
19:00
EineWeltHaus
Das Poli­tis­che Sam­stags­ge­bet:
Jesus und Mohammed
Ihre Botschaft für die heutige Gesellschaft

Dia­log zwis­chen Chris­ten und Mus­li­men Dia­log-Podi­um:
Enisa Bilalovic, Mus­lim­rat München
Mem­duh Kapi­cibasi, Mus­lim­rat München
Ger­hard Heinz, FI Chris­ten in der Region München
Rose­marie Wech­sler Pax Christi München
Mod­er­a­tion: Hans-Dieter Strack Ver­anstal­ter:
Das Poli­tis­che Samstagsgebet
Fre­itag, 19.Mai
19:00
EineWeltHaus
Geburt­stags­fest:
Fünf Jahre Attac München

Im Mai 2001 wurde die Attac-Orts­gruppe München gegrün­det und wir wollen unseren fün­ften Geburt­stag gebührend feiern – mit einem Rück­blick auf unsere Arbeit, mit Poli­tik, Kul­tur, Musik und Tanz und natür­lich mit all den Men­schen, die sich in diesen Jahren bei uns begeg­net sind. Alle Mit­stre­i­t­erIn­nen, Kri­tik­erIn­nen, Neugieri­gen oder Feier­willi­gen sind her­zlich ein­ge­laden! Ver­anstal­ter:
Attac München
Sam­stag, 13.Mai
1. Teil von 10.00 — 13.00 h,
2. Teil von 14.00 — 17.00 h
Mohrvil­la Teil­nehmerge­bühr: Euro 10, ermäßigt 8, Tal­ente 20
Kol­lo­qui­um im Rah­men des Schu­mach­er-Forums
Wass­er in Bürg­er­hand –
Sicherung des Grund­nahrungsmit­tels gegen “Über­nah­men“

Ein­führung Jörg Schuchardt (Stadtwerke München GmbH, Bere­ich Wass­er):
Münch­n­er Wass­er (Gewin­nung, Qual­ität, Kosten) Har­ald Wutte (ange­fragt):
Wasser­al­lianz in Augs­burg (Wass­er soll in Bürg­er­hand bleiben) Mar­tin Schmidt-Bre­dow:
Wer will in Europa am Wass­er prof­i­tieren? (Bürg­er- gegenüber Konz­ern­in­ter­essen, welche Lösun­gen, welche Kon­flik­te gibt es?) Der Kampf ums Wass­er (Film) Chris­tiane Hansen, Ernst Schrimpff:
Auseinan­der­set­zun­gen ums Wass­er in anderen Kon­ti­nen­ten: aus­gewählte Beispiele Ernst-Friedrich Lauppe:
Rechtliche Rah­menbe­din­gun­gen rund um “Wass­er in Bürg­er­hand” (z. B. Stadtwerke als Rah­men, Anstalt öffentlichen Rechts, Genossen­schaft, Aktienge­sellschaft o. ä.: Sicher­heit gegen uner­wün­scht­en Zugriff / Nutzen / Kosten) Resümee / Schluss­diskus­sion Ver­anstal­ter:
E.-F.-Schumacher-Gesellschaft für poli­tis­che Ökolo­gie e.V.
Fre­itag, 12. Mai
14:30 bis 18:00
EineWeltHaus Großer Saal
Infor­ma­tionsver­anstal­tung
Men­schen­rechte zweit­er Klasse? Nahrung, Gesund­heit, Bil­dung, faire Arbeits­be­din­gun­gen. Der Inter­na­tionale Pakt über Wirtschaftliche, Soziale und Kul­turelle Rechte
In der All­ge­meinen Erk­lärung der Men­schen­rechte ste­hen wirtschaftliche, soziale und kul­turelle sowie bürg­er­liche und poli­tis­che Rechte gle­ich­berechtigt nebeneinan­der. Den­noch führte die welt­poli­tis­che Entwick­lung zur Schaf­fung zweier UN-Men­schen­rechtspak­te, des so genan­nten “Zivil­pak­tes” und des “Sozial­pak­tes”. Bis heute wer­den bürg­er­liche und poli­tis­che Rechte als die einzig “echt­en” Men­schen­rechte ange­se­hen. Aber wie ste­ht es beispiel­sweise mit den Recht­en tausender Men­schen, die täglich an den Fol­gen von Hunger ster­ben oder medi­zinisch nicht ver­sorgter HIV-Kranker? Ref­er­entIn­nen:
Dr. Peter Kren­ner­ich, Renate Schüssler, Peter Amsler, Dr. Son­ja Wein­re­ich, Regi­na Barendt Ver­anstal­ter:
Inter­na­tionale Men­schen­recht­sor­gan­i­sa­tion FIAN in Koop­er­a­tion mit dem Nürn­berg­er Men­schen­recht­szen­trum und dem Nord-Süd-Forum, gefördert vom Katholis­chen Fonds
Fre­itag, 12.
bis Son­ntag 14.Mai

Beginn: 12.4. 19h30
EineWeltHaus Teil­nah­me­be­trag: 16 € / 12 € (inkl. Verpflegung)
attac — Region­alkon­ferenz
“Inter­na­tionale Steuern“

Attac führt 2006 eine Kam­pagne zur Durch­set­zung von inter­na­tionalen Steuern, mit denen die die Prof­i­teure der Glob­al­isierung gezwun­gen wer­den sollen, einen Beitrag zur drin­gend benötigten Finanzierung von Entwick­lung, von sozialen und ökol­o­gis­chen Anliegen zu leis­ten. Auf der Region­alkon­ferenz in München wollen wir die Aktio­nen dieser Kam­pagne in Süd­deutsch­land pla­nen und die Orts­grup­pen ver­net­zen. Anmel­dun­gen bitte frühzeit­ig per e‑Mail an tagung@attac‑m.org oder tele­fonisch unter (089) 322 66 64 bei Sue Dürr. Web­site der Kam­pagne Ein­ladung zur Kon­ferenz Ver­anstal­ter:
Attac München
Sam­stag, 13.Mai
1. Teil von 10.00 — 13.00 h,
2. Teil von 14.00 — 17.00 h
Mohrvil­la Teil­nehmerge­bühr: Euro 10, ermäßigt 8, Tal­ente 20
Kol­lo­qui­um im Rah­men des Schu­mach­er-Forums
Wass­er in Bürg­er­hand –
Sicherung des Grund­nahrungsmit­tels gegen “Über­nah­men“

Ein­führung Jörg Schuchardt (Stadtwerke München GmbH, Bere­ich Wass­er):
Münch­n­er Wass­er (Gewin­nung, Qual­ität, Kosten) Har­ald Wutte (ange­fragt):
Wasser­al­lianz in Augs­burg (Wass­er soll in Bürg­er­hand bleiben) Mar­tin Schmidt-Bre­dow:
Wer will in Europa am Wass­er prof­i­tieren? (Bürg­er- gegenüber Konz­ern­in­ter­essen, welche Lösun­gen, welche Kon­flik­te gibt es?) Der Kampf ums Wass­er (Film) Chris­tiane Hansen, Ernst Schrimpff:
Auseinan­der­set­zun­gen ums Wass­er in anderen Kon­ti­nen­ten: aus­gewählte Beispiele Ernst-Friedrich Lauppe:
Rechtliche Rah­menbe­din­gun­gen rund um “Wass­er in Bürg­er­hand” (z. B. Stadtwerke als Rah­men, Anstalt öffentlichen Rechts, Genossen­schaft, Aktienge­sellschaft o. ä.: Sicher­heit gegen uner­wün­scht­en Zugriff / Nutzen / Kosten) Resümee / Schluss­diskus­sion Ver­anstal­ter:
E.-F.-Schumacher-Gesellschaft für poli­tis­che Ökolo­gie e.V.
Don­ner­stag, 11. Mai
9h bis 11h
Cafe Glanz
Arbeit­skreis “Rechte für Frauen“
Hier trifft frau sich, um speziellen Fragestel­lun­gen nach zu gehen, um Antworten und Lösun­gen zu find­en – eben aus dem Sichtwinkel von Frauen in und um München. Weit­ere Infor­ma­tio­nen hierzu bei:
Ein­spruch e.V. München, Tel.: 4802649, Fax: 671241
email: einspruch.muenchen@web.de Ver­anstal­ter:
Ein­spruch e.V. München
Don­ner­stag, 11. Mai
19:30
Akademis­ch­er Gesangsverein
Ver­anstal­tungsrei­he: “Wohl­stand für alle?”
“Wohl­stand und Verteilungs­gerechtigkeit durch Grun­deinkom­men? “
Wohl­stand hat immer auch mit der Verteilung des erwirtschafteten materiellen Reich­tums zu tun. Wie und bis zu welchem Maße dies geschehen kann, ste­ht schon immer im Zen­trum wirtschafts- und sozialpoli­tis­ch­er Debat­ten. Wie kann „Verteilungs­gerechtigkeit“ erre­icht wer­den?
Kön­nen aktuelle Vorschläge wie die Forderung nach einem „Grun­deinkom­men“ weit­er­helfen?
Lässt sich eine solche „armutsfeste Grund­sicherung“ nur in reichen, ohne­hin „priv­i­legierten“ Län­dern durch­set­zen?
Wie sieht es inter­na­tion­al aus?
Und wie soll die zur Finanzierung eines solchen Grun­deinkom­mens notwendi­ge Umverteilung erre­icht wer­den? Referent/inn/en:
Prof. Dr. Michael Opiel­ka, Fach­hochschule Jena, Insti­tut für sozialökol­o­gis­che Forschung
Chris­tine Bauer-Jelinek, Wirtschaftscoach und Psy­chother­a­peutin, Lei­t­erin Insti­tut für Macht-Kom­pe­tenz, Vor­sitzende der MIK- Inti­tia­tive für Mikro-UnternehmerIn­nen,
Albrecht Müller, Nation­alökonom, Her­aus­ge­ber der „NachDenkSeiten.de“ Fly­er zur Ver­anstal­tungsrei­he Ver­anstal­ter:
Petra-Kel­ly-Stiftung
Don­ner­stag, 11. Mai
20:00
EineWeltHaus Großer Saal
Mit “Tem­po” gegen Indi­an­er Brasiliens
Indi­an­is­che Augen­zeu­gen bericht­en über Land- und Umweltkon­flik­te ihrer Region Am 20.1.06 zer­störte Bun­de­spolizei zwei indi­an­is­che Dör­fer und ver­schärfte damit den Kon­flikt um Land und Ökolo­gie zwis­chen Guaraní und Tupinikim Gemein­schaften und der Zel­lu­lose-Fab­rik Aracruz. Gross­ab­nehmer des Rohstoffs sind die Mul­tis Proc­ter & Gam­ble und Kim­ber­ley-Clark mit den bekan­nten Marken Tem­po, Hak­le, Kleenex u.a. Ref­er­ent:
Pao­lo Hen­rique Vicente de Olivi­ra , Repräsen­tant der 4 let­zten Tupinikim Gemein­schaften in Espir­i­to San­to; Anto­nio Car­val­ho (Werá Kwari), Repräsen­tant von 3 Guaraní-Gemein­den Ver­anstal­ter:
Lateinameri­ka AK im Nord-Süd-Forum,
Pro Regen­wald
(unter­stützt durch das Kul­tur­refer­at der LHS München)
Mittwoch, 10.Mai
19:00
Math­e­ma­tis­chen Insti­tut der LMU, Hör­saal B005
GuHT-Früh­jahrs­fo­rum
Wellen­salat satt — wieviel Elek­tros­mog verträgt der Men­sch?
Elek­tros­mog bet­rifft jeden von uns in zunehmen­dem Maße, sei es durch die eigene Benutzung elek­trisch­er und elek­tro­n­is­ch­er Geräte oder durch Mobilfunk‑, Radio- und Fernsehsender, Hochspan­nungsleitun­gen, Radar usw. Inwieweit Elek­tros­mog oder die elek­tro­mag­netis­che Strahlung bes­timmter Geräte krank machen kann, darüber gehen die Mei­n­un­gen auseinan­der. In unser­er kosten­losen Ver­anstal­tung nehmen Experten unter­schiedlich­er Fachrich­tun­gen und Erfahrun­gen auf dem Podi­um dazu Stel­lung. Wir hof­fen, Ihnen/Euch dadurch Infor­ma­tio­nen liefern zu kön­nen, die eine gute Grund­lage für eine qual­i­fizierte eigene Mei­n­ung bieten. Unter der Mod­er­a­tion von Sis­si Pitzer, Jour­nal­istin, isip com­mu­ni­ca­tions, disku­tieren:
Prof. Dr. Franz Adlkofer, VERUM-Stiftung
Prof. Dr. Jür­gen Bern­hardt, ehem. Vor­sitzen­der der ICNIRP (Inter­na­tion­al Com­mis­sion on Non-Ion­iz­ing Radi­a­tion Pro­tec­tion)
Rüdi­ger Möller, T‑Mobile
Hans Ulrich-Raithel, Umweltin­sti­tut München
Dr. med. Cor­nelis Wald­mann-Sel­sam, Ärzteini­tia­tive Bam­berg­er Appell.
Ein­führung: Erwin Karl, GuHT e.V. Fly­er (Seite 1)     Fly­er (Seite 2) Ver­anstal­ter:
GuHT e.V. — Gesellschaft und High­tech e.V.
Mittwoch, 10. Mai
11.00 — 23.00 Uhr
auf dem Königsplatz vor der Antikensammlung
Zur Erin­nerung an die Bücherver­bren­nung vom 10. Mai 1933
München liest — aus ver­bran­nten Büch­ern
Vor 73 Jahren, wenige Wochen nach der nation­al­sozial­is­tis­chen Machtüber­nahme, beteiligten sich 50.000 Münch­ner­in­nen und Münch­n­er an der Bücherver­bren­nung auf dem Königsplatz, die von Stu­den­ten der bei­den Münch­n­er Uni­ver­sitäten und der Deutschen Stu­den­ten­schaft insze­niert wurde.
Ver­bran­nt wur­den Büch­er von Autoren wie Bertolt Brecht, Lion Feucht­wanger, Sig­mund Freud, Erich Käst­ner, Irm­gard Keun, Hein­rich Mann, Erich Müh­sam, Erich Maria Remar­que, Anna Seghers, Ernst Toller, Kurt Tuchol­sky, Arnold Zweig und Ste­fan Zweig. Ab März 1933 wur­den in Deutsch­land (in über 50 Städten) und später in den beset­zten Län­dern Büch­er und Bib­lio­theken ver­bran­nt und ver­nichtet. Dem fol­gte die Ver­nich­tung von Men­schen und die Zer­störung von Städten und Län­dern. Wir laden Sie ein, am 10. Mai aus einem der “ver­bran­nten Büch­er” vorzule­sen. Sie kön­nen den Text selb­st auswählen oder auf einen der von uns aus­ge­sucht­en Texte, die wir gern zur Ver­fü­gung stellen, zurück­greifen. Es nehmen auch Autoren und Schaus­piel­er teil. Fotos von 2005
weit­ere Fotos
Ver­anstal­ter:
AKTION PATENSCHAFTEN FÜR VERBRANNTE BÜCHER u.a.
Dien­stag, 9. Mai
19:00
EineWeltHaus Ein­tritt 1.- Euro
Vor­trag mit Diskus­sion
Kinder in Tschetsche­nien ohne Kind­heit — 12 Jahre Krieg und Chan­cen für eine Friedenserziehung
Die tschetschenis­che Men­schen­recht­lerin und Trägerin des Weimar­er Frieden­spreis­es 2005 Lip­khan Basae­va berichtet. Nach Aus­bruch des Tschetsche­nienkrieges organ­isierte sie Antikriegs­demon­stra­tio­nen und Friedens­märsche und half rus­sis­chen Müt­tern, heim­lich ihre Söhne von der Front zu holen. Zwis­chen den Kriegen arbeit­ete sie unter dem Präsi­den­ten Mashad­ow im tschet­schenischen Außen­min­is­teri­um. 1999 grün­dete sie die “Union der tschetschenis­chen Frauen in Itschk­e­ria” und eine Land­wirtschaft­sko­op­er­a­tive. Sie ist Mitar­bei­t­erin der rus­sis­chen Men­schen­recht­sor­gan­i­sa­tion “Memo­r­i­al” und sam­melt Zeu­ge­naus­sagen im Zusam­men­hang mit Kriegsver­brechen.
Im Jahr 2000 ver­mit­telte sie gegen den Willen der rus­sis­chen Regierung eine Begeg­nung der UN Kom­mis­sarin Mary Robin­son mit tschetschenis­chen Flüchtlin­gen. Infos Ver­anstal­ter:
Interkul­turelles Forum e.V.
in Koop­er­a­tion mit der Petra-Kel­ly-Stiftung, bay­erisches Bil­dungswerk für Ökolo­gie und Demokratie in der Heinrich-Böll-Stiftung
Mon­tag, 8.Mai
17:00
Marien­platz
am 8 Mai keinen Raum für Nazis in München
Die mil­itärische Befreiung vom Faschis­mus feiern — Nazipro­voka­tion ver­hin­dern
antifaschis­tis­che Kundge­bung
Wie let­ztes Jahr ist auch 2006 wieder eine neon­azis­tis­che “Mah­nwache” am 8. Mai, Tag der Befreiung vom Faschis­mus, in München angemeldet. Roland Wut­tke (NPD, Pro München) und Nor­man Bor­din (NPD, JN-Lan­desvor­stand, Kam­er­ad­schaft München, Pro München) mobil­isieren zu dieser neon­azis­tis­chen Pro­voka­tion unter dem Mot­to “8. Mai — wir feiern nicht” bzw. “8. Mai: Besiegt und beset­zt. Wir feiern erst, wenn wir wieder frei sind!”. geplanter Ort der Neon­azi-Ver­anstal­tung:
Max-Josephs-Platz, vor der Oper
17.00 — 21.00 Uhr Auf dem ursprünglich von den Nazis angemelde­ten Marien­platz gibt es von ca. 15.00 Uhr an eine antifaschis­tis­che Kundge­bung (Rede­beiträge ab ca. 17.00 Uhr u. a. von hagalil, A.I.D.A.-Archiv, AK Anti­semitismus, Deutsch-Israelis­che Gesellschaft). Let­ztes Jahr zeigten über 2000 Münch­ner­In­nen den Nazis ihre entsch­iedene Ablehnung. Dies soll­ten wir dieses Jahr noch steigern kön­nen. Eine große Zahl AntifaschistIn­nen aller poli­tis­chen Spek­tren und Gen­er­a­tio­nen ist auch eine wichtige Maß­nahme gegen den immer repres­siv­eren Umgang der Münch­n­er Polizei gegenüber AntifaschistIn­nen. “Die Ver­nich­tung des Nazis­mus mit seinen Wurzeln ist unsere Losung! Der Auf­bau ein­er neuen Welt des Friedens und der Frei­heit ist unser Ziel!” (aus dem Schwur von Buchen­wald) Ver­anstal­ter:
Münch­n­er Bünd­nis gegen Krieg und Rassismus
Mon­tag, 8. Mai
19:00
EineWeltHaus
offenes Plenum Sozial­fo­rum München


The­men:
“Streetlife-Fes­ti­val“
kleines “Münch­n­er Sozial­fo­rum“
Info zu Tran­srapid — die Phase der Ein­sprüche hat begonnen
Ver­di-Streik
u.a. Ein­ladung Zu dem Plenum sind alle ein­ge­laden.
Ver­anstal­ter:
Sozial­fo­rum München
 
Fre­itag, 5.Mai
20:00
Kul­turladen Wes­t­end 3 Euro / 2 Euro
Filmvor­führung
Komm und sieh
UdSSR 1985, 146 min., Regie: Elem Klimow
nach dem Roman »Stät­ten des Schweigens« von Alex Adamow­itsch Erzählt wird aus der Per­spek­tive des Bauern­jun­gens Fljo­ra, dessen Gesicht unter grausam­sten Erleb­nis­sen erschrekkend schnell altert. Aus Schützen­gräben holt sich Fljo­ra ein Gewehr, um zu den Par­ti­sa­nen in den nahen Wald zu gehen. Als diese abziehen und ihn zurück­lassen, muss er ein Flächen­bom­barde­ment der Deutschen über­ste­hen. Aus dem Heimat­dorf Pere­chody, wo die Faschis­ten inzwis­chen seine Mut­ter und kleinen Geschwis­ter ermordet haben, ist die Bevölkerung in die Sümpfe geflüchtet, wohin er ihnen nun fol­gt. Bei nächtlich­er Nahrungssuche gerät der Junge in eine faschis­tis­che ?Vergel­tungsak­tion” Sämtliche Bewohner­In­nen eines Dor­fes wer­den in ein­er ehe­ma­li­gen Holzkirche ver­bran­nt. Nur Fljo­ra und ein wahnsin­nig gewor­denes Mäd­chen entkom­men. Am Ende schießt Fljo­ra, dessen Gesicht inzwis­chen die Züge eines Greis­es angenom­men hat, in ohn­mächtiger Verzwei­flung auf ein Hitler­bild in ein­er Pfütze. Ver­anstal­ter:
Öku­menis­ches Büro München
Don­ner­stag, 4.Mai
19:00
Sei­dlvil­la
Marx­is­mus im Dia­log:
“Sozial­is­mus neu denken“
Was ist gescheit­ert? Was bleibt? Welche Kon­se­quen­zen? Neue Wege — neue Kräfte? Kon­trast­punk­te eines kün­fti­gen Sozial­is­mus zum gescheit­erten Real­sozial­is­mus. Nach der großen Zeit­en­wende von 1989 war der Marx­is­mus ins Reich der “toten Hunde” ver­ban­nt wor­den. Allerd­ings haben Marx und Engels dem Zeit­geist ein Schnip­pchen geschla­gen. “Das Gespenst geht wieder um”, wenn auch vor­erst nur in der Debat­te.… Wie lässt sich der Wider­spruch auflösen, dass der Sozial­is­mus notwendi­ger ist denn je, die Möglichkeit, ihn zu erre­ichen, anscheinend geringer als jemals zuvor…Worin muss sich der Sozial­is­mus des 21. Jahrhun­derts vom gescheit­erten Sozial­is­mus unter­schei­den?… Diese und ähn­liche Fra­gen ste­hen zur Diskus­sion! Ref­er­ent:
Prof. Dr. Har­ald Neu­bert — bis 1990 Direk­tor des Insti­tuts für inter­na­tionale Arbeit­er­be­we­gung an der Akademie für Gesellschaftswis­senschaften in Berlin Ver­anstal­ter:
Sei­dlvil­la
Mittwoch, 3. Mai
17:00
Marien­platz
BLEIBERECHT !
Aufruf zur inter­na­tionalen Demon­stra­tion für ein dauer­haftes Bleiberecht der gedulde­ten Flüchtlinge und Migrant/innen Am 04./05. Mai 2006 tre­f­fen sich in Garmisch-Partenkirchen die Innen­min­is­ter von Bund und Län­dern. Erneut wird das The­ma ein­er Bleiberecht­sregelung auf der Tage­sor­d­nung ste­hen. Damit die Poli­tik­er endlich den Forderun­gen nach einem sicheren Aufen­thalt für die gedulde­ten Flüchtlinge nachkom­men, wollen wir schon am Vor­abend der Kon­ferenz in München demon­stri­eren. Wir rufen daher alle betrof­fe­nen Flüchtlinge und ihre Freund/innen, Nach­barn, Mitschüler/innen, Kom­mili­to­nen, Arbeit­ge­ber und son­stige Unterstützer/innen und auch die Fam­i­lien, die in den Genuss der 2004 erkämpften Münch­n­er Bleiberegelung gekom­men sind, dazu auf, sich sol­i­darisch zu zeigen und gemein­sam für eine umfassende Bleiberegelung einzutreten. Das Bleiberecht geht alle etwas an. Aufruf Infor­ma­tio­nen zur Kam­pagne Infos bei Indynews­Net Ver­anstal­ter:
Bay­erisch­er Flüchtlingsrat     Münch­n­er Flüchtlingsrat     Karawane­gruppe
und viele Unter­stützer, u.a.:
Münch­n­er Aus­län­der­beirat,
REFUGIO München,
Bun­des­fachver­band Unbe­gleit­ete Min­der­jährige Flüchtlinge e.V.,
Ini­tia­tive Afri­ka Zen­trum e.V.,
bun­t­kick­tgut — Interkul­turelle Straßen­fußbal­li­ga München,
amnesty inter­na­tion­al,
Friedensini­tia­tive Chris­ten in der Region München,
Ost­turkestanis­che Union in Europa e.V.,
Jesuit­en-Flüchtlings­di­enst,
Bund der Türkischen und Islamis­chen Vere­ine e.V. München,
Asso­ci­a­tion des femmes togo­lais­es en Alle­magne e.V.,
Aktion­spro­gramm Hier Geblieben!,
Jugendliche ohne Grenzen, .…
Mon­tag, 1. Mai
ab 9:45
Agen­tur für Arbeit
Deine Würde ist unser Maß -
Tag der Arbeit — Demo/Kundgebung
9:45 Musikalis­ch­er Auf­takt 10:15 Demon­stra­tionszug 11:00 Kundge­bung auf dem Marien­platz Red­ner:
Hel­mut Schmid, DGB
Chris­t­ian Ude, OB
Jür­gen Peters, IG Met­all 11–17h Info­markt am Vik­tu­alien­markt
mit Info­s­tand Sozial­fo­rum München 12–22h Kul­tur- und Fam­i­lien­fest am Marien­platz und Vik­tu­alien­markt Pro­gramm Flug­blatt Ver­anstal­ter:
DGB

Veranstaltungen April 2006

 
Sam­stag, 29. April
11:00
Odeon­splatz
Großkundge­bung 20 Jahre Tsch­er­nobyl
Red­ner­In­nen:
Gina Gillig, Müt­ter gegen Atom­kraft,
Dana Kuch­to­va, Böh­mis­che Müt­ter gegen Temelin
Raimund Kamm, FORUM Augs­burg
Mycle Schnei­der, Träger des alter­na­tiv­en Nobel­preis­es
Prof. Hubert Weiger, Lan­desvor­sitzen­der des Bund Naturschutz Wir protestieren gegen die Pläne zur Ver­längerung der Laufzeit alter, mar­o­der Atom­kraftwerke und für den sofor­ti­gen Atom­ausstieg. Plakat (530kB)         Plakat (260kB) Aufruf Ver­anstal­ter:
Bund Naturschutz Bay­ern
Müt­ter gegen Atom­kraft e.V.
Bürg­er gegen Atom­reak­tor Garch­ing, David gegen Goliath, Naturfre­unde u.a.
Sam­stag, 29. April
13.00 bis 17.00
Michaeli-Gym­na­si­um

Abfall-Wert­stoff-Börse mit Öko-Flohmarkt in Berg am Laim
Gebraucht­es kaufen, verkaufen oder tauschen, defek­te Elek­trogeräte oder Fahrräder repari­eren lassen oder ein­fach nur gesam­melte Wert­stoffe abgeben — beim Fam­i­lien-Flohmarkt, bei der Wert­stoff­börse mit Reparaturtag, dem Radl‑, Pflanzen- und LETS-Tauschmarkt kann man das alles an einem Ort erledi­gen. Fol­gende Wert­stoffe kön­nen für soziale und ökol­o­gis­che Zwecke abgegeben wer­den: Kork, Wachs, CD´s, Fahrräder, Werkzeug, Honig­gläs­er, Brillen, Hörg­eräte, Brief­marken, Münzen, Tele­fonkarten, Handys, Roll­stüh­le, Gehhil­fen und einiges mehr. Ver­anstal­ter:
Umwelt­netz München-Ost und Michaeli-Gymnasium
Fre­itag, 28. April
10:00 bis 18:00
Marien­platz
Münch­n­er Solartage
Fasz­i­na­tion Solartech­nik auf dem Marien­platz in München Infos Ver­anstal­ter:
Innung Spen­gler, San­itär- und Heizung­stech­nik München
Don­ner­stag, 27. April
19:30
EineWeltHaus, Raum 107
Vor­trag mit Diskus­sion
Lateinameri­ka im Umbruch?
Ste­ht Lateinameri­ka vor — oder im — poli­tis­chen Wan­del? Lula in Brasilien, Chavez in Venezuela, Evo Morales in Bolivien — und nun sind Wahlen in Peru. Ob dort die Dezen­tral­isierung, die Demokratisierung von unten sowie die Aufar­beitung des “schmutzi­gen Krieges” im Land weit­erge­hen kann, darüber bes­tim­men die Wäh­lerIn­nen. Spanisch mit Über­set­zung Ref­er­enten:
Car­los Herz (Red Peru), Lima, Pro­jek­tleit­er divers­er “Run­der Tis­che” für eine andengemäße Entwick­lung;
Dr. Julio Diaz Pala­cios (Foro Eco­logi­co), Exbürg­er­meis­ter von Ila, Expar­la­men­tari­er, Kämpfer für eine gerechte Entwick­lung (Lima,Peru) Ver­anstal­ter:
Nord Süd Forum München e.V. — Lateinamerika-Arbeitskreis
Mittwoch, 26. April
12:00
Marien­platz
Mah­nwache — 20 Jahre Tsch­er­nobyl
Ver­anstal­ter:
Müt­ter gegen Atom­kraft e.V.
Umweltin­sti­tut München e.V.
u.a.
Mittwoch, 26. April
19:00
EineWeltHaus
Attac-Monatsver­anstal­tung
“Wirtschaft in Arbeit­nehmer­hand? Mon­drag­on und andere.“
Neue For­men des Eigen­tums und der Wirtschaft­sor­gan­i­sa­tion wer­den immer nötiger. In manchen Orten der Welt wer­den Fir­men als Eigen­tum ihrer eige­nen Arbeit­nehmer und von diesen selb­st geführt. Auf­grund einiger dieser Fälle selb­stver­wal­teter Betriebe, und vor allem der seit vie­len Jahrzehn­ten erfol­gre­ich wirtschaf­ten­den Koop­er­a­tive Mon­drag­on in Spanien, wird über diese Möglichkeit­en disku­tiert. Ver­anstal­ter:
Attac München
Mittwoch, 26. April
20:00
Volk­shochschule in Hadern Ein­tritt frei
Infover­anstal­tung
Der Unfall von Tsch­er­nobyl
Tagge­nau zwanzig Jahre nach dem Unfall stellt die Gruppe Agen­da 21 in Hadern die bei­den Fra­gen was war? und was ist?. In zwanzig Jahren ist eine Gen­er­a­tion herangewach­sen, die dieses Unglücks nur vom Hören­sagen ken­nt. Die Infor­ma­tion über den „Stör­fall“ und seine Auswirkun­gen richtet sich deshalb vor allem an junge Leute. Die Katas­tro­phe von Tsch­er­nobyl hat in schreck­lich­er Weise die Risiken der Kernen­ergien­utzung gezeigt. Tausende Men­schen mussten mit ihrem Leben und ihrer Gesund­heit dafür bezahlen, dass bil­lig Strom pro­duziert wer­den soll. Ganze Land­striche sind heute noch wegen Ver­strahlung unbe­wohn­bar.
Tsch­er­nobyl hat dazu beige­tra­gen, dass Alter­na­tiv­en zur Kernen­ergie beschle­u­nigt entwick­elt wur­den. Ver­anstal­ter:
Agen­da 21 in Hadern
Dien­stag, 25.April
19:00
Mohrvil­la Ein­tritt: Euro 5, ermäßigt 4, Tal­ente 10
Schu­mach­er Forum
Die Zukun­ft der Arbeit –
Finanzierungsmod­elle und Glob­al­isierung

Ref­er­ent: Mar­tin Schmidt-Bre­dow, Wirtschafts­geograf Geht uns die Arbeit aus? Fach­leute sagen, dass nur noch für 20% der Men­schen gewerbliche Arbeit zu tun bleiben wird. Wovon und wofür wer­den die Men­schen dann kün­ftig leben? Notwendig ist eine Wert­ede­bat­te um einen neuen Begriff von “Arbeit”. Es wer­den ver­schiedene Zukun­ftsmod­elle aufgezeigt: ein­er­seits Arbeit mit kom­ple­men­tärem Geld finanziert, ander­er­seits mit einem Grun­deinkom­men bzw. Bürg­ergeld, wie es bere­its drei im Bun­destag vertretene Parteien in ver­schiede­nen Vari­anten fordern. Ver­anstal­ter:
E.-F.-Schumacher-Gesellschaft für poli­tis­che Ökolo­gie e.V.
Mon­tag, 24. April
12:00 bis 20:00 Uhr
Marien­platz
Tag gegen Lärm
Info­markt mit Hörtests im Unter­suchungsmo­bil der BG BAU,
Beratung durch einen Hörg­eräteakustik­er,
Bay­erisches Lan­desamt für Gesund­heit und Lebens­mit­tel­sicher­heit mit Ear­ac­tion,
Tin­ni­tus-Selb­sthil­fe­gruppe München,
Schw­er­höri­gen­vere­in München und Ober­bay­ern.
Gesund­heit­sladen München e.V.,
Päd­a­gogis­ches Pro­jekt Mobil­ität,
Wohnen ohne Auto,
Bürg­erini­tia­tive f. Bah­n­tun­nel v. Zam­dorf bis Johanneskirchen e.V.,
Aktion­skreis con­tra Tran­srapid e.V. und andere. Das Straßenthe­ater Ohrw­erk spielt. Infos Ver­anstal­ter:
Gesund­heit­sladen München e.V.
Mon­tag, 24.April
19:30
Ökol­o­gis­ches Bil­dungszen­trum München
20 Jahre Atom­katas­tro­phe in Tsch­er­nobyl
Vor­trag von Wolf­gang Roth, Süd­deutsche Zeitung, mit anschließen­der Diskus­sion. Seit dem Tsch­er­nobyl-Schock wur­den in Deutsch­land und den USA keine neuen Atom­kraftwerke mehr gebaut. Unter dem ökonomis­chen Druck der hohen Ölpreise ist die Atom­kraft heute erneut als “bil­lige” Energiequelle der Zukun­ft in der Diskus­sion. Schon bei zwei früheren Reisen hat­te Roth den Unglück­sort aufge­sucht und das Geschehen für die SZ recher­chiert und doku­men­tiert. Er berichtet mit aktuellen Bildern von sein­er jüng­sten Reise in das Unglücks­ge­bi­et. Welche Auswirkun­gen des Reak­torun­falls sind bis heute zu spüren? Wie sich­er ist der betonierte “Sarg” des Reak­tors nach neuesten Erken­nt­nis­sen? Anmel­dung erbeten unter Tel. (089) 93 94 89 61 Ver­anstal­ter:
Ökol­o­gis­ches Bil­dungszen­trum München
Son­ntag, 23. April
11:00
Alter Rathaus­saal Karten EUR 15,-, erm. EUR 10,-
20 Jahre Tsch­er­nobyl — nie wieder, Energiewende — jet­zt
Bene­fizver­anstal­tung für die Kinder von Tsch­er­nobyl

mit trio-infer­nale und Jörg Hube als Gast Karten EUR 15,-, erm. EUR 10,-
bei G. Gillig Tel. 089–31 77 28 13
und im Zen­tralen Karten­vorverkauf (UG Marien­platz und Karl­splatz) Fly­er Ver­anstal­ter:
Müt­ter gegen Atom­kraft e.V.
Umweltin­sti­tut München e.V.
Münch­n­er Friedens­bünd­nis e.V.
Bürg­er gegen Atom­reak­tor Garch­ing e.V.
Don­ner­stag, 20. April
11:00
Odeon­splatz (Finanzmin­is­teri­um)
Bene­fizver­anstal­tung für Stoiber:
Über­gabe unser­er “let­zten Hem­den“
Wer gibt, dem wird gegeben!

Wir müssen Min­is­ter­präsi­dent Stoiber finanziell unter die Arme greifen. Schließlich will er seinen Haushalt sanieren und er braucht Geld, um den Tran­srapid zu finanzieren.
Die streik­enden Arbeit­er und Angestell­ten des Freis­taats Bay­ern haben deshalb die Bürg­erin­nen und Bürg­er aufgerufen, für Stoiber ihr “let­ztes Hemd” zu opfern. 11h: Aufhän­gen der “let­zten Hem­den” auf eine Wäscheleine
11h30: Abmarsch der wan­del­nden Wäscheleine
12h30: Auf­stel­lung der wan­del­nden Wäscheleine vor der Bay. Staatskan­zlei
Schlusskundge­bung mit Rede­beiträ­gen der Streik­enden Abgabestellen für die “let­zten Hem­den“
1. Mah­nwache vor der Staatskan­zlei (Franz-Josef-Strauss-Ring)
2. Info-Point ver.di-München (Schwan­thaler­str. 64)
3. Post­stelle ver.di-München (Bay­er­str. 69).
Bitte nicht bis zum let­zten Tag (Mittwoch, 19.04.2006, 12.00 Uhr) mit der Abgabe warten. Danke! Flug­blatt Ver­anstal­ter:
Ver­di München
Don­ner­stag, 20.April
19:00
EineWeltHaus
Forum für Europa
The­ma im April: Frieden­spoli­tik Der Europäis­chen Union man­gelt es an Demokratie. Es gibt jedoch eine Rei­he von Ansätzen, wie eine demokratis­che Gesellschaft unter Beteili­gung der Bürg­erin­nen und Bürg­er gestal­tet wer­den kann. Im Forum wollen wir solche Mod­elle vorstellen und Per­spek­tiv­en für eine demokratis­che EU disku­tieren. Ver­anstal­ter:
Attac München
Mittwoch, 19. April
20:30
Fußball Globus FIFA WM 2006, Marienhof
Lasst uns doch spie­len — Fußbälle und Kinder­ar­beit
mit Experten­runde, Film und Orig­i­nal­handw­erk­szeug Ein Fußball-kri­tis­ch­er Infor­ma­tion­s­abend für alle, die am The­ma “fair play — fair pay” inter­essiert sind und wis­sen wollen, wie die Pro­duk­tions- und Han­dels­gepflo­gen­heit­en im Reich des Fußballs sind. 80% aller bei uns gekauften, genäht­en Fußbälle wer­den in Pak­istan pro­duziert, im WM-Jahr bis zu 40 Mil­lio­nen Stück. Weil die Erwach­se­nen zu wenig ver­di­enen, müssen oft auch Kinder mitar­beit­en. Informieren Sie sich: Was heißt “frei von Kinder­ar­beit”, was sind “fair gehan­delte Fußbälle”, welche Möglichkeit­en haben wir als Kon­sumentIn­nen, wenn wir mit dem Kauf von Fußbällen nicht nur die Kap­i­taleign­er reich machen wollen? Ver­anstal­ter:
Agen­da 21-Koor­di­na­tion Eine Welt (c/o RGU)
in Koop­er­a­tion mit dem Refer­at für Arbeit und Wirtschaft der Lan­deshaupt­stadt München,
dem Nord Süd Forum München e.V.
und InWent
Dien­stag, 18. April
19:00
EineWeltHaus
Vor­trag mit Diskus­sion
20 Jahre Tsch­er­nobyl — Eine Liq­uida­torin berichtet
Natalia Manzuro­va was als sog. Liq­uida­torin in Tsch­er­nobyl. Sie berichtet über ihre Erfahrun­gen, ihre heutige Lebenssi­t­u­a­tion und die Energiepoli­tik ihres Lan­des.
Dipl.Phys. Karin Wurzbach­er referiert über die Auswirkun­gen von Tsch­er­nobyl bei uns und den aktuellen Stand der Energiede­bat­te. Ref­er­entin­nen:
Natalia Manzuro­va, Rus­s­land
und Karin Wurzbach­er, Umweltin­sti­tut München e.V. Ver­anstal­ter:
Umweltin­sti­tut München e.V.
zusam­men mit Women in Europe for a Com­mon Future (WECF)
in Koop­er­a­tion mit der Petra-Kel­ly-Stiftung,
bay­erisches Bil­dungswerk für Demokratie und Ökolo­gie in der Hein­rich-Böll-Stiftung e.V.
Oster­Mon­tag, 17. April
9:15
Tre­ff­punkt Haupt­bahn­hof München
vor Gleis 30 (Starn­berg­er Bf.)
Oster­marsch-Draussen-2006
Garmisch hat was !
“Friede in den Bergen — Kriegside­olo­gen nach Hause schick­en!“

am Oster­mon­tag nach Garmisch-Partenkirchen.
Im Bren­npunkt der Panora­marund­wan­derung liegt das Mar­shall-Cen­ter, das “Europäis­che Zen­trum für Sicher­heitsstu­di­en” des US-Vertei­di­gungsmin­is­teri­ums. Tre­ff­punkt Haupt­bahn­hof München 9:15 (! wg. Bay­erntick­et) vor Gleis 30 (Starn­berg­er Bf.) . Begrüßung/Auftakt 11 Uhr am Zugspitzbahn­hof in Garmisch. Infor­ma­tio­nen unter www.bifa-muenchen.de oder Tel. 089/181239. Anmel­dung nicht erforder­lich aber willkom­men (Gehzeit 2 1/h Std. + reich­lich Pausen/Picknick). Infos Ver­anstal­ter:
MÜNCHNER BÜRGERINITIATIVE FÜR FRIEDEN UND ABRÜSTUNG
Sam­stag, 15. April
9:45
St. Johanneskirche

10:45
Orleansplatz (Ost­bahn­hof)

12:15
Marien­platz
Oster­marsch München 2006
Eine andere Welt, eine friedliche Welt ist möglich!
Nein zum Krieg gegen den Iran!

Wir wollen eine friedliche Welt und glob­ale Gerechtigkeit statt Präven­tivkriege und mil­itärische Vorherrschaft.
Abrüs­tung statt Sozial­ab­bau! Ref­er­enten: Clemens Ron­nefeld, Jür­gen Wag­n­er und andere 9.45 Uhr Öku­menis­ch­er Gottes­di­enst, St. Johanneskirche, Preysing­platz 10.45 Uhr Auf­tak­tkundge­bung, Orleansplatz (Ost­bahn­hof) Clemens Ron­nefeld, Inter­na­tionaler Ver­söh­nungs­bund 11.15 Uhr Demon­stra­tion zum Marien­platz 12.15 Uhr Kundge­bung auf dem Marien­platz
Jür­gen Wag­n­er, Vor­stand Infor­ma­tion­sstelle Mil­i­tarisierung, Tübin­gen 11.15 Uhr — 15.00 Marien­platz: Musik, Straßenthe­ater, Info­markt mit Stän­den Aufruf Clemens Ron­nefeldt: “Iran-Kon­flikt. Akteure, Inter­essen und Auswege aus der Eskala­tion” Reden: Clemens Ron­nefeldt; Jür­gen Wag­n­er; Gina Gillig; Ernst Antoni Infos zu weit­eren Oster­märschen 2006 Ver­anstal­ter:
Münch­n­er Friedens­bünd­nis   und andere 
Don­ner­stag, 13. April
19:00
Gast­stätte Gold­en­er Hirsch
Sol­i­dar­itätsver­anstal­tung mit dem BAYERISCHEN FLÜCHTLINGSRAT
Ver­fol­gt — heimat­los und in Zukun­ft schutz-und recht­s­los? Rechtzeit­ig zum 20-jähri­gen Jubiläum des Bay­erischen Flüchtlingsrates hat die nationale Verteil­stelle des Europäis­chen Flüchtlings­fonds beim Bun­de­samt für Migra­tion und Flüchtlinge entsch­ieden, den Bay­erischen Flüchtlingsrat nicht mehr zu fördern. Der Bay­erische Flüchtlingsrat zählt zu den let­zten verbleiben­den Struk­turen unab­hängiger, aktiv­er Flüchtlingssol­i­dar­ität und ist für ganz Bay­ern Anlauf­stelle zum The­ma Flucht und Asyl. Ohne diesen Zuschuss kann der BFR seine Arbeit nicht mehr fort­set­zen. Es spricht: Matthias Weinzierl, BFR,
Zur Sit­u­a­tion und Arbeit des BFR und zur aktuellen Not­lage Mod­er­a­tion: Beate Jenkn­er Flug­blatt Ver­anstal­ter:
Bay­erisch­er Flüchtlingsrat und WASG München Nord
Mon­tag, 10. April
19:00
EineWeltHaus
offenes Plenum Sozial­fo­rum München
The­men: Teil­nahme am Streetlife-Fes­ti­val 16.Juli 2006?
Ideen und Vorschläge für ein kleines “Münch­n­er Sozial­fo­rum“
Info zu Tran­srapid
Teil­nahme am Oster­marsch und 1.Mai-Kundgebung
u.a. Ein­ladung Pro­tokoll Ver­anstal­ter:
Sozial­fo­rum München
Son­ntag, 9. April
15:00
Ökol­o­gis­ches Bil­dungszen­trum München (ÖBZ)
Infor­ma­tionsver­anstal­tung
Wie fair ist fair­er Kaf­fee?
Ref­er­ent: Hans-Otto Schmitt — gepa Was ver­ste­ht man unter fairen Pro­duk­tions­be­din­gun­gen? Wie kann Kon­trolle erfol­gen über große Dis­tanzen? Was bedeutet “bio” im fairen Han­del? Ver­anstal­ter:
Ökol­o­gis­ches Bil­dungszen­trum , MVHS
Don­ner­stag, 6. April
9h bis 11h
Cafe Glanz
Arbeit­skreis “Rechte für Frauen“
Hier trifft frau sich, um speziellen Fragestel­lun­gen nach zu gehen, um Antworten und Lösun­gen zu find­en – eben aus dem Sichtwinkel von Frauen in und um München. Weit­ere Infor­ma­tio­nen hierzu bei:
Ein­spruch e.V. München, Tel.: 4802649, Fax: 671241
email: einspruch.muenchen@web.de Ver­anstal­ter:
Ein­spruch e.V. München
Don­ner­stag, 6. April
19:30
Akademis­ch­er Gesangsverein
Neue Ver­anstal­tungsrei­he: “Wohl­stand für alle?”
“Mod­ell Skan­di­navien? – Europäis­che Sozial­staatsmod­elle im Ver­gle­ich”
- Gibt es aktuelle „Mod­elle“ für Gesellschaften und Staat­en, die das Wohl­stands- und Verteilung­sprob­lem zumin­d­est ansatzweise „lösen“?
- Kann der Blick nach Skan­di­navien uns bei der Gestal­tung unser­er Sozial­sys­teme helfen?
- Welche poli­tis­chen Fol­gerun­gen kön­nen wir aus einem Ver­gle­ich ver­schieden­er europäis­ch­er Sozial­staatsmod­elle ziehen? Referent/inn/en:
Prof. Dr. Christoph But­ter­wege, Leitung der Abteilung für Poli­tik­wis­senschaft am Sem­i­nar für Sozial­wis­senschaften der Uni­ver­sität zu Köln
Dr. Daniel Det­tling, Jurist, Poli­tik­wis­senschaftler, Grün­der und Vor­sitzen­der des „think tanks“ berlin­po­lis e.V.
Dr. Thea Dück­ert, MdB, stv. Frak­tionsvor­sitzende Bünd­nis 90/DIE GRÜNEN Fly­er zur Ver­anstal­tungsrei­he Ver­anstal­ter:
Petra-Kel­ly-Stiftung
Don­ner­stag, 6. April
20:00
REFUGIO München
Jour Fixe bei REFUGIO München
Flüchtlingskinder bei REFUGIO München
Über­lebens-Geschicht­en — Entwick­lungs-Geschicht­en

Ref­er­entin:
Gisela Framhein, Dipl.Psychologin, REFUGIO München Kinder, die einen Krieg miter­lebt haben, vergessen nicht.
Kinder, die die Ver­fol­gung ihrer Eltern sahen, haben Angst.
Besorgte Eltern oder Lehrer melden sie zur Ther­a­pie bei REFUGIO an. Einige dieser Schick­sale stellen wir Ihnen vor. Dabei zeigen wir die Entwick­lung auf, die bei diesen Kindern im Ver­lauf ihrer Behand­lung bei REFUGIO sicht­bar wird. Anhand von Bildern und Ther­a­piese­quen­zen lassen wir diesen Prozess lebendig wer­den.
Wir zeigen Ihnen, welche enorme Über­leben­skraft diese Kinder besitzen. Ein­ladung Ver­anstal­ter:
REFUGIO München
Beratungs- und Behand­lungszen­trum für Flüchtlinge und Folteropfer
Mittwoch, 5. April
18:00
DGB-Haus
poli­tis­ch­er Frauen­tr­e­ff der ver.di Frauen
Gut — bess­er — Min­dest­lohn
Arm trotz Arbeit
Von Arbeit muss man leben kön­nen.
Wir brauchen den Geset­zlichen Min­dest­lohn, für München und ähn­liche Großstädte 7,50 Euro + Bal­lungsraumzu­lage = 9 Euro. Ref­er­entin: Mar­ti­na Hel­bing, Vor­standsmit­glied des ver.di Frauen­rat Flug­blatt Ver­anstal­ter:
Bezirks­frauen­rat München
Mittwoch, 5. April
19:00
Ökol­o­gis­ches Bil­dungszen­trum
Ein­tritt 6,50 Euro
Vor­trag mit Diskus­sion
Gen­tech­nik und Biopi­ra­terie — oder: Wer bes­timmt, was wir essen?
Was ver­birgt sich hin­ter den Begrif­f­en “Biopi­ra­terie” und “Patent auf Leben”? Was ver­sprechen uns Saatgut-Mul­tis?
Was gibt es für Alter­na­tiv­en? Leitung: Mari­ta Matschke Ver­anstal­ter:
Ökol­o­gis­ches Bil­dungszen­trum München
Mon­tag, 3. April
19:30 bis 22:00
Ökol­o­gis­ches Bil­dungszen­trum München (ÖBZ)

Teil­nah­mege­bühr: 5.50 EUR
Vor­trag:
Bienen und Agro-Gen­tech­nik
Was ist unter grün­er Gen­tech­nik zu ver­ste­hen und wie wirken gen­tech­nisch verän­derte Organ­is­men (GVO) auf den Naturhaushalt und ins­beson­dere auf die Imk­erei ein? Welchen Ein­flüssen unter­liegen die Bienen­pro­duk­te? Welchen Risiken wer­den Nutzpflanzen, Veg­e­ta­tion, Natur- und Kul­tur­land­schaft durch die Freiset­zung gen­tech­nisch verän­dert­er Organ­is­men aus­ge­set­zt? Ref­er­ent: Wil­helm Völk­er, Imk­er, Bienen­fachwart des Lan­desver­ban­des Bay­erisch­er Imk­er Anmel­dung erbeten beim ÖBZ/MUZ, Tel. 93 94 89 71 Ver­anstal­ter:
Münch­n­er Umwelt-Zen­trum (MUZ) und
Umwelt­netz München-Ost und Michaeli-Gymnasium
Sam­stag, 1. April
18:00
Ev. Stu­den­tenge­meinde
Das Poli­tis­che Sam­stags­ge­bet:
Bürg­er regieren ihre Stadt!
Das Bürg­er­par­la­ment von Por­to Ale­gre
Musik: Hans Ulrich Stark
Ref­er­enten: Judith Fis­ch­er, Christof Weisen­bach­er
Geistlich­es Wort: Dr. H. Prob­st, Stu­den­tenp­far­rer Fly­er Ver­anstal­ter:
Das Poli­tis­che Sam­stags­ge­bet
Gestal­tende Gruppe: attac München, AK Gesellschaftliche Alternativen

Veranstaltungen April 2006

 
Sam­stag, 29. April
11:00
Odeon­splatz
Großkundge­bung 20 Jahre Tsch­er­nobyl
Red­ner­In­nen:
Gina Gillig, Müt­ter gegen Atom­kraft,
Dana Kuch­to­va, Böh­mis­che Müt­ter gegen Temelin
Raimund Kamm, FORUM Augs­burg
Mycle Schnei­der, Träger des alter­na­tiv­en Nobel­preis­es
Prof. Hubert Weiger, Lan­desvor­sitzen­der des Bund Naturschutz Wir protestieren gegen die Pläne zur Ver­längerung der Laufzeit alter, mar­o­der Atom­kraftwerke und für den sofor­ti­gen Atom­ausstieg. Plakat (530kB)         Plakat (260kB) Aufruf Ver­anstal­ter:
Bund Naturschutz Bay­ern
Müt­ter gegen Atom­kraft e.V.
Bürg­er gegen Atom­reak­tor Garch­ing, David gegen Goliath, Naturfre­unde u.a.
Sam­stag, 29. April
13.00 bis 17.00
Michaeli-Gym­na­si­um

Abfall-Wert­stoff-Börse mit Öko-Flohmarkt in Berg am Laim
Gebraucht­es kaufen, verkaufen oder tauschen, defek­te Elek­trogeräte oder Fahrräder repari­eren lassen oder ein­fach nur gesam­melte Wert­stoffe abgeben — beim Fam­i­lien-Flohmarkt, bei der Wert­stoff­börse mit Reparaturtag, dem Radl‑, Pflanzen- und LETS-Tauschmarkt kann man das alles an einem Ort erledi­gen. Fol­gende Wert­stoffe kön­nen für soziale und ökol­o­gis­che Zwecke abgegeben wer­den: Kork, Wachs, CD´s, Fahrräder, Werkzeug, Honig­gläs­er, Brillen, Hörg­eräte, Brief­marken, Münzen, Tele­fonkarten, Handys, Roll­stüh­le, Gehhil­fen und einiges mehr. Ver­anstal­ter:
Umwelt­netz München-Ost und Michaeli-Gymnasium
Fre­itag, 28. April
10:00 bis 18:00
Marien­platz
Münch­n­er Solartage
Fasz­i­na­tion Solartech­nik auf dem Marien­platz in München Infos Ver­anstal­ter:
Innung Spen­gler, San­itär- und Heizung­stech­nik München
Don­ner­stag, 27. April
19:30
EineWeltHaus, Raum 107
Vor­trag mit Diskus­sion
Lateinameri­ka im Umbruch?
Ste­ht Lateinameri­ka vor — oder im — poli­tis­chen Wan­del? Lula in Brasilien, Chavez in Venezuela, Evo Morales in Bolivien — und nun sind Wahlen in Peru. Ob dort die Dezen­tral­isierung, die Demokratisierung von unten sowie die Aufar­beitung des “schmutzi­gen Krieges” im Land weit­erge­hen kann, darüber bes­tim­men die Wäh­lerIn­nen. Spanisch mit Über­set­zung Ref­er­enten:
Car­los Herz (Red Peru), Lima, Pro­jek­tleit­er divers­er “Run­der Tis­che” für eine andengemäße Entwick­lung;
Dr. Julio Diaz Pala­cios (Foro Eco­logi­co), Exbürg­er­meis­ter von Ila, Expar­la­men­tari­er, Kämpfer für eine gerechte Entwick­lung (Lima,Peru) Ver­anstal­ter:
Nord Süd Forum München e.V. — Lateinamerika-Arbeitskreis
Mittwoch, 26. April
12:00
Marien­platz
Mah­nwache — 20 Jahre Tsch­er­nobyl
Ver­anstal­ter:
Müt­ter gegen Atom­kraft e.V.
Umweltin­sti­tut München e.V.
u.a.
Mittwoch, 26. April
19:00
EineWeltHaus
Attac-Monatsver­anstal­tung
“Wirtschaft in Arbeit­nehmer­hand? Mon­drag­on und andere.“
Neue For­men des Eigen­tums und der Wirtschaft­sor­gan­i­sa­tion wer­den immer nötiger. In manchen Orten der Welt wer­den Fir­men als Eigen­tum ihrer eige­nen Arbeit­nehmer und von diesen selb­st geführt. Auf­grund einiger dieser Fälle selb­stver­wal­teter Betriebe, und vor allem der seit vie­len Jahrzehn­ten erfol­gre­ich wirtschaf­ten­den Koop­er­a­tive Mon­drag­on in Spanien, wird über diese Möglichkeit­en disku­tiert. Ver­anstal­ter:
Attac München
Mittwoch, 26. April
20:00
Volk­shochschule in Hadern Ein­tritt frei
Infover­anstal­tung
Der Unfall von Tsch­er­nobyl
Tagge­nau zwanzig Jahre nach dem Unfall stellt die Gruppe Agen­da 21 in Hadern die bei­den Fra­gen was war? und was ist?. In zwanzig Jahren ist eine Gen­er­a­tion herangewach­sen, die dieses Unglücks nur vom Hören­sagen ken­nt. Die Infor­ma­tion über den „Stör­fall“ und seine Auswirkun­gen richtet sich deshalb vor allem an junge Leute. Die Katas­tro­phe von Tsch­er­nobyl hat in schreck­lich­er Weise die Risiken der Kernen­ergien­utzung gezeigt. Tausende Men­schen mussten mit ihrem Leben und ihrer Gesund­heit dafür bezahlen, dass bil­lig Strom pro­duziert wer­den soll. Ganze Land­striche sind heute noch wegen Ver­strahlung unbe­wohn­bar.
Tsch­er­nobyl hat dazu beige­tra­gen, dass Alter­na­tiv­en zur Kernen­ergie beschle­u­nigt entwick­elt wur­den. Ver­anstal­ter:
Agen­da 21 in Hadern
Dien­stag, 25.April
19:00
Mohrvil­la Ein­tritt: Euro 5, ermäßigt 4, Tal­ente 10
Schu­mach­er Forum
Die Zukun­ft der Arbeit –
Finanzierungsmod­elle und Glob­al­isierung

Ref­er­ent: Mar­tin Schmidt-Bre­dow, Wirtschafts­geograf Geht uns die Arbeit aus? Fach­leute sagen, dass nur noch für 20% der Men­schen gewerbliche Arbeit zu tun bleiben wird. Wovon und wofür wer­den die Men­schen dann kün­ftig leben? Notwendig ist eine Wert­ede­bat­te um einen neuen Begriff von “Arbeit”. Es wer­den ver­schiedene Zukun­ftsmod­elle aufgezeigt: ein­er­seits Arbeit mit kom­ple­men­tärem Geld finanziert, ander­er­seits mit einem Grun­deinkom­men bzw. Bürg­ergeld, wie es bere­its drei im Bun­destag vertretene Parteien in ver­schiede­nen Vari­anten fordern. Ver­anstal­ter:
E.-F.-Schumacher-Gesellschaft für poli­tis­che Ökolo­gie e.V.
Mon­tag, 24. April
12:00 bis 20:00 Uhr
Marien­platz
Tag gegen Lärm
Info­markt mit Hörtests im Unter­suchungsmo­bil der BG BAU,
Beratung durch einen Hörg­eräteakustik­er,
Bay­erisches Lan­desamt für Gesund­heit und Lebens­mit­tel­sicher­heit mit Ear­ac­tion,
Tin­ni­tus-Selb­sthil­fe­gruppe München,
Schw­er­höri­gen­vere­in München und Ober­bay­ern.
Gesund­heit­sladen München e.V.,
Päd­a­gogis­ches Pro­jekt Mobil­ität,
Wohnen ohne Auto,
Bürg­erini­tia­tive f. Bah­n­tun­nel v. Zam­dorf bis Johanneskirchen e.V.,
Aktion­skreis con­tra Tran­srapid e.V. und andere. Das Straßenthe­ater Ohrw­erk spielt. Infos Ver­anstal­ter:
Gesund­heit­sladen München e.V.
Mon­tag, 24.April
19:30
Ökol­o­gis­ches Bil­dungszen­trum München
20 Jahre Atom­katas­tro­phe in Tsch­er­nobyl
Vor­trag von Wolf­gang Roth, Süd­deutsche Zeitung, mit anschließen­der Diskus­sion. Seit dem Tsch­er­nobyl-Schock wur­den in Deutsch­land und den USA keine neuen Atom­kraftwerke mehr gebaut. Unter dem ökonomis­chen Druck der hohen Ölpreise ist die Atom­kraft heute erneut als “bil­lige” Energiequelle der Zukun­ft in der Diskus­sion. Schon bei zwei früheren Reisen hat­te Roth den Unglück­sort aufge­sucht und das Geschehen für die SZ recher­chiert und doku­men­tiert. Er berichtet mit aktuellen Bildern von sein­er jüng­sten Reise in das Unglücks­ge­bi­et. Welche Auswirkun­gen des Reak­torun­falls sind bis heute zu spüren? Wie sich­er ist der betonierte “Sarg” des Reak­tors nach neuesten Erken­nt­nis­sen? Anmel­dung erbeten unter Tel. (089) 93 94 89 61 Ver­anstal­ter:
Ökol­o­gis­ches Bil­dungszen­trum München
Son­ntag, 23. April
11:00
Alter Rathaus­saal Karten EUR 15,-, erm. EUR 10,-
20 Jahre Tsch­er­nobyl — nie wieder, Energiewende — jet­zt
Bene­fizver­anstal­tung für die Kinder von Tsch­er­nobyl

mit trio-infer­nale und Jörg Hube als Gast Karten EUR 15,-, erm. EUR 10,-
bei G. Gillig Tel. 089–31 77 28 13
und im Zen­tralen Karten­vorverkauf (UG Marien­platz und Karl­splatz) Fly­er Ver­anstal­ter:
Müt­ter gegen Atom­kraft e.V.
Umweltin­sti­tut München e.V.
Münch­n­er Friedens­bünd­nis e.V.
Bürg­er gegen Atom­reak­tor Garch­ing e.V.
Don­ner­stag, 20. April
11:00
Odeon­splatz (Finanzmin­is­teri­um)
Bene­fizver­anstal­tung für Stoiber:
Über­gabe unser­er “let­zten Hem­den“
Wer gibt, dem wird gegeben!

Wir müssen Min­is­ter­präsi­dent Stoiber finanziell unter die Arme greifen. Schließlich will er seinen Haushalt sanieren und er braucht Geld, um den Tran­srapid zu finanzieren.
Die streik­enden Arbeit­er und Angestell­ten des Freis­taats Bay­ern haben deshalb die Bürg­erin­nen und Bürg­er aufgerufen, für Stoiber ihr “let­ztes Hemd” zu opfern. 11h: Aufhän­gen der “let­zten Hem­den” auf eine Wäscheleine
11h30: Abmarsch der wan­del­nden Wäscheleine
12h30: Auf­stel­lung der wan­del­nden Wäscheleine vor der Bay. Staatskan­zlei
Schlusskundge­bung mit Rede­beiträ­gen der Streik­enden Abgabestellen für die “let­zten Hem­den“
1. Mah­nwache vor der Staatskan­zlei (Franz-Josef-Strauss-Ring)
2. Info-Point ver.di-München (Schwan­thaler­str. 64)
3. Post­stelle ver.di-München (Bay­er­str. 69).
Bitte nicht bis zum let­zten Tag (Mittwoch, 19.04.2006, 12.00 Uhr) mit der Abgabe warten. Danke! Flug­blatt Ver­anstal­ter:
Ver­di München
Don­ner­stag, 20.April
19:00
EineWeltHaus
Forum für Europa
The­ma im April: Frieden­spoli­tik Der Europäis­chen Union man­gelt es an Demokratie. Es gibt jedoch eine Rei­he von Ansätzen, wie eine demokratis­che Gesellschaft unter Beteili­gung der Bürg­erin­nen und Bürg­er gestal­tet wer­den kann. Im Forum wollen wir solche Mod­elle vorstellen und Per­spek­tiv­en für eine demokratis­che EU disku­tieren. Ver­anstal­ter:
Attac München
Mittwoch, 19. April
20:30
Fußball Globus FIFA WM 2006, Marienhof
Lasst uns doch spie­len — Fußbälle und Kinder­ar­beit
mit Experten­runde, Film und Orig­i­nal­handw­erk­szeug Ein Fußball-kri­tis­ch­er Infor­ma­tion­s­abend für alle, die am The­ma “fair play — fair pay” inter­essiert sind und wis­sen wollen, wie die Pro­duk­tions- und Han­dels­gepflo­gen­heit­en im Reich des Fußballs sind. 80% aller bei uns gekauften, genäht­en Fußbälle wer­den in Pak­istan pro­duziert, im WM-Jahr bis zu 40 Mil­lio­nen Stück. Weil die Erwach­se­nen zu wenig ver­di­enen, müssen oft auch Kinder mitar­beit­en. Informieren Sie sich: Was heißt “frei von Kinder­ar­beit”, was sind “fair gehan­delte Fußbälle”, welche Möglichkeit­en haben wir als Kon­sumentIn­nen, wenn wir mit dem Kauf von Fußbällen nicht nur die Kap­i­taleign­er reich machen wollen? Ver­anstal­ter:
Agen­da 21-Koor­di­na­tion Eine Welt (c/o RGU)
in Koop­er­a­tion mit dem Refer­at für Arbeit und Wirtschaft der Lan­deshaupt­stadt München,
dem Nord Süd Forum München e.V.
und InWent
Dien­stag, 18. April
19:00
EineWeltHaus
Vor­trag mit Diskus­sion
20 Jahre Tsch­er­nobyl — Eine Liq­uida­torin berichtet
Natalia Manzuro­va was als sog. Liq­uida­torin in Tsch­er­nobyl. Sie berichtet über ihre Erfahrun­gen, ihre heutige Lebenssi­t­u­a­tion und die Energiepoli­tik ihres Lan­des.
Dipl.Phys. Karin Wurzbach­er referiert über die Auswirkun­gen von Tsch­er­nobyl bei uns und den aktuellen Stand der Energiede­bat­te. Ref­er­entin­nen:
Natalia Manzuro­va, Rus­s­land
und Karin Wurzbach­er, Umweltin­sti­tut München e.V. Ver­anstal­ter:
Umweltin­sti­tut München e.V.
zusam­men mit Women in Europe for a Com­mon Future (WECF)
in Koop­er­a­tion mit der Petra-Kel­ly-Stiftung,
bay­erisches Bil­dungswerk für Demokratie und Ökolo­gie in der Hein­rich-Böll-Stiftung e.V.
Oster­Mon­tag, 17. April
9:15
Tre­ff­punkt Haupt­bahn­hof München
vor Gleis 30 (Starn­berg­er Bf.)
Oster­marsch-Draussen-2006
Garmisch hat was !
“Friede in den Bergen — Kriegside­olo­gen nach Hause schick­en!“

am Oster­mon­tag nach Garmisch-Partenkirchen.
Im Bren­npunkt der Panora­marund­wan­derung liegt das Mar­shall-Cen­ter, das “Europäis­che Zen­trum für Sicher­heitsstu­di­en” des US-Vertei­di­gungsmin­is­teri­ums. Tre­ff­punkt Haupt­bahn­hof München 9:15 (! wg. Bay­erntick­et) vor Gleis 30 (Starn­berg­er Bf.) . Begrüßung/Auftakt 11 Uhr am Zugspitzbahn­hof in Garmisch. Infor­ma­tio­nen unter www.bifa-muenchen.de oder Tel. 089/181239. Anmel­dung nicht erforder­lich aber willkom­men (Gehzeit 2 1/h Std. + reich­lich Pausen/Picknick). Infos Ver­anstal­ter:
MÜNCHNER BÜRGERINITIATIVE FÜR FRIEDEN UND ABRÜSTUNG
Sam­stag, 15. April
9:45
St. Johanneskirche

10:45
Orleansplatz (Ost­bahn­hof)

12:15
Marien­platz
Oster­marsch München 2006
Eine andere Welt, eine friedliche Welt ist möglich!
Nein zum Krieg gegen den Iran!

Wir wollen eine friedliche Welt und glob­ale Gerechtigkeit statt Präven­tivkriege und mil­itärische Vorherrschaft.
Abrüs­tung statt Sozial­ab­bau! Ref­er­enten: Clemens Ron­nefeld, Jür­gen Wag­n­er und andere 9.45 Uhr Öku­menis­ch­er Gottes­di­enst, St. Johanneskirche, Preysing­platz 10.45 Uhr Auf­tak­tkundge­bung, Orleansplatz (Ost­bahn­hof) Clemens Ron­nefeld, Inter­na­tionaler Ver­söh­nungs­bund 11.15 Uhr Demon­stra­tion zum Marien­platz 12.15 Uhr Kundge­bung auf dem Marien­platz
Jür­gen Wag­n­er, Vor­stand Infor­ma­tion­sstelle Mil­i­tarisierung, Tübin­gen 11.15 Uhr — 15.00 Marien­platz: Musik, Straßenthe­ater, Info­markt mit Stän­den Aufruf Clemens Ron­nefeldt: “Iran-Kon­flikt. Akteure, Inter­essen und Auswege aus der Eskala­tion” Reden: Clemens Ron­nefeldt; Jür­gen Wag­n­er; Gina Gillig; Ernst Antoni Infos zu weit­eren Oster­märschen 2006 Ver­anstal­ter:
Münch­n­er Friedens­bünd­nis   und andere 
Don­ner­stag, 13. April
19:00
Gast­stätte Gold­en­er Hirsch
Sol­i­dar­itätsver­anstal­tung mit dem BAYERISCHEN FLÜCHTLINGSRAT
Ver­fol­gt — heimat­los und in Zukun­ft schutz-und recht­s­los? Rechtzeit­ig zum 20-jähri­gen Jubiläum des Bay­erischen Flüchtlingsrates hat die nationale Verteil­stelle des Europäis­chen Flüchtlings­fonds beim Bun­de­samt für Migra­tion und Flüchtlinge entsch­ieden, den Bay­erischen Flüchtlingsrat nicht mehr zu fördern. Der Bay­erische Flüchtlingsrat zählt zu den let­zten verbleiben­den Struk­turen unab­hängiger, aktiv­er Flüchtlingssol­i­dar­ität und ist für ganz Bay­ern Anlauf­stelle zum The­ma Flucht und Asyl. Ohne diesen Zuschuss kann der BFR seine Arbeit nicht mehr fort­set­zen. Es spricht: Matthias Weinzierl, BFR,
Zur Sit­u­a­tion und Arbeit des BFR und zur aktuellen Not­lage Mod­er­a­tion: Beate Jenkn­er Flug­blatt Ver­anstal­ter:
Bay­erisch­er Flüchtlingsrat und WASG München Nord
Mon­tag, 10. April
19:00
EineWeltHaus
offenes Plenum Sozial­fo­rum München
The­men: Teil­nahme am Streetlife-Fes­ti­val 16.Juli 2006?
Ideen und Vorschläge für ein kleines “Münch­n­er Sozial­fo­rum“
Info zu Tran­srapid
Teil­nahme am Oster­marsch und 1.Mai-Kundgebung
u.a. Ein­ladung Pro­tokoll Ver­anstal­ter:
Sozial­fo­rum München
Son­ntag, 9. April
15:00
Ökol­o­gis­ches Bil­dungszen­trum München (ÖBZ)
Infor­ma­tionsver­anstal­tung
Wie fair ist fair­er Kaf­fee?
Ref­er­ent: Hans-Otto Schmitt — gepa Was ver­ste­ht man unter fairen Pro­duk­tions­be­din­gun­gen? Wie kann Kon­trolle erfol­gen über große Dis­tanzen? Was bedeutet “bio” im fairen Han­del? Ver­anstal­ter:
Ökol­o­gis­ches Bil­dungszen­trum , MVHS
Don­ner­stag, 6. April
9h bis 11h
Cafe Glanz
Arbeit­skreis “Rechte für Frauen“
Hier trifft frau sich, um speziellen Fragestel­lun­gen nach zu gehen, um Antworten und Lösun­gen zu find­en – eben aus dem Sichtwinkel von Frauen in und um München. Weit­ere Infor­ma­tio­nen hierzu bei:
Ein­spruch e.V. München, Tel.: 4802649, Fax: 671241
email: einspruch.muenchen@web.de Ver­anstal­ter:
Ein­spruch e.V. München
Don­ner­stag, 6. April
19:30
Akademis­ch­er Gesangsverein
Neue Ver­anstal­tungsrei­he: “Wohl­stand für alle?”
“Mod­ell Skan­di­navien? – Europäis­che Sozial­staatsmod­elle im Ver­gle­ich”
- Gibt es aktuelle „Mod­elle“ für Gesellschaften und Staat­en, die das Wohl­stands- und Verteilung­sprob­lem zumin­d­est ansatzweise „lösen“?
- Kann der Blick nach Skan­di­navien uns bei der Gestal­tung unser­er Sozial­sys­teme helfen?
- Welche poli­tis­chen Fol­gerun­gen kön­nen wir aus einem Ver­gle­ich ver­schieden­er europäis­ch­er Sozial­staatsmod­elle ziehen? Referent/inn/en:
Prof. Dr. Christoph But­ter­wege, Leitung der Abteilung für Poli­tik­wis­senschaft am Sem­i­nar für Sozial­wis­senschaften der Uni­ver­sität zu Köln
Dr. Daniel Det­tling, Jurist, Poli­tik­wis­senschaftler, Grün­der und Vor­sitzen­der des „think tanks“ berlin­po­lis e.V.
Dr. Thea Dück­ert, MdB, stv. Frak­tionsvor­sitzende Bünd­nis 90/DIE GRÜNEN Fly­er zur Ver­anstal­tungsrei­he Ver­anstal­ter:
Petra-Kel­ly-Stiftung
Don­ner­stag, 6. April
20:00
REFUGIO München
Jour Fixe bei REFUGIO München
Flüchtlingskinder bei REFUGIO München
Über­lebens-Geschicht­en — Entwick­lungs-Geschicht­en

Ref­er­entin:
Gisela Framhein, Dipl.Psychologin, REFUGIO München Kinder, die einen Krieg miter­lebt haben, vergessen nicht.
Kinder, die die Ver­fol­gung ihrer Eltern sahen, haben Angst.
Besorgte Eltern oder Lehrer melden sie zur Ther­a­pie bei REFUGIO an. Einige dieser Schick­sale stellen wir Ihnen vor. Dabei zeigen wir die Entwick­lung auf, die bei diesen Kindern im Ver­lauf ihrer Behand­lung bei REFUGIO sicht­bar wird. Anhand von Bildern und Ther­a­piese­quen­zen lassen wir diesen Prozess lebendig wer­den.
Wir zeigen Ihnen, welche enorme Über­leben­skraft diese Kinder besitzen. Ein­ladung Ver­anstal­ter:
REFUGIO München
Beratungs- und Behand­lungszen­trum für Flüchtlinge und Folteropfer
Mittwoch, 5. April
18:00
DGB-Haus
poli­tis­ch­er Frauen­tr­e­ff der ver.di Frauen
Gut — bess­er — Min­dest­lohn
Arm trotz Arbeit
Von Arbeit muss man leben kön­nen.
Wir brauchen den Geset­zlichen Min­dest­lohn, für München und ähn­liche Großstädte 7,50 Euro + Bal­lungsraumzu­lage = 9 Euro. Ref­er­entin: Mar­ti­na Hel­bing, Vor­standsmit­glied des ver.di Frauen­rat Flug­blatt Ver­anstal­ter:
Bezirks­frauen­rat München
Mittwoch, 5. April
19:00
Ökol­o­gis­ches Bil­dungszen­trum
Ein­tritt 6,50 Euro
Vor­trag mit Diskus­sion
Gen­tech­nik und Biopi­ra­terie — oder: Wer bes­timmt, was wir essen?
Was ver­birgt sich hin­ter den Begrif­f­en “Biopi­ra­terie” und “Patent auf Leben”? Was ver­sprechen uns Saatgut-Mul­tis?
Was gibt es für Alter­na­tiv­en? Leitung: Mari­ta Matschke Ver­anstal­ter:
Ökol­o­gis­ches Bil­dungszen­trum München
Mon­tag, 3. April
19:30 bis 22:00
Ökol­o­gis­ches Bil­dungszen­trum München (ÖBZ)

Teil­nah­mege­bühr: 5.50 EUR
Vor­trag:
Bienen und Agro-Gen­tech­nik
Was ist unter grün­er Gen­tech­nik zu ver­ste­hen und wie wirken gen­tech­nisch verän­derte Organ­is­men (GVO) auf den Naturhaushalt und ins­beson­dere auf die Imk­erei ein? Welchen Ein­flüssen unter­liegen die Bienen­pro­duk­te? Welchen Risiken wer­den Nutzpflanzen, Veg­e­ta­tion, Natur- und Kul­tur­land­schaft durch die Freiset­zung gen­tech­nisch verän­dert­er Organ­is­men aus­ge­set­zt? Ref­er­ent: Wil­helm Völk­er, Imk­er, Bienen­fachwart des Lan­desver­ban­des Bay­erisch­er Imk­er Anmel­dung erbeten beim ÖBZ/MUZ, Tel. 93 94 89 71 Ver­anstal­ter:
Münch­n­er Umwelt-Zen­trum (MUZ) und
Umwelt­netz München-Ost und Michaeli-Gymnasium
Sam­stag, 1. April
18:00
Ev. Stu­den­tenge­meinde
Das Poli­tis­che Sam­stags­ge­bet:
Bürg­er regieren ihre Stadt!
Das Bürg­er­par­la­ment von Por­to Ale­gre
Musik: Hans Ulrich Stark
Ref­er­enten: Judith Fis­ch­er, Christof Weisen­bach­er
Geistlich­es Wort: Dr. H. Prob­st, Stu­den­tenp­far­rer Fly­er Ver­anstal­ter:
Das Poli­tis­che Sam­stags­ge­bet
Gestal­tende Gruppe: attac München, AK Gesellschaftliche Alternativen

Veranstaltungen März 2006

 
Mittwoch, 29. März
19:00
EineWeltHaus
Attac-Monatsver­anstal­tung (NEU!)
“Kuba — Sozial­is­mus oder was?“
Diage­spräch mit Diskus­sion
Ref­er­entin: Renate Börg­er Kuba hält ein­er­seits auf phänom­e­nale Weise “rev­o­lu­tionäre” Ide­ale aufrecht, ander­er­seits durch­lebt es heftig Exper­i­mente, Nöte und Son­der­lichkeit­en, bed­ingt durch US-Has­sliebe und Embar­go, karibis­che Geschichte, die Per­son Fidel Cas­tros und des ideellen Erbes Che Gue­varas. Die neuen lateinamerikanis­chen Hoff­nungssterne Hugo Chavez und Evo Morales sor­gen nun wiederum für neue glob­al­isierungskri­tis­che Bewe­gung auf dem Kon­ti­nent. Ver­anstal­ter:
Attac München
Mon­tag, 27. März
19:00
EineWeltHaus, R.211/212

Ein­tritt 5.- / 3.- Euro
Vor­trag
Aus­län­der vor deutschen Gericht­en — Bürg­er zweit­er Klasse?
Ref­er­entin: Dan­i­ca Stano­je­vic, Recht­san­wältin, München Ver­anstal­ter:
Bil­dungswerk der Human­is­tis­chen Union (HU) Bay­ern e.V.,
Visum — Vere­in für interkul­turelle Sozial­in­for­ma­tion und Hil­fe für aus­ländis­che Mit­bürg­er e.V.,
G.F.T., Gesellschaft zur Förderung der Fam­i­lienpsy­cholo­gie und Ther­a­pie e.V.,
Deutsche Liga für Men­schen­rechte und Men­schen­rechts­bund, Lan­des­gruppe Bay­ern,
Arbeit­skreis Zivil­courage, München,
MFR — Münch­n­er Flüchtlingsrat/Verein zur Förderung der Flüchtlingsar­beit in München e.V.
Don­ner­stag, 23. März
19:00
St. Rupert, Pfarrsaal
Wir stellen uns vor!
Kul­tur­abend der arbeit­slosen Aktivis­ten
Fotos, Fil­men, Improthe­ater, Bilder Ver­anstal­ter:
M. Gallen, Arbeitslosenseelsorge
Mittwoch, 22. März
19:00
EineWeltHaus, Raum 108
Infor­ma­tionsver­anstal­tung
Aktiv gegen aus­beu­ter­ische Kinder­ar­beit In München tut sich eine ganze Menge gegen die aus­beu­ter­ische Kinder­ar­beit. Die Kam­pagne “München gegen aus­beu­ter­ische Kinder­ar­beit” stellt sich und ihre Aktiv­itäten vor. Mit­glieder aus Münch­en­er Grup­pen, die in diesem Bere­ich aktiv sind, laden zu konkreten Mit­machak­tio­nen ein. (Fußball-WM, Straße­nak­tio­nen, poli­tis­che Kam­pagne, Pro­jek­tun­ter­stützung etc.) Ver­anstal­ter:
Agen­da 21- Eine Welt Koor­di­na­tion,
Nord Süd Forum München (Kam­pagne made by kinderhand)
Mittwoch, 22. März
19:30
EineWeltHaus
- 100 Tage Soziale Bewe­gun­gen im Bun­destag -
Mit Eva Bulling-Schröter, MdB aus Bay­ern. Weil sie sich als “par­la­men­tarisch­er Arm” der Sozialen Bewe­gun­gen ver­ste­hen wollte, hat­te die Linkspartei ihre Kan­di­datIn­nen­lis­ten für die Bun­destagswahl auch für Engagierte in sozialen Bewe­gun­gen geöffnet. 100 Tage nach­dem sich die Linke Bun­destags­frak­tion kon­sti­tu­iert hat wollen wir nach­fra­gen und über­prüfen: ist sicht­bar, dass diese guten Vorsätze in die Tat umge­set­zt wer­den? Flug­blatt Ver­anstal­ter:
Sozial­fo­rum München
Dien­stag, 21. März
19:30
EineWeltHaus, Wel­traum U09
Infor­ma­tionsver­anstal­tung
Schluss mit den Refor­men gegen uns — Gemein­sam gegen Masse­nent­las­sun­gen und Sozial­ab­bau!
Ref­er­entin: Renate Mün­der In vie­len EU-Staat­en gibt es einen geset­zlichen Min­dest­lohn, in Deutsch­land wird bish­er auf ihn verzichtet. Wie kön­nte dieser geset­zliche Rah­men ausse­hen und warum wird inner­halb der Linken heftig darum gestrit­ten? Diese Fra­gen wollen wir mit Euch an diesem Abend näher beleucht­en. Darüber hin­aus informieren wir über die geplante Großde­mo am 3.6.2006 in Berlin gegen die neolib­erale Reform­poli­tik der Bun­desregierung. Aufruf zur Großde­mo am 3.6.2006 in Berlin Ver­anstal­ter:
Aktion gegen sozialen Kahlschlag/München
Mon­tag, 20. März
19:00
Lud­wig-Max­i­m­il­ians-Uni­ver­sität Hör­saal 217 (Haupt­ge­bäude)
Mein Leben als Minen­räumerin
Vor­trag mit Vera Bohle
Minen­räumerin und Autorin, Berlin In ihrem Vor­trag wird sie nicht nur die Stra­pazen ein­er hoch riskan­ten Tätigkeit beschreiben, son­dern auch über poli­tis­che Hin­ter­gründe ihrer Ein­sätze bericht­en Infos Ver­anstal­ter:
Deutsche Gesellschaft für die Vere­in­ten Natio­nen
Lan­desver­band Bay­ern e.V.
Mon­tag, 20. März
19:30
Volk­shochschule Unterschleißheim
Folter — Ver­hand­lungssache auch in Deutsch­land?
Ref­er­entin: Anni Kam­mer­lan­der, Dipl.Soz.Päd., Fam­i­lien­ther­a­peutin,
Geschäfts­führerin von REFUGIO München Vor mehr als einem Jahr gin­gen die Bilder der von amerikanis­chen Sol­dat­en gefolterten Gefan­genen im Irak um die Welt. Gle­ichzeit­ig set­zte man sich in Deutsch­land auseinan­der mit der Frage: “Darf gefoltert wer­den, wenn damit Men­schen­leben gerettet wer­den kön­nen?”, nach der Ent­führung eines Kindes. Diese Diskus­sion wird auch im Umgang mit Ter­ror­is­ten geführt. Damit zeigt sich, dass Folter nicht nur ein The­ma in Dik­taturen ist.
In mehr als der Hälfte der Staat­en wird gefoltert, in manchen Län­dern wird sie auch sys­tem­a­tisch zur Unter­drück­ung einge­set­zt. REFUGIO München, Behand­lungszen­trum für Folteropfer, hat tagtäglich mit den Über­leben­den von Folter und organ­isiert­er Gewalt zu tun und stellt die Auswirkun­gen auf die Betrof­fe­nen fest. Psy­chother­a­peuten, Sozialar­beit­er und Ärzte behan­deln und berat­en Betrof­fene und helfen ihnen, sich zu sta­bil­isieren und sich mit dem Trau­ma auseinan­der zu set­zen. weit­ere Infos zum The­ma Folter Ver­anstal­ter:
VHS Unter­schleißheim
Sam­stag, 18. März
14:00
Marien­platz
Protestkundge­bung — Gegen Folter, Krieg und Besatzung
STOPPT DEN DROHENDEN KRIEG GEGEN DEN IRAN
Inter­na­tionaler Aktion­stag zum drit­ten Jahrestag des völk­er­rechtswidri­gen Angriffs auf den Irak Es spricht: Bah­man Niru­mand, Autor und Pub­lizist aus dem Iran Wir rufen alle Münch­ner­in­nen und Münch­n­er, alle Organ­i­sa­tio­nen und Ini­tia­tiv­en auf, sich den Kriegsplä­nen gegen den Iran zu wider­set­zen, Stel­lung zu beziehen und sich an Protes­tak­tio­nen gegen diesen dro­hen­den Krieg zu beteili­gen. Wir fordern Schluss mit den Kriegs­dro­hun­gen und Kriegsvor­bere­itun­gen gegen den Iran. Kein­er­lei deutsche Unter­stützung oder Bei­hil­fe zum Krieg gegen den Iran; d.h. eine verbindliche, dem Völk­er­recht entsprechende Erk­lärung der Bun­desregierung, die den USA und anderen kriegführen­den Staat­en Über­flu­grechte und die Nutzung ihrer Mil­itär­basen ver­weigert. Ver­hand­lun­gen für Atom­waf­fen­freie Zone im Nahen und Mit­tleren Osten; Abrüs­tung und die weltweite Besei­t­i­gung aller Atom­waf­fen. Ab 15:30 Uhr Fahrrad­de­mo gegen poli­tis­che Ver­fol­gung, Flüchtlingslager und Folter zur EU-Vertre­tung, zum US-Kon­sulat, Bay­erischen Innen­min­is­teri­um und Münch­n­er Polizeiprä­sid­i­um Aufruf Ver­anstal­ter:
Münch­n­er Bünd­nis gegen Krieg und Ras­sis­mus
Don­ner­stag, 16. März
19:30
Insti­tu­to Cervantes
Neue Ver­anstal­tungsrei­he: “Wohl­stand für alle?”
“Wohl­stand für alle — aber welchen für wen?”
- Was heißt “Wohl­stand” über­haupt?
- Und zwar auf regionaler wie glob­aler Ebene?
- Welchen Wohl­stand kön­nen wir uns ökol­o­gisch “leis­ten”?
- Wie wird “Wohl­stand” über­haupt “gemessen”?
- Welche Maßstäbe gibt es für gesellschaftlichen “Wohl­stand”? Unter der Mod­er­a­tion von Stephanie Heinzeller, vom Bay­erisch­er Rund­funk wer­den disku­tieren:
Prof. Dr. Bir­git Mahnkopf, Pro­fes­sorin für Europäis­che Gesellschaft­spoli­tik an der Fach­hochschule für Wirtschaft in Berlin,
Dr. Man­fred Linz, Leit­er des Forschung­spro­jek­ts “Öko­suf­fizienz und Leben­squal­ität” beim Wup­per­tal-Insti­tut,
Prof. Dr. Markus Vogt (Pro­fes­sor für Christliche Sozialethik, Philosophisch-The­ol­o­gis­che Hochschule Benedik­t­beuern) Weit­ere Infor­ma­tio­nen zur Ver­anstal­tung Fly­er zur Ver­anstal­tungsrei­he Ver­anstal­ter:
Petra-Kel­ly-Stiftung
Don­ner­stag, 16. März
19:30
Volk­shochschule in Hadern

Gebühren­frei
Wurzeln schla­gen in der Fremde — die Erfol­gs­geschichte “Interkul­turelle Gärten“
Ref­er­entin: Dr. Christa Müller, Geschäfts­führerin der Stiftung Interkul­tur
Was sind interkul­turelle Gärten? Auf kleinen Parzellen arbeit­en Migran­tinnen und Migranten gemein­sam mit deutschen Gärt­ner­in­nen und Gärt­nern für ihre Eigen­ver­sorgung. Die gemein­same Sprache ist Deutsch, das in der täglichen Prax­is schnell gel­ernt wird. Eben­so wichtig wie der Reich­tum an Blu­men, Kräutern und Frücht­en ist das, was in den Gärten noch pro­duziert wird: Kom­mu­nika­tion, Koop­er­a­tion und neue Per­spek­tiv­en. In den Gärten kön­nen die Migrant(inn)en ihr mit­ge­bracht­es Wis­sen anwen­den und Neues ken­nen ler­nen. Die Gärten wer­den zu Pas­sagen zwis­chen Herkun­fts- und Ankun­ft­s­land und leis­ten damit einen wesentlichen Beitrag zur gelin­gen­den Inte­gra­tion. Anmel­dung erbeten unter : 089/72 1006–31/48006–6239 oder anna.barnsteiner@mvhs.de (Kurs-Nr. : BS 81) Ver­anstal­ter:
Münch­n­er Volk­shochschule — Stiftung Interkul­tur
Don­ner­stag, 16. März
19:30
Sei­dlvil­la

Ein­tritt 6 EUR, erm. 4 EUR bzw. 12 Talente
Vor­tragsrei­he “Das Geld der Zukun­ft“
Pri­vatisierung
Ref­er­ent: Mar­tin Schmidt-Bre­dow, Wirtschafts­geograf
Verkauf von Wass­er und Energie als Sub­ven­tion­ierung für Konz­erne oder Beteili­gung der Bürg­er zur Sicherung ihrer Daseinsvor­sorge? Nach dem Vor­trag wird der Film “Wass­er unterm Ham­mer” gezeigt. Ver­anstal­ter:
Regio­geld-Ini­tia­tive München
unter­stützt von der Schu­mach­er-Gesellschaft e.V.
Dien­stag, 14. März
19:30
Kul­turhaus Milbertshofen
Fremd in Zion- Aufze­ich­nun­gen eines Unzu­ver­läs­si­gen
Lesung mit Daniel Cil Brech­er aus seinem Buch mit anschließen­der Diskus­sion Der Autor, Kind von Über­leben­den 1951 geboren, berichtet über seine Erfahrun­gen als Ein­wan­der­er in Israel und seine Erleb­nisse im Erziehungsko­rps der Israelis­chen Vertei­di­gungsarmee, in dem er als His­torik­er im Rah­men sein­er Wehrpflicht und später als Reservist zwis­chen 1979 und 1984 diente. Sein Buch ist ein per­sön­lich­er Bericht und zugle­ich eine poli­tis­che Reflex­ion über Israel, Zion­is­mus und jüdis­che Iden­tität. Im Mit­telpunkt ste­ht die Auseinan­der­set­zung mit den ide­ol­o­gis­chen Grund­la­gen des Staates, sein­er Entste­hungs­geschichte und der Frage nach der Schuld für das Schick­sal der Palästi­nenser. Heute lebt er wieder in Europa. Ver­anstal­ter:
Petra-Kel­ly-Stiftung
Mon­tag, 13. März
19:00
EineWeltHaus
offenes Plenum Sozial­fo­rum München

The­ma:
“Aktion: „München sozial und sol­i­darisch“ beim Streetlife 2006“
u.a. Ein­ladung Zu dem Plenum sind alle ein­ge­laden.
Ver­anstal­ter:
Sozial­fo­rum München
Sam­stag, 11. März
10:00 bis 17:00
EineWeltHaus, Raum 211/212

Teil­nehmer­beitrag: 2 Euro
Work­shop
Das Ganze verän­dern — Wenn es im Kap­i­tal­is­mus keine Alter­na­tiv­en gibt, brauchen wir Alter­na­tiv­en zum Kap­i­tal­is­mus
Ein Work­shop zum Nach­denken über Kap­i­tal­is­mus und Wider­stand mit Ref­er­enten des Öku­menis­chen Net­zes Rhein-Mosel-Saar. Kap­i­tal­is­tis­che Glob­al­isierung ist struk­turelle Gewalt. Der Kap­i­tal­is­mus bes­timmt immer umfassender die Lebens­be­din­gun­gen der Men­schen, prägt das Men­schen­bild und die Konzepte des Zusam­men­lebens. Das ver­langt Wider­stand gegen den Abso­lutheit­sanspruch des Kap­i­tal­is­mus, das Nach­denken über Alter­na­tiv­en, das Wis­sen um alter­na­tive Entwürfe und die phan­tasiere­iche Suche nach neuen Wegen. Das wird uns an diesem Tag beschäfti­gen. Ein­ladung Ver­anstal­ter:
Münch­n­er Friedens­bünd­nis und Münch­n­er Bünd­nis gegen Krieg und Rassismus
Sam­stag, 11. März
13:00
Geschwis­ter-Scholl-Platz
Demon­stra­tion
STOPPT GENFOOD — Außen Tomate, Innen ???
Ver­brauch­er bewe­gen sich für sichere und unver­fälschte LEBENs­mit­tel ohne Gen­tech­nik Auf­tak­tkundge­bung Geschwis­ter-Scholl-Platz/Lud­wigstraße: 13.00 Uhr,
anschließend Demon­stra­tionszug zum Odeon­splatz
Schlusskundge­bung am Odeon­splatz: 14.00 Uhr Rede­beiträge:
Edith von Welser-Ude, Schirmher­rin der n‑a-h-r-u-n-g-s-k-e-t-t‑e
Chris­t­ian Hierneis, 1. Vor­sitzen­der des Bund Naturschutz, Kreis­gruppe München
Har­ald Nestler, Vor­stand Umweltin­sti­tut München e.V.
Jens Karg, Gen­tech­niksprech­er von Glob­al 2000 (Öster­re­ich)
Dr. Inci Sieber, Sprecherin der n‑a-h-r-u-n-g-s-k-e-t-t‑e
mit Tanz- und Musik­grup­pen sowie Kabarett von Maria Peschek Pressemit­teilung Fly­er mit weit­eren Details Ver­anstal­ter:
n‑a-h-r-u-n-g-s-k-e-t-t‑e Ini­tia­tive für sichere und gesunde LEBENs­mit­tel Unter­stützer:
Bund Naturschutz in Bay­ern e.V.,
Bund Naturschutz Kreis­gruppe München,
Ökol­o­gis­ch­er Ärztebund,
Umweltin­sti­tut München e.V.,
Friends of the Earth Europe
Ini­tia­tive „Kein Patent auf Leben!“,
Deutsch­er Berufs- und Erwerb­simker­bund,
Kinder­schutzbund München e.V.,
Naturkost Süd­bay­ern e.V.,
Gesund­heit­sladen München e.V.,
Vere­in für Frauen­in­ter­essen e.V.,
Stadt­bund Münch­n­er Frauen­ver­bände e.V.
Mittwoch, 8. März
ab 16:30
DGB-Haus

EINTRITT FREI!
Inter­na­tionaler Frauen­tag
Markt der Möglichkeit­en
Gew­erkschaften und Münch­n­er Frauen­ver­bände stellen sich vor 19.30 Uhr
Begrüßung, anschließend:
Frauenk­abarett mit den „Schrägschrauben“: Am Rande des Wahnsinns
Mittwoch, 8. März
19:00
Münch­n­er Rathaus,
Großer Sitzungssaal
Podi­ums­diskus­sion
Ohne Atom zu preiswertem Strom
Im April begin­nt die Energiede­bat­te im Bun­destag. Eine „Laufzeitver­längerung für Kernkraftwerke“ schla­gen einige Abge­ord­nete vor. Brauchen wir diese Ver­längerung? NEIN sagen viele Bürg­erin­nen und Bürg­er und sie haben dafür sehr gute Gründe. Begrüßung: Hep Monatzed­er Auf dem Podi­um:
Prof. Dr. Dr. h.c. Hans-Peter Dürr, Kern­physik­er, alter­na­tiv­er Nobel­preis Dr. Her­mann Scheer, MdB, Präsi­dent von Euroso­lar, alter­na­tiv­er Nobel­preis Dr. Hol­ger Krawinkel, Ver­braucherzen­trale, Bere­iche: Bauen, Energie und Umwelt Mod­er­a­tion:
Frauke Liesen­borghs, Glob­al Chal­lenges Net­work (GCN) Ver­anstal­ter:
Glob­al Chal­lenges Net­work (GCN),
Lan­deshaupt­stadt München,
Ärzte gegen Atom­kraft (IPPNW),
Arbeits­ge­mein­schaft Bay­erisch­er Solar­ini­tia­tiv­en,
Lud­wig Bölkow Stiftung,
Umwelt­beauf­tragter der Evan­ge­lis­chen Kirche Bay­ern,
attac München,
Bürg­er­s­tiftung Zukun­fts­fähiges München,
E.F. Schu­mach­er-Gesellschaft,
Natur und Umwelt Südost,
Green City,
Müt­ter gegen Atom­kraft,
Nuclear Free Future Award,
Schwe­is­furth-Stiftung,
Sel­bach-Umwelt-Stiftung,
Die Umwelt-Akademie
Mittwoch, 8. März
19:00
Löwen­bräukeller
40. P F L E G E S T A M M T I S C H
“Änderun­gen im Betreu­ungsrecht ” Kön­nen geset­zliche Betreuer mitwirken, um eine men­schen­würdi­ge Pflege sicherzustellen?“
Betreuer sind nach dem Bürg­er­lichen Geset­zbuch verpflichtet zum Wohl ihrer Betreuten zu han­deln. Eine men­schen­würdi­ge Pflege ist in sehr vie­len Pflege­heimen und in der häus­lichen Ver­sorgung oft nicht sichergestellt. Welche Möglichkeit­en haben Betreuer an ein­er Verbesserung der Sit­u­a­tion mitzuwirken? Welche Auswirkun­gen haben die am 1.07.2005 in Kraft getrete­nen Änderun­gen des Betreu­ungsrechts? Beiträge u.a. von:
Herr Johannes Sich­ened­er, selb­st­ständi­ger Berufs­be­treuer aus München, erk­lärt die aktuellen rechtlichen Grund­la­gen. Herr Alexan­der Frey, Recht­san­walt, Mit­glied des Forums zur Verbesserung der Sit­u­a­tion Pflegebedürftiger, gibt einen Überblick über die Geschichte des Betreu­ungsrechts. Herr Alois Krum­bach­n­er, selb­st­ständi­ger Berufs­be­treuer, erläutert die Auswirkun­gen der neuen Pauschalvergü­tung für die Arbeit der Berufs­be­treuer — Auf­gaben des Betreuers im Bere­ich Pflege — Möglichkeit­en und Gren­zen. Frau Eri­ka Pfaff, Vere­ins­be­treuerin, stellt die Arbeit der Münch­n­er Betreu­ungsvere­ine vor. Ein­ladung Ver­anstal­ter:
Forum zur Verbesserung der Sit­u­a­tion pflegebedürftiger Menschen
Dien­stag, 7. März
17 — 19 Uhr
Stadt­teil­büro Neuperlach
“Mein Recht auf ALG II“
mögliche The­men:
Energi­eschulden
was ist zumut­bare Arbeit?
alles zur sog. Eingliederungsvere­in­barung
und vieles mehr… Falls Sie zu dieser Ver­anstal­tung spezielle Fra­gen haben, stellen Sie diese bitte min­destens eine Woche vor­ab per email an: einspruch.muenchen@web.de Ver­anstal­ter:
Ein­spruch e. V. München
Mon­tag, 6. März
19:00
DGB-Haus
Podi­ums­diskus­sion zum Intern. Frauen­tag 2006
Schöne neue Arbeitswelt? — Wirtschaftliche Auswirkun­gen der Glob­al­isierung auf die Frauen
Podi­um mit:
Dr. Hilde­gard Kro­n­awit­ter, MdL
Prof. Dr. Eri­ka Reg­net, FH Würzburg, EWMD
Elis­a­beth Rumpfin­ger, Unternehmer­frauen im Handw­erk e.V.
Dag­mar Fries, ver.di
Mod­er­a­tion:
Dr. Bet­ti­na Mar­quis, Vor­sitzende des Stadt­bunds Münch­n­er Frauen­ver­bände
Ver­anstal­ter:
Bünd­nis team IFT München 2006
Stadt­bund Münch­n­er Frauenverbände
Don­ner­stag, 2. März
19:30
EineWeltHaus, Raum 211
Vor­trag mit Diskus­sion
Zivilge­sellschaftliche Krisen­präven­tion
Ref­er­ent: Volk­er Bialas
Leitung / Mod­er­a­tion: Franz Iberl mehr Infos Ver­anstal­ter:
Bürg­erini­tia­tive für Frieden und Abrüstung.

Veranstaltungen Februar 2006

 
Dien­stag, 28. Feb­ru­ar
18:00
EineWeltHaus

Ein­tritt: EUR 2
Karika­turen­stre­it oder Kampf der Kul­turen?
Der West­en zeigt sich schock­iert über die gewalt­samen Reak­tio­nen in der islamis­chen Welt auf die Mohammed-Karika­turen. Mit­te­lal­ter­liche Fin­ster­linge gegen Freigeis­ter, religiöse Intol­er­anz kon­tra Mei­n­ungs­frei­heit? Mit dieser Kurz­formel wird der Kon­flikt um Karika­turen vom Propheten Mohammed in der dänis­chen Zeitung Jyl­lands-Posten meist gedeutet. Sehr viele im West­en haben wenig Ver­ständ­nis für die aufge­bracht­en Gefüh­le in den ara­bis­chen und islamis­chen Län­dern. Für sie ste­ht die Presse­frei­heit auf dem Spiel, es gilt diese zu vertei­di­gen. Reli­gion­skri­tik, Frei­heit der Kun­st gibt’s nicht im luftleeren Raum, sie ist kein Selb­stzweck, sie hat immer gesellschaftlichen Inhalt. Aus­gerech­net reak­tionäre Kräfte stim­men jet­zt das Hohe­lied der Presse­frei­heit an. Wem würde ein­fall­en, die ras­sis­tis­chen anti­jüdis­chen Karika­turen des »Stürmer« als Aus­druck der Presse­frei­heit zu vertei­di­gen? Für Flem­ming Rose geht es laut Inter­na­tion­al Her­ald Tri­bune jeden­falls um eine weit größere Geschichte als bloß die Frage von 12 Karika­turen in ein­er kleinen dänis­chen Zeitung. Es gehe um den “Zusam­men­prall der Zivil­i­sa­tio­nen”: der “weltlichen west­lichen Demokra­tien mit den islamis­chen Gesellschaften”. Am wenig­sten wis­sen manche Beschei­d­wiss­er offen­bar über Däne­mark. Seit 2001 regiert dort eine reak­tionäre und ras­sis­tis­che Koali­tion, deren Poli­tik der Lon­don­er Guardian als »Flirt mit dem Faschis­mus« beze­ich­nete. Wir wollen nicht zulassen, dass der Ter­ror einiger selb­ster­nan­nter Islamis­ten und der Staat­ster­ror der USA und einiger europäis­ch­er Staat­en die Beziehun­gen zwis­chen Ori­ent und Okzi­dent bes­tim­men. Ras­sis­mus ist in jeglich­er Form und auf welch­er Seite auch immer zu ver­dammen. Deeskala­tion tut Not. Ref­er­enten:
Chris­tine Ulrich, Münch­n­er Merkur
Dr. Ahmad v. Den­fer, Islamis­ches Zen­trum Müchen
Dr. Her­mann Prob­st, Evan­ge­lis­che Stu­den­ten Gemeinde TU Ver­anstal­ter:
Dritte Welt Zen­trum, Trägerkreis EineWeltHaus
Mon­tag, 27. Feb­ru­ar
19:00
EineWeltHaus, 211/212
Attac-Monatsver­anstal­tung (NEU!)
WASSER UNTERM HAMMER
Doku­men­tarfilm von Leslie Franke. Anschließend Diskus­sion Der (vor­erst wirtschaftliche) Kampf ums Wass­er hat bere­its begonnen. Es war eine große demokratis­che Errun­gen­schaft, dass das Wass­er der Gemeinde ange­hörte — also allen, die davon lebten. Und in Deutsch­land ist Wass­er in der Regel noch ein öffentlich­es, kom­mu­nal ver­wal­tetes Gut. Doch seit deutsche Gemein­den in Schulden versinken und die EU auf Lib­er­al­isierung drängt, schre­it­et die Pri­vatisierung der Quelle allen Lebens auch hierzu­lande voran. In vie­len deutschen Städten ste­ht ein Verkauf der eige­nen, meist exzel­lent gewarteten, Wasser­w­erke zur Debat­te — als Sanierungsver­such für die Haushalt­skassen. Akteure der großen Wass­er-Geschäfte sind meist inter­na­tionale Unternehmen. Der Film doku­men­tiert sowohl Pri­vatisierungskonzepte und ‑strate­gien als auch deren Prob­leme und Frag­würdigkeit­en. So z. B. in Berlin, wo die Wasser­w­erke an zwei Glob­al Play­er: “Thames Water” (RWE-Konz­ern) und “Veo­lia” (franzö­sis­chen Riesen) verkauft wurde. Ein Ausverkauf kom­mu­naler Inter­essen?
Weit­ere Fälle in Kiel und Ham­burg mit unter­schiedlichen Ergeb­nis­sen. Wir disku­tieren dann:
Welche Inter­essen sind im Spiel? Wo liegen unsere? Wie ste­ht es all­ge­mein mit öffentlichen Gütern?
Ist dies ein Anlass für Attac-Aktiv­itäten?
Ref­er­entin: Chris­tiane Hansen Ver­anstal­ter:
Attac München, Arbeit­skreis “Wass­er”
Mittwoch, 22. Feb­ru­ar
19:00
KDA
“Soziales Engage­ment in München“
am Beispiel ein­er gelun­genen Schul­sozialar­beit

Ref­er­entin: Frau Korb­mach­er, Lehrerin im Hasen­ber­gl Ver­anstal­ter:
Aktion­s­ge­mein­schaft für Arbeit­nehmer­fra­gen AfA
Kreis Poli­tik und Gesellschaftsfragen
Dien­stag, 21. Feb­ru­ar
19:30
EineWeltHaus, Großer Saal

Ein­tritt 2.- Euro
Vor­trag
Adieu L’Ex­ci­sion! Auf Nim­mer­wieder­se­hen, Beschnei­dung!
Im April 2005 wurde in Benin (West­afri­ka) ein großes Volks­fest gefeiert. Anlass war der Bruch mit ein­er der ältesten Tra­di­tio­nen — der weib­lichen Beschnei­dung. Wesentlichen Anteil an diesem Erfolg hat­te der deutsche Vere­in (I)NTACT — Inter­na­tionale Aktion gegen die Beschnei­dung von Mäd­chen und Frauen. Wie war es gelun­gen, über 200 Beschnei­derin­nen zur Auf­gabe ihres tra­di­tionellen Handw­erks zu bewe­gen?
Welche Strate­gien hat (I)NTACT entwick­elt und angewen­det, welche Hin­dernisse über­wun­den?
Wie wird das Erre­ichte gesichert und welche Ziele wer­den jet­zt in Angriff genom­men?
Bar­bara Schirp­ke, Pro­duzentin des Inter­net­por­tals AfroPort.de und Grün­derin der Städte­gruppe (I)NTACT München, berichtet über die Arbeit von (I)NTACT in den let­zten 10 Jahren, zeigt Fotos von ihrer Reise nach Benin und gibt Aus­blicke auf kom­mende Vorhaben. Ver­anstal­ter:
(I)NTACT Städte­gruppe München in Zusam­me­nar­beit mit dem Kul­tur­refer­at der LHM und Kim Azas
Mon­tag, 20. Feb­ru­ar
19:30
EineWeltHaus
VsP-Forum München
Bolivien nach dem Wahlsieg der MAS
Ver­anstal­ter:
VsP München (Vere­in für sol­i­darische Perspektiven)
Don­ner­stag, 16. Feb­ru­ar
19:30
Sei­dlvil­la Max-Gor­bach-Zim­mer EG

Ein­tritt 6 EUR, erm. 4 EUR bzw. 12 Talente
Vor­tragsrei­he “Das Geld der Zukun­ft“
Glob­al­isierung
Ref­er­ent: Mar­tin Schmidt-Bre­dow, Wirtschafts­geograf
Die Glob­al­isierung der Welt, wie sie seit dem Kolo­nialzeital­ter existierte, wurde forciert, als die Märk­te in den Indus­trielän­dern ihre Sät­ti­gungs­gren­zen zu erre­ichen dro­ht­en. Auch aus diesem Grunde soll die EU immer wieder erweit­ert wer­den. Über zwei Mil­liar­den Men­schen sind seit 1990 zusät­zlich in den Kap­i­tal­is­mus einge­treten. Gibt es dabei wenige Gewin­ner — wie Konz­erne ‑und viele Ver­lier­er — wie den Mit­tel­stand und die Klein­bauern? Welche Ver­luste an Kul­tur und Iden­tität ste­hen dem Gewinn an weltweit­em Aus­tausch und Ver­ständ­nis gegenüber? Wieweit kön­nen Niedriglöhne aus “Bil­liglän­dern” bei uns das Lohn­niveau drück­en und Arbeit­splätze abziehen? Fach­leute meinen, ein rasch­er Rück­gang der Glob­al­isierung kön­nte durch einen weltweit­en Kon­junk­tur­rückschlag aus­gelöst wer­den und zu ein­er Weltwirtschaft­skrise führen. Dies würde am härtesten den Export-Welt­meis­ter Deutsch­land tre­f­fen. Ver­anstal­ter:
Regio­geld-Ini­tia­tive München
unter­stützt von der Schu­mach­er-Gesellschaft e.V.
Mittwoch, 15. Feb­ru­ar
19:00
EineWeltHaus, Raum 211/212
Anmel­dung erforder­lich.
Kosten für die gesamte Rei­he 10 EUR
Ver­anstal­tungsrei­he an fünf Aben­den zum The­ma Mil­len­ni­um­sziele
Lot­sen für die eine Welt
Unsere diesjährige Sem­i­nar­rei­he bietet die Gele­gen­heit, sich in die derzeit hochak­tuelle Debat­te um die tat­säch­liche Umset­zung der sog. Mil­len­ni­um­sziele einzuar­beit­en, mit deren Hil­fe bis zum Jahr 2015 die Vere­in­ten Natio­nen die weltweit vor­dringlich­sten Prob­leme lösen wollen. 1. Abend: 15.02.2006
Das Recht auf Bil­dung
Ref­er­enten:
Ein­führung in die Mil­len­ni­um­sziele und in die Sem­i­nar­rei­he: Heinz Schulze, Nord Süd Forum;
The­ma des Abends: Michael Cordes, Terre des Hommes
Eine all­ge­meine Grund­schul­bil­dung für alle Kinder dieser Welt rang­iert gle­ich auf Platz zwei von ins­ge­samt 8 Mil­len­ni­ums-Entwick­lungszie­len. Warum ist Bil­dung so emi­nent wichtig? Wie real­is­tisch ist die Ver­wirk­lichung eines solchen Ziels inner­halb weniger Jahre, wenn heute weltweit noch etwa 114 Mil­lio­nen Kinder ohne Grund­schul­bil­dung bleiben? 2. Abend: 22.02.2006
Mil­len­ni­um­sziel Gesund­heit
Ref­er­ent: Job­st Mün­der­lein, Deutsch-Gam­bis­ch­er Vere­in e.V.
Alle drei Sekun­den stirbt ein Kind. Vier Mil­lio­nen Kinder ster­ben im ersten Lebens­monat. Eine von 48 Frauen stirbt bei der Geburt. Gesunde Lebens­be­din­gun­gen, Zugang zu sauberem Wass­er und aus­re­ichend Nahrung — davon träumt ein Großteil der Men­schheit noch. Malar­ia, Tuberku­lose, AIDS und andere Krankheit­en wären ver­mei­d­bar oder mit guten Erfol­gsaus­sicht­en zu behan­deln. 3. Abend: 01.03.2006
Gle­ich­stel­lung der Geschlechter und Ermäch­ti­gung der Frauen 4. Abend: 08.03.2006
Abbau von Hunger und Armut 5. Abend: 15.03.2006
Weltweite Umwelt- und Entwick­lungspart­ner­schaft Infos
Anmel­dung: Lotsenseminar@nordsuedforum.de Ver­anstal­ter:
Nord Süd Forum München e.V.
Mon­tag, 13. Feb­ru­ar
19:00
EineWeltHaus
offenes Plenum Sozial­fo­rum München


The­ma:
“5 % mehr Lohn : “nur” Lob­by­poli­tik für Beschäftigte?
Was haben z.B. Erwerb­slose und Rent­ner davon??“

Teil­nehmer u.a.:
Wiebke Old­sen, Gew­erkschaftssekretärin bei ver.di
und Wolf­gang Linke, ex-VK bei Rhode und Schwarz IG Met­all Ein­ladung Zu dem Plenum sind alle ein­ge­laden.
Ver­anstal­ter:
Sozial­fo­rum München
Don­ner­stag, 9. Feb­ru­ar
20:00
REFUGIO München
Jour Fixe bei REFUGIO München
Ein Jahr Zuwan­derungs­ge­setz — eine Bilanz aus Sicht von REFUGIO München
Ref­er­ent:
Jür­gen Soy­er, Dipl.Sozialpädagoge, REFUGIO München Es sollte ein mod­ernes und weltof­fenes Gesetz wer­den. Es sollte frauen­spez­i­fis­che Ver­fol­gung berück­sichti­gen. Und Zehn­tausende von langjähri­gen Gedulde­ten soll­ten einen Aufen­thalt bekom­men. Nach einem Jahr Prax­is berichtet Jür­gen Soy­er, Sozialpäd­a­goge bei REFUGIO, von den Erfahrun­gen mit diesem Gesetz. Was hat sich verbessert, wo gibt es Lück­en? Ein Bericht aus der Prax­is. Am Anfang wird für “Laien” ein Überblick über die geset­zlichen Neuerun­gen des Zuwan­derungs­ge­set­zes für Flüchtlinge gegeben. Sie sind her­zlich ein­ge­laden sich zu informieren und mit uns zu disku­tieren. Ein­ladung Ver­anstal­ter:
REFUGIO München
Beratungs- und Behand­lungszen­trum für Flüchtlinge und Folteropfer
Mon­tag, 6. Feb­ru­ar
19:00
Schwe­is­furth Stiftung
Münch­n­er Forum Nach­haltigkeit
“Ler­nen neu zu denken“
Das “Pots­damer Man­i­fest 2005” Vor­trag von
Prof. Dr. Dr. h.c. Hans-Peter Dürr Die vielfälti­gen ökol­o­gis­chen, sozialen und wirtschaftlichen Krisen, mit denen wir heute kon­fron­tiert sind, sind Aus­druck ein­er geisti­gen Krise im Ver­hält­nis des Men­schen zur lebendi­gen Welt und hän­gen eng mit dem vorherrschen¬den mate­ri­al­is­tisch-mech­a­nis­tis­chen Welt­bild zusam­men. – So lautet die zen­trale These des „Pots­damer Man­i­fests“, das anlässlich des Ein­stein-Jahres 2005 von dem Physik­er Hans-Peter Dürr, dem Geo­graphen Daniel Dahm und dem Philosophen Rudolf zur Lippe ver­fasst wurde. Ein­ladung Ver­anstal­ter:
Sel­bach-Umwelt-Stiftung
in Koop­er­a­tion mit dem oekom e.V., der Schwe­is­furth-Stiftung und der Bürg­er­s­tiftung Zukun­fts­fähiges München
Fre­itag, 3. Feb­ru­ar
Sam­stag, 4. Feb­ru­ar

München
Proteste
gegen die NATO-Mil­itärta­gung am 3./4. Feb­ru­ar 2006 in München
Für Frieden und soziale Gerechtigkeit weltweit
Nein zu Krieg und Mil­i­tarisierung

Aufruf Seite 1     Seite 2 Infos Ver­anstal­ter:
Münch­n­er Bünd­nis gegen Krieg und Rassismus
Fre­itag, 3. Feb­ru­ar
bis
Son­ntag, 5. Feb­ru­ar

München

Fest­saal Altes Rathaus

DGB-Haus

EineWeltHaus<
Inter­na­tionale Frieden­skon­ferenz
“Frieden und Gerechtigkeit gestal­ten — Nein zum Krieg“
Inter­na­tionale öffentliche Gegen­ver­anstal­tung zur “Sicher­heits”- Kon­ferenz in München vom 3.2. — 5.2. 2006 Unsere öffentliche Frieden­skon­ferenz mit inter­na­tionaler Beteili­gung soll die Kri­tik an der beste­hen­den Kriegspoli­tik aus­drück­en und Konzepte für Frieden, Abrüs­tung und Kon­flik­t­bear­beitung öffentlichkeitswirk­sam vorstellen. Sie soll zeigen, dass Krieg Prob­leme immer nur ver­schärft und auch die Gefahren durch den “inter­na­tionalen Ter­ror­is­mus” erhöht, wie uns die jüng­ste Ver­gan­gen­heit drastisch vor Augen geführt hat. Aufruf   Pro­gramm Fly­er
Mittwoch, 1. Feb­ru­ar
19:30
TU München, Hör­saal N1070
Ringvor­lesung Umweltschutz:
“Grüne” Gen­tech­nik — Schlüs­sel­tech­nolo­gie und/oder Risikotech­nolo­gie?
Dr. Martha Mertens, Insti­tut für Bio­di­ver­sität-Net­zw­erk e.V., Regens­burg Der Anbau gen­tech­nisch verän­dert­er Pflanzen hat in den let­zten Jahren weltweit erhe­blich zugenom­men und wird ver­stärkt zur Bekämp­fung des Hungers emp­fohlen.
Doch Gen­tech­nik in der Land­wirtschaft war von Anbe­ginn an umstrit­ten, Kri­tik­er sehen Risiken für Men­sch und Umwelt durch die Freiset­zung von gen­tech­nisch verän­derten Organ­is­men (GVO). Infos Ver­anstal­ter:
asta-umwel­tre­fer­at

Veranstaltungen Januar 2006

 
Sam­stag, 28. Jan­u­ar
18:00
Katholis­che Hochschulgemeinde
Das Poli­tis­che Sam­stags­ge­bet:
SICHERHEIT …
für wen & wovor ?

IMPULS+GESPRÄCH: THOMAS MOHR
Musik: Hans Ulrich Stark Sicher­heit ist ein men­schlich­es Grundbedürf­nis. Wir – Poli­tik, Gesellschaft und jede/r Einzelne – tun viel, um Sicher­heit zu schaf­fen und zu erhal­ten: Rüs­tung, Kampf gegen den Ter­ror, Videoüberwachung an öffentlichen Plätzen, Ein­satz von Mil­itär auch inner­halb Deutsch­lands, Ver­schär­fung des Strafrechts, Auf­fang-lager für Asyl­suchende in Afri­ka …
Schaf­fen wir so wirk­lich Sicher­heit?? Fly­er Ver­anstal­ter:
Das Poli­tis­che Samstagsgebet
Don­ner­stag, 26. Jan­u­ar
17 Uhr
Wiener Platz

18 Uhr 30
Haide­nau­platz
Demon­stra­tion gegen die 2. Stamm­strecke für die S‑Bahn
gegen min­destens 6 Jahre lang Lärm, Dreck und Last­wa­gen-Verkehr rund um die Kirchen- und Ein­ste­in­straße. Wir ver­lan­gen ein Konzept, das den Münch­n­er Bürg­ern und allen Nutzern des S‑Bahn-Net­zes aus München und dem Umland gerecht wird und fordern einen maß- und sin­nvolleren Umgang mit unseren Steuer­mit­teln. Beginn des Demon­stra­tionszugs um 17h am Wiener­platz, über die Kirchen­str. zur Schlusskundge­bung gegen 18h30 am Haide­nau­platz. Info Ver­anstal­ter:
Bürg­erini­tia­tive S‑Bahn-Tun­nel Haidhausen
Don­ner­stag, 26. Jan­u­ar
19:00
EineWeltHaus, Raum 211/212
Vor­trag
Krieg gegen Iran?
Die von den USA und drei EU-Staat­en betriebene Eskala­tion­sstrate­gie gegenüber dem Iran gle­icht dem Szenario vor dem Krieg gegen den Irak. Clemens Ron­nefeld (Inter­na­tionaler Ver­söh­nungs­bund) analysiert den Kon­flikt und gibt einen aktuellen Erfahrungs­bericht von sein­er Reise in den Iran. Ver­anstal­ter:
Münch­n­er Bünd­nis gegen Krieg und Rassismus
Mittwoch, 25. Jan­u­ar
19:30
TU München, Hör­saal N1070
Ringvor­lesung Umweltschutz:
Mete­o­rol­o­gis­che Extreme
Prof. Friedrich-Wil­helm Ger­sten­garbe, Pots­dam-Insti­tut für Kli­mafol­gen­forschung, Pots­dam Ein­gangs wird die Frage gek­lärt, was mete­o­rol­o­gis­che Extreme sind. Danach wer­den aus­gewählte mete­o­rol­o­gis­che Extreme bezüglich ihrer Ursachen, Häu­figkeit­en, Lokalisierung und Wirkung vorgestellt.Dies sind u. a. Tor­na­dos, Hur­rikane, Dür­ren und Über­schwem­mungen. Zum Abschluss wird ein kurz­er Aus­blick auf mögliche Entwick­lung­s­ten­den­zen im Zusam­men­hang mit der glob­alen Erwär­mung gegeben. Infos Ver­anstal­ter:
asta-umwel­tre­fer­at
Mon­tag, 23. Jan­u­ar
18:15 — 20:00
Uni­ver­sität, HS A030 (Audi­max)
Weiße-Rose-Gedächt­nisvor­lesung -
Bischof Dr. Wolf­gang Huber, Ratsvor­sitzen­der der Evan­ge­lis­chen Kirche in Deutsch­land Infos Ver­anstal­ter:
Studieren­den­vertre­tung der Uni­ver­sität München
Sam­stag, 21. Jan­u­ar
14:00
Rosa-Lux­em­burg-Platz

15:00
Pelkoven­schlössl Ein­tritt 3.-, ermäßigt 1,50
Gedenkver­anstal­tun­gen zum 87. Jahrestag der Ermor­dung von Rosa Lux­em­burg und Karl Liebknecht
14h Rosa-Lux­em­burg-Platz:
Ansprache und Blu­men­nieder­legung am Rosa-Lux­em­burg-Platz, es spricht Wal­ter Listl vom Münch­n­er Bünd­nis gegen Krieg und Ras­sis­mus. 15h Pelkoven­schlössl:
“Deutsche Inter­essen­sphären in der Türkei (19. Jhd.)“
Inge Knoeck­el referiert die Beziehun­gen zwis­chen Deutsch­land und der Türkei, wie sie Rosa Lux­em­burg 1916 analysierte. Ver­anstal­ter:
Frei­denkerver­band München u.a.
Fre­itag, 20. Jan­u­ar
19:00
EineWeltHaus, Großer Saal
Vor­trag
Neue Dro­hun­gen — Neue Kriege
Unter dem Vor­wand von Demokratie-Export und Friedenssicherung wird der Präven­tivkrieg zum Dauerzu­s­tand. Die bei­den Ref­er­enten beleucht­en die Rolle Deutsch­lands und der EU in den neuen Wel­tord­nungskriegen. Ref­er­enten: Tobias Pflüger (Europaab­ge­ord­neter) und Jür­gen Wag­n­er (Infor­ma­tion­sstelle Mil­i­tarisierung) Ver­anstal­ter:
Münch­n­er Bünd­nis gegen Krieg und Rassismus
Mittwoch, 18. Jan­u­ar
18:00
Frei­denkerver­band München
Wie ver­halte ich mich bei/nach Demon­stra­tio­nen?
Eine offene Ver­anstal­tung, ein­ge­laden sind alle — nicht nur jugendliche — Inter­essierten Ver­anstal­ter:
Frei­denker-Jugend­gruppe mit der Roten Hilfe
Mittwoch, 18. Jan­u­ar
19:30
TU München, Hör­saal N1070
Ringvor­lesung Umweltschutz:
Nan­otech­nolo­gie — Chance oder Risiko für die Nach­haltigkeit
Dipl.-Volkswirt Ulrich Petschow, Insti­tut für ökol­o­gis­che Wirtschafts­forschung, Berlin In die Nan­otech­nolo­gie wer­den sehr unter­schiedliche Erwartun­gen geset­zt. Ein­er­seits wird mit diesen Tech­nolo­gien eine grüne Vision ver­bun­den, indem Umwelt­be­las­tun­gen beispiel­sweise durch neue pro­duk­tion­stech­nis­che Ver­fahren min­imiert wer­den und zugle­ich die Umwelt­tech­nolo­gien entwick­elt wer­den kön­nen, die beste­hende Umwelt­be­las­tun­gen umfassend min­dern kön­nen. Ander­er­seits wer­den Hor­rorszenar­ien entwick­elt, die im Grund­satz auf die Unbe­herrschbarkeit der Tech­nolo­gie abheben. Infos Ver­anstal­ter:
asta-umwel­tre­fer­at
Sam­stag, 14. Jan­u­ar
14:00
Sendlinger-Tor-Platz
Kundge­bung
5. Jahrestag des Nazi-Über­falls an der Zenet­tistr. -
Kein Neon­azi-Marsch durch München am 14. Jan­u­ar 2006!

Immer häu­figer ver­suchen Neo-Nazis, öffentlich unter einem schein­bar harm­losen Mot­to faschis­tis­che Gedenk­tage und die Jahrestage ihrer bru­tal­en Über­fälle zu feiern. So sieht es auch am 14. Jan­u­ar 2006 in München aus: Ange­blich wollen die Neon­azis aus dem Umfeld der Autonomen Nationalisten/AN gegen Polizeire­pres­sion demon­stri­eren — in Wirk­lichkeit wer­den sie den 5. Jahrestag des Anschlags auf den Griechen Artemios T. in der Zenet­tistr., bei dem dieser von Neon­azis der Gruppe um Mar­tin Wiese ver­prügelt und schw­er ver­let­zt wurde, auf ihre Weise bege­hen. Wir wer­den nicht zulassen, dass die Nazis in München ihre grausamen Tat­en auch noch öffentlich feiern. Deshalb rufen wir alle Münch­ner­in­nen und Münch­n­er auf, sich diesem Treiben ent­ge­gen­zustellen und deut­lich zu machen, dass in dieser Stadt kein Platz für nazis­tis­che Aktiv­itäten ist. Es gibt kein Recht auf Nazipro­pa­gan­da!
Wir über­lassen unsere Stadt nicht den Nazis! Wir sind präsent!
Faschis­mus ist keine Mei­n­ung, son­dern ein Ver­brechen!
Ver­anstal­ter:
Vere­ini­gung der Ver­fol­gten des Naziregimes/Bund der Antifaschis­ten
und zahlre­iche Unterstützer
Don­ner­stag, 12. Jan­u­ar
19.30 Uhr
Kul­turladen Westend
Infover­anstal­tung zum Nazi-Auf­marsch am 14.1.
Es spricht Mar­tin Löwen­berg (VVN-BdA und KZ-Über­leben­der)
zum The­ma “Meth­o­d­en der Nazis heute und damals im Ver­gle­ich”. Außer­dem Vor­trag des A.I.D.A.-Archivs über Nazi-Struk­turen in München und den Stand der Gege­nak­tiv­itäten zum 14.01. Ver­anstal­ter:
A.I.D.A. — Archiv München
Mon­tag, 9. Jan­u­ar
19:00
EineWeltHaus
offenes Plenum Sozial­fo­rum München


The­men:
“2. S‑Bahn-Tun­nel”
“Finanzbericht 2005”
“Arbeit­s­pla­nung für 2006“
u.a. Ein­ladung Pro­tokoll Zu dem Plenum sind alle ein­ge­laden.
Ver­anstal­ter:
Sozial­fo­rum München