Veranstaltungen 2005

Veranstaltungen Dezember 2005

Sam­stag, 17. Dezem­ber
20:00
EineWeltHaus

Ein­tritt 3. — Euro
Sol­i­dar­itäts- und Jahresab­schlussfest im EineWeltHaus
mit Live-Musik, Ver­steigerung, Kabarett und Aus­blick auf die Aktio­nen gegen die NATO-Sicher­heit­skon­ferenz.
Der Erlös des Festes wird zur Finanzierung dieser Aktio­nen ver­wen­det. Ver­anstal­ter:
Münch­n­er Bünd­nis gegen Krieg und Rassismus
Don­ner­stag, 15. Dezem­ber
19:30
Sei­dlvil­la

Ein­tritt EUR 5,- / 4,- / 10 Talente
Vor­tragsrei­he
“Das Geld der Zukun­ft” in der Sei­dlvil­la
Währun­gen als Instru­mente der Macht -
Gold als vierte Gewalt glob­aler Demokratie

Ref­er­ent: Georg Zoche Währun­gen dienen nicht nur als Rech­nung­sein­heit, Tauschmit­tel und Ver­mö­gensspe­ich­er, son­dern stellen immer auch ein Instru­ment der Macht dar. Beson­ders deut­lich ist die von Währun­gen aus­ge­hende Macht am Beispiel des US-Dol­lars zu sehen: die wirtschaftliche und mil­itärische Expan­sion der USA ist erst durch die Rolle des US-Dol­lars als Weltleitwährung ermöglicht wor­den. Während der US-Dol­lar gut geeignet ist, die nationalen Inter­essen der USA durchzuset­zen, ist für die Vertei­di­gung transna­tionaler Bürg­er­in­ter­essen (Kli­maschutz, Arten­schutz, Men­schen­rechte..) die Schaf­fung ein­er transna­tionalen Währung unab­d­ing­bar. weit­ere Infos Ver­anstal­ter:
Regio­geld-Ini­tia­tive München
unter­stützt von der Schu­mach­er-Gesellschaft e.V.
Mon­tag, 12. Dezem­ber
19:00
EineWeltHaus Zu dem Plenum sind alle eingeladen.
offenes Plenum Sozial­fo­rum München


The­men:
Bericht von ‘Kairos Europa-Kongress’ (Inge und Sybille) Kairos. Gott des gün­sti­gen Augen­blicks) Sit­u­a­tion bei Infi­neon nach Beendi­gung des Streiks, Ergeb­nisse (Rudi Stein­berg­er) Vorstel­lung der Arbeit­s­pla­nung für 2006
Was muss in Kürze durchge­führt wer­den, welche Anre­gun­gen kom­men von euch, wie kön­nen wir die Pläne real­isieren?
( Pro­tokoll der Per­spek­tivsitzung vom 26.11.2005) Vor­bere­itung der Ver­anstal­tung: “100 Tage Grosse Koali­tion” am 15. Feb­ru­ar 2006 Vor­bere­itung des 2. Sozial­fo­rums in Deutsch­land 2007
Wo kann das 2. Sozial­fo­rum in Deutsch­land stat­tfind­en, welch­er Diskus­sion­s­stand liegt momen­tan vor? Ein­ladung
Pro­tokoll
Bericht zur Kairos-Europa-Tagung Ver­anstal­ter:
Sozial­fo­rum München
Son­ntag, 11. Dezem­ber
12:00
Kul­turhaus Mil­bertshofen

12,– / 7,–
Gegen das Vergessen:
Esther & Edna Bejara­no — Coin­ci­dence
Jid­dis­che und antifaschis­tis­che Lieder.
Aus dem Ghet­to und dem Wider­stand

Ver­anstal­ter:
VVN — München,
in Koop­er­a­tion mit der Petra-Kel­ly-Sti­fung e.V.
Don­ner­stag, 8. Dezem­ber
20:00
REFUGIO München
Jour Fixe bei REFUGIO München
Trau­mafol­gen nach Krieg, Folter, Vertrei­bung und Flucht am Beispiel der Türkei
Ref­er­entin­nen:
Dr. med. Nesmil Ghas­sem­lou, Fachärztin für Psy­chother­a­peutis­che Medi­zin
Dr. med. Wal­traut Wirt­gen, Fachärztin für Psy­chother­a­peutis­che Medi­zin, Psy­cho­analyse, Freie Mitar­bei­t­erin REFUGIO München Unter den Kli­entIn­nen von REFUGIO München befind­en sich auch viele Flüchtlinge aus der Türkei, zumeist Kur­den.
Über die Lebenssi­t­u­a­tion, die Gesund­heitsver­sorgung und die Behand­lung von Trau­ma- und Folter­fol­gen in der Türkei wie auch im Gast­land Deutsch­land wird an diesem Abend berichtet. Ein­ladung Ver­anstal­ter:
REFUGIO München
Beratungs- und Behand­lungszen­trum für Flüchtlinge und Folteropfer
Dien­stag, 6. Dezem­ber
19:30
Uni­ver­sität,
Hör­saal M 109
“Innere Sicher­heit als Gefahr“
Ref­er­ent: Dr. Fredrik Rog­gan, Recht­san­walt (Spezial­ge­bi­et ‘Recht der Inneren Sicher­heit’) und stel­lv. Vor­sitzen­der der HU, Berlin Angesichts der ter­ror­is­tis­chen Gewalt­tat­en aber auch der hohen Arbeit­slosigkeit und der fal­l­en­den Steuere­in­nah­men etabliert die Poli­tik sukzes­sive immer mehr Überwachungs­möglichkeiten: auf den Straßen, in den öffentlichen Verkehrsmit­teln, in Betrieben, Banken, Woh­nun­gen und den öffentlichen Kom­mu­nika­tion­s­mit­teln. Und die schwarz-rote Koali­tion will dies fort­set­zen. Ein Grun­drecht nach dem anderen wird eingeschränkt. Erre­ichen wir wirk­lich mehr Sicher­heit, wenn wir unsere per­sön­liche Frei­heit aufgeben? Ver­anstal­ter:
Human­is­tis­che Union — Region­alver­band München-Süd­bay­ern
in Koop­er­a­tion mit der Petra-Kel­ly-Stiftung — Bay­erisches Bil­dungswerk für Demokratie und Ökolo­gie in der Hein­rich-Böll-Stiftung e.V.
Son­ntag, 4. Dezem­ber
14 bis 15h
Richard-Strauß-Brun­nen
Mah­nwache gegen Ter­ror, für die Freilas­sung von Susanne Osthoff und ihrem Fahrer
Wir möcht­en in München ein Zeichen der Betrof­fen­heit über die Tat, über die Ver­hält­nisse im Irak und über den Miss­brauch der Reli­gion set­zen. Dies brin­gen wir aus­drück­lich gemein­sam mit mus­lim­is­chen Mit­gliedern zum Aus­druck. Aufruf Ver­anstal­ter:
Fre­unde Abra­hams e.V.
Sam­stag, 3. Dezem­ber
13–17h
EineWeltHaus
Win­ter-Flohmarkt im EineWeltHaus
Wer Schönes, Witziges oder Aus­ge­fal­l­enes kaufen oder verkaufen möchte, bekommt bei dem nicht- kom­merziellen Win­ter­flohmarkt des EineWeltHaus­es die Gele­gen­heit dazu! Infos Ver­anstal­ter:
EineWeltHaus
Fre­itag, 2. Dezem­ber
20:00
Kul­turladen Westend
Film­führung und anschließende Diskus­sion
A DECENT FACTORY
Finn­land 2004, 79 Minuten Der finnis­che Elek­tron­ik-Her­steller Nokia schickt seine “Ethis­chen Unternehmens­ber­ater” zu ein­er Zuliefer-Fir­ma in Chi­na, um deren Arbeits­stan­dards zu prüfen. Frag­würdi­ge Zustände bei Part­nern in Bil­liglohn­län­dern sind prob­lema­tisch, denn sie kön­nen dem Fir­men-Image erhe­blichen Schaden zufü­gen — falls die Medi­en sich dazu entschließen soll­ten, einen der­ar­ti­gen Fall bre­it zu treten. Die Finnin Han­na Kask­i­nen und ihre britis­che Kol­le­gin Louise Jami­son bilden das einge­spielte Frauenteam, das die Angestell­ten befragt, Arbeitsverträge anmah­nt, in der Teeküche gefährliche Chemikalien auf­spürt und dem lock­eren Man­ag­er die Show stiehlt. Cul­ture Clash, Share­hold­er Val­ues, Bil­liglöhne und west­liche Stan­dards. Ob jedoch selb­st bei genauester Ein­hal­tung sämtlich­er arbeit­srechtlich­er Vorschriften die Tätigkeit und Behand­lung der Arbei­t­erin­nen (zu 90% sind es Frauen) als ethisch vertret­bar beze­ich­net wer­den kann, sei dahingestellt. Anschließend bericht­en zwei Vertreterin­nen des Wirtschafts-Arbeit­skreis des Öku­menis­chen Büros über die Sit­u­a­tion von Arbei­t­erin­nen in den soge­nan­nten Maquila-Fab­riken in Zen­tralameri­ka. Ver­anstal­ter:
Oeku­menis­ches Buero fuer Frieden und Gerechtigkeit e.V.

Veranstaltungen November 2005

 
Dien­stag, 29.November bis Fre­itag 2.Dezember
19:00
EineWeltHaus
Palästi­na-Tage
Infos Ver­anstal­ter:
Palästi­na Komi­tee München
mit Unter­stützung des Kulturreferats
Son­ntag, 27. Novem­ber
19:30
EineWeltHaus, Raum 211/212

Ein­tritt: 2,- Euro
“Flucht ohne Ausweg im Europa der Mauern“
Wir zeigen den Doku­matarfilm “Lieber Mus­lim…“
von Ker­stin Nick­ig
Der Film zeigt die Sit­u­a­tion tschetschenis­ch­er Flüchtlinge in einem pol­nis­chen Flüchtling­sheim. Die Regis­seurin, Ker­stin Nick­ig, ist zur Ver­anstal­tung anwe­send.
Außer­dem nehmen teil Saci­ta aus Tschetsche­nien und eine Vertreterin des Biele­felder Flüchtlingsrates. Fly­er Ver­anstal­ter:
AK Tschetsche­nien im Interkul­turellen Forum
in Zusam­me­nar­beit mit dem Bay­erischen Flüchtlingsrat
Mittwoch, 23. Novem­ber
19:30
Sei­dlvil­la

Kosten­beitrag 5/3 Euro, Mit­glieder frei
Vor­trag von Ton Veerkamp
Roll­back — der neolib­erale Angriff auf den sozialen Staat
Vor einem Viertel­jahrhun­dert set­zte sich eine fun­da­men­tale Änderung im herrschen­den sozial-ökonomis­chen Sys­tem durch. Die Fra­gen sind: “Was hat sich geän­dert?” und: “Warum hat es sich geän­dert?” Info Ver­anstal­ter:
Gege­nen­twurf — für eine sol­i­darische Gesellschaft e.V.
Gemein­nütziger Vere­in für poli­tis­che Bildung
Mon­tag, 21. Novem­ber
19:30
EineWeltHaus
VsP-Forum München
“Was haben wir von der Großen Koali­tion zu erwarten, ins­beson­dere in der Wirtschafts‑, Sozial- und Steuer­poli­tik?“

Ver­anstal­ter:
isl München
Sam­stag, 19. Novem­ber
15–19h
Son­ntag, 20. Novem­ber
14–18h
EineWeltHaus, Großer Saal
Lit­er­atur aus der ganzen Welt von A wie Alge­rien bis Z wie Zim­bab­we
Lit­er­atur­Welt­Markt des Nord Süd Forums
FRAUENWELTEN ste­hen im Mit­telpunkt An bei­den Tagen wer­den ins­beson­dere die Arbeit­en von Autorin­nen, u.a. Migran­tinnen, präsen­tiert — abseits von Klis­chees und folk­loris­tis­chen Darstel­lun­gen. Ihr lit­er­arisches Schaf­fen ist eine ständi­ge Auseinan­der­set­zung mit sozialen Inhal­ten und poli­tis­che Bewusst­sein­sar­beit. Pro­gramm Ver­anstal­ter:
Nord Süd Forum München e.V., gefördert durch das Kul­tur­refer­at der LHS München
Fre­itag, 18. Novem­ber
10:00
Park­platz Fried­hof Aub­ing (ganz nahe am S‑Bahnhof Aub­ing)


Um dem Anlass angemessene Klei­dung wird drin­gend gebeten.
Trauer­marsch
aus Anlass der Land­schaft­sz­er­störung durch das Gewer­bege­bi­et in Frei­ham täglich ver­schwinden rund 1500 qm Münchens zusät­zlich unter Beton und Asphalt.
Die Über­bau­ung der Frei­flächen zwis­chen Aub­ing und der A99-West scheint nicht mehr abwend­bar zu sein… Es wer­den die 7 Tod­sün­den der Münch­n­er Land­schaft­s­plan­er durch angemessene Reden gewürdigt:
1. Ver­nich­tung der Arten­vielfalt
2. Flächen­vergeudung
3. Zer­störung unser­er Kul­tur­land­schaft
4. Ver­drän­gung der mit­tel­ständis­chen Betriebe in der Innen­stadt durch Bil­ligdis­counter auf der grü­nen Wiese
5. Ver­schwen­dung von Steuergeldern für noch mehr unnötige Verkaufs­flächen
6. Vor­rang des Autos vor ÖPNV, Fuß- und Rad­verkehr
7. Igno­ranz gegenüber den Argu­menten von Bürg­ern und Umweltver­bän­den im so genan­nten Beteili­gungsver­fahren
Ver­ahn­stal­ter:
Bund Naturschutz
Lan­des­bund für Vogelschutz
Mittwoch, 16. Novem­ber
19:30
Sei­dlvil­la
Mythen des Neolib­er­al­is­mus
Es geht darum pop­uläre The­sen zu hin­ter­fra­gen wie: Sparen baut Staatss­chulden ab; wir sind nation­al nicht mehr hand­lungs­fähig; nur pri­vate Vor­sorge hil­ft im Alter. Ist Arbeit wirk­lich zu teuer? Und welche Steuer­reform hat jemals Arbeit­splätze geschaf­fen? Ver­anstal­ter:
Regio­geld-Ini­tia­tive München
unter­stützt von der Schu­mach­er-Gesellschaft e.V.
Mon­tag, 14. Novem­ber
19:30
Stadt­mu­se­um 1.Stock, Großer Saal

7.- Euro
im Vorverkauf unter Tel. 089/47 10 67 oder kultur@ikg‑m.de Restkarten an der Abendkasse.
“Deutschstunde“
Der Holo­caust-Über­lebende Mietek Pem­per im Gespräch mit Amelie Fried.
The­ma:
Sein Buch “Der ret­tende Weg. Schindlers Liste — Die wahre Geschichte”.
Bene­fizver­anstal­tung der geistre­ichen und unter­halt­samen Art. Alle Erlöse fließen an oft drama­tisch unter­fi­nanzierte Ein­rich­tun­gen, die mit Deutschunter­richt für Migranten wesentlich zu deren Inte­gra­tion beitra­gen. Die “Deutschstunde” soll helfen, möglichst viele Deutschstun­den in sozialen Bren­npunk­ten und Asyl­be­wer­berun­terkün­ften zu finanzieren. Ver­anstal­ter:
Die Lichter­kette München e.V.
Gemein­same Ver­anstal­tung mit dem Kul­turzen­trum der Israelitis­chen Kul­tus­ge­meinde und dem Münch­n­er Stadtmuseum.
Fre­itag, 11. Novem­ber bis Dien­stag 15. Novem­ber
MAX­IM-Kino
Film­rei­he
“Nix da!?“
Filme gegen prekäre Ver­hält­nisse
aus Argen­tinien , Brasilien, Deutsch­land, Frankre­ich, Großbri­tan­nien, Kolumbi­en, Ser­bi­en-Mon­tene­gro und Spanien Infos Ver­anstal­ter:
Oeku­menis­ches Buero fuer Frieden und Gerechtigkeit e.V.
Mittwoch, 9. Novem­ber
16:00
Platz der Opfer des Nationalsozialismus
Antifa Demo
“Kein Vergeben — kein Vergessen“
am 67. Jahrestag der mörderischen Novem­ber-Pogrome gegen Jüdin­nen und Juden in Deutsch­land, rufen wir zu ein­er antifaschis­tis­chen Demon­stra­tion gegen die Ver­her­rlichung des Nation­al­sozial­is­mus in München auf. Wir wollen nicht vergessen und auch 60 Jahre nach dem Sieg über Nazideutsch­land den Opfern der Reich­s­pogrom­nacht gedenken. Aufruf
Mittwoch, 9. Novem­ber
19:00
Kul­turzen­trum im Giesinger Bahnhof
GuHT-Forum 25
RFID-Chips
RFID (Radio Fre­quen­cy Iden­ti­fika­tion) ermöglicht es, Waren, Dien­stleis­tun­gen und Men­schen berührungs­los durch Radio-Wellen zu erfassen. Kri­tik­er befürcht­en einen Miss­brauch … auf dem Podi­um:
Prof. Dr. W.A.Günthner, TU München
Dipl.Math. Gabriele Springer, Uni Erlan­gen
Bodo Ischebeck, Infi­neon
Michael Riemer, FIfF Fly­er Ver­anstal­ter:
GuHT Gesellschaft und High Tech e.V.
Mittwoch, 9. Novem­ber
19:00
Löwen­bräukeller
36. P F L E G E S T A M M T I S C H
“KRANKEN — UND PFLEGEKASSEN — ANWALT UND PARTNER PFLEGEBEDÜRFTIGER MENSCHEN !!!“
Beiträge von:
Herr PAUL- JÜRGEN SCHIFFER, seit 1977 Sachge­bi­et­sleit­er beim Ver­band der Angestell­ten Krankenkassen (VdaK)
Herr JOCHEN MEINDORFER (Leit­er der Heimauf­sicht München)
Frau KORNELIE RAHNEMA (Lei­t­erin der Beschw­erdestelle München)
Herr Prof. Dr. CHRISTOPH BENZ (Polik­linik für Zah­n­er­halt) Ein­ladung Ver­anstal­ter:
Forum zur Verbesserung der Sit­u­a­tion pflegebedürftiger Menschen
Dien­stag, 8. Novem­ber
19:30
Gew­erkschaft­shaus
1945
Ursachen, Fol­gen, neue Gefahren von Rechts.
Unsere Gegen­wehr, unser Ziel: die sol­i­darische Gesellschaft

Vor­trag von Rein­hard Kühnl Seit 60 Jahren geht nun der Kampf der Antifaschis­ten, der Demokrat­en, der Gew­erkschaften und der gesamten Linken erstens um die Her­stel­lung ein­er wirk­lich sol­i­darischen Gesellschaft und zweit­ens um die Block­ierung und Unter­drück­ung aller Aktiv­itäten des Neo­faschis­mus, der sich neu zu organ­isieren und die soziale Dem­a­gogie der NSDAP wieder zu beleben ver­sucht. Dabei erhält er neuerd­ings Unter­stützung aus der poli­tis­chen Mitte, die den deutschen “Patri­o­tismus” und den “Stolz, ein Deutsch­er zu sein” , neu ent­deckt hat und so für Nation­al­is­mus und Aus­län­der­feindlichkeit den Boden mit bere­it­et. Infos Ver­anstal­ter:
Gege­nen­twurf — für eine sol­i­darische Gesellschaft e.V.
in Zusam­me­nar­beit mit dem DGB-Bil­dungswerk Bayern
Mon­tag, 7. Novem­ber
19:00
EineWeltHaus, Großer Saal

Ein­tritt 2.- Euro
Vor­trag mit Diskus­sion
50 Jahre Bun­deswehr — Von der “Vertei­di­gungs”- zur Angriff­sarmee
Wenn Krieg zum Nor­malzu­s­tand wird, wer­den Wider­stand und Ver­weigerung zur Pflicht. Mit Erich Schmidt Een­boom, Forschungsin­sti­tut für Frieden­spoli­tik in Weil­heim und Flo­ri­an Pfaff, Major der Bun­deswehr, der sich 2005 geweigert hat, den völk­er­rechtswidri­gen Angriff auf den Irak direkt oder indi­rekt zu unter­stützen und vor dem Bun­desver­wal­tungs­gere­icht Recht bekam. Flug­blatt Ver­anstal­ter:
Münch­n­er Bünd­nis gegen Krieg und Rassismus
Sam­stag, 5. Novem­ber
11:00
Fach­hochschule in München
21. Jahresta­gung des FIfF
Keine Soft­ware für Angriff­skriege
Major Flo­ri­an Pfaff berichtet von sein­er Ver­weigerung der Mitar­beit am Irak-Krieg Flo­ri­an Pfaff war bekan­nt gewor­den, nach­dem er die Mitar­beit an einem Soft­ware-Pro­jekt der Bun­deswehr abgelehnt hat­te. Dessen Ergeb­nisse hät­ten auch im Irak-Krieg einge­set­zt wer­den kön­nen. Im darauf fol­gen­den Prozess wegen Unge­hor­sams und Befehlsver­weigerung bekam er vor dem Bun­desver­wal­tungs­gericht Recht. Ein­ladung Infos zur 21. Jahresta­gung des FIfF am 5. und 6.11.05 Ver­anstal­ter:
Forum Infor­matik­erIn­nen für Frieden und gesellschaftliche Ver­ant­wor­tung e.V.
Mittwoch, 2. Novem­ber
19:30
EineWeltHaus, Raum 211
Zwis­chen Tren­n­mauer und islamis­ch­er Her­aus­forderung
Ein­drücke aus Israel und Palästi­na während der Wochen des Gazarück­zuges.

Ref­er­ent ist Nick Brauns Ein­ladungs-Flug­blatt Ver­anstal­ter:
Frieden­sak­tion Palästi­na -
Deutsch-Kur­dis­che Gesellschaft

Veranstaltungen Oktober 2005

 
Mittwoch, 27. Okto­ber
19:00
KDA
Sozial­ab­bau auf­grund der Demografie?
“Wir Sozialdemokrat­en haben in der Ver­gan­gen­heit die dro­hende Über­al­terung unser­er Gesellschaft ver­schlafen. Jet­zt sind wir aufgewacht. Unsere Antwort heißt: Agen­da 2010! Die Demografie macht den Umbau unser­er Sozial­sys­teme zwin­gend notwendig”, so der SPD-Vor­sitzende Franz Mün­te­fer­ing vor Betrieb­sräten. Ist diese lan­dauf landab in ver­schieden­sten Formeln wieder­holte Behaup­tung richtig?
Welchen Zusam­men­hang zwis­chen der Alter­struk­tur der Bevölkerung und ihrer Ver­sorgung gibt es tat­säch­lich? Ref­er­ent: Paul B. Kleis­er, Poli­tologe Ver­anstal­ter:
Aktion­s­ge­mein­schaft für Arbeit­nehmer­fra­gen (afa)
Fre­itag, 21. Okto­ber
19:30
EineWeltHaus, Großer Saal
Vor­trag und Diskus­sion
mit Con­rad Schuh­ler
Jour­nal­ist, Autor von isw-report 63
Bush und danach -
Wohin treiben die USA?

Ob wir das wollen oder nicht: die poli­tis­che Entwick­lung in den USA bes­timmt wesentlich mit, was aus uns in Europa, was aus der Welt ins­ge­samt wird.
Wir wollen u.a. den Fra­gen nachge­hen: Worauf grün­det die kul­turelle Heg­monie der “kon­ser­v­a­tiv­en Allianz” und welche Gegenkräfte kön­nten sich in den USA entwick­eln.
Welche Rolle spie­len z.B. Kirchen und Reli­gion.?
Was ist von der Demokratis­chen Partei zu erwarten?
Welche Chan­cen hat ein poli­tis­ch­er Block gegen die “kon­ser­v­a­tive Koali­tion”? Ein­ladungs­flug­blatt Ver­anstal­ter:
isw-Insti­tut für sozialökol­o­gis­che Wirtschaftsforschung
Sam­stag, 15. Okto­ber
13 bis 17 Uhr
Michaeli-Gym­na­si­um, Berg am Laim
43. Öko-Flohmarkt
mit 40. (Jubiläums-)Abfall-Wertstoff-Börse

Reparaturtag, Recy­cling-Werk­statt, Gebrauch­tradl- und Pflanzen- sowie LETS-Tausch-Markt Fol­gende Wert­stoffe kön­nen für soziale und ökol­o­gis­che Zwecke abgegeben wer­den: Kork, Wachs, CD´s, Fahrräder, Werkzeug, Honig­gläs­er, Brillen, Hörg­eräte, Brief­marken, Münzen, Tele­fonkarten, Handys, Roll­stüh­le, Gehhil­fen und einiges mehr. Ver­anstal­ter:
Umwelt­netz München-Ost
Michaeli-Gym­na­si­um
Sam­stag, 15. Okto­ber
10:00 — 23:00

Son­ntag, 16. Okto­ber
11:00 — 17:00
EineWeltHaus
attac — Herb­stschule
Anmel­dung erwün­scht:
schule@attac‑m.org
Sue Dürr Tel. 089/ 322 66 64, sue.duerr@attac‑m.org Pro­gramm Ver­anstal­ter:
attac-muenchen
Don­ner­stag, 13. Okto­ber
29:00
REFUGIO München
Jour Fixe bei REFUGIO München
Die Arbeit mit Trau­ma­tisierten und der Wieder­auf­bau in Bosnien und Herze­gow­ina
mit Moni­ka Kleck, Dipl.Heilpädagogin, die über 11 Jahre für “Ami­ca” in Tuzla gear­beit­et hat All­ge­mein wer­den in Bosnien und Herze­gow­ina die hohen Rück­kehrerIn­nen­zahlen gefeiert. Doch der Wieder­auf­bauprozess und die Rück­kehr find­en auf dem Rück­en der trau­ma­tisierten Frauen und Fam­i­lien statt. Ihre Bedürfnisse wer­den wenig berück­sichtigt, so dass auch psy­chosoziale Arbeit mit Betrof­fe­nen enge Gren­zen hat.
Über die Lebenssi­t­u­a­tion in Bosnien und Herze­gow­ina 10 Jahre nach Kriegsende und deren Ein­fluss auf die psy­chis­che Gesund­heit trau­ma­tisiert­er Frauen soll bei diesem Vor­trag berichtet wer­den.
Außer­dem wird das Engage­ment der immer noch vor Ort täti­gen psy­chosozialen Organ­i­sa­tio­nen vorgestellt. Ein­ladung Ver­anstal­ter:
REFUGIO München
Beratungs- und Behand­lungszen­trum für Flüchtlinge und Folteropfer
Mittwoch, 12. Okto­ber
19:00
EineWeltHaus
erste Tre­f­fen zur Bil­dung eines regionalen Euro­fo­rums für ein EUROPA von unten
nach dem Scheit­ern der Ref­er­en­den zum EU-Ver­fas­sungsver­trag in Frankre­ich und Nieder­lande, haben sich Attac und Teile der Zivilge­sellschaft zum Ziel geset­zt eine Alter­na­tive zu der neolib­eralen Strate­gie von Liss­abon zu entwick­eln. Dazu sollen an vie­len Orten europaweit Region­al­foren entste­hen in den gemein­same Entwürfe für die Zukun­ft Europas entwick­elt wer­den. Aufruf Ver­anstal­ter:
EU-AG Attac München
Mon­tag, 10. Okto­ber
19:00
EineWeltHaus Zu dem Plenum sind alle eingeladen.
offenes Plenum Sozial­fo­rum München


The­men:
“Die Wahl ist vor­bei — was ste­ht uns bevor?”
“Regionales Euro­fo­rum für den Raum München ist geplant“
u.a. Ein­ladung Ver­anstal­ter:
Sozial­fo­rum München
Sam­stag, 8. Okto­ber
11:00 — 16:00
Karl­splatz — Stachus
AKTIONSTAG
“Sagt NEIN zu Streubomben!”
- Schuh­pyra­mide — Mah­n­mal für die Opfer
  Brin­gen Sie gut erhal­tene Schuhe und wer­fen Sie diese auf die Pyra­mide!
- Aktion “Stopp-Hände”
- Präsen­ta­tion ein­er Minen- und Bomben­räu­mung
- Filme und Plakate gegen Streubomben
- Wir informieren anschaulich über das Streubomben­prob­lem und die Unter­stützung für die Opfer.
- Münch­n­er Ruh­estörung
  Sam­barhyth­men trom­meln die Münch­ner­in­nen und Münch­n­er zum Protest zusam­men. In den Kriegen der let­zten Jahre, im Koso­vo, Irak und in Afghanistan, wur­den zusät­zlich zu Land­mi­nen immer mehr Streubomben einge­set­zt. Diese Bomben hin­ter­lassen massen­weise kleine Sprengkör­p­er, die in ihrer Bedro­hung den Land­mi­nen abso­lut ver­gle­ich­bar sind. Im Irak wer­den seit der Bom­bardierung 2003 jeden Tag Men­schen durch solche Blind­gänger grausam ver­let­zt oder getötet.
Deshalb fordern wir auch ein Ver­bot von Streubomben! Infos Ver­anstal­ter:
Hand­i­cap Inter­na­tion­al e.V.
Mittwoch, 5. Okto­ber
19:30
Gew­erkschaft­shaus
Ren­tiere ich mich noch? Neue Steuerungskon­szepte im Betrieb.
Buch­präsen­ta­tion mit Klaus Peters und Dieter Sauer Die im Titel gestellte Frage klingt para­dox und bringt doch die Umwälzung der Ver­hält­nisse auf den Punkt. Abhängig Beschäftigte machen die Kap­i­talver­w­er­tung zu ihrer Sache. Statt Anweisun­gen der Vorge­set­zten Folge zu leis­ten, ist Selb­st­s­teuerung ange­sagt. Der Formwan­del (auch in den Herrschaftsver­hält­nis­sen) wird als Ergeb­nis von zwei Entwick­lung­sprozessen beschrieben: zum einen der Ver­mark­tlichung nicht nur der Geschäfts­beziehun­gen zwis­chen Unternehmen, son­dern auch im Betrieb; zum anderen der Ori­en­tierung am Share­hold­er val­ue. Infos Ver­anstal­ter:
Gege­nen­twurf — für eine sol­i­darische Gesellschaft e.V.
in Zusam­me­nar­beit mit dem DGB-Bil­dungswerk Bayern
Dien­stag, 4. Okto­ber
19:30
EineWeltHaus, Foy­er

Ein­tritt frei!
Eröff­nungsver­anstal­tung zur Ausstel­lung “Berg­w­erk Peru“
Das Gold von Caja­mar­ca
Vom Raub des Ink­agoldes durch die spanis­chen Erober­er und der Ermor­dung des Inka­herrsch­ers Atahual­pa in Caja­mar­ca (Nor­dan­den Perus) haben viele in der Schule etwas gehört. Dass die Gold­mine Yana­cocha, knapp 30 km Luftlin­ie von der Stadt Caja­mar­ca gele­gen, die größte Gold­mine Lateinamerikas und acht­größte Gold­mine weltweit ist, wis­sen die Meis­ten nicht. Gezeigt wird auch der Doku­men­tarfilm “Gold oder Leben” von Hol­ger Biebrach und Edwin Zap­a­ta (2004), über die Prob­leme der caja­marcinis­chen Bevölkerung mit der Gold­mine (Ca. 30 min.) In ein­er großen Kam­pagne set­zen sich bun­desweit engagierte Peru­grup­pen, FIAN und kirch­liche Part­ner­schafts­grup­pen dafür ein, den Schaden, der von der Gold­pro­duk­tion aus­ge­ht, möglichst ger­ing zu hal­ten. Ver­anstal­ter:
Peru­gruppe München
Mon­tag, 3. Okto­ber
20:00
Fraun­hoferthe­ater
“60 Jahre wider­spen­stiger Wider­stand“
Die Geschichte der poli­tis­chen Bewe­gung in Bay­ern (zweit­er Teil)
von den Sechzigern bis heute mit Mar­tin Löwen­berg Infos Ver­anstal­ter:
Club-Voltaire München
Son­ntag, 2. Okto­ber
Ein­lass 19:00
Feier­w­erk

EURO 14 / 12 erm.

Das Solifes­ti­val
Rage against Abschiebung #7
Auch dieses Jahr find­et wieder das über Münchens Gren­zen hin­aus bekan­nte Rage against Abschiebung statt. Am 2.10.2005 rock­en zahlre­iche bekan­nte Kün­st­lerIn­nen und lokale Sub­kul­tur­größen unent­geltlich die Büh­nen des Feier­w­erk, um so auf die prekäre Sit­u­a­tion von Flüchtlin­gen in Deutsch­land aufmerk­sam zu machen und die Flüchtlingsar­beit finanziell zu unter­stützen. Das Rage against Abschiebung ist eines der größten Fes­ti­vals gegen ras­sis­tis­che Gewalt im süd­deutschen Raum. Mit den Ein­nah­men wird eine kon­tinuier­liche anti­ras­sis­tis­che Arbeit gesichert. Infos und Pro­gramm Ver­anstal­ter:
Bayrisch­er Flüchtlingsrat
Karawane München
u.a.

Veranstaltungen September 2005

 
Mittwoch, 28. Sep­tem­ber
20:30
EineWeltHaus
Inter­na­tionale Steuern
Vor­trag von Peter Wahl Die Tobin­s­teuer zur Reg­ulierung der inter­na­tionalen Finanzmärk­te ist die klas­sis­che Kern­forderung von Attac. Darüber hin­aus wer­den derzeit weit­ere fiskalis­che Instru­mente zur Steuerung der Glob­al­isierung und Finanzierung von nach­haltiger Entwick­lung heiß disku­tiert. Peter Wahl, Vor­standsmit­glied der NGO “Weltwirtschaft, Ökolo­gie & Entwick­lung” (WEED) und Mit­glied des bun­desweit­en Attac-Koor­dinierungsrates ist Experte für inter­na­tionale Finanzsys­teme. Zu seinen Veröf­fentlichun­gen gehören u. a. das Buch “Tobin­s­teuer” (Rei­he AttacBa­sis­Texte) sowie die WEED-Broschüren “Devisenum­satzs­teuer — ein Konzept mit Zukun­ft”, “Kap­i­tal braucht Kon­trolle. Die Inter­na­tionalen Finanzmärk­te” und “Inter­na­tionale Steuern. Glob­al­isierung reg­ulieren — Entwick­lung finanzieren”. Ver­anstal­ter:
attac München
Mittwoch, 28. Sep­tem­ber
19:30
EineWeltHaus
Die Biol­o­gisierung sozialer Ver­hält­nisse. Beispiel: Hirn­forschung
Vor­trag von Freerk Huisken Infos Ver­anstal­ter:
Gege­nen­twurf — für eine sol­i­darische Gesellschaft e.V.
Dien­stag, 27. Sep­tem­ber
19:00
Schwe­is­furth-Stiftung
Lokalisierung als Weg zum Glück
Erfahrun­gen ein­er Pio­nierin

Vor­trag von Hele­na Nor­berg-Hodge Die bekan­nte Pio­nierin und Umweltak­tivistin Hele­na Nor­berg-Hodge zeigt in ihrem Vor­trag, wie eine Pri­or­itäten­ver­schiebung von der Glob­al­isierung zur Lokalisierung eine Rei­he von sozialen, ökol­o­gis­chen und ökonomis­chen Prob­le­men zu lösen ver­mag. Infos Ver­anstal­ter:
Schwe­is­furth-Stiftung
Mon­tag, 26. Sep­tem­ber
19:00
Schwe­is­furth-Stiftung
“Münch­n­er Forum Nach­haltigkeit“
Nichtwissen in der Wis­sens­ge­sellschaft
Ver­lust an Natur­wis­sen als Her­aus­forderung für die Umwelt­bil­dung

Vor­trag von Claus-Peter Hut­ter
(Leit­er der Akademie für Natur- und Umweltschutz Baden-Würt­tem­berg und Präsi­dent der Stiftung Europäis­ches Naturerbe-Euronatur.) Das Zuviel an Wis­sen, die Schwierigkeit, Rel­e­vantes von Irrel­e­van­tem, Wis­senswertes von Über­flüs­sigem zu unter­schei­den ist die eine Schat­ten­seite der Wis­sens­ge­sellschaft. Die andere ist der Ver­lust an tradiertem Erfahrungswis­sen, der mit jen­er Flut an neuem Wis­sen ein­herge­ht. All­t­agswis­sen vor allem über das Geschehen in Natur und Land­schaft, aber auch über die Grund­la­gen von Land­wirtschaft und Ernährung ver­liert an Bedeu­tung und wird kaum noch von Gen­er­a­tion zu Gen­er­a­tion weit­ergegeben. Infos Ver­anstal­ter:
Bürg­er­s­tiftung Zukun­fts­fähiges München
In Koop­er­a­tion mit dem oekom e.V., der Sel­bach-Umwelt-Stiftung sowie der Schweisfurth-Stiftung
Mon­tag, 26. September
25. Jahrestag des Atten­tats auf das Okto­ber­fest
am 26. Sep­tem­ber 2005 jährt sich zum 25. Mal das Atten­tat auf das Okto­ber­fest von 1980. Bis zum heuti­gen Tag ist dieser größte Ter­ro­ran­schlag der deutschen Nachkriegs­geschichte nicht aufgek­lärt. Laut offiziell ermit­tel­ter Wahrheit hat ein unpoli­tis­ch­er Einzeltäter das Atten­tat alleine geplant, vor­bere­it­et und durchge­führt. Die Allein­täterthe­o­rie der Ermit­tler des bay­erischen Lan­deskrim­i­nalamtes und der Gen­er­al­bun­de­san­waltschaft ist immer schon unschlüs­sig und lück­en­haft. Ermit­tlungsan­sätze, die ihr wider­liefen, wur­den nicht kon­se­quent ver­fol­gt und schließlich gän­zlich fal­l­en­ge­lassen. Erst kür­zlich sind wieder ein­mal durch neue Enthül­lun­gen über die faschis­tis­che Geheimor­gan­i­sa­tion “Glad­io” und deren Verbindung zu staatlichen Stellen die Zweifel an der staatlich verord­neten Einzeltäterthe­o­rie erneut bestärkt wor­den. Seit 1980 haben antifaschis­tis­che Organ­i­sa­tio­nen den Jahrestag zum Anlass genom­men, um auf diesen Skan­dal hinzuweisen: Seit 1982 sind die Akten geschlossen. 13 Men­schen star­ben, über 200 wur­den ver­let­zt. Der Respekt vor den Opfern gebot schon immer und gebi­etet noch heute, endlich den offe­nen Fra­gen nachzuge­hen, wer außer dem mut­maßlichen Allein­täter Gun­dolf Köh­ler in das Okto­ber­fes­tat­ten­tat ver­wick­elt gewe­sen ist. Für den 25. Jahrestag haben nun die Ini­tia­toren der alljährlichen antifaschis­tis­chen Mahn- und Schutzwache, ver.di München und die VVN/BdA die Ini­tia­tive für eine bre­it angelegte Bünd­nisak­tion ergrif­f­en, in deren Mit­telpunkt die Forderung nach Wieder­auf­nahme der Ermit­tlun­gen ste­hen soll. Höhep­unkt soll dabei eine öffentliche Rekon­struk­tion der staatlichen Ermit­tlun­gen und ihrer Ver­säum­nisse sein, für die Ulrich Chaussy, Ver­fass­er des Buch­es “Okto­ber­fest. Ein Atten­tat”, seine Recherchen zusam­men­fasst. Flug­blatt Ver­anstal­ter:
die Frei­denker
Die Ini­tia­toren der Mahn und Schutzwache,
ver.di München,
Vere­ini­gung der Ver­fol­gten des Naziregimes/Bund der Antifaschis­ten (VVN/BdA)
u.a.
10 bis 18 Uhr
Mah­n­mal des Okto­ber­fes­tat­ten­tats, Hauptein­gang Theresienwiese
Antifaschis­tis­che Mahn- und Schutzwache
12 Uhr
Mah­n­mal des Oktoberfestattentats
GEDENKVERANSTALTUNG
der Lan­deshaupt­stadt München und der DGB-Jugend

18 Uhr
Mah­n­mal des Oktoberfestattentats
Kundge­bung
Es sprechen:
Klaus Hahn­zog, MdL, damals Kreisver­wal­tungsref­er­ent von München,
ein Opfer des Atten­tats,
Wern­er Diet­rich, Recht­san­walt der Opfer anschließend
Gedenkzug zum Marienplatz
ca. 19:15
Marien­platz
Kundge­bung am Marien­platz
Ein Opfer des Anschlages am 2. August 1980 in Bologna
Mar­tin Löwen­berg, Bünd­nis 26.9.2005
ca. 20:00
Marien­platz
Was wirk­lich geschah und was wir glauben sollen.
Wie sich die Ermit­tler anstrengten und einen Einzeltäter fan­den.

EINE REKONSTRUKTION der Ermit­tlun­gen
von und mit Ulrich Chaussy, Autor des Buch­es “Okto­ber­fest. Ein Atten­tat”
Bilder vom 25. Jahrestag des Atten­tats auf das Okto­ber­fest :
Sam­stag, 24. Sep­tem­ber
12h-20h
Rotkreuz­platz
Fest der Sol­i­dar­ität
Pedro Sori­ano: Musik aus Lateinameri­ka
Lieder von Querge­sang
Rock­oldies mit Flash­back Link­er Info­markt, Bücherbazar, Flohmarkt, Bier­garten Flug­blatt Ver­anstal­ter:
Münch­n­er Bünd­nis gegen Krieg und Ras­sis­mus — Attac München — Cuba Gran­ma e.V. Solige­mein­schaft — Deutsch­er Frei­denkerver­band München — DKP Deutsche Kom­mu­nis­tis­che Partei — Die Linkspartei.PDS — Fre­und­schafts­ge­sellschaft BRD-Cuba — Münch­n­er Friedens­bünd­nis — Kur­disch-Deutsch­er Fre­und­schaftsvere­in e.V. — Sozial­fo­rum München — SDAJ Sozial­is­tis­che deutsche Arbeit­er­ju­gend — Öku­menis­ches Büro für Frieden und Gerechtigkeit e.V. — VVN/BDA Vere­ini­gung der Ver­fol­gten des Naziregimes/Bund der Antifaschist
Bilder vom Fest der Sol­i­dar­ität :
Sam­stag, 24. Sep­tem­ber
12:00 — 21:00
Odeon­splatz
Ander­Art 05 — Fest der Kul­turen
Tra­di­tionell am zweit­en Wiesn-Sam­stag präsen­tiert die Stadt München am Odeon­splatz ihre kul­turelle Vielfalt mit einem attrak­tiv­en Kul­tur­pro­gramm für Jung und Alt. Infos Ver­anstal­ter:
LH München
Bilder von Ander­Art 05 


Sam­stag, 24. Sep­tem­ber
18:00
Olympiakirche
Das poli­tis­che Sam­stags­ge­bet
Kleinkred­ite ret­ten Leben
Fly­er Ver­anstal­ter:
Poli­tis­ches Samstagsgebet
Fre­itag, 23. Sep­tem­ber
19:30
Spanis­ches Kul­turin­sti­tut

Ein­tritt: Euro 7,- (5,- ermäßigt)
Der Tanz um den Gewinn -
Von der Besin­nungslosigkeit zur Besin­nung der Ökonomie

Vor­trag und Diskus­sion mit Prof. Dr. Bernd Senf, FHW Berlin Der Gewinn scheint das selb­stver­ständlich­ste Kri­teri­um für die Bew­er­tung wirtschaftlich­er Aktiv­itäten von Unternehmen zu sein, das üblicher­weise nicht hin­ter­fragt wird. Bei näher­er Betra­ch­tung zeigt sich jedoch, dass von der einzel­wirtschaftlichen Gewin­nori­en­tierung eine Rei­he prob­lema­tis­ch­er Entwick­lung­s­ten­den­zen aus­ge­hen, die es in Zukun­ft zu ver­mei­den gilt. Auf all­ge­mein ver­ständliche und lebendi­ge Art wird Bernd Senf her­ausar­beit­en, in welche Rich­tung die Grund­la­gen der Gewin­ner­mit­tlung verän­dert wer­den müssten, um dem Wirtschaften auch einen gesamtwirtschaftlichen, sozialen und ökol­o­gis­chen Sinn zu geben und die Ein­satz­fak­toren — ein­schließlich Men­sch und Natur — in ein Gle­ichgewicht zu brin­gen, um drama­tis­che Fehlen­twick­lun­gen zu über­winden. Flug­blatt Ver­anstal­ter:
EQUILIBRISMUS e.V., München
Son­ntag, 18. Sep­tem­ber
11.00 bis 17.00 Uhr
Gut Riem
“Tag der Regio­nen“
Hoffest im städtis­chen Bio-Gut Riem
mit vie­len Tieren, der großen Umwelt­netz-München-Ost-Pho­to­voltaik-/ Solarstrom-Anlage, dem Betrieb der TAG­W­ERK-Ökok­iste, vie­len Bio-Erzeugern und ‑Ver­ar­beit­ern, Bio- chmankerln, Infos­tän­den, Musik und erlesen­em Kinder­pro­gramm. Ver­anstal­ter:
LH München
Bund Naturschutz,
TAGWERK Ökok­iste
Bilder vom Hoffest in Riem 2005 :
Fre­itag, 16. Sep­tem­ber
19:30
EineWeltHaus, Großer Saal
Infor­ma­tionsver­anstal­tung
Chile — nicht vergessen und nach vorne schauen
Mit dem Mil­itär­putsch vom 11. Sep­tem­ber 1973 wurde für das chilenis­che Volk jäh die Hoff­nung auf eine gerechte Welt been­det. Das Land wurde mit Ter­ror über­zo­gen und für die Über­nahme sein­er Wirtschaft durch multi­na­tionale Konz­erne vor­bere­it­et. Heute stellt die soziale Bewe­gung Chiles der neolib­eralen Ver­ar­mung wieder men­schliche Visio­nen ent­ge­gen. 1.Teil “nicht vergessen” / Konz­ert
Die unvergessliche und geniale Musik von Vic­tor Jara und Vio­let­ta Par­ra, Aus­druck der Hoff­nun­gen der Chile­nen vor dem Putsch, die auch heute aktuell sind 2.Teil: Chile heute 4 junge Münch­ner­in­nen, die län­gere Zeit in Chile gelebt haben, bericht­en von ihren Erfahrun­gen in der sozialen Bewe­gung und zur aktuellen Lage. Das Part­ner­pro­jekt des Dritte Welt Zen­trums “Casa Uka­mau” und die Möglichkeit eines Prak­tikums in Chile wer­den vorgestellt. Ver­anstal­ter:
Trägerkreis EineWeltHaus München e.V.
in Koop­er­a­tion mit Dritte Welt Zen­trum
und Eine Welt Net­zw­erk Bay­ern e.V.,
gefördert aus Mit­teln des BMZ
Fre­itag, 16. Sep­tem­ber
ab 13:30
BUGA05 am Ort der Weltreligionen
“Das Bild des Islam in der Öffentlichkeit“
zu Gast Hep Monatzed­er 13.30 Begrüßung durch Mem­duh Kapi­cibasi, Sprech­er Mus­lim­rat München 13.45 Fre­itags­ge­bet mit deutsch­er Predigt und Gebet­serk­lärung 15.00 Uhr “Der richtige Islam in den Augen des West­ens”,
Vor­trag von Murad Hof­mann, Botschafter a. D.;
anschließend Diskus­sion mit dem Pub­likum 16.00 “Dia­log Traum-Haft” Vorurteile von Chris­ten und Mus­li­men auf die Schippe genom­men, Kabarett der Christlich-Islamis­chen Gesellschaft Region Stuttgart 16.45 Nach­mit­tags­ge­bet mit Gebet­serk­lärung 17.00 Uhr “Mus­lime in der Öffentlichkeit”: Drei Kurzvorträge (à 5–10 Min) und Diskus­sion Den ganzen Nach­mit­tag wer­den die Ausstel­lun­gen “Tritt ein in Meinen Garten” (der Islam als grüne Reli­gion) und “Ent­decke den Islam” gezeigt. Infos Ver­anstal­ter:
Mus­lim­rat München
Don­ner­stag, 15. Sep­tem­ber
20:00
EineWeltHaus, Großer Saal
Film
NeueWut — vere­inzel­ter Protest oder neue soziale Bewe­gung?
Mon­tags­demos gegen Hartz IV oder Arbeit­skampf bei Opel. Wut und Angst treiben die Men­schen: Wut über die scham­lose Bere­icherung bei “denen da oben” und immer neue Einsparun­gen bei “denen da unten”. Der Doku­men­tarfilm ent­larvt im besten Michael Moore-Stil die hohlen Phrasen der Poli­tik­er. Mar­tin Keßler hat die Arbeit­slose Bar­bara Will­mann, den Opelar­beit­er Paul Fröh­lich, Attac-Aktivist Pedram Shah­yar und Andreas Ehrholdt, Ini­tia­tor der Mon­tags­demos im let­zten Jahr begleit­et. Er zeigt, wohin ihre Wut sie treibt. Leitung: Bernd Michl und Judith Fis­ch­er Ver­anstal­ter:
attac München
Dien­stag, 13. Sep­tem­ber
19:00
EineWeltHaus, Raum 211/212 Ein­tritt 3. — Euro
Infor­ma­tionsver­anstal­tung
Perus Straßenkinder brauchen Deine Unter­stützung
Lucy Bor­ja Espinoza, Sozialar­bei­t­erin und Direk­torin des Straßenkinder­pro­jek­tes Gen­eración informiert über
- die aktuelle poli­tis­che, ökonomis­che und soziale Sit­u­a­tion in Peru
- die Sit­u­a­tion der Straßenkinder und ‑jugendlichen
- das Pro­jekt Gen­eración
Mit der sol­i­darischen Unter­stützung ver­schieden­er lateinamerikanis­ch­er Musik­erIn­nen und Folk­lore-Tanz­grup­pen
- lateinamerikanis­che Live-Musik
- tra­di­tionelle peru­anis­che Tänze
Ver­anstal­ter:
Peru Sol­i­dar­ität­skomi­tee,
Lateinameri­ka-AK des Nord Süd Forums
Mon­tag, 12. Sep­tem­ber
19:30
EineWeltHaus Zu dem Plenum sind alle eingeladen.
offenes Plenum Sozial­fo­rum München


The­men:
“Sit­u­a­tion bei Infi­neon“
u.a. Ein­ladung
Infi­neon Per­lach — Chronolo­gie ein­er Gegen­wehr Ver­anstal­ter:
Sozial­fo­rum München
Sam­stag, 10. Sep­tem­ber
19:00
EineWeltHaus, Großer Saal
Vor­trag
Über die Ermor­dung und Ver­fol­gung der Kur­den im Iran
Die Unter­drück­ung der Kur­den im Iran hat in den let­zten Monat­en eine sehr drama­tis­che Dimen­sion erre­icht. Das Mul­lah-Regime foltert und tötet. Aber die Weltöf­fentlichkeit, auch die deutschen Friedens­be­we­gun­gen sind stumm. Ref­er­ent: Ali Ghazi, kur­dis­ch­er Poli­tik­er im Iran Ver­anstal­ter:
Deutsch-Kur­dis­ch­er Freundschaftsverein
Don­ner­stag, 8. Sep­tem­ber
19:30
Fagana-Halle (Mehrzweck­halle Feldmoching)
Podi­ums­diskus­sion zur Bun­destagswahl
Wem nützt ein Tran­srapid ?
Mit:
Fritz Schmalzbauer, Die Linke
Ste­fan Boes, BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN
Dr. Axel Berg, SPD
Johannes Sing­ham­mer, CSU
Dr. Daniel Volk, FDP
Bei der Wahl zum Bun­destag geht es auch um ein Votum zum Tran­srapid­pro­jekt.
Fast zwei Mil­liar­den Euro soll die Trasse vom Münch­n­er Haupt­bahn­hof zum Flughafen kosten, damit kön­nte man 1.666 Kindergärten oder 444 Senioren­heime bauen. Ist eine dritte Flughafe­nan­bindung nötig, ist der Tran­srapid Vorzeige­pro­dukt für die deutsche Wirtschaft?
Der Abend soll mithelfen, diese Fra­gen zu klären … Flug­blatt Ver­anstal­ter:
Bund Naturschutz in Bay­ern e.V., Kreis­gruppe München
Die Ver­anstal­tung find­et in Koop­er­a­tion mit dem Aktion­skreis con­tra Tran­srapid, A.C.T. statt.
Sam­stag, 3. Sep­tem­ber
Son­ntag, 4. Sep­tem­ber
jew­eils 11–20h
Lud­wigstr. / Leopoldstr.
Streetlife
Das Sozial­fo­rum München nimmt am Son­ntag mit einem Info-Tisch teil.
(Ecke Lud­wigstr. / There­sien­straße)
gemein­sam mit dem Aktion­skreis con­tra Tran­srapid
Wir haben einen Tranrapid-“Wurm” hergestellt, mit dem wir auf dieses unsin­nige Pro­jekt aufmerk­sam machen wer­den. Flug­blatt des Sozial­fo­rum München weit­ere Infos Ver­anstal­ter:
Green City e.V.   u.a.
Bilder vom Streetlife Sep­tem­ber 2005 :
Don­ner­stag, 1. September
Antikriegstag 2005
14:00
Marien­platz
Mah­nwache
17:00
Marien­platz
Kundge­bung
Friedlich­es und soziales Europa: Ja!
Weltweite Bun­deswehrein­sätze: Nein!

19:00
Gew­erkschaft­shaus Ludwig-Koch-Saal
Diskus­sionsver­anstal­tung
“Aufrüsten ist das Ziel in der Europäis­chen Union“

Infos Ver­anstal­ter:
DGB-Region München
Bünd­nis München gegen Krieg und Ras­sis­mus
attac münchen Rede von Wal­ter Listl
Bilder vom Antikriegstag 2005

Veranstaltungen August 2005

Mittwoch 31. August
20:00
Foy­er der Hochschule für Musik
ERSTE STATION: “Führerbau“
STOLPERSTEINE ¦ auf dem Weg in den öffentlichen Raum München

Im Foy­er der Hochschule für Musik und The­ater München wird die ERSTE STATION der STOLPERSTEINE ¦ MÜNCHEN mit zunächst zwanzig Steinen des Köl­ner Kün­stlers Gunter Dem­nig in ein­er Vernissage vorgestellt. Vom Gelände der Hochschule — dem ehe­ma­li­gen “Führer-bau” — gin­gen die nation­al­sozial­is­tis­chen Ver­brechen der Het­z­jagd, der Aus­plün­derung und der Ermor­dung der Opfer in allen Teilen Deutsch­lands und Europas aus. Eine Rei­he von fach­wis­senschaftlichen und kün­st­lerischen Ver­anstal­tun­gen wird die Ausstel­lung der STOLPER-STEINE begleit­en und die Diskus­sion um die Gedenkkul­tur in unser­er Stadt lebendig hal­ten. weit­ere Infos Ver­anstal­ter: Ini­tia­tive STOLPERSTEINE ¦ MÜNCHEN. 

Mon­tag 22. August
18:00
Marien­platz
1 Jahr Mon­tags­de­mo — 1 Jahr Wider­stand gegen Hartz IV und die Berlin­er Regierung
offenes Mikro­fon, kul­turelle Beiträge, Infor­ma­tio­nen aktuelles Flug­blatt Ver­anstal­ter: Ini­tia­tive Münch­n­er Montagsdemo
Mon­tag, 8. August
19:30
EineWeltHaus Zu dem Plenum sind alle eingeladen.
offenes Plenum Sozial­fo­rum München


The­men:
“Berichte vom 1. Sozial­fo­rum in Deutsch­land“
u.a. Ein­ladung Ver­anstal­ter:
Sozial­fo­rum München
Fre­itag, 5. August
19:00
EineWeltHaus

Ein­tritt: frei
Eröff­nung der Ausstel­lung
“Oki­nawa — Spiel­ball von Mil­itärstrate­gen”
mit Vor­trag
“Wohin treibt Japan? Geostrate­gis­che Allianz mit den USA“
von Prof. Eiichi Kido, Kyoto Die OKI­NAWA-Ausstel­lung ist Werk des
Deutsch-Japanis­ches Friedens­fo­rum Berlin e.V. Ver­anstal­ter:
attac-München,
Münch­n­er Friedens­bünd­nis,
Münch­n­er Bünd­nis gegen Krieg und Rassismus
Fre­itag 5. August
22:00 Uhr bis 0:15
Marien­platz
(zen­trale Veranstaltung)
Nacht der 100.000 Kerzen
zum 60. Jahrestag der Atom­bomben­ab­würfe auf Hiroshi­ma und Nagasa­ki. Es wäre schön, wenn auch in München an möglichst vie­len Plätzen Kerzen bren­nen wür­den, die an die Opfer erin­nern und vor der atom­aren Bedro­hung war­nen. Aufruf Ver­anstal­ter:
Münch­n­er Friedensbündnis

Veranstaltungen Juli 2005

 
Son­ntag, 31. Juli
10:30
Grafrath, Wei­her­weg 3
Welche Wahl haben wir?
Wahl­pro­gramme auf dem Prüf­s­tand!

Wenn es nach dem Willen der sog.etablierten Parteien geht, sollen wir am 18.September vorzeit­ig einen neuen Bun­destag wählen. Welche Wahl haben wir tat­säch­lich? Wie unter­schei­den sich CDU/CSU, FDP, SPD und Grüne, sowie die Linkspartei? Darüber wollen wir gemein­sam disku­tieren, und die Wahlaus­sagen der Parteien in Hin­blick auf die Kern­fra­gen unser­er Gesellschaft, wie Arbeitslosigkeit,soziale Gerechtigkeit, Kriegs­beteili­gung und Umweltschutz analysieren. Ref­er­ent: Thomas Lindner,GEW Ein­ladung Ver­anstal­ter:
Sozial­fo­rum Amper
Ini­tia­tive für gerechte Sozialord­nung, Frieden und Ökolo­gie
sozialforumamper@gmx.de
Fre­itag, 29. Juli
19:30
Ameri­ka Haus
Ein­tritt: 8 EUR
Tanzshow der Superla­tive:
“Steps To World Peace“
Die Prob­leme unser­er Gesellschaft und deren mögliche Lösungsan­sätze wer­den tänz­erisch und atem­ber­aubend in ein­er drama­tis­chen Show umge­set­zt.
Die einzi­gar­tige Show zeigt, dass die Gle­ich­berech­ti­gung, der Abbau von Vorurteilen, die Erhal­tung der men­schlichen Würde und die Ein­heit der Men­schheit erre­ich­bare Ziele sind.
“Ein­er unsere Tänze zeigt die Ver­wirrung in unser­er Gesellschaft, das Streben in so viele Rich­tun­gen. Den Appell an die Igno­ranz offen­sichtlich­er Prob­leme.
Jed­er kann was ändern und wir zeigen es.” http://www.stepstoworldpeace.de
Don­ner­stag, 28. Juli
bis
Sam­stag 6. August

von Amberg über Ingol­stadt, Augs­burg, Günzburg, Ulm, Engstin­gen, Tübin­gen, Stuttgart, Ram­stein nach Büchel
Aktions-Radl­tour der DFG-VK
Auf Achse für den Frieden
Am 6. August jährt sich zum 60. Mal der Atom­bomben­ab­wurf auf Hiroshi­ma. An diesen Jahrestag erin­nern soll unter anderem die diesjährige Friedens-Fahrrad­tour der DFG-VK durch Bay­ern und Baden-Würt­tem­berg. Mit der Aktion soll auch auf das weit­ge­hend ver­drängte Prob­lem aufmerk­sam hingewiesen wer­den, dass immer noch zehn­tausende von Atom­waf­fen die Welt unsich­er machen. 9 Tage­se­tap­pen mit Streck­en­län­gen zwis­chen 50 und 80 km.
Im Rah­men der Tour gibt es Ver­anstal­tun­gen und Aktio­nen in Regens­burg (Bun­deswehr-Kom­man­do Aus­land­sein­sätze), an den EADS-Stan­dorten in Manch­ing, San­dizell bei Schroben­hausen, Augs­burg-Haunstet­ten und Ulm.
Mitradeln auf einzel­nen Teil­ab­schnit­ten sowie die Unter­stützung einzel­ner Aktio­nen ist möglich und erwün­scht. Wir bit­ten aber um Anmel­dung:
Tel.: 0711/2155112, Fax: 0711/2155214,
Ba-Wue@dfg-vk.de
Kon­takt in München: muenchen@dfg-vk.de Flug­blatt
www.schritte-zur-abruestung.de Ver­anstal­ter:
Deutsche Friedens­ge­sellschaft — Vere­inigte Kriegs­di­en­st­geg­ner­In­nen e.V. (DFG-VK)
Don­ner­stag, 28. Juli
18:00
DGB-Haus, Lud­wig-Koch-Saal
ver.di-Frauentreff
Was ver­sprechen die Parteien uns Frauen im Wahlkampf
Diskus­sion mit
SPD: Clau­dia Tausend, Direk­tkan­di­datin, München Ost
Die Grü­nen: Ulrike Gold­stein, Direk­tkan­di­datin, München Ost
CSU: ange­fragt
FDP: Juli­ka Sandt, Direk­tkan­di­datin, München Süd
WASG: Michaele Siebe, Mit­glied im Lan­desvor­stand Bay­ern Mod­er­a­tion: das ver.di Frauenteam von Radio Lora Infos Ver­anstal­ter:
ver.di-Bezirksfrauenrat
Don­ner­stag, 28. Juli
19:30
EineWeltHaus, Großer Saal
Vor­trag mit Diskus­sion
Sim­bab­we: Eine Nation im Würge­griff des Präsi­den­ten
Podi­ums­ge­spräch zur Lage des Lan­des und den aktuellen Vorgän­gen in Harare, der Part­ner­stadt von München. Nach­dem die von Staat­spräsi­dent Robert Mugabe beherrschte Regierungspartei in von weit­en Teilen des West­ens als nicht frei und fair qual­i­fizierten Wahlen im Früh­jahr eine 2/3 Mehrheit “errun­gen” hat, gestal­tet sich das Regime immer bru­taler: “Die Men­schen in Sim­bab­we leben schon lange unter schwierig­sten Bedin­gun­gen, doch die aktuelle Gewaltwelle gegen das Volk ist neu: In … Blitza­k­tio­nen … (wur­den) tausende Men­schen ver­haftet und ganze Sied­lun­gen zer­stört, hun­der­tausende sind obdach­los”. Ref­er­entIn­nen:
Sr. Dr. Astrid Her­mes, Region­al­pri­or­in der Mis­sions­do­minikaner­in­nen (die seit über 100 Jahren viele päd­a­gogis­che und medi­zinis­che Ein­rich­tun­gen in Sim­bab­we leit­en) und
Dr. Ste­fan Mair, Mit­glied der Insti­tut­sleitung “Stiftung Wis­senschaft und Poli­tik”, Sim­bab­we-Fach­ex­perte, Ver­anstal­ter:
ESS-München im Nord Süd Forum München e.V. (Ecu­meni­cal Sup­port Services)
Mittwoch, 27. Juli
17:00
DGB-Haus, Großer Saal
Diskus­sionsver­anstal­tung zur EU — Dien­stleis­tungs — Richtlin­ie
Europa darf nicht zur Bil­lig­zone wer­den !!! Ein­führung:
Hein­rich Birn­er (Geschäfts­führer ver.di Bezirk)
Refer­at:
Sarah Bor­mann (WEED — Berlin, Weltwirtschaft, Ökolo­gie & Entwick­lung e.V.)
“Gefahren und Prob­leme der EU — Richtlin­ie” Berichte aus betrof­fe­nen Branchen und Unternehmen Mod­er­a­tion:
Haike Hirsch (Lan­des­fach­bere­ich 10) Infos Ver­anstal­ter:
ver.di LFB 10 und ver.di Bezirk München
Mittwoch, 27. Juli
19:30
Sei­dlVil­la
Vor­trag und Buch­präsen­ta­tion
Im Fadenkreuz: Kuba
Ter­ror Made in Flori­da Ref­er­ent: Horst Schäfer Infos Ver­anstal­ter:
Gege­nen­twurf — für eine sol­i­darische Gesellschaft e.V.
Gemein­nütziger Vere­in für poli­tis­che Bil­dung

gemein­sam mit der Fre­und­schafts­ge­sellschaft BRD-Kuba und Venezuela Avan­za München
Fre­itag, 22. Juli
14:00
Stachus (Karl­splatz)
Liebe Kol­legin­nen und Kol­le­gen aus dem Einzel­han­del,
liebe Kol­legin­nen und Kol­le­gen des Freis­taates Bay­ern,
liebe Stu­dentin­nen und Stu­den­ten, liebe Schü­lerin­nen und Schüler,
kommt alle zur
Kundge­bung gegen Bil­dungs- und Sozial­ab­bau Der gesamte Bil­dungs­bere­ich soll ein­er Markt- und Prof­it­logik unter­wor­fen wer­den. Wer zahlen kann, bekommt eine gute Aus­bil­dung und hat auf dem Arbeits­markt noch Chan­cen. Wessen Eltern nicht so viel Geld haben, der oder die hat Pech gehabt. Wir dage­gen fordern eine kosten­lose Bil­dung auf hohem Niveau für alle, unab­hängig vom Geld­beu­tel der Eltern! Auch die Beschäftigten aus den Län­dern und dem Han­del sind mas­siv­en Angrif­f­en aus­gset­zt. Immer noch weigern sich die Län­der den Tar­ifver­trag, den ver.di mit den Arbeit­ge­bern des Bun­des und den kom­mu­nalen Arbeit­ge­bervertretern für den öffent-lichen Dienst aus­ge­han­delt hat, zu übernehmen. Bay­ern fordert für die Beschäftigten des Lan­des die Ein­führung der 42 Stun­den­woche. Wir dage­gen fordern eine all­ge­meine Verkürzung der Wochenar­beit­szeit bei vollem Lohn- und Per­son­alaus­gle­ich, um die Masse­nar­beit­slosigkeit zu bekämpfen! Es wer­den sprechen:
Eine Vertreterin des Schü­lerIn­nen­bünd­nis AKB
Orhan Akman, Sekretär des Fach­bere­ichs Han­del / Ver­di München
Eine Vertreterin des AStA der Uni­ver­stät München
Hel­ga Nützel, Per­son­al­rätin der Lud­wig-Max­i­m­il­ian-Uni­ver­sität Flug­blatt Ver­anstal­ter:
Aktions­bünd­nis für kosten­lose Bil­dung (AKB)
Don­ner­stag, 21. bis Son­ntag 24. Juli
Erfurt

Anmel­dung von Teil­nehmern ab 1.5.2005
1. Sozial­fo­rum in Deutsch­land
“Für Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Natur” Infos:
www.sozialforum2005.de
m‑sf Ein­ladungs­fly­er (niedrige Auflö­sung, 63kB) Ein­ladungs­fly­er (hohe Auflö­sung, 534kB) Aufruf des Sozial­fo­rum München Pro­gramm (Index) Pro­gramm (EXEL) Pressemit­teilung (m‑sf)

Bilder vom 1. Sozial­fo­rum in Deutsch­land

Fotos: Son­ja
Don­ner­stag, 21. Juli
17:30
U‑Bahnhof Mess­es­tadt West, Bahnsteig
Lär­marm wohnen — ruhig leben — ohne Auto
Führung zu den Aut­ofreien Wohn­pro­jek­ten in der Mess­es­tadt Riem.
Inzwis­chen haben sich 52 Fam­i­lien den Traum vom aut­ofreien, für Kinder und Erwach­sene ide­alen Wohnge­bi­et erfüllt. Sie pro­bieren neue (eigentlich alte) Wege für ihre Mobil­ität und machen sicht­bar, was auch in ein­er Großs­tadt an Leben­squal­ität möglich ist. Weit­ere Infos unter 20 11 898 Ver­anstal­ter:
Bund Naturschutz in Bay­ern e.V. — Kreis­gruppe München
Don­ner­stag, 21. Juli
20:00
DAS SCHLOSS Theaterzelt
Podi­ums­diskus­sion
Die Zukun­ft des Olympia­parks
Der Olympia­park wan­delt sich. Mit dem Umzug des Fußballs in die neue Are­na eröff­nen sich für das Olympias­ta­dion und sein Umfeld neue Spiel­räume und neue Auf­gaben, für Leis­tungs- und Bre­it­en­sport, für Kul­tur, Freizeit und Erhol­ung. Wie passen Freizeit­nutzung und Natur­erhal­tung zusam­men? Wie sind hier Spiel­räume zu schaf­fen, wo sind Gren­zen zu set­zen? Welche Funk­tion hat der Park für die angren­zen­den Stadt­teile und deren Bewohn­er? Im Gespräch sind:
Prof. Fritz Auer, Auer+Weber+Architekten München, ehe­mals Part­ner in Behnisch und Part­ner
Michael Brun­ner, Bau­refer­at Stadt München, Haupt­abteilung Garten­bau
Wal­ter Buser, Pla­nungsrefer­at Stadt München
Con­stanze Lind­ner-Schädlich, Stadträtin
Hel­mut Pöschl, BMW Welt
Chris­t­ian Tim­mer, CTC Con­sult­ing (Event-Mar­ket­ing)
Prof. Dona­ta Valen­tien, Land­schaft­sar­chitek­tin
Mod­er­a­tion: Ger­not Brauer Ein­ladung Ver­anstal­ter:
Münch­n­er Forum e.V.
Mittwoch, 20. Juli
19:30
EineWeltHaus, Raum 211
Film und Vor­trag
Gemein­sam gegen Gen­i­talver­stüm­melung
Film von Ursu­la Bier­mann (deutsch) und Vor­trag (englisch) von Frau Ren­ju-Urasa über die Arbeit des Pro­jek­tes NAFGEM in Nord-Tansa­nia: Aufk­lärung gegen die Beschnei­dung von Mäd­chen. Infos Ver­anstal­ter:
TERRE DES FEMMES e. V. — Men­schen­rechte für die Frau
Mittwoch, 20. Juli
19:30
Sei­dlVil­la
Vor­trag
Die Ver­fas­sung Europas
Demokratie von oben? Ablehnung von unten?

Ref­er­ent: Wern­er Ruf Infos Ver­anstal­ter:
Gege­nen­twurf — für eine sol­i­darische Gesellschaft e.V.
Gemein­nütziger Vere­in für poli­tis­che Bil­dung

mit Unter­stützung des Kurt Eis­ner Vere­ins für poli­tis­che Bil­dung in Bay­ern e.V.
5. bis 18.Juli 2005
in jedem bayrischen Rathaus in München:
Stadt­in­for­ma­tion, Marien­platz
und in den Bezirksin­spek­tio­nen
Öff­nungszeit­en Plakat zum Volksbegehren 'Für Gesundheitsvorsorge beim Mobilfunk'
Antrag auf Zulas­sung
Volks­begehren “Für Gesund­heitsvor­sorge beim Mobil­funk“
Die Stan­dorte für Sendean­la­gen müssen sorgfältiger aus­gewählt wer­den. Nicht die ger­ing­sten Kosten dür­fen auss­chlaggebend für die Stan­dor­tauswahl sein, son­dern eine möglichst große Gesund­heitsverträglichkeit. Bis­lang kön­nen die Mobil­funk­be­treiber ihre Sende­mas­ten bis zu ein­er Höhe von 10 Metern hin­stellen, wo sie wollen. Das soll jet­zt geän­dert wer­den. Mit einem erfol­gre­ichen Volks­begehren wer­den öffentliche Genehmi­gungsver­fahren mit Nach­barschafts­beteili­gung einge­führt. Dann kön­nen in lokalen Vor­sorge­pla­nun­gen Tabu-Zonen (Wohn­bere­iche, Kindergärten, Schulen …) aus­gewiesen und unprob­lema­tis­chere Sende­mas­ten­stan­dorte genehmigt wer­den. Denn wer möchte schon, dass der näch­ste Sender neben seinem Schlafz­im­mer strahlt! Für ein erfol­gre­ich­es Begehren sind 10% der bay­erischen Wahlberechtigten erforder­lich. Bitte Per­son­alausweis mit­brin­gen!
Infos zum Volks­begehren
Infos für München

Ergeb­nis:
400.286 Wahlberechtigte haben unter­schrieben,
4,4 % für das Mobil­funk-Volks­begehren
Das Volks­begehren hat damit die erforder­lichen 10% nicht erre­icht. Träger:
über­parteilich­es Bünd­nis zum Volks­begehren “Für Gesund­heitsvor­sorge beim Mobilfunk”
Fre­itag, 15. Juli
19:30
EineWeltHaus, Großer Saal

Unkosten­beitrag: 2,- Euro
Gegen-Ver­anstal­tung zur 2. Deutsch-Irakische Wirtschaft­skon­ferenz am 19. und 20. Juli 2005 im Hotel Bay­er­post — Dorint Sof­i­tel am Haupt­bahn­hof in München
IRAK: Zer­stört — Beset­zt — Geplün­dert!
Pri­vatisierung und Ausverkauf der irakischen Wirtschaft unter der Besatzung­sh­errschaft

Der Wider­stand wächst: Irakische Gew­erkschaften mobil­isieren gegen die Besatzung und die Pri­vatisierung des öffentlichen Sek­tors. Das Ende Juni in Istan­bul durchge­führte Inter­na­tionale Irak-Tri­bunal verurteilte die dem Land aufer­legte Wirtschaft­spoli­tik als ille­gale ökonomis­che Koloni­sa­tion. Ref­er­ent:
Joachim Guil­liard
Buchau­tor und Mitor­gan­isator der inter­na­tionalen Irak-Tri­bunale mehr Infos Ver­anstal­ter:
Münch­n­er Bünd­nis Gegen Krieg und Rassismus
Fre­itag, 15. Juli
19:30
Sei­dlvil­la

Ein­tritt: 5 EUR / 4 EUR / 10 Talente
Das Geld der Zukun­ft liegt in der Region
Vor­trag von Mar­tin Schmidt-Bre­dow
Das Geld der Zukun­ft kön­nte im regionalen Wirtschaften liegen. Mit­tels bewährter Tausch- und Han­delsmod­elle kön­nen Bürg­er neue Kaufkraft gewin­nen sowie Nach­barschaft und regionale Kreis­läufe stärken.
Ein weit­eres Instru­ment dazu sind die derzeit boomenden Region­al­währun­gen.
Wenn Bürg­er sich an regen­er­a­tiv­en Energien — z.B. mit Solarparks — beteili­gen, wenn Städter sich mit Land­wirten ver­bün­den und Bauern Energiewirte wer­den, dann kön­nen bei 100.000 Ein­wohn­er min­destens 100 Mio. Euro jährlich an zusät­zlich­er Kaufkraft der Region verbleiben. Infos Ver­anstal­ter:
Regio­geld-Ini­tia­tive München
unter­stützt von der Schu­mach­er-Gesellschaft e.V.
Kon­takt Dr. Joyce May­er Tel. (089) 280 96 81 — eMail: joyce.mayer@t‑online.de
Don­ner­stag, 14. Juli
20:00
Refu­gio
Jour Fixe REFUGIO München
Erziehung in ein­er islamisch geprägten Kul­tur
In REFUGIO sind Flüchtlinge aus über 30 ver­schiede­nen Natio­nen in Beratung. Sowohl in der Beratung von Fam­i­lien als auch in der Einzelther­a­pie und Grup­pe­nar­beit mit Kindern muss beachtet und anerkan­nt wer­den, dass Men­schen aus anderen Kul­turen und Reli­gio­nen unter­schiedliche Werte, Erziehungsstile, Ver­hal­tensweisen und Umgangs­for­men miteinan­der haben. In manchen Fällen lösen diese unter­schiedlichen Werte und Ver­hal­tensweisen Unver­ständ­nis oder gar Kon­flik­te aus, wenn sie gemessen wer­den an unseren eige­nen Werten oder wenn sie in Insti­tu­tio­nen wie Schulen oder Behör­den aufeinan­der stoßen. Auch für die Betrof­fe­nen bedeutet es oft eine Grat­wan­derung, die eige­nen Werte beizube­hal­ten und sich mit den Werten der Exilge­sellschaft auseinan­der zu set­zen. Shqipe Kras­niqi aus Koso­va und Rasul Akhtar aus Afghanistan wer­den die Erziehungsstile und ‑werte aus ihrer Heimat vorstellen und sie mit den deutschen ver­gle­ichen. Ein­ladung Ver­anstal­ter:
REFUGIO München
Mittwoch, 13. Juli
19:00
EineWeltHaus
NEUE LINKSPARTEI — WAHLVEREIN ODER PROJEKT DER AUSSERPARLAMENTARISCHEN OPPOSITION?
Diskus­sionsver­anstal­tung mit VertreterIn­nen von PDS und WASG.

Mit der gemein­samen Kan­di­datur von PDS und WASG ist die Hoff­nung ver­bun­den, daß der Wider­stand gegen den neolib­eralen Gesellschaft­sum­bau und die Forderung nach ein­er anderen Poli­tik eine stärkere par­la­men­tarische Stimme erhal­ten. Das kann aber nicht allein durch den Zusam­men­schluss von Parteien des linken Spek­trums bewirkt wer­den, son­dern muss das Pro­jekt aller sozialen Bewe­gun­gen, der außer­par­la­men­tarischen Oppo­si­tion sein. Daher ist es wichtig, daß sich Grup­pen und Ini­tia­tiv­en der außer­par­la­men­tarischen Bewe­gung, die Linke ins­ge­samt, an diesem Prozess beteiligt und ihre Vorstel­lun­gen und Forderun­gen ein­bringt. Die Ver­anstal­tung soll die Bere­itschaft von PDS und WASG erkun­den, Forderun­gen und Vorstel­lun­gen dieser Bewe­gun­gen in eine spätere par­la­men­tarische Arbeit aufzunehmen. Ihre Teil­nahme an der Diskus­sion über das Pro­jekt ein­er neuen Linkspartei haben VertreterIn­nen mehrerer Grup­pen und Ini­tia­tiv­en zuge­sagt, so von attac, der Münch­n­er Gew­erkschaft­slinken, dem Münch­n­er Bünd­nis gegen Krieg und Ras­sis­mus, von antifaschis­tis­chen und anti­ras­sis­tis­chen Ini­tia­tiv­en und Grup­pen, dem Sozial­fo­rum München und viele andere. Ver­anstal­ter:
Kurt-Eis­ner-Vere­in für poli­tis­che Bil­dung in Bay­ern e.V.
Koop­er­a­tionspart­ner der Rosa-Luxemburg-Stiftung
Mittwoch, 13. Juli
20:00
EineWeltHaus
Infor­ma­tionsver­anstal­tung
Über die aktuelle Lage in Tschetsche­nien
Imran Eschejew, Men­schen­rechtsvertei­di­ger aus Tscht­esche­nien, ein von ai betreuter ehe­ma­liger poli­tis­ch­er Gefan­gener, berichtet von seinen Erfahrun­gen und sein­er Men­schen­recht­sar­beit. Ver­anstal­ter:
amnesty inter­na­tion­al München und Oberbayern
Sam­stag, 9. Juli

Son­ntag, 10. Juli

Marien­platz / Rindermarkt
Christo­pher Street Day
mit ein­er Parade durch die Innen­stadt sowie einem umfan­gre­ichen Kul­tur- und Par­typro­gramm
Pro­gramm-Infos Ver­anstal­ter:
CSD München
Rosa Liste e.V.
Schwules Kom­mu­nika­tions- und Kul­turzen­trum e.V.
Les­ben­tele­fon e.V. (LeTra)
Münch­n­er Aids-Hil­fe e.V.
Don­ner­stag, 7. Juli
18:30
EineWeltHaus, Raum 211/212
Glob­ales Ler­nen macht Schule
“Glob­ales Ler­nen bedeutet Bil­dungsar­beit, die den Blick und das Ver­ständ­nis der Men­schen für die Real­itäten der Welt schärft und sie zum Ein­satz für eine gerechtere, aus­ge­wo­genere Welt mit Men­schen­recht­en für alle aufrüt­telt. Glob­ales Ler­nen umfasst entwick­lungspoli­tis­che Bil­dungsar­beit, Men­schen­recht­serziehung, Nach­haltigkeit­serziehung, Bil­dungsar­beit für Frieden und Kon­flik­t­präven­tion sowie interkul­turelle Erziehung, also die glob­alen Dimen­sio­nen der staats­bürg­er­lichen Bil­dung”. (“Maas­trichter Erk­lärung” 2002) Glob­alem Ler­nen ist an den Schulen ein enges Korsett angelegt. Der aus Lehrplä­nen abgeleit­ete Unter­richt sichert zwar ein organ­isatorisches und inhaltlich­es Min­i­mum, ist jedoch begren­zt durch die normierten Inhalte, die alters- und schu­lart­spez­i­fis­chen Fes­tle­gun­gen, die zeitlichen Vor­gaben, usw. Kön­nen glob­al ori­en­tierte Lern­prozesse in Schulen dauer­haft ein­gerichtet und im Sinne nach­halti­gen Ler­nens deut­lich wirk­sam organ­isiert wer­den? Dass das geht, wer­den Lorenz Brüderl und Schü­lerIn­nen der EineWelt AG der Willy-Brandt-Gesamtschule an einem funk­tion­ieren­dem Mod­ell erläutern. Die Ver­anstal­ter präsen­tieren was Lehrende und Ler­nende konkret tun kön­nen, um Freude an der Verän­derung der Welt bei sich und anderen zu weck­en — ohne sich dabei selb­st und die Gesam­tor­gan­i­sa­tion Schule zu über­fordern. Die Ver­anstal­tung richtet sich all­ge­mein an alle Inter­essierten für ein inno­v­a­tives (schul-)praktisches Konzept des Glob­alen Ler­nens, wie Schü­lerIn­nen und Eltern, und speziell an Lehrkräfte, Sozialpäd­a­gogIn­nen, ErzieherIn­nen und Schu­lor­gan­isatorIn­nen. Ref­er­entIn­nen:
Lorenz Brüderl und Schü­lerIn­nen der Eine-Welt-AG an der Willy-Brandt-Gesamtschule Ver­anstal­ter:
Arbeit­skreis Eine Welt Päd­a­gogik des Nord Süd Forums München
und Arbeitsstelle Eine Welt am Päd­a­gogis­chen Insti­tut München
Mittwoch, 6. Juli
19:00
Löwen­bräukeller
(Ben­no-Saal)
Münch­n­er Pfleges­tammtisch
Ver­anstal­ter:
Forum zur Verbesserung der Sit­u­a­tion pflegebedürftiger alter Menschen
Mittwoch, 6. Juli
19:30
Park­gast­stätte
Unterschleißheim/Lohhof
Infor­ma­tionsver­anstal­tung
Nein zum Tran­srapid
Ein­wen­dun­gen im Rah­men des Plan­fest­stel­lungsver­fahrens
Streck­enbeschrei­bung
Argu­mente gegen den Tran­srapid Ref­er­enten:
Dr. Chris­t­ian Magerl, MdL (Bünd­nis 90/ die Grü­nen)
Rain­er Volk­mann, MdL (SPD)
u.a. Ver­anstal­ter:
Aktion­skreis con­tra Tran­srapid e.V.
Bund Naturschutz, Orts­gruppe Ober- und Unter­schleißheim e.V.
Dien­stag, 5. Juli
19:00
Evan­ge­lis­che Stad­takademie Ein­tritt: Euro 7.-, reduziert 6.-
Anmel­dung erbeten bei der Evan­ge­lis­chen Stad­takademie, Tel. 089–5490270
Schu­mach­er Forum
Glob­ale Natur:
Was weltweite Umweltzer­störung tat­säch­lich kostet

Kli­makatas­tro­phen, Über­bevölkerung, Wasserk­nap­pheit: Jed­er ahnt, wie es um unser Über­leben auf der Erde ste­ht und dass der Schaden keine nationalen Gren­zen ken­nt. Den­noch wird in den Kalku­la­tio­nen für die Kosten unseres Han­delns sel­ten ein­be­zo­gen, was es für kom­mende Gen­er­a­tio­nen bedeutet, wenn sich am nach­halti­gen Ver­hal­ten nichts ändert.
Dro­hende Zeigefin­ger allein bewirken jedoch nichts, die Mech­a­nis­men der Mark­twirtschaft führen erst zu Verän­derun­gen, wenn auf Heller und Pfen­nig berech­net wird, was Umweltzer­störung kostet. Höch­ste Zeit, dies zu tun. Ref­er­enten:
Dr. Ger­hard Berz, Leit­er der Abteilung GeoRisiko­Forschung bei der Münch­n­er Rück­ver­sicherung
Dr. Diet­rich Jörn Wed­er, Umweltjour­nal­ist, Buchau­tor und ehe­ma­liger Leit­er der Umwel­tredak­tion des Hes­sis­chen Rund­funks Ver­anstal­ter:
E.F. Schu­mach­er-Gesellschaft
in Koop­er­a­tion mit Evan­ge­lis­che Stadtakademie

Veranstaltungen Juni 2005

Don­ner­stag, 30. Juni
19:00
Gew­erkschafthaus

Podi­ums­diskus­sion
Anti­semitismus aus der Mitte der Gesellschaft
mit
Michael Wendl, ver.di
Miri­am Mag­a­ll, Schrift­stel­lerin
Mar­tin Löwen­berg, VVN
David Gall, haGalil Ver­anstal­ter:
Stu­den­tis­ch­er Sprecher­rat der Uni München
Dien­stag, 28. Juni
19:00
EineWeltHaus, Großer Saal

Ein­tritt 3.- Euro
Vorträge mit Diskus­sion
Was ret­tet uns vor dem Ret­ter?
Vorstel­lung und Diskus­sion von Alter­na­tiv­en zum neolib­eralen Ver­ar­mungs- und Unter­gang­spro­gramm der The­sen von Hans‑W. Sinn. Für unser vor­dringlich­es Prob­lem, die Masse­nar­beit­slosigkeit, macht H.W. Sinn Ret­tungsvorschläge, die in die falsche Rich­tung weisen. Er nimmt den neolib­eralen Frei­han­del als Naturge­setz hin und meint, wir kön­nten den Wet­tbe­werb mit den Niedriglohn­län­dern Osteu­ropas und Asiens beste­hen, indem wir unsere Löhne “mark­t­gerecht” senken. Bei niedri­gen Löh­nen gäbe es genug Arbeit für alle. Aber: woher sollen die Mil­lio­nen Arbeit­splätze plöt­zlich kom­men? Wir hal­ten dage­gen: das ist ein Wet­t­lauf auf abschüs­siger Bahn. Wir wollen wed­er ein men­schen­würdi­ges Lohn­niveau noch unsere sozialen und ökol­o­gis­chen Stan­dards opfern auf dem Altar des glob­alen Konkur­ren­zkampfes. Wir wollen nicht den “amerikanis­chen Weg” gehen, bei dem die Reichen immer reich­er und die Armen immer mehr und ärmer wer­den. Ver­anstal­ter:
AK Grund­la­gen in Attac-München
Mon­tag, 27. Juni
19:30
EineWeltHaus, Großer Saal
Vor­trag
Ist ein Leben ohne Vorurteile und Feind­bilder für uns Men­schen möglich?
Nor­maler­weise eher nicht. Feind­bilder leit­en sich oft aus poli­tis­chen und sozialen Vorurteilen ab. Feinde dienen dazu, die eigene Iden­tität zu definieren, Macht und Herrschaft zu erlan­gen und zu erhal­ten. Auch wenn Vorurteile und Feind­bilder vom Inhalt her aus­tauschbar sind — ohne sie wird kaum ein Men­sch leben kön­nen. Die entschei­dende Frage muss deshalb laut­en: Wie kön­nen wir kon­struk­tiv damit umge­hen? Der Vor­trag behan­delt dieses The­ma aus psy­chol­o­gis­ch­er Sicht. Ref­er­ent: Dr. Petra Cole­man
Ver­anstal­ter:
Dritte Welt Zen­trum
in Zusam­me­nar­beit mit dem Kul­tur­refer­at der LH München
und Stu­di­enge­sellschaft für Friedensforschung
Mon­tag, 27. Juni
19:30
EineWeltHaus, Großer Saal
Fair Future?
Begren­zte Ressourcen und glob­ale Gerechtigkeit

Dr. Wolf­gang Sachs vom Wup­per­tal Insti­tut für Kli­ma, Umwelt, Energie und Leit­er des Forschung­spro­jek­ts “Welche Glob­al­isierung ist zukun­fts­fähig?” stellt sein neues, gle­ich­namiges Buch vor und disku­tiert über die zen­tralen The­sen. weit­ere Infos Ver­anstal­ter:
Petra-Kel­ly-Stiftung
Sam­stag, 25. Juni
13:30 — 0:00
EineWeltHaus
Eine Welt leben: Pace, Paz, Frieden …
Som­mer­fest 2005 im EineWeltHaus
13:30 Auf­tak­tver­anstal­tung im großen Saal:
Friedens­be­we­gung wohin?
Diskus­sion mit VertreterIn­nen ver­schieden­er Frieden­sor­gan­i­sa­tio­nen und mit nicht organ­isierten Friedens­be­wegten. 15:00 Pro­gramm für Groß und Klein, Jung und Alt
Grup­pen im EWH stellen sich auf kreative Weise mit Sketchen, The­at­er­auf­führun­gen und musikalis­chen Dar­bi­etun­gen vor. 22:00 Abschlusskonz­ert mit der Lygia Cam­pos Band
Spir­it & Groove — BrazilPop­Jazz­World Music weit­ere Infos Ver­anstal­ter:
EineWeltHaus
Mittwoch, 22. Juni
19:30
TU München, Hör­saal N1070

Ein­tritt frei
Ringvor­lesung Umweltschutz:
Nan­otech­nolo­gie — Chance oder Risiko für die Nach­haltigkeit
Dipl.-Volkswirt Ulrich Petschow, Insti­tut für ökol­o­gis­che Wirtschafts­forschung GmbH
Mit Nan­otech­nolo­gien wer­den sehr unter­schiedlich­er Erwartun­gen ver­bun­den:
Ein­er­seits wird mit diesen Tech­nolo­gien eine grüne Vision ver­bun­den, indem Umwelt­be­las­tun­gen bspw. durch neue pro­duk­tion­stech­nis­che Ver­fahren min­imiert wer­den und zugle­ich die Umwelt­tech­nolo­gien entwick­elt wer­den kön­nen, die beste­hende Umwelt­be­las­tun­gen umfassend min­dern kön­nen.
Ander­er­seits wer­den Hor­rorszenar­ien entwick­elt, die im Grund­satz auf die Unbe­herrschbarkeit der Tech­nolo­gie abheben.
Im Rah­men des Vor­trags wer­den wesentliche Ergeb­nisse ein­er jüngst veröf­fentlichen Studie vorgestellt, die die Nach­haltigkeit­sef­fek­te durch Her­stel­lung und Anwen­dung nan­otech­nol­o­gis­ch­er Pro­duk­te analysiert hat. Ver­anstal­ter:
Stu­den­tis­che Vertre­tung Tech­nis­che Uni­ver­sität München — Umweltreferat
Dien­stag, 21. Juni
19:00
Sei­dlvil­la

EUR 4.- (3.-)
Schu­mach­er Forum
(Diskus­sionsver­anstal­tung)
EU-Ver­fas­sung in der Diskus­sion
Die Kri­tik an der vor­liegen­den EU-Ver­fas­sung ist unüber­hör­bar:
- der Text ist für eine Ver­fas­sung viel zu lang,
- der Text ist unüber­schaubar,
- der Text enthält eine Fes­tle­gung zu mil­itärisch­er Aufrüs­tung (statt zu maßvoller Vertei­di­gung?),
- der neolib­erale Wirtschaft­sansatz ste­ht weit vor der Zielset­zung Sozial­staat, usw.
weit­ere Infos Ver­anstal­ter:
E.F. Schu­mach­er Gesellschaft für poli­tis­che Ökologie
Sam­stag, 18. Juni
Son­ntag, 19. Juni
Lud­wigstr. / Leopoldstr.
Streetlife
Das Streetlife-Fes­ti­val find­et seit dem Jahr 2000 anlässlich des europaweit­en auto-freien Tages in München statt.
Ziel der Ver­anstal­tung ist es, über nach­haltige Mobil­itäts­for­men zu informieren. Zudem sollen alter­na­tive Nutzungsmöglichkeit­en des öffentlichen Raums, ins­beson­dere des Straßen­raums, vorgestellt und prak­tisch umge­set­zt wer­den. Die Südliche Ver­anstal­tung­shälfte:
das Streetlife-Fes­ti­val bietet eine Plat­tform für Ini­tia­tiv­en und Ver­bände, für die bessere Mobil­ität, für Straßenkun­st, für Sport und Spiel und natür­lich mit Musik für jeden Geschmack.
Erst­mals in die Ver­anstal­tung inte­gri­ert ist die Solarpa­rade mit eigen­er Bühne.
Das diesjährige Kinder- und Jugend­pro­gramm läuft unter dem Titel “So jung ist Europa”. Jugend­ver­bände zeigen, welche Möglichkeit­en und Chan­cen sich im zusam­men wach­senden Europa ergeben. In der nördlichen Ver­anstal­tung­shälfte zeigt der Cor­so Leopold, organ­isiert vom gle­ich­nami­gen Schwabinger Vere­in, faszinierende Möglichkeit­en, die Leopold­straße kun­stvoll zu insze­nieren. Das Sozial­fo­rum München nimmt am Sam­stag mit einem Info-Tisch teil. weit­ere Infos Protest­brief an Green City e.V. wegen Radio Lora
Mail von Lora München wg. Streetlife
Mail von Green City wg. LORA Ver­anstal­ter:
Green City e.V.   u.a.

Bilder vom Info­s­tand des Sozial­fo­rum München auf dem “Streetlife Juni 2005”

Fotos: klaus
Fre­itag, 17. Juni
16:00
E.ON Energie Hauptverwaltung
Kommt zur Sol­i­dar­itätswache!
Kam­pagne “E.ON, sei ein guter Nach­bar!“
In Ameri­ka zeigt die “freie Mark­twirtschaft” ihr Gesicht ungeschmink­ter als hierzu­lande. Aber auch in Ameri­ka find­en soziale Kämpfe dage­gen statt. Jet­zt brauchen Kol­legin­nen und Kol­le­gen aus Ken­tucky unsere Unter­stützung in ihrer Auseinan­der­set­zung mit einem deutschen Unternehmen: E.ON. E.ON hat sich in Ameri­ka schnell “zurecht­ge­fun­den”. Und was wir dort vorge­führt bekom­men, kann uns auch in Europa erwarten, wenn die EU-Dien­stleis­tungsrichtlin­ie wie geplant umge­set­zt wird. Im kon­ti­nen­tal­en Bin­nen­markt wer­den soziale Rechte und Stan­dards geografisch umgan­gen. Und mit den Dien­stleis­tun­gen soll auch gle­ich die Ver­ant­wor­tung dafür out­ge­sourct wer­den. Ein Kol­lege der amerikanis­chen Gew­erkschaft GLBCTC wird am Fre­itag bei E.ON eine Peti­tion übergeben. Wir wollen ihn begleit­en, das schöne Wort von der inter­na­tionalen Sol­i­dar­ität konkret wer­den lassen. Aufruf weit­ere Infos hier:
www.glbctc.org/localjobs.html       www.labournet.de/branchen/bergbau/bergbau.html Ver­anstal­ter:
Kam­pagne “E.ON sei ein guter Nach­bar”,
Bilder von der “Protest­wache vor der E.ON Energie Hauptver­wal­tung”
Mittwoch, 15. Juni
15 bis 19 Uhr
Info-Point,
Stadt­in­for­ma­tion im Rathaus
Das Selb­sthil­fezen­trum präsen­tiert die Tauschbörse LETS
Infos zu LETS Ver­anstal­ter:
Selb­sthil­fezen­trum München
Mittwoch, 15. Juni
20:00
Rathaus, klein­er Sitzungssaal

Ein­tritt: frei
Podi­ums­diskus­sion zu Essenspaketen: Flüchtlinge vs. Sozialmin­is­teri­um
Bay­ern gibt als let­ztes Bun­des­land nahezu auss­chließlich Essenspakete an Flüchtlinge aus. Diese mit hohem logis­tis­chen und finanziellen Aufwand ver­bun­dene Prax­is ste­ht seit Jahren in der Kri­tik. Seit über einem Monat protestieren etwa 60 Bewohner­In­nen ein­er Münch­n­er Asy­lun­terkun­ft gegen diese Bevor­mundung.
Ihr Wun­sch: Selb­st zu bes­tim­men, was sie essen. Über Sinn und Unsinn von Essenspaketen disku­tieren:
Bruno Lis­chke (Min­is­te­ri­al­rat im Staatsmin­is­teri­um für Arbeit und Sozialord­nung, Fam­i­lie und Frauen)
Ahmed Dar­wisch (Flüchtling und Mitini­tia­tor des Essenspakete Boykotts)
Mitra Shar­i­fi (Vor­sitzende der Arbeits­ge­mein­schaft Aus­län­der­beiräte in Bay­ern)
Matthias Weinzierl (Geschäfts­führer Bay­erisch­er Flüchtlingsrat)
Mod­er­a­tion: Tobias Hüb­n­er (Bay­erisch­er Rund­funk) Ver­anstal­ter:
Bay­erisches Aktions­bünd­nis “Stoppt die Essenspakete”,
Münch­n­er Aus­län­der­beirat,
Münch­n­er Flüchtlingsrat,
Bay­erisch­er Flüchtlingsrat,
Karawane München.
Dien­stag, 14. Juni
19:00
KDA
afa Abend
“Eine demografis­che Krise:
Ende des Gen­er­a­tio­nen­ver­trags?“

Die Gen­er­a­tio­nen­sol­i­dar­ität — bish­er eine tra­gende Säule unseres Gemein­we­sens — scheint brüchig zu wer­den. Dro­ht uns ein Kampf Jung gegen Alt? Wie wird sich die Rolle der älteren Men­schen in unser­er Gesellschaft kün­ftig verän­dern? Und welche poli­tis­chen Alter­na­tiv­en gibt es zur Lösung unser­er demografis­chen Prob­leme? Ref­er­ent: Philip Büt­tner, sozial­wis­senschaftlich­er Ref­er­ent, KDA Ver­anstal­ter:
Kirch­lich­er Dienst in der Arbeitswelt (KDA)
Mon­tag, 13. Juni
19:00
Gasteig,
Vor­tragssaal der Stadt­bib­lio­thek

Ein­tritt frei
Um Anmel­dung wird gebeten,
Tele­fon (089) 721 006 31
“Mon­tags­fo­rum — München und der Nation­al­sozial­is­mus“
Das Erbe des Wider­stands gegen den Nation­al­sozial­is­mus
Ein Gen­er­a­tio­nenge­spräch mit:
Dr. Bar­bara Dis­tel, Lei­t­erin der KZ-Gedenkstätte Dachau
Dr. Marie-Luise Schultze-Jahn, Nach­fol­gerin der Weißen-Rose-Gruppe
Josef Pröll, Sohn der Wider­stand­skämpfer Anna und Josef Pröll
Dr. Mar­i­on Det­jen, Kura­torin der Ausstel­lung “Zum Staats­feind ernan­nt“
Mod­er­a­tion:
Dr. Jür­gen Zarusky, Insti­tut für Zeit­geschichte Was bleibt vom Wider­stand gegen das NS-Regime? Zeitzeu­gen und Wis­senschaftler ver­schieden­er Gen­er­a­tio­nen disku­tieren über die Bedeu­tung des Wider­stands für die Gesellschaft der Bun­desre­pub­lik. Wie prägte die Wider­stander­fahrung die Lebenswege der Zeitzeu­gen? Was motiviert Wis­senschaftler, sich mit dem The­ma zu beschäfti­gen? Ver­anstal­ter:
Münch­n­er Volkshochschule
Mon­tag, 13. Juni
19:30
EineWeltHaus, Raum 108 Zu dem Plenum sind alle eingeladen.
offenes Plenum Sozial­fo­rum München


The­men:
Eine kleine Gruppe von Leuten aus ver­schiede­nen Friedens­grup­pen war über Pfin­g­sten in den USA und haben sich mit dor­ti­gen Friedensini­tia­tiv­en getrof­fen und aus­ge­tauscht.
Paul Kleis­er war mit dabei und wird uns über die Reise einige Ein­drücke und Infor­ma­tio­nen geben. 1. Sozial­fo­rum in Deutsch­land: konkrete Wer­beak­tiv­itäten
Teil­nahme am Streetlife-Fes­ti­val
Som­mer­fest im EWH
Mit­glied­schaft im Trägerkreis des EineWeltHaus?
Beteili­gung an ein­er Ver­di ‑Ver­anstal­tung zum The­ma “EU-Dien­stleis­tungsrichtlin­ie”? Ver­anstal­ter:
Sozial­fo­rum München
Mon­tag, 13. Juni
19:30
Giesinger Bahn­hof

Ein­tritt: frei
Diskus­sionsver­anstal­tung
Ein neues Polizeiauf­gabenge­setz für Bay­ern?
Es soll u.a. “präven­tive” Tele­fonüberwachung möglich machen und neue Elek­troschock-Waf­fen für die Polizei ein­führen. Diskus­sionsver­anstal­tung mit
Recht­san­walt Hart­mut Wächtler, Fachan­walt für Strafrecht
und
Flo­ri­an Rit­ter, SPD-MdL, Mit­glied des Auss­chuss­es für Verfassungs‑, Rechts- und Par­la­ments­fra­gen und des Auss­chuss­es für Kom­mu­nale Fra­gen und Innere Sicher­heit Ver­anstal­ter:
Frei­denker München
Sam­stag, 11. Juni
SOZIALABBAU, STELLENABBAU, HARTZ IV…
DAS ENDE DER BESCHEIDENHEIT IST ERREICHT!
Frauen­de­mo gegen Sozial­ab­bau
Unsere Wut ist berechtigt! Unser Protest ist notwendig!
12:00
Isar­tor
Auf­takt
ab 13:30
Stachus
Kundge­bung mit anschließen­dem Info­markt
(Sol­i­darische Män­ner sind beim Info­markt her­zlich willkommen)
20:00
Gew­erkschaft­shaus
Fest
mit Musik und Nahrungs- bzw. Genuss­mit­teln, Infos Ver­anstal­ter:
AK Gew­erkschaften (Uni München),
Frauen­Les­ben-Refer­at des AStA der Uni München,
Rev­o­lu­tionär Sozial­is­tis­ch­er Bund (RSB),
Sozial­is­tis­che Aktion München (S.A.M.)
Münch­n­er Gew­erkschaft­slinke
Bilder von der “Frauen­de­mo gegen Sozial­ab­bau” (Isar­tor und Stachus) :
Mittwoch, 8. Juni
19:30
TU München, Hör­saal N1070

Ein­tritt frei
Ringvor­lesung Umweltschutz:
Prof­itabil­ität von ökol­o­gisch wirtschaf­ten­den Unternehmen
Matthias Bön­ning, Vor­stand der oekom research AG
In den ver­gan­genen Jahren hat sich das Nach­haltigkeit­srat­ing als Kom­ple­men­tärin­stru­ment zum kon­ven­tionellen Finanzrat­ing in der Unternehmens- und Län­der­be­w­er­tung etabliert.
Es dient in erster Lin­ie als Basis für Anlageentschei­dun­gen im Bere­ich des nach­halti­gen Invest­ments. Grundgedanke des nach­halti­gen Invest­ments ist die bewusste Berück­sich­ti­gung ökol­o­gis­ch­er, sozialer und kul­tureller Kri­te­rien als Ergänzung zum klas­sis­chen Finanzre­search. Der Vor­trag stellt die ver­schiede­nen Invest­men­tan­sätze, Bew­er­tungskri­te­rien sowie Stu­di­en zur Per­for­mance von entsprechen­den Anlage­pro­duk­ten dar. Ver­anstal­ter:
Stu­den­tis­che Vertre­tung Tech­nis­che Uni­ver­sität München — Umweltreferat
Son­ntag, 5. Juni
11:00–13:00
EineWeltHaus
Diskus­sionsver­anstal­tung
“Ist das Kopf­tuch das Prob­lem oder geht es um neue Feind­bilder“
Mod­er­a­tion: Lili Schlum­berg­er
Viel war in den let­zten Monat­en die Rede von Par­al­lelge­sellschaften, fehlen­der Inte­gra­tion von Mus­lim­in­nen und Mus­li­men.
Mitunter wird “der Islam” gle­ichge­set­zt mit “Islamis­mus” und “Ter­ror­is­mus”. Bei Zulas­sung des Tra­gens christlich­er oder jüdis­ch­er Sym­bole wurde per Lan­des­ge­setz in Bay­ern Lehrerin­nen im staatlichen Schul­dienst das Tra­gen des Kopf­tuch­es unter­sagt.
In dieser Debat­te kamen diejeni­gen, über die es ging, mus­lim­is­che Frauen mit und ohne Kopf­tuch, die unter uns leben, viel zu wenig zu Wort. Flug­blatt Ver­anstal­ter:
ver.di Bezirks-Frauen­rat München
Sam­stag, 4. Juni
18:00
Katholis­che Hochschulgemeinde
Das poli­tis­che Sam­stags­ge­bet
Atom­waf­fen abschaf­fen!
Eine Dringlichkeit­skam­pagne
mit Bericht von der UNO-Kon­ferenz zur Über­prü­fung des Ver­trages über die Nichtver­bre­itung von Atom­waf­fen, New York, Mai 2005 Fly­er Ver­anstal­ter:
Poli­tis­ches Samstagsgebet
Fre­itag, 3. Juni
18:00
DGB-Haus, Großer Saal
Diskus­sionsver­anstal­tung
“Neube­ginn vor 60 Jahren — Wir woll­ten ein anderes, besseres Deutsch­land!“
Ver­anstal­ter:
Grup­pen bei ver.di München
Don­ner­stag, 2. Juni
Fre­itag, 3. Juni
Sam­stag, 4. Juni
jew­eils 19:30
EineWeltHaus, Großer Saal

jew­eils EUR 3.-
Palästina/Israel Film­tage 2005
2.6.: “Hass und Hoff­nung — Kinder im Nahostkon­flikt“
3.6.: “Ariel Sharon und die Mas­sak­er von Sabra und Shati­la“
4.6.: “Arnas Kinder” weit­ere Infos Ver­anstal­ter:
Palästi­na Komit­tee München
Don­ner­stag, 2. Juni
18h-22h
vor der Gast­stätte “Zur Freundschaft”
Kundge­bung gegen Nazi-Ver­anstal­tung
“Aufrechter Gang oder Kriech­spur? Der Weg durch den Schutt der Zeit“
Ein­lass 19:00 Uhr, Beginn 20:00 Uhr
Ref­er­ent: Sven Eggers Sven Eggers ist ver­ant­wortlich­er Redak­teur der “Nation­alzeitung” des Dr. Ger­hard Frey und Vize-Lan­desvor­sitzen­der der DVU in Ham­burg.
Der “Poli­tis­che Infor­ma­tions Club” (PIC) München bietet seit eini­gen Jahren neon­azis­tis­che Ver­anstal­tun­gen für das eher ältere Pub­likum an.
Dies wurde so auch im Wiese-Prozess beschrieben. Mehreren Aus­sagen nach arbeit­ete der PIC näm­lich sehr gut mit dem “Aktions­büro Süddeutschland/Kameradschaft Süd” unter Mar­tin Wiese zusam­men. unsere Kundge­bung find­et vor dem Lokal statt! Ver­anstal­ter der Kundge­bung:
Bünd­nis gegen Nazi Aufmärsche
Mittwoch, 1. Juni
19:00
EineWeltHaus
Film mit Diskus­sion
Nazideutsch­land und Lateinameri­ka
Die Rat­ten ver­lassen das sink­ende Schiff

Am Ende des Drit­ten Reich­es und in den ersten Nachkriegs­jahren flüchteten viele Nazis (darunter auch gesuchte Massen­mörder) nach Lateinameri­ka und wur­den dort mit offe­nen Armen aufgenom­men.
Beispiel­haft dafür zeigen wir den Doku­men­tarfilm Hotel Ter­mi­nus von Max Ophüls (1988) über das Leben von Klaus Bar­bie, dem “Schlächter von Lyon”, der nach 45 zunächst für den CIA arbeit­ete, bevor er nach Bolivien auswan­derte. Dort set­zte er seine Kar­riere fort als Sicher­heits­ber­ater divers­er Mil­itärdik­taturen bis zu sein­er Aus­liefer­ung nach Frankre­ich 1987.
Angesichts der Länge des Films (über 4 Std.) wer­den wir einige Teile weglassen müssen. Ver­anstal­ter:
Nord Süd Forum München e.V.
Mittwoch, 1. Juni
19:30
TU München, Hör­saal N1070

Ein­tritt frei
Ringvor­lesung Umweltschutz:
Fein­staub — eine neue Her­aus­forderung für deutsche Bal­lungsräume
Dr. Torsten Geißler, Uni Köln
Durch das Inkraft­treten neuer EU-Gren­zw­erte für Fein­staub (Par­tikel) im Jahr 2005 wer­den Län­der und Kom­munen dazu verpflichtet, Maß­nah­men gegen die Luftver­schmutzung zu ergreifen. Dies stellt die Gebi­et­skör­per­schaften ins­beson­dere in Bal­lungsräu­men vor das Prob­lem, geeignete Maß­nah­men zur Reduzierung der Luftver­schmutzung zu ergreifen. Im Blick­punkt der erwo­ge­nen Maß­nah­men ste­ht zumeist der Straßen­verkehr (z.B. Fahrver­bote, City-Maut). Der Vor­trag zeigt auf, welche Ansatzpunk­te zur Reduzierung der verkehrs­be­d­ingten Fein­staube­mis­sio­nen beste­hen, worin ihre Vor- und Nachteile beste­hen und welchen Wirkungs­beitrag die Maß­nah­men leis­ten kön­nen. Ver­anstal­ter:
Stu­den­tis­che Vertre­tung Tech­nis­che Uni­ver­sität München — Umweltreferat

Veranstaltungen Mai 2005

Dien­stag, 31. MaiZum Welt­nich­trauchertag
Aktion­stag zum The­ma Tabak und Umwelt: Warn­hin­weis 2005 an die Philip Mor­ris GmbH
Der diesjährige Warn­hin­weis geht an die Philip Mor­ris GmbH für die Beteili­gung an der Zer­störung des Miom­bo-Waldes in Malawi und an der Aus­beu­tung von Arbeiter/innen, Bauern und Bäuerinnen.
11:00
Konz­ernzen­trale Philip Morris
Kundge­bung und Ver­lei­hung des Warnhinweises
14–17 Uhr
Fußgänger­zone Neuhauser Straße
Info­s­tand der Kam­pagne Rauchzeichen!
19 Uhr
Pasinger Fab­rik
Vor­trag von John Waluye (Tansa­nia)
mit Clips aus dem Film Rau­chopfer von Peter Heller Die Kam­pagne Rauchze­ichen! von BLUE 21 macht seit März 2004 auf die Auswirkun­gen des Tabakan­baus im Miom­bo­ge­bi­et in Zen­tralafri­ka aufmerk­sam und ver­sucht, durch Aktio­nen, Vorträge und eine Web­seite (www.rauchopfer.org) poli­tis­chen Druck gegenüber Tabak- bzw. Zigaret­tenkonz­er­nen aufzubauen. Mit der Aus­dehnung des Tabakan­baus in Län­der des Südens geht die Abholzung von Primär­wald und damit Deser­ti­fika­tion, die Gefährdung der Nahrungsmit­tel­sicher­heit und die Ver­schul­dung von Kleinbäuer/innen ein­her. Ver­anstal­ter:
Kam­pagne Rauchze­ichen!
Bilder von der Ver­lei­hung des “Warn­hin­weis­es” an die Philip Mor­ris GmbH :
Dien­stag, 31. Mai
19:30
EineWeltHaus, Großer Saal
Wohin geht Chi­na?
Chi­na zwis­chen Gestern und Mor­gen
Vor­trag und Diskus­sion
mit Prof. Dr. sc. Hel­mut Peters, Sinologe und Autor von isw-report 61 Ein­ladungs­flug­blatt
Ver­anstal­ter:
insti­tut für sozial-ökol­o­gis­che wirtschafts­forschung münchen e.V.
Sam­stag, 28. Mai
10h — 13h
Pfar­rheim “Köni­gin des Friedens”
Infor­ma­tionsver­anstal­tung
Philip­pinis­che Zuck­er­pro­duzen­ten zu Gast in Bay­ern — Jubiläum 30 Jahre gepa Fair Han­delshaus
Zum 30. Geburt­stag des Fair Han­delshaus­es gepa laden das FAIR Han­delshaus Bay­ern eG in Haimhausen-Amper­pet­ten­bach sowie mehrere Weltlä­den in Bay­ern dazu ein, die Geschichte des Fairen Han­dels Revue passieren zu lassen: Vie­len in Genossen­schaften zusam­mengeschlosse­nen Klein­bauern­fam­i­lien hat der Faire Han­del im Laufe der Zeit­en durch Preise über dem Welt­mark­t­niveau Per­spek­tiv­en und Absicherung bei niedri­gen Zuck­er­welt­mark­t­preisen gegeben. So auch den Pro­duzen­ten der philip­pinis­chen Ver­mark­tung­sor­gan­i­sa­tion Alter Trade Cor­po­ra­tion (ATC). Zwei Vertreterin­nen aus dem Prä­sid­i­um von ATC, Nor­ma Mugar und Gil­da Caduya, sind in München zu Gast, um über die Sit­u­a­tion der Zucker­bauern auf den Philip­pinen zu bericht­en. Presse-Info Ver­anstal­ter:
FAIR Han­delshaus Bay­ern e.G.
Dien­stag, 24. Mai
18:00
Pfar­rheim St. Joachim
17. Forum der Sol­i­dar­ität
The­ma u.a.:
Stel­len­ab­bau bei Siemens Com FN: Die Frei­willi­gen­phase geht zu Ende Info Flug­blatt Ver­anstal­ter:
kath. Betrieb­sseel­sorge d. Erzdiözese München
Kirch­lich­er Dienst in der Arbeitswelt (KDA)
Kath. Pfar­rei St. Joachim
Ev. Pfar­rei Pas­sion­skirche
NCI
Betrieb­sräte
Fre­itag, 20. Mai
19:00
EineWeltHaus, Großer Saal
Vor­trag mit Diskus­sion
Venezuela — ein ander­er Weg ist möglich.
Die vene­zolanis­che Ver­fas­sung von 1999 als Gege­nen­twurf zum Neolib­er­al­is­mus 1999 führt die vene­zolanis­che Linksregierung nach ein­er Volksab­stim­mung eine neue Ver­fas­sung ein. Der Ver­fas­sung­s­text, von der Bevölkerung bre­it disku­tiert und über Anträge verän­dert, gibt dem Volk umfan­gre­ich­ste Möglichkeit­en der Mitbes­tim­mung (“par­tizipa­tive Demokratie”). Ein Putschver­such der alten Eliten 2002 set­zt sofort die Ver­fas­sung außer Kraft, scheit­ert aber bere­its nach zwei Tagen durch einen Auf­s­tand der Armen. Die Ref­er­enten geben einen Überblick über die jüng­ste Entwick­lung, die Entste­hung, den Inhalt und die Ver­wirk­lichung der sog. “Boli­var­i­an­is­chen Ver­fas­sung” unter beson­der­er Berück­sich­ti­gung der aktuellen Sit­u­a­tion und der Rechte der indi­ge­nen Völk­er. Ref­er­enten:
Univ.Prof. Dr. René Kuppe (Berater des ständi­gen Auss­chuss­es für indi­gene Völk­er der Nation­alver­samm­lung Venezue­las),
Dr. Erich Warteck­er (Inter­na­tionaler Wahlbeobachter im Ref­er­en­dum­sprozess 2003/2004 in Venezuela) weit­ere Infos
Ver­anstal­ter:
Venezuela Avan­za München
Fre­itag, 20. Mai
17:00
Marien­platz
Palästi­na-Demo
Protestkundge­bung gegen den zunehmenden Ter­ror der israelis­chen “Sicherheits“kräfte, mit dem sie gegen friedliche Demon­stran­ten ent­lang der Mauer in der West­bank vorge­hen. Immer häu­figer wer­den Demon­stran­ten ver­let­zt oder sog­ar erschossen, so kür­zlich zwei Schulkinder, obwohl sie für die Sol­dat­en kein­er­lei Gefahr darstellen.
Man glaubt die Palästi­nenser belehren zu sollen, dass sie sich an Gand­hi ori­en­tieren und ihre Forderun­gen gewalt­frei vor­brin­gen. Genau das tun sie — und wer­den dafür bru­tal bestraft. Ver­anstal­ter:
Frieden­sak­tion Palästina
Don­ner­stag, 19. Mai
18:00–21:00
Englis­ch­er Garten

Kosten: 6 Euro, erm. 3 Euro
Vogel- und Kräuter­wan­derung im Englis­chen Garten
Führung: Dr. Eva Schnei­der, Tierärztin
Dies­mal wird der dichter bewach­sene nördliche Teil des Englis­chen Gartens von der Hirschau aus erwan­dert, seine Voge­larten und Kräuter erforscht. Keine Anmel­dung erforder­lich
Info: Tel.: 089–51 56 76 0 E‑Mail: info@bn-muenchen.de Ver­anstal­ter:
Bund Naturschutz
Mittwoch, 18. Mai
19:30
EineWeltHaus
Nazideutsch­land und Lateinameri­ka
Argen­tinien: Mil­itär, Men­schen­rechte und Jus­tiz

mit Ange­li­ka Den­zler, Sprecherin der “Koali­tion gegen Straflosigkeit” 1976 putschte sich das argen­tinis­che Mil­itär als “Ret­ter der Nation” an die Macht. Mehr als 30000 Oppo­si­tionelle ver­schwan­den, wur­den gefoltert und ermordet.
Die dama­lige Bun­desregierung ver­weigerte jegliche Hil­fe, selb­st für die deutschen Opfer der Dik­tatur. Auch nach Ende der Dik­tatur blieben die Täter zunächst straf­los. Erst Prozesse im Aus­land macht­en es möglich, dass 20 Jahre später die Ver­fahren in Argen­tinien wieder aufgenom­men wur­den. Ver­anstal­ter:
Nord Süd Forum München e.V.
Don­ner­stag, 12. Mai
19:30–21:30
DGB Haus

gebühren­frei
Film und Vor­trag
“Schafft Rote Hil­fe!“
Zur Geschichte der Hil­f­sor­gan­i­sa­tion für poli­tis­che Gefan­gene in der Weimar­er Repub­lik und unter dem Nation­al­sozial­is­mus.
Der Roten Hil­fe Deutsch­lands gehörten in den 1920er und frühen 30er Jahren Hun­dert­tausende Mit­glieder vor allem aus der Arbeit­er­schaft an. Zu ihren Unter­stützern zählten so unter­schiedliche Per­sön­lichkeit­en wie Erich Müh­sam und Kurt Tuchol­sky, Wil­helm Pieck und Her­bert Wehn­er, Albert Ein­stein und Thomas Mann, Clara Zetkin und Käthe Koll­witz. Die Rote Hil­fe sam­melte Gelder und Lebens­mit­tel für die Fam­i­lien poli­tis­ch­er Gefan­gener aus der Arbeit­er­be­we­gung und stellte Recht­san­wälte bei poli­tis­chen Prozessen. Sie leit­ete Massenkam­pag­nen für die Freilas­sung des Rätere­pub­likan­ers Erich Müh­sam und des Sozial­re­bellen Max Hoelz und protestierte gegen die Hin­rich­tung der Anar­chis­ten Sac­co und Vanzetti in den USA. Unter dem Nation­al­sozial­is­mus leis­teten Rote Helfer aktiv­en Wider­stand. Ref­er­ent: Dr. Niko­laus Brauns,
Autor des Buch­es “Schafft Rote Hil­fe! Geschichte und Aktiv­itäten der pro­le­tarischen Hil­f­sor­gan­i­sa­tion für poli­tis­che Gefan­gene in Deutsch­land (1918–1938)”, Bonn 2003. Als Diskus­sion­s­grund­lage wird der DEFA Film “Rote Hil­fe — Recht­san­wälte gegen rechte Jus­tiz” von 1988 gezeigt. Ver­anstal­ter:
DGB Bil­dungswerk Bay­ern e.V.
und Archiv der Münch­n­er Arbeit­er­be­we­gung e.V.
Don­ner­stag, 12. Mai
19:45
EineWeltHaus, Großer Saal
Vor­trag
Land­mi­nen, Streubomben … Welche Rechte haben die Opfer?
Mehrere Experten äußern sich über die Rechte der Men­schen, die von explo­siv­en Über­resten von Kriegen betrof­fen sind. Die Juristin Elke Schwa­ger arbeit­et in ein­er Kom­mis­sion, die Möglichkeit­en zum Erlan­gen von Entschädi­gun­gen und Reha­bil­i­ta­tion­sleis­tun­gen für zivile Opfer aus­lotet. Der Minen­räumer Frank Masche und Fran­cois De Keers­maek­er von Hand­i­cap Inter­na­tion­al ken­nen die Sit­u­a­tion betrof­fen­er Län­der aus erster Hand. Ein Vertreter der Bun­desregierung soll die deutsche Posi­tion in inter­na­tionalen Ver­hand­lun­gen deut­lich machen. Jean-Pierre Ringler von der Land­mi­nenkam­pagne in Frankre­ich ist selb­st Opfer ein­er Blind­gänger-Explo­sion. Sein Beispiel weist hin auf die Verbindung des bis heute brisan­ten The­mas mit unser­er eige­nen Geschichte. Ein­er Ver­anstal­tung im Rah­men der Pho­toausstel­lung “Nachkrieg” im Gasteig von 11.03. bis 31.05.2005. Ver­anstal­ter:
Hand­i­cap Inter­na­tion­al e.V.
in Zusam­me­nar­beit mit dem Kul­tur­refer­at und InWent
Info: Tel. 089 — 85637511
Don­ner­stag, 12. Mai
20:00
Refu­gio
jour fixe bei Refu­gio
Als Flüchtling in München — Eine Tschetschenin berichtet
weit­ere Infos
Ver­anstal­ter:
REFUGIO München, Beratungs- und Behand­lungszen­trum für Flüchtlinge und Folteropfer
Mittwoch, 11. Mai
19h — 23h
EineWeltHaus, Par­tykeller
Mul­ti­kul­tureller Stammtisch mit Swa­daya Indone­sia
Infor­ma­tio­nen über Land und Leute und die Direk­thil­fe für Tsuna­mi-Opfer in Aceh.
Für das leib­liche Wohl wird mit indone­sis­chen Spezial­itäten gesorgt. Ver­anstal­ter:
Mul­ti­kul­tureller Stammtisch
Har­ald Hack­län­der, Sal­bauer­str. 5, 81241 München
Tel. und Fax 089–82 07 10 97 (Anruf­beant­worter)
E‑Mail: multikultitreff@yahoo.de
Mittwoch, 11. Mai
19:30
TU München, Hör­saal N1070

Ein­tritt frei
Ringvor­lesung Umweltschutz:
Gewer­bege­bi­et unterm Gipfelkreuz: Die Alpen im Span­nungs­feld zwis­chen Touris­mus und nach­haltiger Entwick­lung
Ste­fan Wit­ty, Deutsch­er Alpen­vere­in
Die Alpen zählen zu den bester­schlosse­nen Bergge­bi­eten der Welt. Gle­ichzeit­ig liegen hier die Gegen­sätze eng beieinan­der: Sied­lungs­dicht­en wie sie das Ruhrge­bi­et ken­nt im Tirol­er Inntal und ver­lassene Dör­fer mit aufge­beben­er Kul­tur­land­schaft im Piemont.
Aktuelle Entwick­lun­gen im Bere­ich des Touris­mus, Reak­tio­nen von Poli­tik und Ver­wal­tung und Ergeb­nisse eines inter­na­tionalen Ver­tragswerkes zum Schutz der Alpen — kurz die Alpenkon­ven­tion — wer­den im Rah­men dieser Ver­anstal­tung vorgestellt. Ver­anstal­ter:
Stu­den­tis­che Vertre­tung Tech­nis­che Uni­ver­sität München — Umweltreferat
Mittwoch, 11. Mai
19:30
EineWeltHaus, Großer Saal
Vor­trag
Islam: Feind oder Feind­bild?
Mit dem Zer­fall des Erzfein­des des kap­i­tal­is­tis­chen Sys­tems in Gestalt des real existieren­den Sozial­is­mus in den dama­li­gen kom­mu­nis­tis­chen Staat­en brachen für die west­lichen Poli­tik- und Mil­itärstrate­gen im wahrsten Sinne des Wortes eine Feindwelt und ein Feind­bild zusam­men. Die Anschläge vom 11.September 2001 in New York und nicht zulet­zt die aktuelle Diskus­sion über die “Inte­gra­tionsun­fähigkeit bzw. ‑nicht­bere­itschaft” der im West­en leben­den Moslems haben ein Neg­a­tiv­bild ein­er Wel­tre­li­gion in ein Feind­bild der dieser Reli­gion ange­hören­den Völk­er ver­wan­delt. Ref­er­entin: Dr. Sabine Schif­fer — Erlan­gen Ver­anstal­ter:
Dritte Welt Zen­trum e.V. in Zusam­me­nar­beit mit dem Kul­tur­refer­at der LH München
Info: Fuad Ham­dan, Tel. 089 — 85637520
Mittwoch, 11. Mai
20:00
Münch­n­er Volk­shochschule in Hadern
Vor­tragsrei­he. Kli­ma schützen — in Hadern
“Kli­ma schützen — Strom erzeu­gen, Wärme nutzen“
Zukun­ft für die Kraft-Wärme-Kop­plung. weit­ere Infos
Ver­anstal­ter: Agen­da 21 in Hadern
Dien­stag, 10. Mai
11.00 — 23.00 Uhr
auf dem Königsplatz vor der Antikensammlung
Zur Erin­nerung an die Bücherver­bren­nung vom 10. Mai 1933
München liest — aus ver­bran­nten Büch­ern
Vor 72 Jahren, wenige Wochen nach der nation­al­sozial­is­tis­chen Machtüber­nahme, beteiligten sich 50.000 Münch­ner­in­nen und Münch­n­er an der Bücherver­bren­nung auf dem Königsplatz, die von Stu­den­ten der bei­den Münch­n­er Uni­ver­sitäten und der Deutschen Stu­den­ten­schaft insze­niert wurde.
Ver­bran­nt wur­den Büch­er von Autoren wie Bertolt Brecht, Lion Feucht­wanger, Sig­mund Freud, Erich Käst­ner, Irm­gard Keun, Hein­rich Mann, Erich Müh­sam, Erich Maria Remar­que, Anna Seghers, Ernst Toller, Kurt Tuchol­sky, Arnold Zweig und Ste­fan Zweig. Ab März 1933 wur­den in Deutsch­land (in über 50 Städten) und später in den beset­zten Län­dern Büch­er und Bib­lio­theken ver­bran­nt und ver­nichtet. Dem fol­gte die Ver­nich­tung von Men­schen und die Zer­störung von Städten und Län­dern. Wir laden Sie ein, am 10. Mai aus einem der “ver­bran­nten Büch­er” vorzule­sen. Sie kön­nen den Text selb­st auswählen oder auf einen der von uns aus­ge­sucht­en Texte, die wir gern zur Ver­fü­gung stellen, zurück­greifen. Es nehmen auch Autoren und Schaus­piel­er teil. weit­ere Infos
Ver­anstal­ter:
AKTION PATENSCHAFTEN FÜR VERBRANNTE BÜCHER
Dien­stag, 10. Mai
18:00
Englis­ch­er Garten

Kosten: 6 Euro, erm. 3 Euro
Vogel- und Kräuter­wan­derung im Englis­chen Garten
Führung: Dr. Eva Schnei­der, Tierärztin
Jet­zt ist die beste Zeit, die zurück­gekehrten Zugvögel zu beobacht­en. Aber auch die frischen Früh­lingskräuter und ihre Ver­wen­dungsmöglichkeit­en wer­den vorgestellt. Keine Anmel­dung erforder­lich
Info: Tel.: 089–51 56 76 0 E‑Mail: info@bn-muenchen.de Ver­anstal­ter:
Bund Naturschutz
Dien­stag, 10. Mai
19:30
Zun­fthaus
Ohne Demokratie stirbt Europa
(Kein) Volk­sentscheid über EU-Ver­fas­sung Podi­ums­diskus­sion mit:
Ger­ald Häffn­er, ehem. MdB, Pub­lizist, Mehr Demokratie e.V.
Prof. Dr. Buch­n­er, EU-Ver­fas­sungskri­tik­er, ödp
Chris­tiane Hansen, attac-München
u.a. Handzettel
Ver­anstal­ter:
Mehr Demokratie e.V.
Mon­tag, 9. Mai
19:30
EineWeltHaus
offenes Plenum Sozial­fo­rum München

Inge Ammon berichtet von ihrer Iran-Reise Zu dem Plenum sind alle ein­ge­laden.
Ver­anstal­ter:
Sozial­fo­rum München
Mittwoch, 4. Mai
19:00
Löwen­bräukeller (Ben­no-Saal)

Münch­n­er Pfleges­tammtisch
Ver­anstal­ter:
Forum zur Verbesserung der Sit­u­a­tion pflegebedürftiger alter Menschen
Dien­stag, 3. Mai
18:00
Tre­ff­punkt: Ein­gang zum Ost­park, Feicht­straße.

Ersatzter­min bei Dauer­re­gen: Don­ner­stag, 5. Mai 2005
Führung:
Die Arten­vielfalt im Ost­park
Nach den The­men Sanierung des Gehölzbe­standes und zukun­fts­fähige Gestal­tung und nach­haltige Nutzbarkeit des Ost­parks in den ver­gan­genen 4 Jahren ste­ht in diesem Jahr die pflan­zliche und tierische Arten­vielfalt zur Debat­te. Bei dem Rundgang wer­den Gar­tendi­rek­tor Michael Brun­ner, im Bau­refer­at /Hauptabteilung Garten­bau zuständig für den Unter­halt des Stadt­grüns, und Markus Bräu von der Naturschutz­abteilung des Refer­ates für Gesund­heit und Umwelt (RGU) die anzutr­e­f­fend­en Flo­ra- und Fau­na-Arten vorstellen. Teil­nahme kosten­frei, Spenden für das Umwelt­netz München-Ost sehr willkom­men.
Wet­tertele­fon: 089/43 27 64 (Heinz Brachvo­gel) weit­ere Infos
Ver­anstal­ter:
Umwelt­netz München-Ost
Mon­tag, 2. Mai
19:45
Pfar­rheim Heiligkreuz
“Men­schen­rechte und ihre weltweite Ver­let­zung — Ein­blick in die Arbeit von amnesty inter­na­tion­al“
Ver­anstal­ter:
amnesty inter­na­tion­al, Münch­en­er Gruppe für Menchenrechtsbildung
1. Mai in München
Du bist mehr als eine Num­mer.   Mehr als ein Kosten­fak­tor.
Du hast Würde — ZEIG SIE!
Son­ntag, 1. Mai
ab 9:45
Vik­tu­alien­markt
Info-Stand des Sozial­fo­rum München
10:45
Agen­tur für Arbeit
Musikalis­ch­er Auf­takt
Münch­n­er Trambahnerkapelle
11:15
Agen­tur für Arbeit
Demon­stra­tion
zum Marien­platz
12:00
Marien­platz
Kundge­bung
Begrüßung: Hel­mut Schmid, DGB München
Gruß­wort: Chris­t­ian Ude, OB München
Rede von Frank Bsirske, ver.di
13:00–18:00
Marien­platz und Viktualienmarkt
Kul­tur und Fam­i­lien­fest für Jung & Alt
Ver­anstal­ter:
Deutsch­er Gewerkschaftsbund

Veranstaltungen April 2005

Don­ner­stag, 28. April
18:00 — 21:00
VHS Lind­wurm­str.
Vor­trag
Entwick­lungslän­der — gibt es das noch?
Ref­er­ent: Dr. Raúl Claro Huneeus Details Ver­anstal­ter: MVHS
Don­ner­stag, 28. April
19:00
EineWeltHaus, Großer Saal
Lidl&Schwarz — Bil­lig gle­ich men­schen­feindlich?
mit Bericht­en über ein Tre­f­fen mit tschechis­chen Lidl-Beschäftigten, gesellschaftlichen und beschäf­ti­gungspoli­tis­chen Auswirkun­gen der Konz­ern­poli­tik weit­ere Infos
Ver­anstal­ter:
ver.di Bezirk München
Don­ner­stag, 28. April
19:00
EineWeltHaus, 211/212
Mörder unterm Edel­weiß — Kriegsver­brechen und Tra­di­tion­spflege der deutschen Gebirgstruppe
Ver­anstal­tung mit:
Ernst Grube, Zeitzeuge und Lan­dessprech­er der VVN Bay­ern
Jakob Knab , Ini­tia­tive gegen falsche Glo­rie, Kauf­beuren
Ralph Klein, AK Angreif­bare Tra­di­tion­spflege, His­torik­er
Regi­na Ment­ner, AK Angreif­bare Tra­di­tion­spflege, His­torik­erin
Stephan Stracke, AK Angreif­bare Tra­di­tion­spflege, His­torik­er
Edmund Stoibers Bon­mot von der “unan­greif­baren Tra­di­tion­spflege” der deutschen Gebirgsjäger hat seit drei Jahren Anti­mil­i­taristIn­nen und AntifaschistIn­nen aus dem gesamten Bun­des­ge­bi­et, Öster­re­ich, Ital­ien, Griechen­land und jet­zt auch aus Slowe­nien zu Protesten motiviert. Ihr Protest richtet sich gegen die größte Wehrma­chtssol­daten­feier, die jeden Pfin­g­sten im bay­erischen Mit­ten­wald stat­tfind­et. Dort wird mit logis­tis­ch­er Unter­stützung der Bun­deswehr und mit regelmäßi­gen Gruß­worten der bayrischen Staat­sregierung seit 48 Jahren der Tat­en und der Helden der deutschen Gebirgstruppe gedacht. Die Kriegsver- brechen der Gebirgsjäger im Zweit­en Weltkrieg und die Mas­sak­er an der Zivil­bevölkerung in mehreren europäis­chen Staat­en wer­den hinge­gen mit keinem Wort erwäh­nt, in ihren Zeitun­gen sog­ar geleugnet und als Antwort auf den Par­ti­sa­nenkampf legit­imiert. In jedem Jahr nehmen auch ehe­ma­lige Ange­hörige der Waf­fen-SS und eines Polizei-Reg­i­ments in Mit­ten­wald teil, die im “Kam­er­adenkreis der Gebirgstruppe e.V.” organ­isiert sind. Der Protest gegen diese Art von Tra­di­tion­spflege begann mit den muti­gen Ini­tia­tiv­en von Pax Christi und der von Jakob Knab gegrün­de­ten “Ini­tia­tive gegen falsche Glo­rie”. Zusam­men mit Ralph Gior­dano begann er die Namen­be­nen­nung deutsch­er Kaser­nen zu the­ma­tisieren. Knab stieß bei der his­torischen Recherche darauf, das die Kaser­nen in Füssen und Mit­ten­wald nach den Kriegsver­brech­ern Dietl und Kübler benan­nt waren. Erst nach jahre­lan­gen Kampf in der Öffentlichkeit und nach vielfälti­gen Anfein­dun­gen durch Sol­daten­ver­bände mussten die Gebirgsjäger-Kaser­nen umbe­nan­nt wer­den. Ver­anstal­ter:
AIDA e.V. (Antifaschis­tis­ches Archiv München)
AK Angreif­bare Tra­di­tion­spflege
AStA der Uni München
Vere­ini­gung der Ver­fol­gten des Naziregimes-Bund der Antifaschis­ten (VVN-BdA) Bayern
Don­ner­stag, 28. April
19:30
DGB Haus, Raum 007

Gebühr 3 Euro
Vor­trag mit Diskus­sion
Trotz­ki als Alter­na­tive?
Lange Zeit wurde Leo Trotz­ki von der offiziellen kom­mu­nis­tis­chen Geschichtss­chrei­bung tot­geschwiegen. Nach dem Unter­gang des Stal­in­is­mus stoßen die Ideen des neben Lenin wichtig­sten Führers der Okto­ber­rev­o­lu­tion zunehmend auf Inter­esse. Trotzk­istis­che Parteien befind­en sich unter anderem in Frankre­ich und Lateinameri­ka im Aufwind und stellen auch inner­halb der glob­al­isierungskri­tis­chen Bewe­gung eine entschei­dende Kom­po­nente. In diesem Vor­trag wird auf Trotzkis Weg vom schar­fen Kri­tik­er Lenins vor dem 1. Weltkrieg zum Führer der Okto­ber­rev­o­lu­tion und Schöpfer der Roten Armee, seinen Kampf gegen den Stal­in­is­mus und die Grün­dung der IV.Internationale sowie seine Ermor­dung durch einen Agen­ten Stal­ins im mexikanis­chen Exil einge­gan­gen. Auch Trotzkis The­o­rie der “Per­ma­nen­ten Rev­o­lu­tion” und seine Analyse des Nation­al­sozial­is­mus wird erläutert. Gefragt wird, wieweit Trotzkis Analy­sen eine Erk­lärung für das Scheit­ern des Real­sozial­is­mus bieten und ob der Trotzk­ismus Antworten auf die Fra­gen der Gegen­wart find­et. Ref­er­ent: Dr. Niko­laus Brauns, Jour­nal­ist Ver­anstal­ter:
DGB Bil­dungswerk Bay­ern e.V.
Mittwoch, 27. April
19:00
Math­e­ma­tis­chen Insti­tut der LMU
GuHT-Forum 24:
Gesund­heit a la Carte — Wer bedi­ent sich Ihrer Gesund­heits­dat­en?
Im Zuge des “Gesund­heitsmod­ernisierungs­ge­set­zes” wird die elek­tro­n­is­che “Gesund­heit­skarte” einge­führt. Wir wollen mit Fach­leuten die Möglichkeit­en und Auswirkun­gen, welche uns diese Karte bringt, aus tech­nis­ch­er, wirtschaftlich­er und gesellschaftlich­er Sicht disku­tieren. Ver­anstal­ter: Gesellschaft und High Tech e.V.
Mittwoch, 27. April
20:00
Münch­n­er Volk­shochschule in Hadern
Vor­tragsrei­he. Kli­ma schützen — in Hadern
“Kli­ma schützen — Heizung sanieren!“
unab­hängige Energieber­ater informieren. weit­ere Infos
Ver­anstal­ter: Agen­da 21 in Hadern
Dien­stag, 26. April
12:00 — 16:00
Marien­platz
19. Tsch­er­nobyl­jahrestag — 1 Mil­lion EuropäerIn­nen gegen Atom­kraft und Euratom
Am 26. April 1986 explodierte das Atom­kraftwerk Tsch­er­nobyl. Es war die schlimm­ste zivile Atom­katas­tro­phe. Viele Men­schen erkranken und ster­ben auch heute noch an den Fol­gen. Große Gebi­ete wur­den radioak­tiv verseucht und unbe­wohn­bar. Selb­st Bay­ern erre­ichte die radioak­tive Wolke und es ging radioak­tiv­er Regen nieder. Die MÜTTER GEGEN ATOMKRAFT e. V. ver­anstal­ten zum 19. Jahrestag des Ato­m­un­falls in Tsch­er­nobyl eine Aktion auf dem Münch­n­er Marien­platz.
Dabei informieren sie über die Möglichkeit, aus Atom­strom auszusteigen, indem man zu einem Ökostro­man­bi­eter wech­selt. Des weit­eren kann man sich am Info­s­tand beteili­gen an der europäis­chen Unter­schrifte­nak­tion “1 Mil­lion Europäer gegen Atom­kraft und Euratom” Ver­anstal­ter:
MÜTTER GEGEN ATOMKRAFT e. V.
Dien­stag, 26. April
19:00
Restau­rant Helena
Kön­nen wir durch Verzicht unsere Arbeit­splätze ret­ten?
mit Markus Mess­ing, Mit­glied des IGM-Ver­trauen­skör­pers bei Daim­ler in Untertürkheim Fly­er (260 kB) Ver­anstal­ter: MünchnerGewerkschaftsLinke
Sam­stag, 23. April
14 — 18 Uhr
EineWeltHaus
offene Infobörse
“Hin­aus in die Welt — Ler­nen und Helfen in Übersee“
Die Infobörse wen­det sich wieder an all diejeni­gen, die über­legen, mal ins außereu­ropäis­che Aus­land zu gehen: sei es als frei­williger Mitar­beit­er in einem Pro­jekt, als Zivi, als Au pair, als Entwick­lung­shelfer, als Work­cam­per. Also an Jung und Alt, Abi­turi­en­ten, Studierende, Beruf­stätige, Arbeit­slose. Fly­er (570 kB) Ver­anstal­ter:
Nord­Süd­Fo­rum München e.V.
und
Fach­bere­ich 11 Soziale Arbeit an der Fach­hochschule München
Don­ner­stag, 21. April
18:00
Pfar­rheim St. Joachim
16. Forum der Sol­i­dar­ität
u.a.:
Con­rad Schuh­ler: “Beispiel Siemens: Ver­schärfter Export von Arbeit­splätzen — haben wir eine Alter­na­tive?“
Flug­blatt Ver­anstal­ter:
kath. Betrieb­sseel­sorge d. Erzdiözese München
Kirch­lich­er Dienst in der Arbeitswelt (KDA)
Kath. Pfar­rei St. Joachim
Ev. Pfar­rei Pas­sion­skirche
Betrieb­sräte
NCI
Don­ner­stag, 21. April
19:30
Sei­dl-Vil­la

Ein­tritt 3/5 Euro
Afghanistan nach den Tal­iban
Mehr als drei Jahre nach dem Krieg ist Afghanistan im Halb­schat­ten der Aufmerk­samkeit west­lich­er Medi­en von Frei­heit und Demokratie so weit ent­fer­nt wie man es sich nur vorstellen kann. Der Ref­er­ent, Matin Bara­ki, geb 1947 in Kab­ul, ist Dozent für inter­na­tionale Poli­tik. Er war unlängst in Afghanistan und berichtet von der Sit­u­a­tion im Land. Infos Ver­anstal­ter:
Gege­nen­twurf München e.V.
Mittwoch, 20. Mai
Tag gegen Lärm
Infos zu vie­len Ver­anstal­tun­gen beim Gesund­heit­sladen München e.V.
Inter­na­tion­al Noise Aware­ness Day
Dien­stag, 19. April
19:00 — 21:00
ÖBZ
gebühren­frei
“Nichtregierung­sor­gan­i­sa­tio­nen — Welt­macht der Zukun­ft?“
Der Vor­trag gibt einen Überblick über unter­schiedliche For­men von NGOs, ihre inter­na­tionale Bedeu­tung sowie Chan­cen und Prob­leme für Demokratie und Gesellschaft, die aus ihrer zunehmenden Bedeu­tung erwach­sen. Ref­er­ent: Wolf­gang Goede Details Ver­anstal­ter:
MVHS
Dien­stag, 19. April
19:00
Münch­n­er Volk­shochschule im Gasteig

Ein­tritt: 5.- / 3.-
Wozu noch Gew­erkschaften?
Vor­trag von Prof. Dr. Oskar Negt
Oskar Negt, ein­er der renom­miertesten Sozi­olo­gen Deutsch­lands, der sich seit vie­len Jahren für zukun­fts­fähige Gesellschaft­spro­jek­te engagiert, plädiert für eine grundle­gend neue Per­spek­tive gew­erkschaftlich­er Arbeit: Er fordert Organ­i­sa­tio­nen, die nicht nur die Inter­essen der Arbeit­splatzbe­sitzer vertreten, son­dern Impulse für neues sol­i­darisches Han­deln geben und die Lebens­be­din­gun­gen aller Men­schen unseres Gemein­we­sens mit­gestal­ten.
Ver­anstal­ter:
Münch­n­er Volk­shochschule, Offene Akademie
Son­ntag, 17. April
19:00
EineWeltHaus, Raum211/212
Peter Voß:
Bilder-Vor­trag über meine Reise zur Oliven­ernte in Palästi­na
Im Herb­st 2004 organ­isierte der Inter­na­tion­al Women’s Peace Ser­vice für eine deutschsprachige Gruppe eine Reise in das West­jor­dan­land, um dort palästi­nen­sis­chen Bauern bei der Oliven­ernte zu helfen. Eine solche Hil­fe kann unter­schiedliche Formen.haben: Begleitschutz gegen Attack­en von israelis­chen Siedlern oder deren Organ­i­sa­tio­nen, Ver­stärkung von größeren israelis­chen Helfer­grup­pen, um die Ernte möglichst schnell einzubrin­gen oder auch nur die Unter­stützung klein­er Fam­i­lien­grup­pen. Im Vor­trag wird ver­sucht, einen Ein­druck zu ver­mit­teln, wie das Leben der Palästi­nenser unter der israelis­chen Besatzung zur Zeit der Ernte im Gebi­et nördlich von Jerusalem abläuft. Reise-Bericht
Sam­stag, 16. April
9:30 — 18:30
ÖBZ
gebühren­frei
Anmel­dung erbeten
Tagessem­i­nar
’Ökolo­gie — die neue Farbe der Gerechtigkeit’ — Eine kleine Philoso­phie der Nach­haltigkeit
Glob­al­isierung… für wen?
Wieviel Nach­haltigkeit ist dem Nor­den — und dem Süden — zumut­bar?
Ist das The­ma “Entwick­lung” für den Süden noch aktuell? Ref­er­ent: Dr. Raúl Claro Huneeus Details Ver­anstal­ter:
MVHS
Fre­itag, 15. April
19:00
Sam­stag, 16. April
10:00–18:00
Weyprechthof

Ein­tritt:
pro Tag 5 EUR
bei­de Tage 8 EUR
ermäßigt die Hälfte
13. isw-forum
“Zukun­ft der Arbeit” Prof. Oskar Negt: Arbeit und men­schliche Würde — zur indi­vidu­ellen und gesellschaftlichen Bedeu­tung der Arbeit Prof. Dr. Dieter Sauer (isf München): Arbeit unter Druck — Wie Arbeit durch neue Pro­duk­tions- und Steuerungsmod­elle verän­dert wird Tat­jana Fuchs (isw): Per­spek­tiv­en in der Arbeit — gibt es ein Leit­bild Guter Arbeit? Was sind die Anforderun­gen aus der Sicht von Beschäftigten? Klaus Pick­shaus (IG Met­all): “Gute Arbeit” — Die Kam­pagne der IG Met­all, Her­aus­forderun­gen, Stand und Per­spek­tiv­en Mar­gret Mönig-Raane (ver.di): Wem gehört die Zeit? Gew­erkschaftliche Arbeit­szeit­poli­tik als zen­traler Fak­tor guter Arbeit. Die arbeit­szeit­poli­tis­che Ini­tia­tive von ver.di
Ein­ladungs­flug­blatt (pdf 44 kB)
Ver­anstal­ter:
isw — insti­tut für sozial-ökol­o­gis­che wirtschafts­forschung e.V.
Fre­itag, 15. April
16:00
Haus der Eige­nar­beit HEi

Dauer der Ausstel­lung:
15.4. — 10.6.2005
Di-Fr:15–21, Sa:12–18
Eröff­nung der Ausstel­lung
mit Bildern von Flüchtlingskindern der Refu­gio Kunst­werk­statt
Das Pferd, das Hand­ab­drücke hin­ter­lässt
mit Auftrit­ten der Musik- und Tanz­grup­pen von Refu­gio mehr Ver­anstal­ter:
REFUGIO München, Beratungs- und Behand­lungszen­trum für Flüchtlinge und Folteropfer
Mittwoch, 13. April
19:00
Tune­sis­ch­er Kulturverein

Mul­ti­kul­tureller Stammtisch: Tune­sien
Ver­anstal­ter:
Mul­ti­kul­tureller Stammtisch c/o Har­ald Hack­län­der
E‑Mail: multikultitreff@yahoo.de
Mittwoch, 13. April
19:00
Löwen­bräukeller (Ben­no-Saal)

Münch­n­er Pfleges­tammtisch
Ver­anstal­ter:
Forum zur Verbesserung der Sit­u­a­tion pflegebedürftiger alter Menschen
Mittwoch, 13. April
20:00
EineWeltHaus, Großer Saal
Vor­trag
Herrschende Pro­duk­tion­s­stan­dards wirken ver­heerend : Der Han­del mit Nahrungsmit­teln / Blu­men und die Pro­duk­tion von Klei­dung
Mar­lies Olberz, FIAN München spricht über:
“Das Agrarabkom­men der WTO ver­nichtet die Exis­ten­z­grund­lage von Klein­bauern in den Län­dern des Südens“
Infos dazu Juliane von Krause, Kam­pagne für Saubere Klei­dung (CCC) / TERRE DES FEMMES spricht über:
“Blu­men, Mode, Macht und Frauen­rechte“
Infos dazu Ver­anstal­ter:
Nord­Süd­Fo­rum München e.V.
attac München
Dien­stag, 12. April
19:00
KDA — Kirch­lich­er Dienst in der Arbeitswelt
Strafvol­lzug
Das Gefäng­nis ist keine “Ver­wahranstalt”. In der Bun­desre­pub­lik wird ver­sucht, den Men­schen eine Per­spek­tive aus der Krim­i­nal­ität hin­aus aufzuzeigen und sie auch zu ermöglichen. An diesem Abend wollen wir die Arbeit aus der Sicht ein­er Seel­sorg­erin ken­nen­ler­nen. Ref­er­entin: Frau Pace-Holz­er, Seel­sorg­erin JVA Stadel­heim Ver­anstal­ter:
afa, Aktion­s­ge­mein­schaft für Arbeit­nehmer­fra­gen, Kreis München
Mon­tag, 11. April
19:30
EineWeltHaus
offenes Plenum Sozial­fo­rum München

The­men:
1. Kommt der Tran­srapid? www.contratransrapid.de
2.  1.Sozialforum in Deutsch­land
3. Divers­es (1. Mai , 8.Mai) Zu dem Plenum sind alle ein­ge­laden.
Bericht Ver­anstal­ter:
Sozial­fo­rum München
Mon­tag, 11. April
20:00
EineWeltHaus, Großer Saal
Vor­trag
Fair­er Han­del — es geht auch anders
Rosa Guer­rero Tel­can, Vertreterin der Bana­nen-Klein­pro­duzen­ten-Vere­ini­gung UROCAL, Machala/Ecuador spricht zu:
“Die Bana­nen­pro­duk­tions­be­din­gun­gen in Ecuador und die Wider­stands­gruppe AIKA“
Infos dazu Michael Drech­sler, Vor­stand des FAIRKAUF Han­del­skon­tor eG., München spricht über:
“Fair­er Han­del — Kon­sum mit Zukun­ft!“
Infos dazu Im Anschluss: Film “Apfel-Man­go-Pro­jekt” (ca. 30 min) Ver­anstal­ter:
Nord­Süd­Fo­rum München e.V.
attac München
Sam­stag, 9. April
11 — 16 Uhr
Marien­platz
8.–16.4.05: Glob­al Week of Action — Aktionswoche für Gerechtigkeit im Welthandel!
Info-Stand: Kon­sumkri­tis­che Stadt­führun­gen, WTO-Kri­tik, Infos & Aktio­nen.
Was bekommt die Näherin für ein Paar Marken­turn­schuhe? Wieso ist die weit­gereiste Jeans so bil­lig? Und was richt­en Handy-Rohstoffe im Kon­go an? Kri­tik an Konz­ern­willkür und an der Mis­sach­tung von Sozial­stan­dards bei der Her­stel­lung unser­er glob­al­isierten Waren­wun­der­welt. Infos zur Aktionswoche für glob­ale Gerechtigkeit
Glob­al Week of Action Ver­anstal­ter:
attac München
Don­ner­stag, 7. April
17:00 Uhr
DGB-Haus
Infor­ma­tionsver­anstal­tung
Bürg­erIn­nen­ver­sicherung — Zukun­ft für Sol­i­dar­ität und Par­ität
Wer sind die Gewin­ner — wer sind die Ver­lier­er von Bürg­erver­sicherung und Kopf­pauschale ?
Ref­er­ent:
Her­bert Weis­brod-Frey (Bere­ich­sleit­er für Gesund­heit­spoli­tik bei der ver.di Bun­desver­wal­tung in Berlin) Ein­ladungs-Flug­blatt Ver­anstal­ter:
ver.di Bezirk München
Don­ner­stag, 7. April
19:00
EineWeltHaus, Raum 211
Kur­dis­tan auf dem Weg zur Frei­heit?
Bericht der süd­deutschen Newroz-Del­e­ga­tion über aktuelle poli­tis­che Entwick­lun­gen in Nord­kur­dis­tan / Türkei
Die Fernse­hbilder von der bru­tal­en Nieder­schla­gung ein­er Demon­stra­tion anläßlich des Inter­na­tionalen Frauen­t­ages in Istan­bul führten der europäis­chen Öffentlichkeit erneut die prekäre Men­schen­rechtssi­t­u­a­tion in der Türkei vor Augen. Dass es in den kur­dis­chen Lan­desteilen in den let­zten Monat­en zu mehreren Fällen extrale­galer Hin­rich­tun­gen und Folter an Festgenomme­nen kam, find­et dage­gen kaum noch Erwäh­nung in den Medi­en. Ref­er­ent: Dr. Niko­laus Brauns, Jour­nal­ist Details Ver­anstal­ter:
Deutsch-Kur­dis­che Gesellschaft e.V.
Don­ner­stag, 7. April
20:00
Sei­dl-Vil­la
Migran­tInnen unter Gen­er­alver­dacht
Die Auswirkun­gen der ‘Anti-Terror’-Gesetze auf die Sit­u­a­tion von Nicht­deutschen Vor­trag und Diskus­sion mit
Dr. Rolf Göss­ner
Präsi­dent der Inter­na­tionalen Liga für Men­schen­rechte Infos Ver­anstal­ter:
Bil­dungswerk der Human­is­tis­chen Union (HU) Bay­ern e.V.,
Human­is­tis­chen Union München-Süd­bay­ern,
Visum — Vere­in für interkul­turelle Sozial­in­for­ma­tion und Hil­fe für aus­ländis­che Mit­bürg­er e.V.,
G.F.T. — Gesellschaft zur Förderung der Fam­i­lienpsy­cholo­gie und Ther­a­pie e.V.,
MFR — Münch­n­er Flüchtlingsrat /Verein zur Förderung der Flüchtlingsar­beit in München e.V.
Dien­stag, 5. April
17 — 21 Uhr
Kath. Stiftungs­fach­hochschule

Anmel­dung bis zum 29.3.05
WORKSHOP 9:
Wohnen für alle!? — Woh­nungspoli­tis­che Per­spek­tiv­en und Ini­tia­tiv­en für München
Pro­gramm Ver­anstal­ter:
Geschäfts­führung der Car­i­tas-Zen­tren München Stadt/Land,
Münch­n­er Trichter,
Sozial­dienst Katholis­ch­er Frauen,
IN VIA Katholis­che Mäd­chen­sozialar­beit,
Katholis­che Jugend­für­sorge,
Fach­hochschule München,
Katholis­che Stiftungs­fach­hochschule München
Dien­stag, 5. April
19:30
Insti­tu­to Cer­vantes, Spanis­ches Kul­turin­sti­tut

Ein­tritt frei
Gibt es einen “neuen” Anti­semitismus?
Anti­semitismus ist in Deutsch­land nach wie vor präsent. Das Ver­hält­nis zwis­chen Juden und Nichtju­den in Deutsch­land ist sehr kom­plex und schwierig. Angesichts der Ver­gan­gen­heit, ist es schw­er, vielle­icht sog­ar unmöglich, so etwas wie “Nor­mal­ität” herzustellen. Wir wollen in unser­er Ver­anstal­tung, die Aus­prä­gun­gen anti­jüdis­ch­er Ein­stel­lun­gen, die in der heuti­gen Zeit existieren, ergrün­den. Mit:
Prof. Dr. Wolf­gang Benz
Prof. Dr. Micha Brum­lik
Mod­er­a­tion: Mar­i­anne Zepp Ver­anstal­ter:
Petra-Kel­ly-Stiftung
Sam­stag 2. April
ab 10:00
Marien­platz
Kein Nazi­auf­marsch am 2. April 2005 in München!
Faschis­mus ist keine Mei­n­ung
son­dern ein Ver­brechen! “Wir wer­den nicht dulden, dass 60 Jahre nach der Befreiung von Auschwitz und dem Ende des 2. Weltkriegs in München unver­hohlen mörderische NS-Pro­pa­gan­da betrieben wird, gegen Flüchtlinge und Migran­tInnen gehet­zt und die Erin­nerung an die Opfer der Ver­nich­tungspoli­tik Nazideutsch­lands mit Stiefeln getreten wird.” “Es ist legit­im, ja legal, sich den Toten­gräbern der Demokratie ent­ge­gen­zustellen“
Mar­tin Löwen­berg Flug­blatt     Aufruf     Aufruf OB Ude Infos zum Nazi­auf­marsch :   nazipleite089     A.I.D.A. — Archiv Infos:   indynews.net

Ver­anstal­ter:   Bünd­nis gegen Naziaufmärsche

Veranstaltungen März 2005

Don­ner­stag 31. März
18:00 bis 20:00
Marien­platz
Protestkundge­bung Wahlen sind zum Wählen da — auch in unser­er Part­ner­stadt Harare Am 31. März 2005 find­en in Zim­bab­we Par­la­mentswahlen statt — in ein­er Atmo­sphäre von Angst und Ein­schüchterung der Bevölkerung durch Repres­sio­nen, mas­sive Men­schen­rechtsver­let­zun­gen, Manip­u­la­tion der Nahrungsmit­telverteilung zu poli­tis­chen Zweck­en und der Ver­bre­itung von Ter­ror durch Milizen und Geheim­polizei. Bitte zieht etwas Oranges an — als Zeichen der Sol­i­dar­ität mit den Men­schen, die sich friedlich für einen demokratis­chen Wan­del in ihrem Land ein­set­zen. Ver­anstal­ter: Arbeit­skreis HaMu­Pa (Harare-München-Part­ner­schaft) im Nord-Süd-Forum München e.V. und E.S.S.München — Ecu­meni­cal Sup­port Ser­vices — Zimbabwe
Sam­stag 26. März
München
Oster­marsch München 2005 Unsere Vision:
“Abrüs­tung, Demokratie und soziale Gerechtigkeit — ein anderes Europa ist möglich.
Auf­bruch zu poli­tis­chen Alter­na­tiv­en!” Ein Schw­er­punkt ist dabei die Ablehnung der weit­eren Mil­i­tarisierung der Europäis­chen Poli­tik, die durch die neue EU-Ver­fas­sung dro­ht. Dazu gehört die klare Argu­men­ta­tion gegen die ver­heeren­den neolib­eralen Irreführun­gen in der gegen­wär­ti­gen Poli­tik. Sie wer­den mit als Grund für die bleiben­den Kriegs­ge­fahren ange­se­hen. Die weltweit­en Ein­sätze der Bun­deswehr sind durch nichts zu recht­fer­ti­gen. Der 60. Jahrestag des Kriegsendes soll Anlaß sein, eine Vision für ein anderes Europa darzustellen, die im entsch­iede­nen Gegen­satz zur offiziellen Poli­tik ste­ht. Ein hoff­nungsvoller Ansatz ist die Zusam­me­nar­beit im Rah­men der Sozial­foren, lokal, europaweit und weltweit.
10:00
St. Markuskirche
Öku­menis­ch­er Gottesdienst
10:30
Platz der Opfer des Nationalsozialismus
Auf­tak­tkundge­bung
Es spricht: Mar­tin Löwen­berg vom Lan­desvor­stand der VVN/BdA anschl. Demon­stra­tionszug zum Marienplatz
12:15
Marien­platz
Abschlusskundge­bung
es sprechen:
Hein­rich Birn­er, Geschäfts­führer ver.di Bezirk München
Arno Neu­ber von der Infor­ma­tion­sstelle Mil­i­tarisierung Tübin­gen
Das Gruß­wort der Stadt: Stadträtin Brigitte Wolf
Friedens­fest:
mit “Willie-le-Truc — Welt­musik”
“Trud­eringer Frauen für Frieden und Abrüs­tung” — Sketch. Info­markt mit Ständen
Aufruf     Presseerk­lärung     Flug­blatt (4 Seit­en, 150k)
Ver­anstal­ter: Trägerkreis Münch­n­er Friedens­bünd­nis Bilder­ga­lerie:     bitte auf ein Bild klicken!
Sam­stag 19. März
Brüs­sel
Zen­trale Demon­stra­tion
gegen Krieg und Ras­sis­mus und gegen ein neolib­erales Europa, gegen Pri­vatisierung, gegen das Bolkestein-Pro­jekt und gegen die Angriffe auf die Arbeit­szeit, für ein Europa der Rechte und der Sol­i­dar­ität zwis­chen den Völk­ern.
laufend aktu­al­isierte Infos
Aufruf des DSF     Aufruf des ESF Fotos (attac.be)     Teil 2     Fotos (attac.france) Ver­anstal­ter:
Bel­gium Social Forum
Sam­stag 19. März
13:00
Marien­platz
2. Jahrestag des Irakkrieges
und EU-Gipfel in Brüs­sel:
INTERNATIONALER AKTIONSTAG — KUNDGEBUNG — Für ein Soziales Europa
- Für ein Europa der Sol­i­dar­ität
- Für ein Europa des Friedens
- Gegen Besatzung und Krieg
Rede­beiträge:
   Con­rad Schuh­ler, insti­tut für sozial-ökol­o­gis­che wirtschafts­forschung isw, PDF (4 Seit­en)
   Paul Kleis­er, Sozial­fo­rum München, PDF (2 Seit­en)
   Chris­tiane Hansen, attac München, Wasser­al­lianz, PDF (8 Seit­en)
   Renate Mün­der, ver.di München, PDF (2 Seit­en)
   Ernst Antoni, Vere­ini­gung der Ver­fol­gten des Naziregimes / Bund der Antifaschis­ten VVN/BdA, PDF (2 Seit­en) Aufruf Pressemit­teilung weit­ere Flug­blät­ter zur EU-Ver­fas­sung:
EUROPA in schlechter Ver­fas­sung!
Neolib­er­al­is­mus soll Ver­fas­sungsrang bekom­men!
Mil­i­taris­mus soll Ver­fas­sungsrang bekom­men!
EU: Der Bin­nen­markt bekämpft die Daseinsvor­sorge Ver­anstal­ter:
- Bünd­nis München gegen KriegMünch­n­er Friedens­bünd­nis — Sozial­fo­rum München — attac MünchenAsG Wahlal­ter­na­tive München Ingol­stadtISL Inter­na­tionale sozial­is­tis­che Linkeödp Bun­desver­bandver.di Bezirk MünchenPDS MünchenChris­ten für gerechte Wirtschaft­sor­d­nung e.V. Artikel in der AZ (bitte auf das Bild klicken):



Sam­stag, 19. März
18:00
Evan­ge­lis­che Studentengemeinde/TU
Das poli­tis­che Sam­stags­ge­bet
ERINNERN FÜR DIE ZUKUNFT — Stolper­steine auch in München
Aus München wur­den in den Jahren 1941 bis 1945 allein 2991 jüdis­che Mit­burg­er deportiert! Gunter Dem­nig arbeit­et seit 1992 an ‘Stolper­steine — Ein Pro­jekt für Europa’, das die Erin­nerung an die Vertrei­bung und Ver­nich­tung der Juden, der Sin­ti und Roma, politsch und religiös Ver­fol­gten, Homo­sex­uellen und an die Euthanasieopfer während des deutschen Fasches­mus lebendig hält. Fly­er
www.stolpersteine-muenchen.de
Ver­anstal­ter:
Poli­tis­ches Samstagsgebet
Fre­itag, 18. März
14:00
Odeon­splatz
und
Geschwis­ter-Scholl-Platz
“Kein Spiel mit Bil­dung!“
Demon­stra­tion gegen Bil­dungab­bau
für eine bessere Bil­dungspoli­tik und gegen Stu­di­enge­bühren Auf­takt-Kundge­bun­gen:
Schü­lerIn­nen tre­f­fen sich am Odeon­splatz
Studierende tre­f­fen sich am Geschwis­ter-Scholl-Platz
Abschluss-Kundge­bung am Marien­platz um 16:00 weit­ere Infos
Ver­anstal­ter: AStA UNI München u.a.

Fre­itag, 18. März
20:00
Fraun­hoferthe­ater
“Lieber wütend als trau­rig”
“Die Lebens­geschichte der Ulrike Marie Mein­hof“
Alois Prinz hat ein bemerkenswertes Buch geschrieben. Er wird sein Buch vorstellen und auch erzählen, wie er dazu kam und mit welchen Widrigkeit­en er bei seinen Recherchen zu kämpfen hat­te. weit­ere Infos
Ver­anstal­ter: Club-Voltaire München
Don­ner­stag, 17. März
19:30
Akademis­ch­er Gesangsverein
Die Wirtschaft wächst — glob­al!
Wem nützt das? Ist die “Poli­tik” hil­f­los?

Wie wirkt sich das weltweite Wirtschaftswach­s­tum auf die Staat­en der “Drit­ten Welt” aus? Welche Fol­gen hat es für die glob­ale Ökolo­gie? Welche Rolle spielt noch der Nation­al­staat, welche die EU angesichts der glob­alen Ökonomie? Ist “glob­al gov­er­nance” eine Lösung? Ref­er­enten:
Dr. Wolf­gang Sachs, Wup­per­tal Insti­tut für Kli­ma, Umwelt, Energie, Pro­jekt “Glob­al­isierung und Nach­haltigkeit“
Dr. Ulrich Brand, Poli­tologe, wiss. Mitar­beit­er im Fachge­bi­et “Glob­al­isierung und Poli­tik” an der Uni­ver­sität Kas­sel
Mod­er­a­tion: Klaus Kas­tan, Bay­erisch­er Rund­funk Ver­anstal­ter:
Petra-Kel­ly-Stiftung
Mittwoch, 16. März
19:30
EineWeltHaus Großer Saal
Vor­trag
“Der Islam und die Demokratie“
Der Islam, als eine der größeren Wel­tre­li­gio­nen, scheint nach dem Ver­ständ­nis der Mehrheit hierzu­lande als nicht demokratiekom­pat­i­bel. Religiöse und poli­tis­che Missstände in der ara­bis­chen und islamis­chen Welt wer­den dem Islam zugeschrieben.
Man ver­gisst zu leicht Europas lan­gen, bluti­gen und schwieri­gen Weg zur Aufk­lärung und Demokratie. Ref­er­ent: Mag­di Gohary
Herr Gohary ist in Ägypten geboren und lebt seit über 40 Jahren in Deutsch­land. Er war lange Zeit in der Gew­erkschafts- und Anti­a­parthei­ds­be­we­gung aktiv. Er gilt als ein­er der Ken­ner sowohl der ara­bisch-islamis­chen als auch der europäis­chen Kul­tur. Ver­anstal­ter:
Dritte Welt Zen­trum in Zusam­me­nar­beit mit dem Kulturreferat
Mittwoch, 16. März
20:00
Münch­n­er Volk­shochschule in Hadern
Vor­tragsrei­he. Kli­ma schützen — in Hadern
“Kli­ma schützen — Erd­wärme nutzen!“
mit Führung an der Pul­lach­er Bohrung (19.3.05 12:30 + 13:30) weit­ere Infos
Ver­anstal­ter: Agen­da 21 in Hadern
Mon­tag, 14. März
19:30
EineWeltHaus Raum 108
offenes Plenum Sozial­fo­rum München

The­men:
1. Was passiert bei LIDL?
2. Straße­nak­tion “Armutsmeile“
3. Inter­na­tionaler Aktion­stag am 19.März
4. 1. Sozial­fo­rum in Deutsch­land
5. Divers­es
Zu dem Plenum sind alle ein­ge­laden.
Ver­anstal­ter: Sozial­fo­rum München
Mittwoch, 9. März
ab 19.30 Uhr
Sei­dlvil­la
Weltwirtschaft­skrise bis 2012 und danach
Kaum ein­er weiß, wie Geld außer­halb unseres Geld­beu­tels wirk­lich funk­tion­iert. Muss es genau­so viel Schulden wie Ver­mö­gen geben? Hat unsere schwierige Wirtschaft­slage auch psy­chol­o­gis­che Hin­ter-gründe? Sind andere, sozialere Gel­darten ergänzend zum Euro möglich? Vor­trag von Mar­tin Schmidt-Bre­dow im Rah­men der Rei­he “Das Geld der Zukun­ft”, ver­anstal­tet von der Regio­geld-Ini­tia­tive München. Ver­anstal­ter: attac München
Fre­itag, 4. März
ab 18.00 Uhr
Gew­erkschaft­shaus München
zum Inter­na­tionalen Frauen­tag 2005
Dauer­Wellen — Lebenslin­ien Münch­n­er Migran­tinnen
Podi­ums­diskus­sion
Infos
Ver­anstal­ter:
Stadt­bund Münch­n­er Frauenverbände 
Mon­tag, 7. März
ab 19.00 Uhr
Stadt­mu­se­um, Großer Saal
zum Inter­na­tionalen Frauen­tag 2005
“Was bringt mir das denn? — Fraue­nen­gage­ment im Wan­del der Zeit“
Podi­ums­diskus­sion
Infos
Ver­anstal­ter:
TEAM IFT 05
Dien­stag, 8. März
ab 16.30 Uhr
Gew­erkschaft­shaus München
Inter­na­tionaler Frauen­tag 2005
Pro­gramm:
16.00 Uhr: Markt der Möglichkeit­en. Gew­erkschaften und Münch­n­er Frauen­ver­bände stellen sich vor.
19.30 Uhr: Begrüßung durch Moni­ka Huber, Sprecherin der DGB-Regions­frauen München
Anschließend …
Therese Giehse‑H. — ger­man actress
Ein Stück von und mit Renate Schmidt
Infos
Ver­anstal­ter: Gew­erkschafts­frauen in München
Fre­itag, 4. März
18:30
nea

Jour Fixe
“Nea stellt sich vor: Ziele, Möglichkeit­en, Nutzen und effek­tives Net­zw­erken“
neue Teil­nehmer sind her­zlich willkom­men! Ver­anstal­ter: Net­zw­erk erwerb­ssuchen­der Akademiker
Don­ner­stag, 3. März
20:00
Refu­gio

Jour Fixe
Ther­a­pie als interkul­tureller Dia­log
In Refu­gio wer­den Men­schen aus über 30 Län­dern berat­en und psy­cho-ther­a­peutisch behan­delt. Die Beratung und Ther­a­pie ist damit auch als ein interkul­tureller Dia­log zu ver­ste­hen.
Ref­er­entin: Bar­bara Abdal­lah-Steinkopff, Dipl.Psych. REFUGIO München
Ein­ladung Ver­anstal­ter: REFUGIO
Mittwoch, 2. März
19:00
Löwen­bräukeller (Ben­no-Saal)

Münch­n­er Pfleges­tammtisch
Ver­anstal­ter: Forum zur Verbesserung der Sit­u­a­tion pflegebedürftiger alter Menschen

Veranstaltungen Februar 2005

Fre­itag, 25. Feb­ru­ar
19:30
Lit­er­aturhaus

Ein­tritt: Euro 7.- (5.-)
“Unser krankes Geld zer­stört unsere Welt -
welche Alter­na­tiv­en helfen aus der Krise?“

Vor­trag und Podi­ums­diskus­sion
Hel­mut Creutz, der Autor so grundle­gen­der Büch­er wie “Das Geld-Syn­drom — Wege zu ein­er krisen­freien Mark­twirtschaft” (1993) und “Die 29 Irrtümer rund ums Geld” (2004), wird in seinem Vor­trag auf die Struk­tur­fehler unseres Geldsys­tems und deren Fol­gen einge­hen und anschließend mit Vertretern alter­na­tiv­er Wirtschaftsmod­elle über Stärken und Schwächen dieser Alter­na­tiv­en disku­tieren. weit­ere Infos
Ver­anstal­ter: EQUILIBRISMUS e.V.
Mittwoch, 23. Feb­ru­ar
Marien­platz
Für eine friedliche und soziale Welt
“Not Wel­come, Mr. Bush“
anlässlich des Bush-Besuchs in Deutsch­land 16:00 Mah­nwache
17:00 Kundge­bung
Ver­anstal­ter:
Münch­n­er Friedens­bünd­nis
Bünd­nis München gegen Krieg


Mittwoch, 23. Feb­ru­ar
20:00
Münch­n­er Volk­shochschule in Hadern
Vor­tragsrei­he. Kli­ma schützen — in Hadern
“Kli­ma schützen! — Forsch­er war­nen“
Erken­nt­nisse der Forscher­gruppe der Münch­n­er Rück­ver­sicherung weit­ere Infos
Ver­anstal­ter: Agen­da 21 in Hadern
Sam­stag, 19. Feb­ru­ar
19:00
EineWeltHaus
AL FALLUJA
Zeug­nisse aus ein­er ver­wüsteten Stadt

Dr. Moham­mad J. Had­ed und Moham­mad F. Awad bericht­en als Zeu­gen über eines der schw­er­sten Ver­brechen der US-Regierung im Krieg gegen den Irak “Oper­a­tion Mor­gendäm­merung”: Am 8. Novem­ber 2004, unmit­tel­bar nach den Präsi­den­ten­wahlen in den USA, grif­f­en US-Trup­pen erneut Fal­lu­ja, ein Großs­tadt ca. 50 km west­lich von Bag­dad an. Bei der angekündigten Strafak­tion wur­den weite Teile der Stadt am Euphrat, in der über 300.000 Ein­wohn­er lebten, zer­stört. Der Rote Halb­mond schätzt, dass mehr als 6.000 Men­schen dabei ihr Leben ver­loren haben. Dr. Had­ed gehört zum medi­zinis­chen Stab des Zen­tralkranken­haus­es von Fal­lu­ja, das von US-Trup­pen beset­zt wurde und arbeit­et außer­dem in ein­er kleinen Klinik im Zen­trum von Fal­lu­ja. Er war ein­er der weni­gen Ärzte, die während des gesamten Angriffs im Zen­trum Fal­lu­jas war. Moham­mad Awas war von 1982 bis 1984 Bürg­er­meis­ter des Städtchens Haditha in der Nähe von Fal­lu­ja und 2003 bis 2004 Vor­sitzen­der des Rats von Saqlawiya, ein­er Kle­in­stadt 9 km nördlich von Fal­lu­ja. Seit let­ztem Jahr ist er Direk­tor des vom Roten Kreuz unter­stützten Hil­fezen­trums für die Flüchtlinge aus Fal­lu­ja in Saqlawiya. Er gehörte auch zu den Frei­willi­gen, die Leichen von getöteten Ein­wohn­ern Fal­lu­jas bar­gen und zur Iden­ti­fika­tion und Bestat­tung nach Saqlawiya bracht­en. Ver­anstal­ter: Bünd­nis München gegen Krieg


Fre­itag, 18. Feb­ru­ar
18:30
Filmthe­ater Max­im

Ein­tritt: EUR 8,-
Filmvor­führung
ÜBERLEBEN IM TERROR — ERNST FEDERNS GESCHICHTE
Ein Film von Wil­helm Rös­ing.
Ernst Fed­ern war sieben Jahre in den Konzen­tra­tionslagern Dachau und Buchen­wald als Jude und Trotzk­ist von den Nazis interniert und über­lebte!
Ein­ladung Ver­anstal­ter: REFUGIO
Don­ner­stag, 17. Feb­ru­ar
19:30
EineWeltHaus
Vor­trag mit Diskus­sion
“Tragö­di­en, Blu­men, Träume“
Die Schnit­tblu­men­pro­duk­tion in vie­len Län­dern des Südens ist trotz einiger Erfolge in den meis­ten Fällen nach wie vor gekennze­ich­net von sozialen und ökol­o­gis­chen Missstän­den. Seit Jahren beschäftigt sich die “Blu­menkam­pagne” unter Fed­er­führung der inter­na­tionalen Men­schen­recht­sor­gan­i­sa­tion FIAN mit dieser Prob­lematik.
Ref­er­ent: Man­ley M. Kwaala, Dyness Lupande; bei­de von der sam­bis­chen Gew­erkschaft NUPAWU
Ver­anstal­ter: FIAN-Gruppe München
Mittwoch, 16. Feb­ru­ar
19:00
EineWeltHaus
Plenum Sozial­fo­rum München
The­ma: 1. Sozial­fo­rum in Deutsch­land

Zu dem Plenum sind alle ein­ge­laden.
Ver­anstal­ter: Sozial­fo­rum München

Mittwoch, 16. Feb­ru­ar
Mittwoch, 23. Feb­ru­ar
Mittwoch, 2. März
Mittwoch, 9. März
Mittwoch, 16. März

jew­eils 19:30

EineWeltHaus

Die Kosten betra­gen 10 Euro für die gesamte Seminarreihe

Sem­i­nar an 5 Aben­den
Lot­sen für eine gerechtere Welt
Unsere diesjährige Sem­i­nar­rei­he bietet die Gele­gen­heit, sich in das wichtige und all­ge­gen­wär­tige The­ma Men­schen­rechte einzuar­beit­en oder es zu ver­tiefen. Welche Men­schen­rechte gibt es über­haupt? Wie kam es beispiel­sweise zur Inter­na­tionalen Erk­lärung der Men­schen­rechte? Was besagt sie? Welche inter­na­tionalen Abkom­men sind darüber hin­aus von Bedeu­tung? Was ist Papi­er und was ist Prax­is? Die Ref­er­entIn­nen kom­men aus den Mit­glieds­grup­pen des Nord Süd Forums; sie zeich­nen sich dadurch aus, dass sie das jew­eilige Abend-The­ma nicht nur the­o­retisch, son­dern auch prak­tisch behan­deln kön­nen, weil sie sich speziell dafür ein­set­zen. An fünf Aben­den machen Sie sich kundig, kön­nen dann kom­pe­tent mitre­den und wis­sen, wo Sie selb­st für die weltweite Durch­set­zung der Men­schen­rechte etwas bewe­gen kön­nen. Allen Teil­nehmerIn­nen des gesamten Sem­i­nars übergibt Bürg­er­meis­ter Hep Monatzed­er am let­zten Abend die Urkunde “Lotse für die Eine Welt”. The­men:
1.Abend (16.2.): Men­schen­rechte im Aufwind oder unter Druck (Grund­la­gen)
2.Abend (23.2.): Uns kriegen sie nicht klein — Frauen haben Recht(e)
3.Abend (2.3.): Kinder an die Macht!? Kinder haben Rechte
4.Abend (9.3.): Nehmt uns endlich wahr — Indi­gene Völk­er und ihre Rechte
5.Abend (16.3.): Ein Präsi­dent und sein Land: Machter­hal­tung oder Men­schen­rechte — konkretisiert am Beispiel Zim­bab­wes Anmel­dung unter nordsuedforum@einewelthaus.de
oder Fax 0721 151 — 52 40 30 ; Tel. (089) 85 63 75 23
Weit­ere Infor­ma­tio­nen (Pro­gramm) oder auch hier Ver­anstal­ter: Nord­Süd­Fo­rum München e.V.

Mittwoch, 16. Feb­ru­ar
19:30
Ökol­o­gis­ches Bildungszentrum

Der Hachinger Bach — ein Münch­n­er Wasserl
Filme mit Erläuterun­gen und Diskus­sion
Ein­tritt: 3 EUR
http://www.umweltnetz-muenchen-ost.de/Veranstaltungen/VAaktuell.html
Ver­anstal­ter: Umwelt­netz München-Ost

Dien­stag, 15. Feb­ru­ar
19:30

DGB-Haus


Vor­trag mit Diskus­sion
A bis­serl Zeit hätt’ i scho
Überblick und Erläuterung von Möglichkeit­en, sich in München sin­nvoll für eine etwas gerechtere Welt zu engagieren. Weit­ere Infor­ma­tio­nen Ver­anstal­ter: DGB-Bildungswerk
Aufruf zum Protest gegen die Nato-Sicher­heit­skon­ferenz vom 11. bis 13. Feb­ru­ar 2005
“Für Frieden und soziale Gerechtigkeit weltweit — Nein zu Krieg und Militarisierung”
aus­führlich­es Pro­gramm und Infos       Flug­blatt
Don­ner­stag, 10. Feb­ru­ar
19:00
DGB-Haus
Infos — Film — Par­ty
PEACEMAKER EUROPA — Was suchen wir am Hin­dukusch ?
zu den mil­itärischen Pla­nun­gen der Europäis­chen Union und den daraus entste­hen­den neuen Auf­gaben der Bun­deswehr. Sind wir Europäer die besseren Friedenss­tifter?
Refer­at und Diskus­sion von und mit Ger­ald Ober­ans­may­er (Friedenswerk­statt Linz) FILM:
“No Man’s Land” (Oskarpreisträger) von Danis Tanovic
Im Schützen­graben im Nie­mand­s­land ste­hen sich zwei ver­fein­dete Sol­dat­en im Bosnienkrieg 1993 auf ein­mal gegenüber…
mehr… Ver­anstal­ter: DGB-Jugend u.a.
Fre­itag, 11. Feb­ru­ar
16:30
vom Lenbach­platz zum Dorint Sof­i­tel Hotel Bay­er­post, Bay­er­strasse Haupt­bahn­hof Süd
Demon­stra­tion und Protestkundge­bung gegen BDI-Nordafrikakon­ferenz
 
Ver­anstal­ter:
AKTIONSBÜNDNIS GEGEN DIE NATO-SICHERHEITSKONFERENZ
Fre­itag, 11. Feb­ru­ar
19:00
Marien­platz
Kundge­bung
Ver­anstal­ter:
AKTIONSBÜNDNIS GEGEN DIE NATO-SICHERHEITSKONFERENZ
Fre­itag, 11. Feb­ru­ar 2005
19:30
Marien­platz — Altes Rathaus

weit­ere Ver­anstal­tun­gen am 12. und 13.2.05
Frieden­skon­ferenz
Frieden und Gerechtigkeit gestal­ten — Nein zum Krieg !
Inter­na­tionale und öffentliche Gegen­ver­anstal­tung zur “Sicher­heits”- Kon­ferenz in München vom 11.2.–13.2. 2005 Die Friedens­be­we­gung nimmt die soge­nan­nte Sicher­heit­skon­ferenz zum Anlass, gegen Krieg und Kriegsvor­bere­itung zu protestieren und eine zivile Sicher­heit­spoli­tik einzu­fordern. Aufruf und Pro­gramm
Trägerkreis:
Friedens­bünd­nis München
DFG-VK Bay­ern
Friedensini­tia­tive Chris­ten in der Region München e.V.
Pax Christi München
Natur­wis­senschaft­lerIn­nen- Ini­tia­tive
Kreisju­gen­dring München Stadt.
u.a.
Fre­itag, 11. Feb­ru­ar
20:00
Gasteig, Black Box

Ein­tritt: 10 / 6 EUR
Zatschistka/Säuberung — Das Tschetsche­nien-Pro­tokoll
The­ater­stück von Paul-Georg Dit­trich Länger als 200 Jahre währt der bewaffnete Kon­flikt zwis­chen Rus­s­land und Tschetsche­nien. Dass kein Ende dieses Krieges in Sicht ist, deuten Berichte und Mel­dun­gen in den Medi­en an. In Auseinan­der­set­zun­gen mit doku­men­tarisch­er und poet­is­ch­er Lit­er­atur zu diesem The­ma erweckt “Zatschist­ka” vier ver­schiedene Krieg­steil­nehmer in Tschetsche­nien zum Leben. Ihr gemein­sames Aushar­ren in einem belagerten Dorf wird zur Reflex­ion ihrer Ver­gan­gen­heit und ein­er Gegen­wart, in der das tschetschenis­che Volk näher vor sein­er völ­li­gen Aus­rot­tung ste­ht als je zuvor.
Flug­blatt
Ver­anstal­ter: AK Tschetsche­nien im Interkul­turellen Forum e.V.
mit Unter­stützung des Kul­tur­refer­ates der LH München
Sam­stag, 12. Feb­ru­ar
10:00 — 12:00
EineWeltHaus
Tschetsche­nien — Rus­s­lands blu­tende Wunde
Ref­er­entin: Mainat Abdu­la­je­wa, Jour­nal­istin aus Tschetsche­nien
Moderation:Sonja Zekri, Süd­deutsche Zeitung Flug­blatt
Ver­anstal­ter: AK Tschetsche­nien im Interkul­turellen Forum e.V.
Sam­stag, 12. Feb­ru­ar
11:30
Marien­platz
Auf­tak­tkundge­bung anschl. Inter­na­tionale Demon­stra­tion
Flug­blatt     Aufruf des ver.di-Bezirks München
Ver­anstal­ter: AKTIONSBÜNDNIS GEGEN DIE NATO-SICHERHEITSKONFERENZ
Son­ntag, 13. Feb­ru­ar
11:30
St. Ursu­la, Pfarrsaal
Inter­re­ligiös­es Friedens­ge­bet
als Gegen­ver­anstal­tung zur “Sicher­heit­skon­ferenz” in München
Mittwoch, 9. Feb­ru­ar
19:30
Sei­dl-Vil­la
Vor­trag zur von Klaus Weber ein­geleit­eten Neuaus­gabe von:
Peter Brück­n­er: Sozialpsy­cholo­gie des Kap­i­tal­is­mus. Mit einem Vor­wort von Klaus Weber. 184 S., br., 15,90 Euro, ISBN 3–88619-328–4
Psy­cholo­gie der Gewalt im Kap­i­tal­is­mus
Weit­ere Infor­ma­tio­nen
Dr. Klaus Weber ist Psy­chologe und Pro­fes­sor an der Fach­hochschule München Ver­anstal­ter:
Gege­nen­twurf — für eine sol­i­darische Gesellschaft e.V.
Gemein­nütziger Vere­in für poli­tis­che Bil­dung
www.gegenentwurf-muenchen.de
Mittwoch, 9. Feb­ru­ar
19:30
EineWeltHaus
Nach uns die Sint­flut -
Streubomben als explo­sive Über­reste des Krieges im Irak Film ergänzt durch aktuelle Berichte über die inter­na­tionale Kam­pagne gegen Streubomben.
Infos
Ver­anstal­ter: Hand­i­cap-Inter­na­tion­al
Mittwoch, 2. Feb­ru­ar
19:30
Gasteig, Raum 117

Ein­tritt frei
Ich habe getötet
Film von Alice Schmid, Schweiz 1999, Orig­i­nal mit Unter­titeln, 26 Minuten Vor­trag: Anne Jung:
Kinder­sol­dat­en — Täter und Opfer zugle­ich
Der Bürg­erkrieg von Liberia war auch ein Krieg der Kinder: 6000 Kinder­sol­dat­en im Alter von 7 bis 17 Jahren ver­bre­it­eten als schw­er Bewaffnete Angst und Schreck­en unter der Bevölkerung.
Der Film von Alice Schmid bringt uns das Schick­sal von fünf 21- bis 22-jähri­gen Kriegsveteran(inn)en näher. Irgend­wo in den Ruinen der kaput­ten Stadt Mon­rovia erzählen sie von ihrem verp­fuscht­en Leben und den schlaflosen Nächt­en mit Alb­träu­men. Hin­ter den Schilderun­gen wird ein unmen­schlich­er Krieg sicht­bar, in dem jede Ord­nung zusam­men­bricht.
Der Film wurde mit dem “Deutsch­er Men­schen­rechts­film­preis Nürn­berg 2000” aus­geze­ich­net. Anne Jung ist Ref­er­entin von “medico inter­na­tion­al”, Frank­furt. Ver­anstal­ter: Offene Akademie der Münch­n­er Volkshochschule

Veranstaltungen Januar 2005

Son­ntag, 30. Jan­u­ar
18:00
Werk­stat­tki­no

Inter­na­tion­al­is­tis­che Film­rei­he:
NATO — Sicher­heit­skon­ferenz Spe­cial
40 Min. Aus­nah­mezu­s­tand (Thies Marsen 2002)
10 Min. Trail­er zur SIKO 2002
22 Min. NATO-Kriegskon­ferenz 2004 (kanal b)

Vom 1. bis 3. Feb­ru­ar 2002 fand in München die “38. Münch­n­er Kon­ferenz für Sicher­heit­spoli­tik” statt. Während in der her­metisch abgeriegel­ten “Tagungs­fes­tung”, dem Hotel Bay­erisch­er Hof, rund 250 Mil­itär­ex­perten, darunter 38 Außen- und Kriegsmin­is­ter der NATO- und EU-Staat­en, das 40jährige Grün­dungsju­biläum der “Sicher­heit­skon­ferenz” abfeierten, waren etwa 10 000 Men­schen — trotz des über ganz München ver­hängten Demon­stra­tionsver­botes — auf den Straßen der Bay­ern­metro­pole unter­wegs, um ihren Protest und Wider­stand gegen die Anwe­sen­heit und aggres­sive Inter­ven­tion­spoli­tik dieser Kriegsstrate­gen zu artikulieren.
“Von Gen­ua nach München!“
Mit diesem Mot­to stellte sich das “Bünd­nis gegen die NATO-Sicher­heit­skon­ferenz” bewusst in die Tra­di­tion der inter­na­tion­al­is­tis­chen Bewe­gung gegen die kap­i­tal­is­tis­che Glob­al­isierung und mobil­isierte europaweit gegen das Tre­f­fen der Welt-Kriegselite in der Bayrischen Lan­deshaupt­stadt. Mehr als 120 Organ­i­sa­tio­nen — aus München, zahlre­ichen Städten der Bun­desre­pub­lik, Europa u.a. Kon­ti­nen­ten (Schweiz, Slowe­nien, Schwe­den, Bel­gien, Nieder­lande, Öster­re­ich, Spanien, Ital­ien, Großbri­tan­nien, Kroa­t­ien — Nepal, Nor­dameri­ka, Laos, Chile und Iran) — haben den Bünd­nisaufruf unter­stützt. Flug­blatt Ver­anstal­ter: Werk­stat­tki­no

Sam­stag, 29. Jan­u­ar
18:00
Katholis­che Hochschulgemeinde

Poli­tis­ches Sam­stags­ge­bet
The­ma: EU als Super­ma­cht?
Stellt der EU-Ver­fas­sungsen­twurf die Weichen!
Ver­anstal­ter: Poli­tis­ches Sam­stags­ge­bet,
Chris­ten für gerechte Wirtschaft­sor­d­nung e.V.


Don­ner­stag, 27. Jan­u­ar
8:00 — 10:00
vor der Olympiahalle

Demo zur Siemens Hauptver­samm­lung
Die diesjährige Hauptver­samm­lung hat einen beson­deren Focus, da der bish­erige Vor­standsvor­sitzende Hein­rich von Pier­er in den Auf­sicht­srat wech­selt. So wie es derzeit aussieht, hin­ter­lässt er seinem Nach­fol­ger Klaus Kle­in­feld einige große Baustellen wie z.B. Com, SBS, Sinitec, VA-Tech, Mobile Phones und einige andere mehr. Grund genug gibt es für diese Demo: Stel­len­ab­bau und die weit­ere Ver­schlechterung der Arbeits­be­din­gun­gen zeich­nen sich bere­its am Hor­i­zont deut­lich ab. Von alleine geht nichts, wer nicht han­delt, für den wird gehan­delt. Der Arbeit­skampf in Mch Hof­mannstraße hat bewiesen: Es geht, wenn man es gemein­sam macht. Ver­anstal­ter: IG Met­all München
Unter­stützer: NCI  u.a. Bilder­ga­lerie:     bitte auf ein Bild klick­en!

Fotos: klaus weit­ere Fotos von der Demo vor der Siemens Hauptver­samm­lung 2005 gibt es bei   NCI
Don­ner­stag, 27.Januar
19:30
Gasteig, Vor­tragssal der Bib­lio­thek

Ein­tritt frei
David Beck­er:
Über­lebensstrate­gien von Opfern organ­isiert­er Gewalt — trau­ma­tisierte Kinder im All­t­ag
Ob sie als Kinder­sol­dat­en zu Mördern wer­den wie im Kon­go, ob sie wie im Sudan neben ihren Eltern ver­hungern oder ob sie wie im Koso­vo bei der Ermor­dung von Fam­i­lien­ange­höri­gen zuschauen mussten. Kinder sind immer die unmit­tel­barsten Opfer des Ter­rors in der Welt. Und bei uns wer­den sie besten­falls als unge­wollte Besuch­er geduldet.
Zunächst fall­en die meis­ten von ihnen nicht auf. Sie schweigen, kom­men schein­bar bess­er als die Erwach­se­nen mit den Geschehnis­sen zu recht. Trotz­dem haben alle diese Kinder tiefe Wun­den, sind “trau­ma­tisiert”. Wie sollen wir nun das Leid dieser Kinder ver­ste­hen? Welche Möglichkeit­en der Hil­fe haben wir?
Dr. David Beck­er, wis­senschaftlich­er Mitar­beit­er an der FU-Berlin, war lange Jahre am lateinamerikanis­chen Insti­tut für Men­schen­rechte in San­ti­a­go de Chile tätig. Er war und ist Berater in den ver­schieden­sten Krisen­ge­bi­eten, unter anderem in El Sal­vador, in Ango­la, Bosnien und Nordir­land. Ver­anstal­ter: Offene Akademie der Münch­n­er Volkshochschule
Mittwoch, 26. bis Mon­tag 31. Jan­u­ar
Por­to Ale­gre, Brasilien
Welt­sozial­fo­rum 2005
Infos
Mittwoch, 26. Jan­u­ar
20:00
Münch­n­er Volk­shochschule in Hadern
Vor­tragsrei­he. Kli­ma schützen — in Hadern
“Kli­ma schützen — Bürg­er­so­laran­la­gen bauen!“
Herr Wolf­gang Bauer wird das Organ­i­sa­tion­s­mod­ell der Hadern­er Bürg­er­an­la­gen vorstellen. Als erfahren­er Energieber­ater wird er auch Grundle­gen­des zur Solaren­ergien­utzung erläutern. weit­ere Infos
Ver­anstal­ter: Agen­da 21 in Hadern
Dien­stag, 25. Jan­u­ar
19:30
EineWeltHaus
AFRIKA — im Fadenkreuz impe­ri­aler Inter­essen
Ver­anstal­tung mit
Jür­gen Wag­n­er, Poli­tologe
und mit Flüchtlin­gen aus Afri­ka weit­ere Infos auf dem Flug­blatt
Ver­anstal­ter:
Bünd­nis München gegen Krieg
Karawane Bericht:
Der Ref­er­ent Jür­gen Wag­n­er vom IMI Tübin­gen wußte, daß Siemens sich unter der Fed­er­führung von Thor­mählen Schweißtech­nik an Aufträ­gen (Eisen­bahn­bau, Telekom­mu­nika­tion u.a.) im Süd­su­dan in Höhe von 8 Mil­liar­den Dol­lar beteiligt (zu finanzieren über das mil­itärisch abgesicherte Öl).
http://www.uni-kassel.de/fb5/frieden/regionen/Sudan/schienen2.html Zur Absicherung des Geschäfts seien staatliche (steuer­fi­nanzierte) Her­mes-Kred­ite zugesichert wor­den:
http://netzwerk-regenbogen.de/sudand050109.html Dazu auch: “Der Siemens-Konz­ern kündigte im Jan­u­ar 2002 an, dort (im Sudan, LR) das weltweit größte Dieselkraftwerk zu erricht­en…“
http://www.fastafrica.de/laenderinfos.php?id=46
http://www.irrc.org/prod_serv/Siemens_SampleRpt.pdf
http://www.sudan.net/news/press/postedr/95.shtml
Es ist anscheinend in Bau; für einen Boykott von Fir­men, die die Regierung in Kar­tum unter­stützen plädierte am 14.9.04 eine Zeitung aus dem Sudan (anscheind pro Sezes­sion): “Good exam­ples of espe­cial­ly cul­pa­ble com­mer­cial pres­ence in north­ern Sudan include Germany’s Siemens AG (list­ed on the New York Stock Exchange), present­ly build­ing out­side Khar­toum the world’s largest diesel-pow­ered elec­tri­cal gen­er­at­ing plan;“
http://www.sudantribune.com/article.php3?id_article=5421
Mon­tag, 24. Jan­u­ar
19:30
EineWeltHaus, Raum 211/212
Offen­er Stammtisch
Venezuela — Wenn Arme den Prozess machen
Ref­er­ent: Raid Naim
Flug­blatt
Ver­anstal­ter: Interkul­turelles Forum e.V.,
Son­ntag, 23. Jan­u­ar
18:00
Werk­stat­tki­no

Doku, BRD 2001, 90 Min.
Inter­na­tion­al­is­tis­che Film­rei­he:
“Das neg­a­tive Poten­tial” (Johannes Agno­li)
Zur Geschichte und Poli­tik der Rev­o­lu­tionären Zelle Christoph Burgmer hat 2001 mit dem Video “Das neg­a­tive Poten­tial” einen Film mit vier Inter­views, die er 2001 in Luc­ca, Ital­ien, mit Johannes Agno­li führte, pro­duziert.
Unter dem­sel­ben Titel erschienen sie 2002 in Freiburg beim ca­ira­Verlag, ohne — wie anders möglich bei einem Buch im DIN A5-For­mat, das lediglich 74 Seit­en umfaßt — den Anspruch erheben zu kön­nen, einen adäquat­en Überblick über die mehr als ein vier­tel Jahrhun­dert währende Tätigkeit Agno­lis in Wis­senschaft, Forschung und Lehre geben zu kön­nen.
Der Film kann besten­falls Ein­stieg oder Ergänzung eines Pro­gramms sein, das sich unter expliz­it poli­tis­chen Aspek­ten, z.B. dem der “Geschichte der Philoso­phie, Geschichts, Sozial ­ und Poli­tik­wis­senschaften in Deutsch­land”, auch etwaigen Beiträ­gen Agno­lis zuwen­det, wenn es sich nicht auf­grund der Tat­sache, dass Agno­li, nach pop­ulären Vertretern der kri­tis­chen The­o­rie, u.a Adorno, Horkheimer und Mar­cuse, neben Peter Brück­n­er, später Hen­ner Hess und Joachim Hirsch, ein­er der weni­gen pro­gres­siv­en Hochschul­pro­fes­soren und Poli­tik­wis­senschaftler in diesem Land war, mit verbliebe­nen Druck­erzeug­nis­sen auseinan­der­set­zt. Fly­er Ver­anstal­ter: Werk­stat­tki­no
Fre­itag, 14. Jan­u­ar
ab 18:00

Sam­stag, 15. Jan­u­ar
ab 10:00

Son­ntag, 16. Jan­u­ar
ab 10:30

Gew­erkschafthaus
“innen und außen“
3. Antikriegs-Kongress
Der 3. Antikriegs-Kongress will kurz vor den Protesten gegen die ‘Münch­n­er Sicher­heit­skon­ferenz’ vom 11. bis 13. Feb­ru­ar 2005 und das World Eco­nom­ic Forum in Davos (WEF) Ende Jan­u­ar die bun­desweite Diskus­sion und Per­spek­tive­nen­twick­lung fort­set­zen.
Immer deut­lich­er wird das strate­gis­che Ver­hält­nis von sozialen Angrif­f­en nach Innen und impe­ri­aler Kriegspoli­tik nach Außen: Agen­da 2010 und Hartz IV, die Abschot­tung der Gren­zen, der Krieg gegen Flüchtlinge, Folter, Zwang­spros­ti­tu­tion, neokolo­niale Besatzungs- und Son­der­wirtschaft­szo­nen. Der Münch­n­er Kongress möche die Debat­te über den Zusam­men­hang zwis­chen sozialer Demon­tage, mil­itärisch­er Inter­ven­tion­spoli­titk und Umverteilung des gesellschaftlichen Reich­tums von unten nach oben, von Süd nach Nord und das patri­ar­chale Geschlechter­ver­hält­nis als glob­ale Grund­lage für Aus­beu­tung und Unter­drück­ung weit­er entwick­eln. Die Auf­tak­tver­anstal­tung am Fre­itag hat das Mot­to “Gegen soziale Demon­tage und glob­alen Kieg inter­ve­nieren”.
Am Sam­stag ste­hen in mehreren Foren unter anderem die Asyl- und Migra­tionspoli­tik in der BRD und EU, der anti­mil­i­taris­tis­che Wider­stand gegen die EU-Kriegspolti­tik auf dem Pro­gramm.
Am Son­ntag wird es gemäß des Titels “Der Kampf um die Köpfe — wie der Krieg nach Hause kommt” um die Medi­en gehen und am Ende ste­ht ein Aus­blick auf das Jahr 2005. Weit­ere Infor­ma­tio­nen (Pro­gramm)
und hier
Anmel­dung:
anti-kriegs-kongress@gmx.de
oder Tel.: 089–44 22 97 58 (Mo-Fr: 13–17 Uhr) Ver­anstal­ter­grup­pen:
ver.di Bay­ern,
Deutsche Jour­nal­istin­nen- und Jour­nal­is­te­nunion (dju),
Öku­menis­ches Büro für Frieden und Gerechtigkeit e.V.,
Bay­erisch­er Flüchtlingsrat,
Infor­ma­tion­sstelle Mil­i­tarisierung (IMI)
u.v.a.
Son­ntag, 16. Jan­u­ar
18:00
Werk­stat­tki­no

Irland 2002 74 min.
span. & engl. Orig­i­nal mit englis­chen Untertiteln.
Inter­na­tion­al­is­tis­che Film­rei­he:
“The Rev­o­lu­tion will not be tele­vised “
Venezuela 2002 — Präsi­dent Chavez regiert seit vier Jahren und ver­spricht mehr Demokratie, mehr Bil­dung, eine Lan­dreform und die Umverteilung der Gewinne des viert­größten Ölex­por­teurs der Welt zugun­sten der armen Bevölkerung.
Aber er hat starke Geg­n­er in der Wirtschaft­selite und so kommt es am 11. April 2002 zum Putsch. Chavez wird ver­schleppt, der Kampf um die Macht ent­bren­nt.
Durch einen Zufall ist das Filmteam genau zu diesem Zeit­punkt im belagerten Präsi­den­ten­palast und doku­men­tiert die drama­tis­chen Ereignisse der fol­gen­den Stun­den und Tage.
Der vielfach aus­geze­ich­nete Film stellt mit sein­er “Helden­erzäh­lung” auch die Frage nach der Objek­tiv­ität der Kam­era: Welche Wirk­lichkeit bildet sie ab? Fly­er Ver­anstal­ter: Werk­stat­tki­no
Fre­itag, 14. Jan­u­ar
19:00
EineWeltHaus

Ein­tritt: 5 EUR
Sol­i­dar­ität­skonz­ert für Sri Lan­ka
mit Infor­ma­tio­nen zur Sit­u­a­tion in den betrof­fe­nen Gebi­eten

Es spie­len: Sor­pre­sa Sabrosa — Inter­na­tionale Jugend­band mit lateinamerikanis­ch­er Musik Nikos Michael — Griechis­che Musik Musik­er von CALA (Cen­tro Amis­tad Lati­no-Ale­man) — Lateinamerikanis­che Musik Spende­naufruf Ver­anstal­ter: Gesellschaft für Kon­flik­t­präven­tion, Demokratie und Min­der­heit­en­rechte e. V. (GEKODEM)
Mittwoch, 12. Jan­u­ar
19:00
Löwen­braukeller, Bennosaal
Münch­n­er Pfleges­tammtisch
Qual­itätssicherung — Trans­parenz in Pflege­heimen -
“Qual­ität­sprü­fung Plus” hat bun­desweit­en Mod­ellcharak­ter.

Nor­bert Rath, Geschäfts­führer der “Gesellschaft für inno­v­a­tive Unterenehmensen­twick­lung (GIU) Ham­burg” und Dr. Meinolf Ger­stkamp, Direk­tor des Geschäfts­bere­ich­es Gesund­heitswe­sens bei der TÜV Rhein­land Group, Köln, stellen das erste zuge­lassene Zer­ti­fizierungssys­tem für Pflegeein­rich­tun­gen vor, das von den Lan­desver­bän­den der Pflegekassen in Thürin­gen auch bere­its anerkan­nt wurde. Durch diese neu­trale, unab­hängige Prüf­stelle wird Leis­tung mess­bar und ver­gle­ich­bar gemacht — angestrebt wird eine dauer­hafte Qual­itätsverbesserung (“Ergeb­nisqual­ität”!) ( u. a. durch Unter­stützung des “Qual­itäts­man­age­ments”) in Pflege­heimen. Eine weit­ere Zielset­zung ist die seit Jahren geforderte Trans­parenz für Kun­den und Ange­hörige durch die Veröf­fentlichung der zer­ti­fizierten Pflegeeein­rich­tun­gen (“PFLEGEMARKT!”) in den Medi­en und auf der TÜV Web­site. Herr Rath und Dr. Ger­stkamp rufen alle in der Pflege Beteiligten auf, sich am Qual­itätssicherung­sprozess — als gesamt­ge­sellschaftliche Auf­gabe — in den sta­tionären und ambu­lanten Pflegeein­rich­tun­gen entsprechend ihrer jew­eili­gen Ver­ant­wor­tung einzubrin­gen! Weit­er­er Gast: eine ver­ant­wortliche Mitar­bei­t­erin eines Nürn­berg­er Pflege­heimes, die über ihre Erfahrun­gen mit der Prüf­stelle TÜV Rhein­land Group und ihre Motive bericht­en wird: “Warum habe ich mich für eine frei­willige Zer­ti­fizierung entsch­ieden?“
Ein­tritt: frei
Forum zur Verbesserung der Sit­u­a­tion Pflegebedürftiger
Mittwoch, 12. Jan­u­ar
19:30
Sei­dl-Vil­la
Vor­trag von Mario Can­deias
Neolib­er­al­is­mus.
Grun­drisse ein­er transna­tionalen kap­i­tal­is­tis­chen Pro­duk­tions- und Lebensweise

Mario Can­deias, Poli­tologe, Insti­tut für kri­tis­che The­o­rie, Redak­teur der Zeitschrift “das Argu­ment” sowie des His­torisch-kri­tis­chen Wörter­buchs des Marx­is­mus.
Weit­ere Infor­ma­tio­nen
Gege­nen­twurf — für eine sol­i­darische Gesellschaft e.V.
Gemein­nütziger Vere­in für poli­tis­che Bil­dung
www.gegenentwurf-muenchen.de/
Dien­stag, 11. Jan­u­ar
10:00 — 12:00 Uhr oder Don­ner­stag, 13. Jan­u­ar
15:00 — 17:00 Uhr oder Don­ner­stag, 13. Jan­u­ar
18:00 — 20:00 Uhr
8 Wochen, jew­eils 1x pro Woche
Pfar­ramt St. Rupert
Anmel­dung erforder­lich!
Kosten: 80 EUR / Arbeit­slose: 40 EUR
Grup­pen-Work­shop
Arbeit­s­los …
gemein­sam unter­wegs!

prak­tisch — ana­lytisch — psy­chol­o­gisch — gesellschaft­spoli­tisch — lösung­sori­en­tiert
The­men:
Aufar­beitung des Geschehenen
Umgang mit den psy­chis­chen Fol­gen
Struk­tur und Sta­bil­ität
Mein Leben wird anders
Neue Aktiv­itäten Weit­ere Infor­ma­tio­nen
Katholis­che Arbeit­slosenseel­sorge
www.arbeitslosenseelsorge.de
Mon­tag, 10. Jan­u­ar
19:30
EineWeltHaus
Plenum Sozial­fo­rum München
The­ma: 1. Sozial­fo­rum in Deutsch­land

Zu dem Plenum sind alle ein­ge­laden.
Ein­ladung
Sozial­fo­rum München
Son­ntag, 9. Jan­u­ar
18:00
Werk­stat­tki­no

74 Minuten von Big Noise Films
Englis­ch­er Orig­inal­ton
mit Unter­titeln auf Deutsch
Inter­na­tion­al­is­tis­che Film­rei­he:
“The Fourth World War “
Der Vierte Weltkrieg taucht das Pub­likum in die vorder­sten Fron­ten aktueller sozialer Kon­flik­te in Mexiko, Argen­tinien, Israel/Palästina, Korea, Südafri­ka, Nor­dameri­ka und Europa ein.
Mil­lio­nen Obdachlose in Südafri­ka kämpfen für das Recht auf eine Unterkun­ft und gegen die Wasser­pri­vatisierung. In Chi­a­pas vertreiben Indi­ge­nas die Armee der mexikanis­chen Regierung, die ihr Land an den glob­alen Markt ausverkauft. Nach dem ökonomis­chen Zusam­men­bruch in Argen­tinien im Dezem­ber 2001, sehen wir den Auf­s­tand und den Ver­such ein­er Bevölkerung, ein Leben jen­seits von Staat und Markt zu organ­isieren.
Nach ein­er drastis­chen Lib­er­al­isierung des Arbeits­mark­tes in Süd-Korea 1997 gehen Mil­lio­nen Arbeit­er und Arbei­t­erin­nen auf die Straße in einem der größten Streiks der jüng­sten Geschichte. Mas­siv­er zivil­er Unge­hor­sam gegen Wirtschafts- und Regierungs­gipfel in Que­bec und Gen­ua lösen bürg­erkriegsähn­liche Zustände in den Metropolen der Indus­tri­es­taat­en aus.
Hier kom­men Men­schen zu Wort, die sich weigern sich dem Ter­ror zu beu­gen und die ihre Träume von ein­er gerecht­en Welt nicht durch Armeen, Angst oder Verzwei­flung beset­zen lassen.
Ein Film, der mit inspiri­eren­den Bildern und poet­is­chen Worten über die weltweit­en sozialen Bewe­gun­gen gegen Neolib­er­al­is­mus erzählt.
Er zeigt eine Welt, die zunehmend auf Gewalt und den soge­nan­nten “Krieg gegen den Ter­ror” angewiesen ist, um ihre Regier­barkeit aufrecht zu erhal­ten. Fly­er Werk­stat­tki­no
Sam­stag, 8. Jan­u­ar
ab 14:30
Son­ntag 9. Jan­u­ar
ab 10:00

EineWeltHaus
Kleine Win­ter­schule von Attac München
Nach den pos­i­tiv­en Erfahrun­gen mit unser­er “Kleinen Som­mer­schule” wollen wir auch im Win­ter ein solch­es Sem­i­nar-Wochende anbi­eten! Das Pro­gramm wird sowohl Handw­erk­lich­es (Mod­er­a­tion, Presse- und Öffentlichkeit­sar­beit, Aktionsvor­bere­itung etc.) als auch Inhaltlich­es (ins­beson­dere zu den Attac-Schw­er­punk­ten) enthal­ten. um Anmel­dung unter schule@attac‑m.org wird gebeten.
Unkosten­beitrag: frei­willige Spende
Weit­ere Infor­ma­tio­nen (Pro­gramm)
Ablauf­plan attac München
Sam­stag, 8. bis Son­ntag 9. Jan­u­ar
Erfurt
Vor­bere­itungstr­e­f­fen Sozial­fo­rum in Deutsch­land (Plenum)

Mittwoch, 5. Jan­u­ar
19:00
Radio Lora (92,4 MHz, Münch­n­er Kabel­netz 96,75 MHz)

attacRa­dio mit Renate Börg­er
“Wird Venezuela ein neuer Ort link­er Hoff­nung?“

Der neulich per Ref­er­en­dum bestätigte Präsi­dent Hugo Chavez ist eine schillernde Fig­ur, er hat ehrgeizige Pläne für mehre Gerechtigkeit, mehr Volks-Par­tizipa­tion und mehr Gegengewicht zur USA. Wie kann man die Entwick­lun­gen ein­schätzen? Was bedeuten sie für die inter­na­tionale, glob­al­isierungskri­tis­che Bewe­gung? Attac München
Mittwoch, 5. Jan­u­ar
20:00
Radio Lora (92,4 MHz, Münch­n­er Kabel­netz 96,75 MHz)
NCIonAir:
“rund um die Rente“

NCI
Mon­tag, 3. Jan­u­ar
9:30
Agen­tur für Arbeit München
bun­desweite Aktion “Agen­turschluss“
Am 3. Jan­u­ar 2005 treten die sog. Hartz IV-Geset­ze in Kraft!
Flug­blatt
Infos bei labournet.de Aktion gegen Sozialkahlschlag — im Sozial­fo­rum München Bildergalerie: 
Son­ntag, 2. Jan­u­ar
18:00
Werk­stat­tki­no

Doku, BRD 2001, 90 Min.
Inter­na­tion­al­is­tis­che Film­rei­he:
“Zeit­en des Zorns“
Zur Geschichte und Poli­tik der Rev­o­lu­tionären Zelle Die Rev­o­lu­tionären Zellen (RZ) und die Rote Zora, waren eine von mehreren bewaffneten Grup­pen, die in den 70er und 80er Jahren in der BRD aktiv waren.
Im Unter­schied zur RAF oder zur Bewe­gung 2.Juni ver­trat die RZ einen eher sozial­rev­o­lu­tionären Ansatz, ihre Mit­glieder lebten legal und unter­nah­men ihre Aktio­nen aus der Legal­ität her­aus. Viele Jahre gal­ten die RZ als nicht greif­bar, d.h. die Staatss­chut­zor­gane kon­nten fast nie­man­den aus diesen mil­i­tan­ten Struk­turen fes­t­nehmen. Das änderte sich, als 5 Per­so­n­en 2001 durch den Ver­rat eines ehe­ma­li­gen Genossen ver­haftet und vor Gericht gebracht wur­den.
Der Film doku­men­tiert eine Sol­i­dar­itäts- und Infor­ma­tionsver­anstal­tung, die 2001 im Vor­feld der Prozesse im Berlin­er SO36 stat­tfand. In der Ver­anstal­tung geben Klaus Viehmann (Ex‑2.Juni Mit­glied) und Ste­fan Wis­chnews­ki (Ex-RAF) einen Ein­blick in die Geschichte und die Pro­gram­matik der RZ und the­ma­tisieren die Dif­feren­zen inner­halb ihrer Struk­tur. Fly­er Werk­stat­tki­no