Veranstaltungen 2005

Veranstaltungen Dezember 2005

Samstag, 17. Dezember
20:00
EineWeltHaus

Eintritt 3. – Euro
Solidaritäts- und Jahresabschlussfest im EineWeltHaus
mit Live-Musik, Versteigerung, Kabarett und Ausblick auf die Aktionen gegen die NATO-Sicherheitskonferenz.
Der Erlös des Festes wird zur Finanzierung dieser Aktionen verwendet. Veranstalter:
Münchner Bündnis gegen Krieg und Rassismus
Donnerstag, 15. Dezember
19:30
Seidlvilla

Eintritt EUR 5,- / 4,- / 10 Talente
Vortragsreihe
„Das Geld der Zukunft“ in der Seidlvilla
Währungen als Instrumente der Macht –
Gold als vierte Gewalt globaler Demokratie

Referent: Georg Zoche Währungen dienen nicht nur als Rechnungseinheit, Tauschmittel und Vermögensspeicher, sondern stellen immer auch ein Instrument der Macht dar. Besonders deutlich ist die von Währungen ausgehende Macht am Beispiel des US-Dollars zu sehen: die wirtschaftliche und militärische Expansion der USA ist erst durch die Rolle des US-Dollars als Weltleitwährung ermöglicht worden. Während der US-Dollar gut geeignet ist, die nationalen Interessen der USA durchzusetzen, ist für die Verteidigung transnationaler Bürgerinteressen (Klimaschutz, Artenschutz, Menschenrechte..) die Schaffung einer transnationalen Währung unabdingbar. weitere Infos Veranstalter:
Regiogeld-Initiative München
unterstützt von der Schumacher-Gesellschaft e.V.
Montag, 12. Dezember
19:00
EineWeltHaus Zu dem Plenum sind alle eingeladen.
offenes Plenum Sozialforum München


Themen:
Bericht von ‚Kairos Europa-Kongress‘ (Inge und Sybille) Kairos. Gott des günstigen Augenblicks) Situation bei Infineon nach Beendigung des Streiks, Ergebnisse (Rudi Steinberger) Vorstellung der Arbeitsplanung für 2006
Was muss in Kürze durchgeführt werden, welche Anregungen kommen von euch, wie können wir die Pläne realisieren?
( Protokoll der Perspektivsitzung vom 26.11.2005) Vorbereitung der Veranstaltung: „100 Tage Grosse Koalition“ am 15. Februar 2006 Vorbereitung des 2. Sozialforums in Deutschland 2007
Wo kann das 2. Sozialforum in Deutschland stattfinden, welcher Diskussionsstand liegt momentan vor? Einladung
Protokoll
Bericht zur Kairos-Europa-Tagung Veranstalter:
Sozialforum München
Sonntag, 11. Dezember
12:00
Kulturhaus Milbertshofen

12,– / 7,–
Gegen das Vergessen:
Esther & Edna Bejarano – Coincidence
Jiddische und antifaschistische Lieder.
Aus dem Ghetto und dem Widerstand

Veranstalter:
VVN – München,
in Kooperation mit der Petra-Kelly-Stifung e.V.
Donnerstag, 8. Dezember
20:00
REFUGIO München
Jour Fixe bei REFUGIO München
Traumafolgen nach Krieg, Folter, Vertreibung und Flucht am Beispiel der Türkei
Referentinnen:
Dr. med. Nesmil Ghassemlou, Fachärztin für Psychotherapeutische Medizin
Dr. med. Waltraut Wirtgen, Fachärztin für Psychotherapeutische Medizin, Psychoanalyse, Freie Mitarbeiterin REFUGIO München Unter den KlientInnen von REFUGIO München befinden sich auch viele Flüchtlinge aus der Türkei, zumeist Kurden.
Über die Lebenssituation, die Gesundheitsversorgung und die Behandlung von Trauma- und Folterfolgen in der Türkei wie auch im Gastland Deutschland wird an diesem Abend berichtet. Einladung Veranstalter:
REFUGIO München
Beratungs- und Behandlungszentrum für Flüchtlinge und Folteropfer
Dienstag, 6. Dezember
19:30
Universität,
Hörsaal M 109
„Innere Sicherheit als Gefahr“
Referent: Dr. Fredrik Roggan, Rechtsanwalt (Spezialgebiet ‚Recht der Inneren Sicherheit‘) und stellv. Vorsitzender der HU, Berlin Angesichts der terroristischen Gewalttaten aber auch der hohen Arbeitslosigkeit und der fallenden Steuereinnahmen etabliert die Politik sukzessive immer mehr Überwachungs­möglichkeiten: auf den Straßen, in den öffentlichen Verkehrsmitteln, in Betrieben, Banken, Wohnungen und den öffentlichen Kommunikationsmitteln. Und die schwarz-rote Koalition will dies fortsetzen. Ein Grundrecht nach dem anderen wird eingeschränkt. Erreichen wir wirklich mehr Sicherheit, wenn wir unsere persönliche Freiheit aufgeben? Veranstalter:
Humanistische Union – Regionalverband München-Südbayern
in Kooperation mit der Petra-Kelly-Stiftung – Bayerisches Bildungswerk für Demokratie und Ökologie in der Heinrich-Böll-Stiftung e.V.
Sonntag, 4. Dezember
14 bis 15h
Richard-Strauß-Brunnen
Mahnwache gegen Terror, für die Freilassung von Susanne Osthoff und ihrem Fahrer
Wir möchten in München ein Zeichen der Betroffenheit über die Tat, über die Verhältnisse im Irak und über den Missbrauch der Religion setzen. Dies bringen wir ausdrücklich gemeinsam mit muslimischen Mitgliedern zum Ausdruck. Aufruf Veranstalter:
Freunde Abrahams e.V.
Samstag, 3. Dezember
13-17h
EineWeltHaus
Winter-Flohmarkt im EineWeltHaus
Wer Schönes, Witziges oder Ausgefallenes kaufen oder verkaufen möchte, bekommt bei dem nicht- kommerziellen Winterflohmarkt des EineWeltHauses die Gelegenheit dazu! Infos Veranstalter:
EineWeltHaus
Freitag, 2. Dezember
20:00
Kulturladen Westend
Filmführung und anschließende Diskussion
A DECENT FACTORY
Finnland 2004, 79 Minuten Der finnische Elektronik-Hersteller Nokia schickt seine „Ethischen Unternehmensberater“ zu einer Zuliefer-Firma in China, um deren Arbeitsstandards zu prüfen. Fragwürdige Zustände bei Partnern in Billiglohnländern sind problematisch, denn sie können dem Firmen-Image erheblichen Schaden zufügen – falls die Medien sich dazu entschließen sollten, einen derartigen Fall breit zu treten. Die Finnin Hanna Kaskinen und ihre britische Kollegin Louise Jamison bilden das eingespielte Frauenteam, das die Angestellten befragt, Arbeitsverträge anmahnt, in der Teeküche gefährliche Chemikalien aufspürt und dem lockeren Manager die Show stiehlt. Culture Clash, Shareholder Values, Billiglöhne und westliche Standards. Ob jedoch selbst bei genauester Einhaltung sämtlicher arbeitsrechtlicher Vorschriften die Tätigkeit und Behandlung der Arbeiterinnen (zu 90% sind es Frauen) als ethisch vertretbar bezeichnet werden kann, sei dahingestellt. Anschließend berichten zwei Vertreterinnen des Wirtschafts-Arbeitskreis des Ökumenischen Büros über die Situation von Arbeiterinnen in den sogenannten Maquila-Fabriken in Zentralamerika. Veranstalter:
Oekumenisches Buero fuer Frieden und Gerechtigkeit e.V.

Veranstaltungen November 2005

 
Dienstag, 29.November bis Freitag 2.Dezember
19:00
EineWeltHaus
Palästina-Tage
Infos Veranstalter:
Palästina Komitee München
mit Unterstützung des Kulturreferats
Sonntag, 27. November
19:30
EineWeltHaus, Raum 211/212

Eintritt: 2,- Euro
„Flucht ohne Ausweg im Europa der Mauern“
Wir zeigen den Dokumatarfilm „Lieber Muslim…“
von Kerstin Nickig
Der Film zeigt die Situation tschetschenischer Flüchtlinge in einem polnischen Flüchtlingsheim. Die Regisseurin, Kerstin Nickig, ist zur Veranstaltung anwesend.
Außerdem nehmen teil Sacita aus Tschetschenien und eine Vertreterin des Bielefelder Flüchtlingsrates. Flyer Veranstalter:
AK Tschetschenien im Interkulturellen Forum
in Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Flüchtlingsrat
Mittwoch, 23. November
19:30
Seidlvilla

Kostenbeitrag 5/3 Euro, Mitglieder frei
Vortrag von Ton Veerkamp
Rollback – der neoliberale Angriff auf den sozialen Staat
Vor einem Vierteljahrhundert setzte sich eine fundamentale Änderung im herrschenden sozial-ökonomischen System durch. Die Fragen sind: „Was hat sich geändert?“ und: „Warum hat es sich geändert?“ Info Veranstalter:
Gegenentwurf – für eine solidarische Gesellschaft e.V.
Gemeinnütziger Verein für politische Bildung
Montag, 21. November
19:30
EineWeltHaus
VsP-Forum München
„Was haben wir von der Großen Koalition zu erwarten, insbesondere in der Wirtschafts-, Sozial- und Steuerpolitik?“

Veranstalter:
isl München
Samstag, 19. November
15-19h
Sonntag, 20. November
14-18h
EineWeltHaus, Großer Saal
Literatur aus der ganzen Welt von A wie Algerien bis Z wie Zimbabwe
LiteraturWeltMarkt des Nord Süd Forums
FRAUENWELTEN stehen im Mittelpunkt An beiden Tagen werden insbesondere die Arbeiten von Autorinnen, u.a. Migrantinnen, präsentiert – abseits von Klischees und folkloristischen Darstellungen. Ihr literarisches Schaffen ist eine ständige Auseinandersetzung mit sozialen Inhalten und politische Bewusstseinsarbeit. Programm Veranstalter:
Nord Süd Forum München e.V., gefördert durch das Kulturreferat der LHS München
Freitag, 18. November
10:00
Parkplatz Friedhof Aubing (ganz nahe am S-Bahnhof Aubing)


Um dem Anlass angemessene Kleidung wird dringend gebeten.
Trauermarsch
aus Anlass der Landschaftszerstörung durch das Gewerbegebiet in Freiham täglich verschwinden rund 1500 qm Münchens zusätzlich unter Beton und Asphalt.
Die Überbauung der Freiflächen zwischen Aubing und der A99-West scheint nicht mehr abwendbar zu sein… Es werden die 7 Todsünden der Münchner Landschaftsplaner durch angemessene Reden gewürdigt:
1. Vernichtung der Artenvielfalt
2. Flächenvergeudung
3. Zerstörung unserer Kulturlandschaft
4. Verdrängung der mittelständischen Betriebe in der Innenstadt durch Billigdiscounter auf der grünen Wiese
5. Verschwendung von Steuergeldern für noch mehr unnötige Verkaufsflächen
6. Vorrang des Autos vor ÖPNV, Fuß- und Radverkehr
7. Ignoranz gegenüber den Argumenten von Bürgern und Umweltverbänden im so genannten Beteiligungsverfahren
Verahnstalter:
Bund Naturschutz
Landesbund für Vogelschutz
Mittwoch, 16. November
19:30
Seidlvilla
Mythen des Neoliberalismus
Es geht darum populäre Thesen zu hinterfragen wie: Sparen baut Staatsschulden ab; wir sind national nicht mehr handlungsfähig; nur private Vorsorge hilft im Alter. Ist Arbeit wirklich zu teuer? Und welche Steuerreform hat jemals Arbeitsplätze geschaffen? Veranstalter:
Regiogeld-Initiative München
unterstützt von der Schumacher-Gesellschaft e.V.
Montag, 14. November
19:30
Stadtmuseum 1.Stock, Großer Saal

7.- Euro
im Vorverkauf unter Tel. 089/47 10 67 oder kultur@ikg-m.de Restkarten an der Abendkasse.
„Deutschstunde“
Der Holocaust-Überlebende Mietek Pemper im Gespräch mit Amelie Fried.
Thema:
Sein Buch „Der rettende Weg. Schindlers Liste – Die wahre Geschichte“.
Benefizveranstaltung der geistreichen und unterhaltsamen Art. Alle Erlöse fließen an oft dramatisch unterfinanzierte Einrichtungen, die mit Deutschunterricht für Migranten wesentlich zu deren Integration beitragen. Die „Deutschstunde“ soll helfen, möglichst viele Deutschstunden in sozialen Brennpunkten und Asylbewerberunterkünften zu finanzieren. Veranstalter:
Die Lichterkette München e.V.
Gemeinsame Veranstaltung mit dem Kulturzentrum der Israelitischen Kultusgemeinde und dem Münchner Stadtmuseum.
Freitag, 11. November bis Dienstag 15. November
MAXIM-Kino
Filmreihe
„Nix da!?“
Filme gegen prekäre Verhältnisse
aus Argentinien , Brasilien, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Kolumbien, Serbien-Montenegro und Spanien Infos Veranstalter:
Oekumenisches Buero fuer Frieden und Gerechtigkeit e.V.
Mittwoch, 9. November
16:00
Platz der Opfer des Nationalsozialismus
Antifa Demo
„Kein Vergeben – kein Vergessen“
am 67. Jahrestag der mörderischen November-Pogrome gegen Jüdinnen und Juden in Deutschland, rufen wir zu einer antifaschistischen Demonstration gegen die Verherrlichung des Nationalsozialismus in München auf. Wir wollen nicht vergessen und auch 60 Jahre nach dem Sieg über Nazideutschland den Opfern der Reichspogromnacht gedenken. Aufruf
Mittwoch, 9. November
19:00
Kulturzentrum im Giesinger Bahnhof
GuHT-Forum 25
RFID-Chips
RFID (Radio Frequency Identifikation) ermöglicht es, Waren, Dienstleistungen und Menschen berührungslos durch Radio-Wellen zu erfassen. Kritiker befürchten einen Missbrauch … auf dem Podium:
Prof. Dr. W.A.Günthner, TU München
Dipl.Math. Gabriele Springer, Uni Erlangen
Bodo Ischebeck, Infineon
Michael Riemer, FIfF Flyer Veranstalter:
GuHT Gesellschaft und High Tech e.V.
Mittwoch, 9. November
19:00
Löwenbräukeller
36. P F L E G E S T A M M T I S C H
„KRANKEN – UND PFLEGEKASSEN – ANWALT UND PARTNER PFLEGEBEDÜRFTIGER MENSCHEN !!!“
Beiträge von:
Herr PAUL- JÜRGEN SCHIFFER, seit 1977 Sachgebietsleiter beim Verband der Angestellten Krankenkassen (VdaK)
Herr JOCHEN MEINDORFER (Leiter der Heimaufsicht München)
Frau KORNELIE RAHNEMA (Leiterin der Beschwerdestelle München)
Herr Prof. Dr. CHRISTOPH BENZ (Poliklinik für Zahnerhalt) Einladung Veranstalter:
Forum zur Verbesserung der Situation pflegebedürftiger Menschen
Dienstag, 8. November
19:30
Gewerkschaftshaus
1945
Ursachen, Folgen, neue Gefahren von Rechts.
Unsere Gegenwehr, unser Ziel: die solidarische Gesellschaft

Vortrag von Reinhard Kühnl Seit 60 Jahren geht nun der Kampf der Antifaschisten, der Demokraten, der Gewerkschaften und der gesamten Linken erstens um die Herstellung einer wirklich solidarischen Gesellschaft und zweitens um die Blockierung und Unterdrückung aller Aktivitäten des Neofaschismus, der sich neu zu organisieren und die soziale Demagogie der NSDAP wieder zu beleben versucht. Dabei erhält er neuerdings Unterstützung aus der politischen Mitte, die den deutschen „Patriotismus“ und den „Stolz, ein Deutscher zu sein“ , neu entdeckt hat und so für Nationalismus und Ausländerfeindlichkeit den Boden mit bereitet. Infos Veranstalter:
Gegenentwurf – für eine solidarische Gesellschaft e.V.
in Zusammenarbeit mit dem DGB-Bildungswerk Bayern
Montag, 7. November
19:00
EineWeltHaus, Großer Saal

Eintritt 2.- Euro
Vortrag mit Diskussion
50 Jahre Bundeswehr – Von der „Verteidigungs“- zur Angriffsarmee
Wenn Krieg zum Normalzustand wird, werden Widerstand und Verweigerung zur Pflicht. Mit Erich Schmidt Eenboom, Forschungsinstitut für Friedenspolitik in Weilheim und Florian Pfaff, Major der Bundeswehr, der sich 2005 geweigert hat, den völkerrechtswidrigen Angriff auf den Irak direkt oder indirekt zu unterstützen und vor dem Bundesverwaltungsgereicht Recht bekam. Flugblatt Veranstalter:
Münchner Bündnis gegen Krieg und Rassismus
Samstag, 5. November
11:00
Fachhochschule in München
21. Jahrestagung des FIfF
Keine Software für Angriffskriege
Major Florian Pfaff berichtet von seiner Verweigerung der Mitarbeit am Irak-Krieg Florian Pfaff war bekannt geworden, nachdem er die Mitarbeit an einem Software-Projekt der Bundeswehr abgelehnt hatte. Dessen Ergebnisse hätten auch im Irak-Krieg eingesetzt werden können. Im darauf folgenden Prozess wegen Ungehorsams und Befehlsverweigerung bekam er vor dem Bundesverwaltungsgericht Recht. Einladung Infos zur 21. Jahrestagung des FIfF am 5. und 6.11.05 Veranstalter:
Forum InformatikerInnen für Frieden und gesellschaftliche Verantwortung e.V.
Mittwoch, 2. November
19:30
EineWeltHaus, Raum 211
Zwischen Trennmauer und islamischer Herausforderung
Eindrücke aus Israel und Palästina während der Wochen des Gazarückzuges.

Referent ist Nick Brauns Einladungs-Flugblatt Veranstalter:
Friedensaktion Palästina –
Deutsch-Kurdische Gesellschaft

Veranstaltungen Oktober 2005

 
Mittwoch, 27. Oktober
19:00
KDA
Sozialabbau aufgrund der Demografie?
„Wir Sozialdemokraten haben in der Vergangenheit die drohende Überalterung unserer Gesellschaft verschlafen. Jetzt sind wir aufgewacht. Unsere Antwort heißt: Agenda 2010! Die Demografie macht den Umbau unserer Sozialsysteme zwingend notwendig“, so der SPD-Vorsitzende Franz Müntefering vor Betriebsräten. Ist diese landauf landab in verschiedensten Formeln wiederholte Behauptung richtig?
Welchen Zusammenhang zwischen der Alterstruktur der Bevölkerung und ihrer Versorgung gibt es tatsächlich? Referent: Paul B. Kleiser, Politologe Veranstalter:
Aktionsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen (afa)
Freitag, 21. Oktober
19:30
EineWeltHaus, Großer Saal
Vortrag und Diskussion
mit Conrad Schuhler
Journalist, Autor von isw-report 63
Bush und danach –
Wohin treiben die USA?

Ob wir das wollen oder nicht: die politische Entwicklung in den USA bestimmt wesentlich mit, was aus uns in Europa, was aus der Welt insgesamt wird.
Wir wollen u.a. den Fragen nachgehen: Worauf gründet die kulturelle Hegmonie der „konservativen Allianz“ und welche Gegenkräfte könnten sich in den USA entwickeln.
Welche Rolle spielen z.B. Kirchen und Religion.?
Was ist von der Demokratischen Partei zu erwarten?
Welche Chancen hat ein politischer Block gegen die „konservative Koalition“? Einladungsflugblatt Veranstalter:
isw-Institut für sozialökologische Wirtschaftsforschung
Samstag, 15. Oktober
13 bis 17 Uhr
Michaeli-Gymnasium, Berg am Laim
43. Öko-Flohmarkt
mit 40. (Jubiläums-)Abfall-Wertstoff-Börse

Reparaturtag, Recycling-Werkstatt, Gebrauchtradl- und Pflanzen- sowie LETS-Tausch-Markt Folgende Wertstoffe können für soziale und ökologische Zwecke abgegeben werden: Kork, Wachs, CD´s, Fahrräder, Werkzeug, Honiggläser, Brillen, Hörgeräte, Briefmarken, Münzen, Telefonkarten, Handys, Rollstühle, Gehhilfen und einiges mehr. Veranstalter:
Umweltnetz München-Ost
Michaeli-Gymnasium
Samstag, 15. Oktober
10:00 – 23:00

Sonntag, 16. Oktober
11:00 – 17:00
EineWeltHaus
attac – Herbstschule
Anmeldung erwünscht:
schule@attac-m.org
Sue Dürr Tel. 089/ 322 66 64, sue.duerr@attac-m.org Programm Veranstalter:
attac-muenchen
Donnerstag, 13. Oktober
29:00
REFUGIO München
Jour Fixe bei REFUGIO München
Die Arbeit mit Traumatisierten und der Wiederaufbau in Bosnien und Herzegowina
mit Monika Kleck, Dipl.Heilpädagogin, die über 11 Jahre für „Amica“ in Tuzla gearbeitet hat Allgemein werden in Bosnien und Herzegowina die hohen RückkehrerInnenzahlen gefeiert. Doch der Wiederaufbauprozess und die Rückkehr finden auf dem Rücken der traumatisierten Frauen und Familien statt. Ihre Bedürfnisse werden wenig berücksichtigt, so dass auch psychosoziale Arbeit mit Betroffenen enge Grenzen hat.
Über die Lebenssituation in Bosnien und Herzegowina 10 Jahre nach Kriegsende und deren Einfluss auf die psychische Gesundheit traumatisierter Frauen soll bei diesem Vortrag berichtet werden.
Außerdem wird das Engagement der immer noch vor Ort tätigen psychosozialen Organisationen vorgestellt. Einladung Veranstalter:
REFUGIO München
Beratungs- und Behandlungszentrum für Flüchtlinge und Folteropfer
Mittwoch, 12. Oktober
19:00
EineWeltHaus
erste Treffen zur Bildung eines regionalen Euroforums für ein EUROPA von unten
nach dem Scheitern der Referenden zum EU-Verfassungsvertrag in Frankreich und Niederlande, haben sich Attac und Teile der Zivilgesellschaft zum Ziel gesetzt eine Alternative zu der neoliberalen Strategie von Lissabon zu entwickeln. Dazu sollen an vielen Orten europaweit Regionalforen entstehen in den gemeinsame Entwürfe für die Zukunft Europas entwickelt werden. Aufruf Veranstalter:
EU-AG Attac München
Montag, 10. Oktober
19:00
EineWeltHaus Zu dem Plenum sind alle eingeladen.
offenes Plenum Sozialforum München


Themen:
„Die Wahl ist vorbei – was steht uns bevor?“
„Regionales Euroforum für den Raum München ist geplant“
u.a. Einladung Veranstalter:
Sozialforum München
Samstag, 8. Oktober
11:00 – 16:00
Karlsplatz – Stachus
AKTIONSTAG
„Sagt NEIN zu Streubomben!“
– Schuhpyramide – Mahnmal für die Opfer
  Bringen Sie gut erhaltene Schuhe und werfen Sie diese auf die Pyramide!
– Aktion „Stopp-Hände“
– Präsentation einer Minen- und Bombenräumung
– Filme und Plakate gegen Streubomben
– Wir informieren anschaulich über das Streubombenproblem und die Unterstützung für die Opfer.
– Münchner Ruhestörung
  Sambarhythmen trommeln die Münchnerinnen und Münchner zum Protest zusammen. In den Kriegen der letzten Jahre, im Kosovo, Irak und in Afghanistan, wurden zusätzlich zu Landminen immer mehr Streubomben eingesetzt. Diese Bomben hinterlassen massenweise kleine Sprengkörper, die in ihrer Bedrohung den Landminen absolut vergleichbar sind. Im Irak werden seit der Bombardierung 2003 jeden Tag Menschen durch solche Blindgänger grausam verletzt oder getötet.
Deshalb fordern wir auch ein Verbot von Streubomben! Infos Veranstalter:
Handicap International e.V.
Mittwoch, 5. Oktober
19:30
Gewerkschaftshaus
Rentiere ich mich noch? Neue Steuerungskonszepte im Betrieb.
Buchpräsentation mit Klaus Peters und Dieter Sauer Die im Titel gestellte Frage klingt paradox und bringt doch die Umwälzung der Verhältnisse auf den Punkt. Abhängig Beschäftigte machen die Kapitalverwertung zu ihrer Sache. Statt Anweisungen der Vorgesetzten Folge zu leisten, ist Selbststeuerung angesagt. Der Formwandel (auch in den Herrschaftsverhältnissen) wird als Ergebnis von zwei Entwicklungsprozessen beschrieben: zum einen der Vermarktlichung nicht nur der Geschäftsbeziehungen zwischen Unternehmen, sondern auch im Betrieb; zum anderen der Orientierung am Shareholder value. Infos Veranstalter:
Gegenentwurf – für eine solidarische Gesellschaft e.V.
in Zusammenarbeit mit dem DGB-Bildungswerk Bayern
Dienstag, 4. Oktober
19:30
EineWeltHaus, Foyer

Eintritt frei!
Eröffnungsveranstaltung zur Ausstellung „Bergwerk Peru“
Das Gold von Cajamarca
Vom Raub des Inkagoldes durch die spanischen Eroberer und der Ermordung des Inkaherrschers Atahualpa in Cajamarca (Nordanden Perus) haben viele in der Schule etwas gehört. Dass die Goldmine Yanacocha, knapp 30 km Luftlinie von der Stadt Cajamarca gelegen, die größte Goldmine Lateinamerikas und achtgrößte Goldmine weltweit ist, wissen die Meisten nicht. Gezeigt wird auch der Dokumentarfilm „Gold oder Leben“ von Holger Biebrach und Edwin Zapata (2004), über die Probleme der cajamarcinischen Bevölkerung mit der Goldmine (Ca. 30 min.) In einer großen Kampagne setzen sich bundesweit engagierte Perugruppen, FIAN und kirchliche Partnerschaftsgruppen dafür ein, den Schaden, der von der Goldproduktion ausgeht, möglichst gering zu halten. Veranstalter:
Perugruppe München
Montag, 3. Oktober
20:00
Fraunhofertheater
„60 Jahre widerspenstiger Widerstand“
Die Geschichte der politischen Bewegung in Bayern (zweiter Teil)
von den Sechzigern bis heute mit Martin Löwenberg Infos Veranstalter:
Club-Voltaire München
Sonntag, 2. Oktober
Einlass 19:00
Feierwerk

EURO 14 / 12 erm.

Das Solifestival
Rage against Abschiebung #7
Auch dieses Jahr findet wieder das über Münchens Grenzen hinaus bekannte Rage against Abschiebung statt. Am 2.10.2005 rocken zahlreiche bekannte KünstlerInnen und lokale Subkulturgrößen unentgeltlich die Bühnen des Feierwerk, um so auf die prekäre Situation von Flüchtlingen in Deutschland aufmerksam zu machen und die Flüchtlingsarbeit finanziell zu unterstützen. Das Rage against Abschiebung ist eines der größten Festivals gegen rassistische Gewalt im süddeutschen Raum. Mit den Einnahmen wird eine kontinuierliche antirassistische Arbeit gesichert. Infos und Programm Veranstalter:
Bayrischer Flüchtlingsrat
Karawane München
u.a.

Veranstaltungen September 2005

 
Mittwoch, 28. September
20:30
EineWeltHaus
Internationale Steuern
Vortrag von Peter Wahl Die Tobinsteuer zur Regulierung der internationalen Finanzmärkte ist die klassische Kernforderung von Attac. Darüber hinaus werden derzeit weitere fiskalische Instrumente zur Steuerung der Globalisierung und Finanzierung von nachhaltiger Entwicklung heiß diskutiert. Peter Wahl, Vorstandsmitglied der NGO „Weltwirtschaft, Ökologie & Entwicklung“ (WEED) und Mitglied des bundesweiten Attac-Koordinierungsrates ist Experte für internationale Finanzsysteme. Zu seinen Veröffentlichungen gehören u. a. das Buch „Tobinsteuer“ (Reihe AttacBasisTexte) sowie die WEED-Broschüren „Devisenumsatzsteuer – ein Konzept mit Zukunft“, „Kapital braucht Kontrolle. Die Internationalen Finanzmärkte“ und „Internationale Steuern. Globalisierung regulieren – Entwicklung finanzieren“. Veranstalter:
attac München
Mittwoch, 28. September
19:30
EineWeltHaus
Die Biologisierung sozialer Verhältnisse. Beispiel: Hirnforschung
Vortrag von Freerk Huisken Infos Veranstalter:
Gegenentwurf – für eine solidarische Gesellschaft e.V.
Dienstag, 27. September
19:00
Schweisfurth-Stiftung
Lokalisierung als Weg zum Glück
Erfahrungen einer Pionierin

Vortrag von Helena Norberg-Hodge Die bekannte Pionierin und Umweltaktivistin Helena Norberg-Hodge zeigt in ihrem Vortrag, wie eine Prioritätenverschiebung von der Globalisierung zur Lokalisierung eine Reihe von sozialen, ökologischen und ökonomischen Problemen zu lösen vermag. Infos Veranstalter:
Schweisfurth-Stiftung
Montag, 26. September
19:00
Schweisfurth-Stiftung
„Münchner Forum Nachhaltigkeit“
Nichtwissen in der Wissensgesellschaft
Verlust an Naturwissen als Herausforderung für die Umweltbildung

Vortrag von Claus-Peter Hutter
(Leiter der Akademie für Natur- und Umweltschutz Baden-Württemberg und Präsident der Stiftung Europäisches Naturerbe-Euronatur.) Das Zuviel an Wissen, die Schwierigkeit, Relevantes von Irrelevantem, Wissenswertes von Überflüssigem zu unterscheiden ist die eine Schattenseite der Wissensgesellschaft. Die andere ist der Verlust an tradiertem Erfahrungswissen, der mit jener Flut an neuem Wissen einhergeht. Alltagswissen vor allem über das Geschehen in Natur und Landschaft, aber auch über die Grundlagen von Landwirtschaft und Ernährung verliert an Bedeutung und wird kaum noch von Generation zu Generation weitergegeben. Infos Veranstalter:
Bürgerstiftung Zukunftsfähiges München
In Kooperation mit dem oekom e.V., der Selbach-Umwelt-Stiftung sowie der Schweisfurth-Stiftung
Montag, 26. September
25. Jahrestag des Attentats auf das Oktoberfest
am 26. September 2005 jährt sich zum 25. Mal das Attentat auf das Oktoberfest von 1980. Bis zum heutigen Tag ist dieser größte Terroranschlag der deutschen Nachkriegsgeschichte nicht aufgeklärt. Laut offiziell ermittelter Wahrheit hat ein unpolitischer Einzeltäter das Attentat alleine geplant, vorbereitet und durchgeführt. Die Alleintätertheorie der Ermittler des bayerischen Landeskriminalamtes und der Generalbundesanwaltschaft ist immer schon unschlüssig und lückenhaft. Ermittlungsansätze, die ihr widerliefen, wurden nicht konsequent verfolgt und schließlich gänzlich fallengelassen. Erst kürzlich sind wieder einmal durch neue Enthüllungen über die faschistische Geheimorganisation „Gladio“ und deren Verbindung zu staatlichen Stellen die Zweifel an der staatlich verordneten Einzeltätertheorie erneut bestärkt worden. Seit 1980 haben antifaschistische Organisationen den Jahrestag zum Anlass genommen, um auf diesen Skandal hinzuweisen: Seit 1982 sind die Akten geschlossen. 13 Menschen starben, über 200 wurden verletzt. Der Respekt vor den Opfern gebot schon immer und gebietet noch heute, endlich den offenen Fragen nachzugehen, wer außer dem mutmaßlichen Alleintäter Gundolf Köhler in das Oktoberfestattentat verwickelt gewesen ist. Für den 25. Jahrestag haben nun die Initiatoren der alljährlichen antifaschistischen Mahn- und Schutzwache, ver.di München und die VVN/BdA die Initiative für eine breit angelegte Bündnisaktion ergriffen, in deren Mittelpunkt die Forderung nach Wiederaufnahme der Ermittlungen stehen soll. Höhepunkt soll dabei eine öffentliche Rekonstruktion der staatlichen Ermittlungen und ihrer Versäumnisse sein, für die Ulrich Chaussy, Verfasser des Buches „Oktoberfest. Ein Attentat“, seine Recherchen zusammenfasst. Flugblatt Veranstalter:
die Freidenker
Die Initiatoren der Mahn und Schutzwache,
ver.di München,
Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes/Bund der Antifaschisten (VVN/BdA)
u.a.
10 bis 18 Uhr
Mahnmal des Oktoberfestattentats, Haupteingang Theresienwiese
Antifaschistische Mahn- und Schutzwache
12 Uhr
Mahnmal des Oktoberfestattentats
GEDENKVERANSTALTUNG
der Landeshauptstadt München und der DGB-Jugend

18 Uhr
Mahnmal des Oktoberfestattentats
Kundgebung
Es sprechen:
Klaus Hahnzog, MdL, damals Kreisverwaltungsreferent von München,
ein Opfer des Attentats,
Werner Dietrich, Rechtsanwalt der Opfer anschließend
Gedenkzug zum Marienplatz
ca. 19:15
Marienplatz
Kundgebung am Marienplatz
Ein Opfer des Anschlages am 2. August 1980 in Bologna
Martin Löwenberg, Bündnis 26.9.2005
ca. 20:00
Marienplatz
Was wirklich geschah und was wir glauben sollen.
Wie sich die Ermittler anstrengten und einen Einzeltäter fanden.

EINE REKONSTRUKTION der Ermittlungen
von und mit Ulrich Chaussy, Autor des Buches „Oktoberfest. Ein Attentat“
Bilder vom 25. Jahrestag des Attentats auf das Oktoberfest :
Samstag, 24. September
12h-20h
Rotkreuzplatz
Fest der Solidarität
Pedro Soriano: Musik aus Lateinamerika
Lieder von Quergesang
Rockoldies mit Flashback Linker Infomarkt, Bücherbazar, Flohmarkt, Biergarten Flugblatt Veranstalter:
Münchner Bündnis gegen Krieg und Rassismus – Attac München – Cuba Granma e.V. Soligemeinschaft – Deutscher Freidenkerverband München – DKP Deutsche Kommunistische Partei – Die Linkspartei.PDS – Freundschaftsgesellschaft BRD-Cuba – Münchner Friedensbündnis – Kurdisch-Deutscher Freundschaftsverein e.V. – Sozialforum München – SDAJ Sozialistische deutsche Arbeiterjugend – Ökumenisches Büro für Frieden und Gerechtigkeit e.V. – VVN/BDA Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes/Bund der Antifaschist
Bilder vom Fest der Solidarität :
Samstag, 24. September
12:00 – 21:00
Odeonsplatz
AnderArt 05 – Fest der Kulturen
Traditionell am zweiten Wiesn-Samstag präsentiert die Stadt München am Odeonsplatz ihre kulturelle Vielfalt mit einem attraktiven Kulturprogramm für Jung und Alt. Infos Veranstalter:
LH München
Bilder von AnderArt 05


Samstag, 24. September
18:00
Olympiakirche
Das politische Samstagsgebet
Kleinkredite retten Leben
Flyer Veranstalter:
Politisches Samstagsgebet
Freitag, 23. September
19:30
Spanisches Kulturinstitut

Eintritt: Euro 7,- (5,- ermäßigt)
Der Tanz um den Gewinn –
Von der Besinnungslosigkeit zur Besinnung der Ökonomie

Vortrag und Diskussion mit Prof. Dr. Bernd Senf, FHW Berlin Der Gewinn scheint das selbstverständlichste Kriterium für die Bewertung wirtschaftlicher Aktivitäten von Unternehmen zu sein, das üblicherweise nicht hinterfragt wird. Bei näherer Betrachtung zeigt sich jedoch, dass von der einzelwirtschaftlichen Gewinnorientierung eine Reihe problematischer Entwicklungstendenzen ausgehen, die es in Zukunft zu vermeiden gilt. Auf allgemein verständliche und lebendige Art wird Bernd Senf herausarbeiten, in welche Richtung die Grundlagen der Gewinnermittlung verändert werden müssten, um dem Wirtschaften auch einen gesamtwirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Sinn zu geben und die Einsatzfaktoren – einschließlich Mensch und Natur – in ein Gleichgewicht zu bringen, um dramatische Fehlentwicklungen zu überwinden. Flugblatt Veranstalter:
EQUILIBRISMUS e.V., München
Sonntag, 18. September
11.00 bis 17.00 Uhr
Gut Riem
„Tag der Regionen“
Hoffest im städtischen Bio-Gut Riem
mit vielen Tieren, der großen Umweltnetz-München-Ost-Photovoltaik-/ Solarstrom-Anlage, dem Betrieb der TAGWERK-Ökokiste, vielen Bio-Erzeugern und -Verarbeitern, Bio- chmankerln, Infoständen, Musik und erlesenem Kinderprogramm. Veranstalter:
LH München
Bund Naturschutz,
TAGWERK Ökokiste
Bilder vom Hoffest in Riem 2005 :
Freitag, 16. September
19:30
EineWeltHaus, Großer Saal
Informationsveranstaltung
Chile – nicht vergessen und nach vorne schauen
Mit dem Militärputsch vom 11. September 1973 wurde für das chilenische Volk jäh die Hoffnung auf eine gerechte Welt beendet. Das Land wurde mit Terror überzogen und für die Übernahme seiner Wirtschaft durch multinationale Konzerne vorbereitet. Heute stellt die soziale Bewegung Chiles der neoliberalen Verarmung wieder menschliche Visionen entgegen. 1.Teil „nicht vergessen“ / Konzert
Die unvergessliche und geniale Musik von Victor Jara und Violetta Parra, Ausdruck der Hoffnungen der Chilenen vor dem Putsch, die auch heute aktuell sind 2.Teil: Chile heute 4 junge Münchnerinnen, die längere Zeit in Chile gelebt haben, berichten von ihren Erfahrungen in der sozialen Bewegung und zur aktuellen Lage. Das Partnerprojekt des Dritte Welt Zentrums „Casa Ukamau“ und die Möglichkeit eines Praktikums in Chile werden vorgestellt. Veranstalter:
Trägerkreis EineWeltHaus München e.V.
in Kooperation mit Dritte Welt Zentrum
und Eine Welt Netzwerk Bayern e.V.,
gefördert aus Mitteln des BMZ
Freitag, 16. September
ab 13:30
BUGA05 am Ort der Weltreligionen
„Das Bild des Islam in der Öffentlichkeit“
zu Gast Hep Monatzeder 13.30 Begrüßung durch Memduh Kapicibasi, Sprecher Muslimrat München 13.45 Freitagsgebet mit deutscher Predigt und Gebetserklärung 15.00 Uhr „Der richtige Islam in den Augen des Westens“,
Vortrag von Murad Hofmann, Botschafter a. D.;
anschließend Diskussion mit dem Publikum 16.00 „Dialog Traum-Haft“ Vorurteile von Christen und Muslimen auf die Schippe genommen, Kabarett der Christlich-Islamischen Gesellschaft Region Stuttgart 16.45 Nachmittagsgebet mit Gebetserklärung 17.00 Uhr „Muslime in der Öffentlichkeit“: Drei Kurzvorträge (à 5-10 Min) und Diskussion Den ganzen Nachmittag werden die Ausstellungen „Tritt ein in Meinen Garten“ (der Islam als grüne Religion) und „Entdecke den Islam“ gezeigt. Infos Veranstalter:
Muslimrat München
Donnerstag, 15. September
20:00
EineWeltHaus, Großer Saal
Film
NeueWut – vereinzelter Protest oder neue soziale Bewegung?
Montagsdemos gegen Hartz IV oder Arbeitskampf bei Opel. Wut und Angst treiben die Menschen: Wut über die schamlose Bereicherung bei „denen da oben“ und immer neue Einsparungen bei „denen da unten“. Der Dokumentarfilm entlarvt im besten Michael Moore-Stil die hohlen Phrasen der Politiker. Martin Keßler hat die Arbeitslose Barbara Willmann, den Opelarbeiter Paul Fröhlich, Attac-Aktivist Pedram Shahyar und Andreas Ehrholdt, Initiator der Montagsdemos im letzten Jahr begleitet. Er zeigt, wohin ihre Wut sie treibt. Leitung: Bernd Michl und Judith Fischer Veranstalter:
attac München
Dienstag, 13. September
19:00
EineWeltHaus, Raum 211/212 Eintritt 3. – Euro
Informationsveranstaltung
Perus Straßenkinder brauchen Deine Unterstützung
Lucy Borja Espinoza, Sozialarbeiterin und Direktorin des Straßenkinderprojektes Generación informiert über
– die aktuelle politische, ökonomische und soziale Situation in Peru
– die Situation der Straßenkinder und -jugendlichen
– das Projekt Generación
Mit der solidarischen Unterstützung verschiedener lateinamerikanischer MusikerInnen und Folklore-Tanzgruppen
– lateinamerikanische Live-Musik
– traditionelle peruanische Tänze
Veranstalter:
Peru Solidaritätskomitee,
Lateinamerika-AK des Nord Süd Forums
Montag, 12. September
19:30
EineWeltHaus Zu dem Plenum sind alle eingeladen.
offenes Plenum Sozialforum München


Themen:
„Situation bei Infineon“
u.a. Einladung
Infineon Perlach – Chronologie einer Gegenwehr Veranstalter:
Sozialforum München
Samstag, 10. September
19:00
EineWeltHaus, Großer Saal
Vortrag
Über die Ermordung und Verfolgung der Kurden im Iran
Die Unterdrückung der Kurden im Iran hat in den letzten Monaten eine sehr dramatische Dimension erreicht. Das Mullah-Regime foltert und tötet. Aber die Weltöffentlichkeit, auch die deutschen Friedensbewegungen sind stumm. Referent: Ali Ghazi, kurdischer Politiker im Iran Veranstalter:
Deutsch-Kurdischer Freundschaftsverein
Donnerstag, 8. September
19:30
Fagana-Halle (Mehrzweckhalle Feldmoching)
Podiumsdiskussion zur Bundestagswahl
Wem nützt ein Transrapid ?
Mit:
Fritz Schmalzbauer, Die Linke
Stefan Boes, BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN
Dr. Axel Berg, SPD
Johannes Singhammer, CSU
Dr. Daniel Volk, FDP
Bei der Wahl zum Bundestag geht es auch um ein Votum zum Transrapidprojekt.
Fast zwei Milliarden Euro soll die Trasse vom Münchner Hauptbahnhof zum Flughafen kosten, damit könnte man 1.666 Kindergärten oder 444 Seniorenheime bauen. Ist eine dritte Flughafenanbindung nötig, ist der Transrapid Vorzeigeprodukt für die deutsche Wirtschaft?
Der Abend soll mithelfen, diese Fragen zu klären … Flugblatt Veranstalter:
Bund Naturschutz in Bayern e.V., Kreisgruppe München
Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Aktionskreis contra Transrapid, A.C.T. statt.
Samstag, 3. September
Sonntag, 4. September
jeweils 11-20h
Ludwigstr. / Leopoldstr.
Streetlife
Das Sozialforum München nimmt am Sonntag mit einem Info-Tisch teil.
(Ecke Ludwigstr. / Theresienstraße)
gemeinsam mit dem Aktionskreis contra Transrapid
Wir haben einen Tranrapid-„Wurm“ hergestellt, mit dem wir auf dieses unsinnige Projekt aufmerksam machen werden. Flugblatt des Sozialforum München weitere Infos Veranstalter:
Green City e.V.   u.a.
Bilder vom Streetlife September 2005 :
Donnerstag, 1. September
Antikriegstag 2005
14:00
Marienplatz
Mahnwache
17:00
Marienplatz
Kundgebung
Friedliches und soziales Europa: Ja!
Weltweite Bundeswehreinsätze: Nein!

19:00
Gewerkschaftshaus Ludwig-Koch-Saal
Diskussionsveranstaltung
„Aufrüsten ist das Ziel in der Europäischen Union“

Infos Veranstalter:
DGB-Region München
Bündnis München gegen Krieg und Rassismus
attac münchen Rede von Walter Listl
Bilder vom Antikriegstag 2005

Veranstaltungen August 2005

Mittwoch 31. August
20:00
Foyer der Hochschule für Musik
ERSTE STATION: „Führerbau“
STOLPERSTEINE ¦ auf dem Weg in den öffentlichen Raum München

Im Foyer der Hochschule für Musik und Theater München wird die ERSTE STATION der STOLPERSTEINE ¦ MÜNCHEN mit zunächst zwanzig Steinen des Kölner Künstlers Gunter Demnig in einer Vernissage vorgestellt. Vom Gelände der Hochschule – dem ehemaligen „Führer-bau“ – gingen die nationalsozialistischen Verbrechen der Hetzjagd, der Ausplünderung und der Ermordung der Opfer in allen Teilen Deutschlands und Europas aus. Eine Reihe von fachwissenschaftlichen und künstlerischen Veranstaltungen wird die Ausstellung der STOLPER-STEINE begleiten und die Diskussion um die Gedenkkultur in unserer Stadt lebendig halten. weitere Infos Veranstalter: Initiative STOLPERSTEINE ¦ MÜNCHEN.

Montag 22. August
18:00
Marienplatz
1 Jahr Montagsdemo – 1 Jahr Widerstand gegen Hartz IV und die Berliner Regierung
offenes Mikrofon, kulturelle Beiträge, Informationen aktuelles Flugblatt Veranstalter: Initiative Münchner Montagsdemo
Montag, 8. August
19:30
EineWeltHaus Zu dem Plenum sind alle eingeladen.
offenes Plenum Sozialforum München


Themen:
„Berichte vom 1. Sozialforum in Deutschland“
u.a. Einladung Veranstalter:
Sozialforum München
Freitag, 5. August
19:00
EineWeltHaus

Eintritt: frei
Eröffnung der Ausstellung
„Okinawa – Spielball von Militärstrategen“
mit Vortrag
„Wohin treibt Japan? Geostrategische Allianz mit den USA“
von Prof. Eiichi Kido, Kyoto Die OKINAWA-Ausstellung ist Werk des
Deutsch-Japanisches Friedensforum Berlin e.V. Veranstalter:
attac-München,
Münchner Friedensbündnis,
Münchner Bündnis gegen Krieg und Rassismus
Freitag 5. August
22:00 Uhr bis 0:15
Marienplatz
(zentrale Veranstaltung)
Nacht der 100.000 Kerzen
zum 60. Jahrestag der Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki. Es wäre schön, wenn auch in München an möglichst vielen Plätzen Kerzen brennen würden, die an die Opfer erinnern und vor der atomaren Bedrohung warnen. Aufruf Veranstalter:
Münchner Friedensbündnis

Veranstaltungen Juli 2005

 
Sonntag, 31. Juli
10:30
Grafrath, Weiherweg 3
Welche Wahl haben wir?
Wahlprogramme auf dem Prüfstand!

Wenn es nach dem Willen der sog.etablierten Parteien geht, sollen wir am 18.September vorzeitig einen neuen Bundestag wählen. Welche Wahl haben wir tatsächlich? Wie unterscheiden sich CDU/CSU, FDP, SPD und Grüne, sowie die Linkspartei? Darüber wollen wir gemeinsam diskutieren, und die Wahlaussagen der Parteien in Hinblick auf die Kernfragen unserer Gesellschaft, wie Arbeitslosigkeit,soziale Gerechtigkeit, Kriegsbeteiligung und Umweltschutz analysieren. Referent: Thomas Lindner,GEW Einladung Veranstalter:
Sozialforum Amper
Initiative für gerechte Sozialordnung, Frieden und Ökologie
sozialforumamper@gmx.de
Freitag, 29. Juli
19:30
Amerika Haus
Eintritt: 8 EUR
Tanzshow der Superlative:
„Steps To World Peace“
Die Probleme unserer Gesellschaft und deren mögliche Lösungsansätze werden tänzerisch und atemberaubend in einer dramatischen Show umgesetzt.
Die einzigartige Show zeigt, dass die Gleichberechtigung, der Abbau von Vorurteilen, die Erhaltung der menschlichen Würde und die Einheit der Menschheit erreichbare Ziele sind.
„Einer unsere Tänze zeigt die Verwirrung in unserer Gesellschaft, das Streben in so viele Richtungen. Den Appell an die Ignoranz offensichtlicher Probleme.
Jeder kann was ändern und wir zeigen es.“ http://www.stepstoworldpeace.de
Donnerstag, 28. Juli
bis
Samstag 6. August

von Amberg über Ingolstadt, Augsburg, Günzburg, Ulm, Engstingen, Tübingen, Stuttgart, Ramstein nach Büchel
Aktions-Radltour der DFG-VK
Auf Achse für den Frieden
Am 6. August jährt sich zum 60. Mal der Atombombenabwurf auf Hiroshima. An diesen Jahrestag erinnern soll unter anderem die diesjährige Friedens-Fahrradtour der DFG-VK durch Bayern und Baden-Württemberg. Mit der Aktion soll auch auf das weitgehend verdrängte Problem aufmerksam hingewiesen werden, dass immer noch zehntausende von Atomwaffen die Welt unsicher machen. 9 Tagesetappen mit Streckenlängen zwischen 50 und 80 km.
Im Rahmen der Tour gibt es Veranstaltungen und Aktionen in Regensburg (Bundeswehr-Kommando Auslandseinsätze), an den EADS-Standorten in Manching, Sandizell bei Schrobenhausen, Augsburg-Haunstetten und Ulm.
Mitradeln auf einzelnen Teilabschnitten sowie die Unterstützung einzelner Aktionen ist möglich und erwünscht. Wir bitten aber um Anmeldung:
Tel.: 0711/2155112, Fax: 0711/2155214,
Ba-Wue@dfg-vk.de
Kontakt in München: muenchen@dfg-vk.de Flugblatt
www.schritte-zur-abruestung.de Veranstalter:
Deutsche Friedensgesellschaft – Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen e.V. (DFG-VK)
Donnerstag, 28. Juli
18:00
DGB-Haus, Ludwig-Koch-Saal
ver.di-Frauentreff
Was versprechen die Parteien uns Frauen im Wahlkampf
Diskussion mit
SPD: Claudia Tausend, Direktkandidatin, München Ost
Die Grünen: Ulrike Goldstein, Direktkandidatin, München Ost
CSU: angefragt
FDP: Julika Sandt, Direktkandidatin, München Süd
WASG: Michaele Siebe, Mitglied im Landesvorstand Bayern Moderation: das ver.di Frauenteam von Radio Lora Infos Veranstalter:
ver.di-Bezirksfrauenrat
Donnerstag, 28. Juli
19:30
EineWeltHaus, Großer Saal
Vortrag mit Diskussion
Simbabwe: Eine Nation im Würgegriff des Präsidenten
Podiumsgespräch zur Lage des Landes und den aktuellen Vorgängen in Harare, der Partnerstadt von München. Nachdem die von Staatspräsident Robert Mugabe beherrschte Regierungspartei in von weiten Teilen des Westens als nicht frei und fair qualifizierten Wahlen im Frühjahr eine 2/3 Mehrheit „errungen“ hat, gestaltet sich das Regime immer brutaler: „Die Menschen in Simbabwe leben schon lange unter schwierigsten Bedingungen, doch die aktuelle Gewaltwelle gegen das Volk ist neu: In … Blitzaktionen … (wurden) tausende Menschen verhaftet und ganze Siedlungen zerstört, hundertausende sind obdachlos“. ReferentInnen:
Sr. Dr. Astrid Hermes, Regionalpriorin der Missionsdominikanerinnen (die seit über 100 Jahren viele pädagogische und medizinische Einrichtungen in Simbabwe leiten) und
Dr. Stefan Mair, Mitglied der Institutsleitung „Stiftung Wissenschaft und Politik“, Simbabwe-Fachexperte, Veranstalter:
ESS-München im Nord Süd Forum München e.V. (Ecumenical Support Services)
Mittwoch, 27. Juli
17:00
DGB-Haus, Großer Saal
Diskussionsveranstaltung zur EU – Dienstleistungs – Richtlinie
Europa darf nicht zur Billigzone werden !!! Einführung:
Heinrich Birner (Geschäftsführer ver.di Bezirk)
Referat:
Sarah Bormann (WEED – Berlin, Weltwirtschaft, Ökologie & Entwicklung e.V.)
„Gefahren und Probleme der EU – Richtlinie“ Berichte aus betroffenen Branchen und Unternehmen Moderation:
Haike Hirsch (Landesfachbereich 10) Infos Veranstalter:
ver.di LFB 10 und ver.di Bezirk München
Mittwoch, 27. Juli
19:30
SeidlVilla
Vortrag und Buchpräsentation
Im Fadenkreuz: Kuba
Terror Made in Florida Referent: Horst Schäfer Infos Veranstalter:
Gegenentwurf – für eine solidarische Gesellschaft e.V.
Gemeinnütziger Verein für politische Bildung

gemeinsam mit der Freundschaftsgesellschaft BRD-Kuba und Venezuela Avanza München
Freitag, 22. Juli
14:00
Stachus (Karlsplatz)
Liebe Kolleginnen und Kollegen aus dem Einzelhandel,
liebe Kolleginnen und Kollegen des Freistaates Bayern,
liebe Studentinnen und Studenten, liebe Schülerinnen und Schüler,
kommt alle zur
Kundgebung gegen Bildungs- und Sozialabbau Der gesamte Bildungsbereich soll einer Markt- und Profitlogik unterworfen werden. Wer zahlen kann, bekommt eine gute Ausbildung und hat auf dem Arbeitsmarkt noch Chancen. Wessen Eltern nicht so viel Geld haben, der oder die hat Pech gehabt. Wir dagegen fordern eine kostenlose Bildung auf hohem Niveau für alle, unabhängig vom Geldbeutel der Eltern! Auch die Beschäftigten aus den Ländern und dem Handel sind massiven Angriffen ausgsetzt. Immer noch weigern sich die Länder den Tarifvertrag, den ver.di mit den Arbeitgebern des Bundes und den kommunalen Arbeitgebervertretern für den öffent-lichen Dienst ausgehandelt hat, zu übernehmen. Bayern fordert für die Beschäftigten des Landes die Einführung der 42 Stundenwoche. Wir dagegen fordern eine allgemeine Verkürzung der Wochenarbeitszeit bei vollem Lohn- und Personalausgleich, um die Massenarbeitslosigkeit zu bekämpfen! Es werden sprechen:
Eine Vertreterin des SchülerInnenbündnis AKB
Orhan Akman, Sekretär des Fachbereichs Handel / Verdi München
Eine Vertreterin des AStA der Universtät München
Helga Nützel, Personalrätin der Ludwig-Maximilian-Universität Flugblatt Veranstalter:
Aktionsbündnis für kostenlose Bildung (AKB)
Donnerstag, 21. bis Sonntag 24. Juli
Erfurt

Anmeldung von Teilnehmern ab 1.5.2005
1. Sozialforum in Deutschland
„Für Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Natur“ Infos:
www.sozialforum2005.de
m-sf Einladungsflyer (niedrige Auflösung, 63kB) Einladungsflyer (hohe Auflösung, 534kB) Aufruf des Sozialforum München Programm (Index) Programm (EXEL) Pressemitteilung (m-sf)

Bilder vom 1. Sozialforum in Deutschland

Fotos: Sonja
Donnerstag, 21. Juli
17:30
U-Bahnhof Messestadt West, Bahnsteig
Lärmarm wohnen – ruhig leben – ohne Auto
Führung zu den Autofreien Wohnprojekten in der Messestadt Riem.
Inzwischen haben sich 52 Familien den Traum vom autofreien, für Kinder und Erwachsene idealen Wohngebiet erfüllt. Sie probieren neue (eigentlich alte) Wege für ihre Mobilität und machen sichtbar, was auch in einer Großstadt an Lebensqualität möglich ist. Weitere Infos unter 20 11 898 Veranstalter:
Bund Naturschutz in Bayern e.V. – Kreisgruppe München
Donnerstag, 21. Juli
20:00
DAS SCHLOSS Theaterzelt
Podiumsdiskussion
Die Zukunft des Olympiaparks
Der Olympiapark wandelt sich. Mit dem Umzug des Fußballs in die neue Arena eröffnen sich für das Olympiastadion und sein Umfeld neue Spielräume und neue Aufgaben, für Leistungs- und Breitensport, für Kultur, Freizeit und Erholung. Wie passen Freizeitnutzung und Naturerhaltung zusammen? Wie sind hier Spielräume zu schaffen, wo sind Grenzen zu setzen? Welche Funktion hat der Park für die angrenzenden Stadtteile und deren Bewohner? Im Gespräch sind:
Prof. Fritz Auer, Auer+Weber+Architekten München, ehemals Partner in Behnisch und Partner
Michael Brunner, Baureferat Stadt München, Hauptabteilung Gartenbau
Walter Buser, Planungsreferat Stadt München
Constanze Lindner-Schädlich, Stadträtin
Helmut Pöschl, BMW Welt
Christian Timmer, CTC Consulting (Event-Marketing)
Prof. Donata Valentien, Landschaftsarchitektin
Moderation: Gernot Brauer Einladung Veranstalter:
Münchner Forum e.V.
Mittwoch, 20. Juli
19:30
EineWeltHaus, Raum 211
Film und Vortrag
Gemeinsam gegen Genitalverstümmelung
Film von Ursula Biermann (deutsch) und Vortrag (englisch) von Frau Renju-Urasa über die Arbeit des Projektes NAFGEM in Nord-Tansania: Aufklärung gegen die Beschneidung von Mädchen. Infos Veranstalter:
TERRE DES FEMMES e. V. – Menschenrechte für die Frau
Mittwoch, 20. Juli
19:30
SeidlVilla
Vortrag
Die Verfassung Europas
Demokratie von oben? Ablehnung von unten?

Referent: Werner Ruf Infos Veranstalter:
Gegenentwurf – für eine solidarische Gesellschaft e.V.
Gemeinnütziger Verein für politische Bildung

mit Unterstützung des Kurt Eisner Vereins für politische Bildung in Bayern e.V.
5. bis 18.Juli 2005
in jedem bayrischen Rathaus in München:
Stadtinformation, Marienplatz
und in den Bezirksinspektionen
Öffnungszeiten Plakat zum Volksbegehren 'Für Gesundheitsvorsorge beim Mobilfunk'
Antrag auf Zulassung
Volksbegehren „Für Gesundheitsvorsorge beim Mobilfunk“
Die Standorte für Sendeanlagen müssen sorgfältiger ausgewählt werden. Nicht die geringsten Kosten dürfen ausschlaggebend für die Standortauswahl sein, sondern eine möglichst große Gesundheitsverträglichkeit. Bislang können die Mobilfunkbetreiber ihre Sendemasten bis zu einer Höhe von 10 Metern hinstellen, wo sie wollen. Das soll jetzt geändert werden. Mit einem erfolgreichen Volksbegehren werden öffentliche Genehmigungsverfahren mit Nachbarschaftsbeteiligung eingeführt. Dann können in lokalen Vorsorgeplanungen Tabu-Zonen (Wohnbereiche, Kindergärten, Schulen …) ausgewiesen und unproblematischere Sendemastenstandorte genehmigt werden. Denn wer möchte schon, dass der nächste Sender neben seinem Schlafzimmer strahlt! Für ein erfolgreiches Begehren sind 10% der bayerischen Wahlberechtigten erforderlich. Bitte Personalausweis mitbringen!
Infos zum Volksbegehren
Infos für München

Ergebnis:
400.286 Wahlberechtigte haben unterschrieben,
4,4 % für das Mobilfunk-Volksbegehren
Das Volksbegehren hat damit die erforderlichen 10% nicht erreicht. Träger:
überparteiliches Bündnis zum Volksbegehren „Für Gesundheitsvorsorge beim Mobilfunk“
Freitag, 15. Juli
19:30
EineWeltHaus, Großer Saal

Unkostenbeitrag: 2,- Euro
Gegen-Veranstaltung zur 2. Deutsch-Irakische Wirtschaftskonferenz am 19. und 20. Juli 2005 im Hotel Bayerpost – Dorint Sofitel am Hauptbahnhof in München
IRAK: Zerstört – Besetzt – Geplündert!
Privatisierung und Ausverkauf der irakischen Wirtschaft unter der Besatzungsherrschaft

Der Widerstand wächst: Irakische Gewerkschaften mobilisieren gegen die Besatzung und die Privatisierung des öffentlichen Sektors. Das Ende Juni in Istanbul durchgeführte Internationale Irak-Tribunal verurteilte die dem Land auferlegte Wirtschaftspolitik als illegale ökonomische Kolonisation. Referent:
Joachim Guilliard
Buchautor und Mitorganisator der internationalen Irak-Tribunale mehr Infos Veranstalter:
Münchner Bündnis Gegen Krieg und Rassismus
Freitag, 15. Juli
19:30
Seidlvilla

Eintritt: 5 EUR / 4 EUR / 10 Talente
Das Geld der Zukunft liegt in der Region
Vortrag von Martin Schmidt-Bredow
Das Geld der Zukunft könnte im regionalen Wirtschaften liegen. Mittels bewährter Tausch- und Handelsmodelle können Bürger neue Kaufkraft gewinnen sowie Nachbarschaft und regionale Kreisläufe stärken.
Ein weiteres Instrument dazu sind die derzeit boomenden Regionalwährungen.
Wenn Bürger sich an regenerativen Energien – z.B. mit Solarparks – beteiligen, wenn Städter sich mit Landwirten verbünden und Bauern Energiewirte werden, dann können bei 100.000 Einwohner mindestens 100 Mio. Euro jährlich an zusätzlicher Kaufkraft der Region verbleiben. Infos Veranstalter:
Regiogeld-Initiative München
unterstützt von der Schumacher-Gesellschaft e.V.
Kontakt Dr. Joyce Mayer Tel. (089) 280 96 81 – eMail: joyce.mayer@t-online.de
Donnerstag, 14. Juli
20:00
Refugio
Jour Fixe REFUGIO München
Erziehung in einer islamisch geprägten Kultur
In REFUGIO sind Flüchtlinge aus über 30 verschiedenen Nationen in Beratung. Sowohl in der Beratung von Familien als auch in der Einzeltherapie und Gruppenarbeit mit Kindern muss beachtet und anerkannt werden, dass Menschen aus anderen Kulturen und Religionen unterschiedliche Werte, Erziehungsstile, Verhaltensweisen und Umgangsformen miteinander haben. In manchen Fällen lösen diese unterschiedlichen Werte und Verhaltensweisen Unverständnis oder gar Konflikte aus, wenn sie gemessen werden an unseren eigenen Werten oder wenn sie in Institutionen wie Schulen oder Behörden aufeinander stoßen. Auch für die Betroffenen bedeutet es oft eine Gratwanderung, die eigenen Werte beizubehalten und sich mit den Werten der Exilgesellschaft auseinander zu setzen. Shqipe Krasniqi aus Kosova und Rasul Akhtar aus Afghanistan werden die Erziehungsstile und -werte aus ihrer Heimat vorstellen und sie mit den deutschen vergleichen. Einladung Veranstalter:
REFUGIO München
Mittwoch, 13. Juli
19:00
EineWeltHaus
NEUE LINKSPARTEI – WAHLVEREIN ODER PROJEKT DER AUSSERPARLAMENTARISCHEN OPPOSITION?
Diskussionsveranstaltung mit VertreterInnen von PDS und WASG.

Mit der gemeinsamen Kandidatur von PDS und WASG ist die Hoffnung verbunden, daß der Widerstand gegen den neoliberalen Gesellschaftsumbau und die Forderung nach einer anderen Politik eine stärkere parlamentarische Stimme erhalten. Das kann aber nicht allein durch den Zusammenschluss von Parteien des linken Spektrums bewirkt werden, sondern muss das Projekt aller sozialen Bewegungen, der außerparlamentarischen Opposition sein. Daher ist es wichtig, daß sich Gruppen und Initiativen der außerparlamentarischen Bewegung, die Linke insgesamt, an diesem Prozess beteiligt und ihre Vorstellungen und Forderungen einbringt. Die Veranstaltung soll die Bereitschaft von PDS und WASG erkunden, Forderungen und Vorstellungen dieser Bewegungen in eine spätere parlamentarische Arbeit aufzunehmen. Ihre Teilnahme an der Diskussion über das Projekt einer neuen Linkspartei haben VertreterInnen mehrerer Gruppen und Initiativen zugesagt, so von attac, der Münchner Gewerkschaftslinken, dem Münchner Bündnis gegen Krieg und Rassismus, von antifaschistischen und antirassistischen Initiativen und Gruppen, dem Sozialforum München und viele andere. Veranstalter:
Kurt-Eisner-Verein für politische Bildung in Bayern e.V.
Kooperationspartner der Rosa-Luxemburg-Stiftung
Mittwoch, 13. Juli
20:00
EineWeltHaus
Informationsveranstaltung
Über die aktuelle Lage in Tschetschenien
Imran Eschejew, Menschenrechtsverteidiger aus Tschteschenien, ein von ai betreuter ehemaliger politischer Gefangener, berichtet von seinen Erfahrungen und seiner Menschenrechtsarbeit. Veranstalter:
amnesty international München und Oberbayern
Samstag, 9. Juli

Sonntag, 10. Juli

Marienplatz / Rindermarkt
Christopher Street Day
mit einer Parade durch die Innenstadt sowie einem umfangreichen Kultur- und Partyprogramm
Programm-Infos Veranstalter:
CSD München
Rosa Liste e.V.
Schwules Kommunikations- und Kulturzentrum e.V.
Lesbentelefon e.V. (LeTra)
Münchner Aids-Hilfe e.V.
Donnerstag, 7. Juli
18:30
EineWeltHaus, Raum 211/212
Globales Lernen macht Schule
„Globales Lernen bedeutet Bildungsarbeit, die den Blick und das Verständnis der Menschen für die Realitäten der Welt schärft und sie zum Einsatz für eine gerechtere, ausgewogenere Welt mit Menschenrechten für alle aufrüttelt. Globales Lernen umfasst entwicklungspolitische Bildungsarbeit, Menschenrechtserziehung, Nachhaltigkeitserziehung, Bildungsarbeit für Frieden und Konfliktprävention sowie interkulturelle Erziehung, also die globalen Dimensionen der staatsbürgerlichen Bildung“. („Maastrichter Erklärung“ 2002) Globalem Lernen ist an den Schulen ein enges Korsett angelegt. Der aus Lehrplänen abgeleitete Unterricht sichert zwar ein organisatorisches und inhaltliches Minimum, ist jedoch begrenzt durch die normierten Inhalte, die alters- und schulartspezifischen Festlegungen, die zeitlichen Vorgaben, usw. Können global orientierte Lernprozesse in Schulen dauerhaft eingerichtet und im Sinne nachhaltigen Lernens deutlich wirksam organisiert werden? Dass das geht, werden Lorenz Brüderl und SchülerInnen der EineWelt AG der Willy-Brandt-Gesamtschule an einem funktionierendem Modell erläutern. Die Veranstalter präsentieren was Lehrende und Lernende konkret tun können, um Freude an der Veränderung der Welt bei sich und anderen zu wecken – ohne sich dabei selbst und die Gesamtorganisation Schule zu überfordern. Die Veranstaltung richtet sich allgemein an alle Interessierten für ein innovatives (schul-)praktisches Konzept des Globalen Lernens, wie SchülerInnen und Eltern, und speziell an Lehrkräfte, SozialpädagogInnen, ErzieherInnen und SchulorganisatorInnen. ReferentInnen:
Lorenz Brüderl und SchülerInnen der Eine-Welt-AG an der Willy-Brandt-Gesamtschule Veranstalter:
Arbeitskreis Eine Welt Pädagogik des Nord Süd Forums München
und Arbeitsstelle Eine Welt am Pädagogischen Institut München
Mittwoch, 6. Juli
19:00
Löwenbräukeller
(Benno-Saal)
Münchner Pflegestammtisch
Veranstalter:
Forum zur Verbesserung der Situation pflegebedürftiger alter Menschen
Mittwoch, 6. Juli
19:30
Parkgaststätte
Unterschleißheim/Lohhof
Informationsveranstaltung
Nein zum Transrapid
Einwendungen im Rahmen des Planfeststellungsverfahrens
Streckenbeschreibung
Argumente gegen den Transrapid Referenten:
Dr. Christian Magerl, MdL (Bündnis 90/ die Grünen)
Rainer Volkmann, MdL (SPD)
u.a. Veranstalter:
Aktionskreis contra Transrapid e.V.
Bund Naturschutz, Ortsgruppe Ober- und Unterschleißheim e.V.
Dienstag, 5. Juli
19:00
Evangelische Stadtakademie Eintritt: Euro 7.-, reduziert 6.-
Anmeldung erbeten bei der Evangelischen Stadtakademie, Tel. 089-5490270
Schumacher Forum
Globale Natur:
Was weltweite Umweltzerstörung tatsächlich kostet

Klimakatastrophen, Überbevölkerung, Wasserknappheit: Jeder ahnt, wie es um unser Überleben auf der Erde steht und dass der Schaden keine nationalen Grenzen kennt. Dennoch wird in den Kalkulationen für die Kosten unseres Handelns selten einbezogen, was es für kommende Generationen bedeutet, wenn sich am nachhaltigen Verhalten nichts ändert.
Drohende Zeigefinger allein bewirken jedoch nichts, die Mechanismen der Marktwirtschaft führen erst zu Veränderungen, wenn auf Heller und Pfennig berechnet wird, was Umweltzerstörung kostet. Höchste Zeit, dies zu tun. Referenten:
Dr. Gerhard Berz, Leiter der Abteilung GeoRisikoForschung bei der Münchner Rückversicherung
Dr. Dietrich Jörn Weder, Umweltjournalist, Buchautor und ehemaliger Leiter der Umweltredaktion des Hessischen Rundfunks Veranstalter:
E.F. Schumacher-Gesellschaft
in Kooperation mit Evangelische Stadtakademie

Veranstaltungen Juni 2005

Donnerstag, 30. Juni
19:00
Gewerkschafthaus

Podiumsdiskussion
Antisemitismus aus der Mitte der Gesellschaft
mit
Michael Wendl, ver.di
Miriam Magall, Schriftstellerin
Martin Löwenberg, VVN
David Gall, haGalil Veranstalter:
Studentischer Sprecherrat der Uni München
Dienstag, 28. Juni
19:00
EineWeltHaus, Großer Saal

Eintritt 3.- Euro
Vorträge mit Diskussion
Was rettet uns vor dem Retter?
Vorstellung und Diskussion von Alternativen zum neoliberalen Verarmungs- und Untergangsprogramm der Thesen von Hans-W. Sinn. Für unser vordringliches Problem, die Massenarbeitslosigkeit, macht H.W. Sinn Rettungsvorschläge, die in die falsche Richtung weisen. Er nimmt den neoliberalen Freihandel als Naturgesetz hin und meint, wir könnten den Wettbewerb mit den Niedriglohnländern Osteuropas und Asiens bestehen, indem wir unsere Löhne „marktgerecht“ senken. Bei niedrigen Löhnen gäbe es genug Arbeit für alle. Aber: woher sollen die Millionen Arbeitsplätze plötzlich kommen? Wir halten dagegen: das ist ein Wettlauf auf abschüssiger Bahn. Wir wollen weder ein menschenwürdiges Lohnniveau noch unsere sozialen und ökologischen Standards opfern auf dem Altar des globalen Konkurrenzkampfes. Wir wollen nicht den „amerikanischen Weg“ gehen, bei dem die Reichen immer reicher und die Armen immer mehr und ärmer werden. Veranstalter:
AK Grundlagen in Attac-München
Montag, 27. Juni
19:30
EineWeltHaus, Großer Saal
Vortrag
Ist ein Leben ohne Vorurteile und Feindbilder für uns Menschen möglich?
Normalerweise eher nicht. Feindbilder leiten sich oft aus politischen und sozialen Vorurteilen ab. Feinde dienen dazu, die eigene Identität zu definieren, Macht und Herrschaft zu erlangen und zu erhalten. Auch wenn Vorurteile und Feindbilder vom Inhalt her austauschbar sind – ohne sie wird kaum ein Mensch leben können. Die entscheidende Frage muss deshalb lauten: Wie können wir konstruktiv damit umgehen? Der Vortrag behandelt dieses Thema aus psychologischer Sicht. Referent: Dr. Petra Coleman
Veranstalter:
Dritte Welt Zentrum
in Zusammenarbeit mit dem Kulturreferat der LH München
und Studiengesellschaft für Friedensforschung
Montag, 27. Juni
19:30
EineWeltHaus, Großer Saal
Fair Future?
Begrenzte Ressourcen und globale Gerechtigkeit

Dr. Wolfgang Sachs vom Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie und Leiter des Forschungsprojekts „Welche Globalisierung ist zukunftsfähig?“ stellt sein neues, gleichnamiges Buch vor und diskutiert über die zentralen Thesen. weitere Infos Veranstalter:
Petra-Kelly-Stiftung
Samstag, 25. Juni
13:30 – 0:00
EineWeltHaus
Eine Welt leben: Pace, Paz, Frieden …
Sommerfest 2005 im EineWeltHaus
13:30 Auftaktveranstaltung im großen Saal:
Friedensbewegung wohin?
Diskussion mit VertreterInnen verschiedener Friedensorganisationen und mit nicht organisierten Friedensbewegten. 15:00 Programm für Groß und Klein, Jung und Alt
Gruppen im EWH stellen sich auf kreative Weise mit Sketchen, Theateraufführungen und musikalischen Darbietungen vor. 22:00 Abschlusskonzert mit der Lygia Campos Band
Spirit & Groove – BrazilPopJazzWorld Music weitere Infos Veranstalter:
EineWeltHaus
Mittwoch, 22. Juni
19:30
TU München, Hörsaal N1070

Eintritt frei
Ringvorlesung Umweltschutz:
Nanotechnologie – Chance oder Risiko für die Nachhaltigkeit
Dipl.-Volkswirt Ulrich Petschow, Institut für ökologische Wirtschaftsforschung GmbH
Mit Nanotechnologien werden sehr unterschiedlicher Erwartungen verbunden:
Einerseits wird mit diesen Technologien eine grüne Vision verbunden, indem Umweltbelastungen bspw. durch neue produktionstechnische Verfahren minimiert werden und zugleich die Umwelttechnologien entwickelt werden können, die bestehende Umweltbelastungen umfassend mindern können.
Andererseits werden Horrorszenarien entwickelt, die im Grundsatz auf die Unbeherrschbarkeit der Technologie abheben.
Im Rahmen des Vortrags werden wesentliche Ergebnisse einer jüngst veröffentlichen Studie vorgestellt, die die Nachhaltigkeitseffekte durch Herstellung und Anwendung nanotechnologischer Produkte analysiert hat. Veranstalter:
Studentische Vertretung Technische Universität München – Umweltreferat
Dienstag, 21. Juni
19:00
Seidlvilla

EUR 4.- (3.-)
Schumacher Forum
(Diskussionsveranstaltung)
EU-Verfassung in der Diskussion
Die Kritik an der vorliegenden EU-Verfassung ist unüberhörbar:
– der Text ist für eine Verfassung viel zu lang,
– der Text ist unüberschaubar,
– der Text enthält eine Festlegung zu militärischer Aufrüstung (statt zu maßvoller Verteidigung?),
– der neoliberale Wirtschaftsansatz steht weit vor der Zielsetzung Sozialstaat, usw.
weitere Infos Veranstalter:
E.F. Schumacher Gesellschaft für politische Ökologie
Samstag, 18. Juni
Sonntag, 19. Juni
Ludwigstr. / Leopoldstr.
Streetlife
Das Streetlife-Festival findet seit dem Jahr 2000 anlässlich des europaweiten auto-freien Tages in München statt.
Ziel der Veranstaltung ist es, über nachhaltige Mobilitätsformen zu informieren. Zudem sollen alternative Nutzungsmöglichkeiten des öffentlichen Raums, insbesondere des Straßenraums, vorgestellt und praktisch umgesetzt werden. Die Südliche Veranstaltungshälfte:
das Streetlife-Festival bietet eine Plattform für Initiativen und Verbände, für die bessere Mobilität, für Straßenkunst, für Sport und Spiel und natürlich mit Musik für jeden Geschmack.
Erstmals in die Veranstaltung integriert ist die Solarparade mit eigener Bühne.
Das diesjährige Kinder- und Jugendprogramm läuft unter dem Titel „So jung ist Europa“. Jugendverbände zeigen, welche Möglichkeiten und Chancen sich im zusammen wachsenden Europa ergeben. In der nördlichen Veranstaltungshälfte zeigt der Corso Leopold, organisiert vom gleichnamigen Schwabinger Verein, faszinierende Möglichkeiten, die Leopoldstraße kunstvoll zu inszenieren. Das Sozialforum München nimmt am Samstag mit einem Info-Tisch teil. weitere Infos Protestbrief an Green City e.V. wegen Radio Lora
Mail von Lora München wg. Streetlife
Mail von Green City wg. LORA Veranstalter:
Green City e.V.   u.a.

Bilder vom Infostand des Sozialforum München auf dem „Streetlife Juni 2005“

Fotos: klaus
Freitag, 17. Juni
16:00
E.ON Energie Hauptverwaltung
Kommt zur Solidaritätswache!
Kampagne „E.ON, sei ein guter Nachbar!“
In Amerika zeigt die „freie Marktwirtschaft“ ihr Gesicht ungeschminkter als hierzulande. Aber auch in Amerika finden soziale Kämpfe dagegen statt. Jetzt brauchen Kolleginnen und Kollegen aus Kentucky unsere Unterstützung in ihrer Auseinandersetzung mit einem deutschen Unternehmen: E.ON. E.ON hat sich in Amerika schnell „zurechtgefunden“. Und was wir dort vorgeführt bekommen, kann uns auch in Europa erwarten, wenn die EU-Dienstleistungsrichtlinie wie geplant umgesetzt wird. Im kontinentalen Binnenmarkt werden soziale Rechte und Standards geografisch umgangen. Und mit den Dienstleistungen soll auch gleich die Verantwortung dafür outgesourct werden. Ein Kollege der amerikanischen Gewerkschaft GLBCTC wird am Freitag bei E.ON eine Petition übergeben. Wir wollen ihn begleiten, das schöne Wort von der internationalen Solidarität konkret werden lassen. Aufruf weitere Infos hier:
www.glbctc.org/localjobs.html       www.labournet.de/branchen/bergbau/bergbau.html Veranstalter:
Kampagne „E.ON sei ein guter Nachbar“,
Bilder von der „Protestwache vor der E.ON Energie Hauptverwaltung“
Mittwoch, 15. Juni
15 bis 19 Uhr
Info-Point,
Stadtinformation im Rathaus
Das Selbsthilfezentrum präsentiert die Tauschbörse LETS
Infos zu LETS Veranstalter:
Selbsthilfezentrum München
Mittwoch, 15. Juni
20:00
Rathaus, kleiner Sitzungssaal

Eintritt: frei
Podiumsdiskussion zu Essenspaketen: Flüchtlinge vs. Sozialministerium
Bayern gibt als letztes Bundesland nahezu ausschließlich Essenspakete an Flüchtlinge aus. Diese mit hohem logistischen und finanziellen Aufwand verbundene Praxis steht seit Jahren in der Kritik. Seit über einem Monat protestieren etwa 60 BewohnerInnen einer Münchner Asylunterkunft gegen diese Bevormundung.
Ihr Wunsch: Selbst zu bestimmen, was sie essen. Über Sinn und Unsinn von Essenspaketen diskutieren:
Bruno Lischke (Ministerialrat im Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen)
Ahmed Darwisch (Flüchtling und Mitinitiator des Essenspakete Boykotts)
Mitra Sharifi (Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Ausländerbeiräte in Bayern)
Matthias Weinzierl (Geschäftsführer Bayerischer Flüchtlingsrat)
Moderation: Tobias Hübner (Bayerischer Rundfunk) Veranstalter:
Bayerisches Aktionsbündnis „Stoppt die Essenspakete“,
Münchner Ausländerbeirat,
Münchner Flüchtlingsrat,
Bayerischer Flüchtlingsrat,
Karawane München.
Dienstag, 14. Juni
19:00
KDA
afa Abend
„Eine demografische Krise:
Ende des Generationenvertrags?“

Die Generationensolidarität – bisher eine tragende Säule unseres Gemeinwesens – scheint brüchig zu werden. Droht uns ein Kampf Jung gegen Alt? Wie wird sich die Rolle der älteren Menschen in unserer Gesellschaft künftig verändern? Und welche politischen Alternativen gibt es zur Lösung unserer demografischen Probleme? Referent: Philip Büttner, sozialwissenschaftlicher Referent, KDA Veranstalter:
Kirchlicher Dienst in der Arbeitswelt (KDA)
Montag, 13. Juni
19:00
Gasteig,
Vortragssaal der Stadtbibliothek

Eintritt frei
Um Anmeldung wird gebeten,
Telefon (089) 721 006 31
„Montagsforum – München und der Nationalsozialismus“
Das Erbe des Widerstands gegen den Nationalsozialismus
Ein Generationengespräch mit:
Dr. Barbara Distel, Leiterin der KZ-Gedenkstätte Dachau
Dr. Marie-Luise Schultze-Jahn, Nachfolgerin der Weißen-Rose-Gruppe
Josef Pröll, Sohn der Widerstandskämpfer Anna und Josef Pröll
Dr. Marion Detjen, Kuratorin der Ausstellung „Zum Staatsfeind ernannt“
Moderation:
Dr. Jürgen Zarusky, Institut für Zeitgeschichte Was bleibt vom Widerstand gegen das NS-Regime? Zeitzeugen und Wissenschaftler verschiedener Generationen diskutieren über die Bedeutung des Widerstands für die Gesellschaft der Bundesrepublik. Wie prägte die Widerstanderfahrung die Lebenswege der Zeitzeugen? Was motiviert Wissenschaftler, sich mit dem Thema zu beschäftigen? Veranstalter:
Münchner Volkshochschule
Montag, 13. Juni
19:30
EineWeltHaus, Raum 108 Zu dem Plenum sind alle eingeladen.
offenes Plenum Sozialforum München


Themen:
Eine kleine Gruppe von Leuten aus verschiedenen Friedensgruppen war über Pfingsten in den USA und haben sich mit dortigen Friedensinitiativen getroffen und ausgetauscht.
Paul Kleiser war mit dabei und wird uns über die Reise einige Eindrücke und Informationen geben. 1. Sozialforum in Deutschland: konkrete Werbeaktivitäten
Teilnahme am Streetlife-Festival
Sommerfest im EWH
Mitgliedschaft im Trägerkreis des EineWeltHaus?
Beteiligung an einer Verdi -Veranstaltung zum Thema „EU-Dienstleistungsrichtlinie“? Veranstalter:
Sozialforum München
Montag, 13. Juni
19:30
Giesinger Bahnhof

Eintritt: frei
Diskussionsveranstaltung
Ein neues Polizeiaufgabengesetz für Bayern?
Es soll u.a. „präventive“ Telefonüberwachung möglich machen und neue Elektroschock-Waffen für die Polizei einführen. Diskussionsveranstaltung mit
Rechtsanwalt Hartmut Wächtler, Fachanwalt für Strafrecht
und
Florian Ritter, SPD-MdL, Mitglied des Ausschusses für Verfassungs-, Rechts- und Parlamentsfragen und des Ausschusses für Kommunale Fragen und Innere Sicherheit Veranstalter:
Freidenker München
Samstag, 11. Juni
SOZIALABBAU, STELLENABBAU, HARTZ IV…
DAS ENDE DER BESCHEIDENHEIT IST ERREICHT!
Frauendemo gegen Sozialabbau
Unsere Wut ist berechtigt! Unser Protest ist notwendig!
12:00
Isartor
Auftakt
ab 13:30
Stachus
Kundgebung mit anschließendem Infomarkt
(Solidarische Männer sind beim Infomarkt herzlich willkommen)
20:00
Gewerkschaftshaus
Fest
mit Musik und Nahrungs- bzw. Genussmitteln, Infos Veranstalter:
AK Gewerkschaften (Uni München),
FrauenLesben-Referat des AStA der Uni München,
Revolutionär Sozialistischer Bund (RSB),
Sozialistische Aktion München (S.A.M.)
Münchner Gewerkschaftslinke
Bilder von der „Frauendemo gegen Sozialabbau“ (Isartor und Stachus) :
Mittwoch, 8. Juni
19:30
TU München, Hörsaal N1070

Eintritt frei
Ringvorlesung Umweltschutz:
Profitabilität von ökologisch wirtschaftenden Unternehmen
Matthias Bönning, Vorstand der oekom research AG
In den vergangenen Jahren hat sich das Nachhaltigkeitsrating als Komplementärinstrument zum konventionellen Finanzrating in der Unternehmens- und Länderbewertung etabliert.
Es dient in erster Linie als Basis für Anlageentscheidungen im Bereich des nachhaltigen Investments. Grundgedanke des nachhaltigen Investments ist die bewusste Berücksichtigung ökologischer, sozialer und kultureller Kriterien als Ergänzung zum klassischen Finanzresearch. Der Vortrag stellt die verschiedenen Investmentansätze, Bewertungskriterien sowie Studien zur Performance von entsprechenden Anlageprodukten dar. Veranstalter:
Studentische Vertretung Technische Universität München – Umweltreferat
Sonntag, 5. Juni
11:00-13:00
EineWeltHaus
Diskussionsveranstaltung
„Ist das Kopftuch das Problem oder geht es um neue Feindbilder“
Moderation: Lili Schlumberger
Viel war in den letzten Monaten die Rede von Parallelgesellschaften, fehlender Integration von Musliminnen und Muslimen.
Mitunter wird „der Islam“ gleichgesetzt mit „Islamismus“ und „Terrorismus“. Bei Zulassung des Tragens christlicher oder jüdischer Symbole wurde per Landesgesetz in Bayern Lehrerinnen im staatlichen Schuldienst das Tragen des Kopftuches untersagt.
In dieser Debatte kamen diejenigen, über die es ging, muslimische Frauen mit und ohne Kopftuch, die unter uns leben, viel zu wenig zu Wort. Flugblatt Veranstalter:
ver.di Bezirks-Frauenrat München
Samstag, 4. Juni
18:00
Katholische Hochschulgemeinde
Das politische Samstagsgebet
Atomwaffen abschaffen!
Eine Dringlichkeitskampagne
mit Bericht von der UNO-Konferenz zur Überprüfung des Vertrages über die Nichtverbreitung von Atomwaffen, New York, Mai 2005 Flyer Veranstalter:
Politisches Samstagsgebet
Freitag, 3. Juni
18:00
DGB-Haus, Großer Saal
Diskussionsveranstaltung
„Neubeginn vor 60 Jahren – Wir wollten ein anderes, besseres Deutschland!“
Veranstalter:
Gruppen bei ver.di München
Donnerstag, 2. Juni
Freitag, 3. Juni
Samstag, 4. Juni
jeweils 19:30
EineWeltHaus, Großer Saal

jeweils EUR 3.-
Palästina/Israel Filmtage 2005
2.6.: „Hass und Hoffnung – Kinder im Nahostkonflikt“
3.6.: „Ariel Sharon und die Massaker von Sabra und Shatila“
4.6.: „Arnas Kinder“ weitere Infos Veranstalter:
Palästina Komittee München
Donnerstag, 2. Juni
18h-22h
vor der Gaststätte „Zur Freundschaft“
Kundgebung gegen Nazi-Veranstaltung
„Aufrechter Gang oder Kriechspur? Der Weg durch den Schutt der Zeit“
Einlass 19:00 Uhr, Beginn 20:00 Uhr
Referent: Sven Eggers Sven Eggers ist verantwortlicher Redakteur der „Nationalzeitung“ des Dr. Gerhard Frey und Vize-Landesvorsitzender der DVU in Hamburg.
Der „Politische Informations Club“ (PIC) München bietet seit einigen Jahren neonazistische Veranstaltungen für das eher ältere Publikum an.
Dies wurde so auch im Wiese-Prozess beschrieben. Mehreren Aussagen nach arbeitete der PIC nämlich sehr gut mit dem „Aktionsbüro Süddeutschland/Kameradschaft Süd“ unter Martin Wiese zusammen. unsere Kundgebung findet vor dem Lokal statt! Veranstalter der Kundgebung:
Bündnis gegen Nazi Aufmärsche
Mittwoch, 1. Juni
19:00
EineWeltHaus
Film mit Diskussion
Nazideutschland und Lateinamerika
Die Ratten verlassen das sinkende Schiff

Am Ende des Dritten Reiches und in den ersten Nachkriegsjahren flüchteten viele Nazis (darunter auch gesuchte Massenmörder) nach Lateinamerika und wurden dort mit offenen Armen aufgenommen.
Beispielhaft dafür zeigen wir den Dokumentarfilm Hotel Terminus von Max Ophüls (1988) über das Leben von Klaus Barbie, dem „Schlächter von Lyon“, der nach 45 zunächst für den CIA arbeitete, bevor er nach Bolivien auswanderte. Dort setzte er seine Karriere fort als Sicherheitsberater diverser Militärdiktaturen bis zu seiner Auslieferung nach Frankreich 1987.
Angesichts der Länge des Films (über 4 Std.) werden wir einige Teile weglassen müssen. Veranstalter:
Nord Süd Forum München e.V.
Mittwoch, 1. Juni
19:30
TU München, Hörsaal N1070

Eintritt frei
Ringvorlesung Umweltschutz:
Feinstaub – eine neue Herausforderung für deutsche Ballungsräume
Dr. Torsten Geißler, Uni Köln
Durch das Inkrafttreten neuer EU-Grenzwerte für Feinstaub (Partikel) im Jahr 2005 werden Länder und Kommunen dazu verpflichtet, Maßnahmen gegen die Luftverschmutzung zu ergreifen. Dies stellt die Gebietskörperschaften insbesondere in Ballungsräumen vor das Problem, geeignete Maßnahmen zur Reduzierung der Luftverschmutzung zu ergreifen. Im Blickpunkt der erwogenen Maßnahmen steht zumeist der Straßenverkehr (z.B. Fahrverbote, City-Maut). Der Vortrag zeigt auf, welche Ansatzpunkte zur Reduzierung der verkehrsbedingten Feinstaubemissionen bestehen, worin ihre Vor- und Nachteile bestehen und welchen Wirkungsbeitrag die Maßnahmen leisten können. Veranstalter:
Studentische Vertretung Technische Universität München – Umweltreferat

Veranstaltungen Mai 2005

Dienstag, 31. MaiZum Weltnichtrauchertag
Aktionstag zum Thema Tabak und Umwelt: Warnhinweis 2005 an die Philip Morris GmbH
Der diesjährige Warnhinweis geht an die Philip Morris GmbH für die Beteiligung an der Zerstörung des Miombo-Waldes in Malawi und an der Ausbeutung von Arbeiter/innen, Bauern und Bäuerinnen.
11:00
Konzernzentrale Philip Morris
Kundgebung und Verleihung des Warnhinweises
14-17 Uhr
Fußgängerzone Neuhauser Straße
Infostand der Kampagne Rauchzeichen!
19 Uhr
Pasinger Fabrik
Vortrag von John Waluye (Tansania)
mit Clips aus dem Film Rauchopfer von Peter Heller Die Kampagne Rauchzeichen! von BLUE 21 macht seit März 2004 auf die Auswirkungen des Tabakanbaus im Miombogebiet in Zentralafrika aufmerksam und versucht, durch Aktionen, Vorträge und eine Webseite (www.rauchopfer.org) politischen Druck gegenüber Tabak- bzw. Zigarettenkonzernen aufzubauen. Mit der Ausdehnung des Tabakanbaus in Länder des Südens geht die Abholzung von Primärwald und damit Desertifikation, die Gefährdung der Nahrungsmittelsicherheit und die Verschuldung von Kleinbäuer/innen einher. Veranstalter:
Kampagne Rauchzeichen!
Bilder von der Verleihung des „Warnhinweises“ an die Philip Morris GmbH :
Dienstag, 31. Mai
19:30
EineWeltHaus, Großer Saal
Wohin geht China?
China zwischen Gestern und Morgen
Vortrag und Diskussion
mit Prof. Dr. sc. Helmut Peters, Sinologe und Autor von isw-report 61 Einladungsflugblatt
Veranstalter:
institut für sozial-ökologische wirtschaftsforschung münchen e.V.
Samstag, 28. Mai
10h – 13h
Pfarrheim „Königin des Friedens“
Informationsveranstaltung
Philippinische Zuckerproduzenten zu Gast in Bayern – Jubiläum 30 Jahre gepa Fair Handelshaus
Zum 30. Geburtstag des Fair Handelshauses gepa laden das FAIR Handelshaus Bayern eG in Haimhausen-Amperpetten­bach sowie mehrere Weltläden in Bayern dazu ein, die Geschichte des Fairen Handels Revue passieren zu lassen: Vielen in Genossenschaften zusammengeschlossenen Kleinbauernfamilien hat der Faire Handel im Laufe der Zeiten durch Preise über dem Weltmarktniveau Perspektiven und Absicherung bei niedrigen Zuckerweltmarktpreisen gegeben. So auch den Produzenten der philippinischen Vermarktungsorganisation Alter Trade Corporation (ATC). Zwei Vertreterinnen aus dem Präsidium von ATC, Norma Mugar und Gilda Caduya, sind in München zu Gast, um über die Situation der Zuckerbauern auf den Philippinen zu berichten. Presse-Info Veranstalter:
FAIR Handelshaus Bayern e.G.
Dienstag, 24. Mai
18:00
Pfarrheim St. Joachim
17. Forum der Solidarität
Thema u.a.:
Stellenabbau bei Siemens Com FN: Die Freiwilligenphase geht zu Ende Info Flugblatt Veranstalter:
kath. Betriebsseelsorge d. Erzdiözese München
Kirchlicher Dienst in der Arbeitswelt (KDA)
Kath. Pfarrei St. Joachim
Ev. Pfarrei Passionskirche
NCI
Betriebsräte
Freitag, 20. Mai
19:00
EineWeltHaus, Großer Saal
Vortrag mit Diskussion
Venezuela – ein anderer Weg ist möglich.
Die venezolanische Verfassung von 1999 als Gegenentwurf zum Neoliberalismus 1999 führt die venezolanische Linksregierung nach einer Volksabstimmung eine neue Verfassung ein. Der Verfassungstext, von der Bevölkerung breit diskutiert und über Anträge verändert, gibt dem Volk umfangreichste Möglichkeiten der Mitbestimmung („partizipative Demokratie“). Ein Putschversuch der alten Eliten 2002 setzt sofort die Verfassung außer Kraft, scheitert aber bereits nach zwei Tagen durch einen Aufstand der Armen. Die Referenten geben einen Überblick über die jüngste Entwicklung, die Entstehung, den Inhalt und die Verwirklichung der sog. „Bolivarianischen Verfassung“ unter besonderer Berücksichtigung der aktuellen Situation und der Rechte der indigenen Völker. Referenten:
Univ.Prof. Dr. René Kuppe (Berater des ständigen Ausschusses für indigene Völker der Nationalversammlung Venezuelas),
Dr. Erich Wartecker (Internationaler Wahlbeobachter im Referendumsprozess 2003/2004 in Venezuela) weitere Infos
Veranstalter:
Venezuela Avanza München
Freitag, 20. Mai
17:00
Marienplatz
Palästina-Demo
Protestkundgebung gegen den zunehmenden Terror der israelischen „Sicherheits“kräfte, mit dem sie gegen friedliche Demonstranten entlang der Mauer in der Westbank vorgehen. Immer häufiger werden Demonstranten verletzt oder sogar erschossen, so kürzlich zwei Schulkinder, obwohl sie für die Soldaten keinerlei Gefahr darstellen.
Man glaubt die Palästinenser belehren zu sollen, dass sie sich an Gandhi orientieren und ihre Forderungen gewaltfrei vorbringen. Genau das tun sie – und werden dafür brutal bestraft. Veranstalter:
Friedensaktion Palästina
Donnerstag, 19. Mai
18:00-21:00
Englischer Garten

Kosten: 6 Euro, erm. 3 Euro
Vogel- und Kräuterwanderung im Englischen Garten
Führung: Dr. Eva Schneider, Tierärztin
Diesmal wird der dichter bewachsene nördliche Teil des Englischen Gartens von der Hirschau aus erwandert, seine Vogelarten und Kräuter erforscht. Keine Anmeldung erforderlich
Info: Tel.: 089-51 56 76 0 E-Mail: info@bn-muenchen.de Veranstalter:
Bund Naturschutz
Mittwoch, 18. Mai
19:30
EineWeltHaus
Nazideutschland und Lateinamerika
Argentinien: Militär, Menschenrechte und Justiz

mit Angelika Denzler, Sprecherin der „Koalition gegen Straflosigkeit“ 1976 putschte sich das argentinische Militär als „Retter der Nation“ an die Macht. Mehr als 30000 Oppositionelle verschwanden, wurden gefoltert und ermordet.
Die damalige Bundesregierung verweigerte jegliche Hilfe, selbst für die deutschen Opfer der Diktatur. Auch nach Ende der Diktatur blieben die Täter zunächst straflos. Erst Prozesse im Ausland machten es möglich, dass 20 Jahre später die Verfahren in Argentinien wieder aufgenommen wurden. Veranstalter:
Nord Süd Forum München e.V.
Donnerstag, 12. Mai
19:30-21:30
DGB Haus

gebührenfrei
Film und Vortrag
„Schafft Rote Hilfe!“
Zur Geschichte der Hilfsorganisation für politische Gefangene in der Weimarer Republik und unter dem Nationalsozialismus.
Der Roten Hilfe Deutschlands gehörten in den 1920er und frühen 30er Jahren Hunderttausende Mitglieder vor allem aus der Arbeiterschaft an. Zu ihren Unterstützern zählten so unterschiedliche Persönlichkeiten wie Erich Mühsam und Kurt Tucholsky, Wilhelm Pieck und Herbert Wehner, Albert Einstein und Thomas Mann, Clara Zetkin und Käthe Kollwitz. Die Rote Hilfe sammelte Gelder und Lebensmittel für die Familien politischer Gefangener aus der Arbeiterbewegung und stellte Rechtsanwälte bei politischen Prozessen. Sie leitete Massenkampagnen für die Freilassung des Räterepublikaners Erich Mühsam und des Sozialrebellen Max Hoelz und protestierte gegen die Hinrichtung der Anarchisten Sacco und Vanzetti in den USA. Unter dem Nationalsozialismus leisteten Rote Helfer aktiven Widerstand. Referent: Dr. Nikolaus Brauns,
Autor des Buches „Schafft Rote Hilfe! Geschichte und Aktivitäten der proletarischen Hilfsorganisation für politische Gefangene in Deutschland (1918-1938)“, Bonn 2003. Als Diskussionsgrundlage wird der DEFA Film „Rote Hilfe – Rechtsanwälte gegen rechte Justiz“ von 1988 gezeigt. Veranstalter:
DGB Bildungswerk Bayern e.V.
und Archiv der Münchner Arbeiterbewegung e.V.
Donnerstag, 12. Mai
19:45
EineWeltHaus, Großer Saal
Vortrag
Landminen, Streubomben … Welche Rechte haben die Opfer?
Mehrere Experten äußern sich über die Rechte der Menschen, die von explosiven Überresten von Kriegen betroffen sind. Die Juristin Elke Schwager arbeitet in einer Kommission, die Möglichkeiten zum Erlangen von Entschädigungen und Rehabilitationsleistungen für zivile Opfer auslotet. Der Minenräumer Frank Masche und Francois De Keersmaeker von Handicap International kennen die Situation betroffener Länder aus erster Hand. Ein Vertreter der Bundesregierung soll die deutsche Position in internationalen Verhandlungen deutlich machen. Jean-Pierre Ringler von der Landminenkampagne in Frankreich ist selbst Opfer einer Blindgänger-Explosion. Sein Beispiel weist hin auf die Verbindung des bis heute brisanten Themas mit unserer eigenen Geschichte. Einer Veranstaltung im Rahmen der Photoausstellung „Nachkrieg“ im Gasteig von 11.03. bis 31.05.2005. Veranstalter:
Handicap International e.V.
in Zusammenarbeit mit dem Kulturreferat und InWent
Info: Tel. 089 – 85637511
Donnerstag, 12. Mai
20:00
Refugio
jour fixe bei Refugio
Als Flüchtling in München – Eine Tschetschenin berichtet
weitere Infos
Veranstalter:
REFUGIO München, Beratungs- und Behandlungszentrum für Flüchtlinge und Folteropfer
Mittwoch, 11. Mai
19h – 23h
EineWeltHaus, Partykeller
Multikultureller Stammtisch mit Swadaya Indonesia
Informationen über Land und Leute und die Direkthilfe für Tsunami-Opfer in Aceh.
Für das leibliche Wohl wird mit indonesischen Spezialitäten gesorgt. Veranstalter:
Multikultureller Stammtisch
Harald Hackländer, Salbauerstr. 5, 81241 München
Tel. und Fax 089-82 07 10 97 (Anrufbeantworter)
E-Mail: multikultitreff@yahoo.de
Mittwoch, 11. Mai
19:30
TU München, Hörsaal N1070

Eintritt frei
Ringvorlesung Umweltschutz:
Gewerbegebiet unterm Gipfelkreuz: Die Alpen im Spannungsfeld zwischen Tourismus und nachhaltiger Entwicklung
Stefan Witty, Deutscher Alpenverein
Die Alpen zählen zu den besterschlossenen Berggebieten der Welt. Gleichzeitig liegen hier die Gegensätze eng beieinander: Siedlungsdichten wie sie das Ruhrgebiet kennt im Tiroler Inntal und verlassene Dörfer mit aufgebebener Kulturlandschaft im Piemont.
Aktuelle Entwicklungen im Bereich des Tourismus, Reaktionen von Politik und Verwaltung und Ergebnisse eines internationalen Vertragswerkes zum Schutz der Alpen – kurz die Alpenkonvention – werden im Rahmen dieser Veranstaltung vorgestellt. Veranstalter:
Studentische Vertretung Technische Universität München – Umweltreferat
Mittwoch, 11. Mai
19:30
EineWeltHaus, Großer Saal
Vortrag
Islam: Feind oder Feindbild?
Mit dem Zerfall des Erzfeindes des kapitalistischen Systems in Gestalt des real existierenden Sozialismus in den damaligen kommunistischen Staaten brachen für die westlichen Politik- und Militärstrategen im wahrsten Sinne des Wortes eine Feindwelt und ein Feindbild zusammen. Die Anschläge vom 11.September 2001 in New York und nicht zuletzt die aktuelle Diskussion über die „Integrationsunfähigkeit bzw. -nichtbereitschaft“ der im Westen lebenden Moslems haben ein Negativbild einer Weltreligion in ein Feindbild der dieser Religion angehörenden Völker verwandelt. Referentin: Dr. Sabine Schiffer – Erlangen Veranstalter:
Dritte Welt Zentrum e.V. in Zusammenarbeit mit dem Kulturreferat der LH München
Info: Fuad Hamdan, Tel. 089 – 85637520
Mittwoch, 11. Mai
20:00
Münchner Volkshochschule in Hadern
Vortragsreihe. Klima schützen – in Hadern
„Klima schützen – Strom erzeugen, Wärme nutzen“
Zukunft für die Kraft-Wärme-Kopplung. weitere Infos
Veranstalter: Agenda 21 in Hadern
Dienstag, 10. Mai
11.00 – 23.00 Uhr
auf dem Königsplatz vor der Antikensammlung
Zur Erinnerung an die Bücherverbrennung vom 10. Mai 1933
München liest – aus verbrannten Büchern
Vor 72 Jahren, wenige Wochen nach der nationalsozialistischen Machtübernahme, beteiligten sich 50.000 Münchnerinnen und Münchner an der Bücherverbrennung auf dem Königsplatz, die von Studenten der beiden Münchner Universitäten und der Deutschen Studentenschaft inszeniert wurde.
Verbrannt wurden Bücher von Autoren wie Bertolt Brecht, Lion Feuchtwanger, Sigmund Freud, Erich Kästner, Irmgard Keun, Heinrich Mann, Erich Mühsam, Erich Maria Remarque, Anna Seghers, Ernst Toller, Kurt Tucholsky, Arnold Zweig und Stefan Zweig. Ab März 1933 wurden in Deutschland (in über 50 Städten) und später in den besetzten Ländern Bücher und Bibliotheken verbrannt und vernichtet. Dem folgte die Vernichtung von Menschen und die Zerstörung von Städten und Ländern. Wir laden Sie ein, am 10. Mai aus einem der „verbrannten Bücher“ vorzulesen. Sie können den Text selbst auswählen oder auf einen der von uns ausgesuchten Texte, die wir gern zur Verfügung stellen, zurückgreifen. Es nehmen auch Autoren und Schauspieler teil. weitere Infos
Veranstalter:
AKTION PATENSCHAFTEN FÜR VERBRANNTE BÜCHER
Dienstag, 10. Mai
18:00
Englischer Garten

Kosten: 6 Euro, erm. 3 Euro
Vogel- und Kräuterwanderung im Englischen Garten
Führung: Dr. Eva Schneider, Tierärztin
Jetzt ist die beste Zeit, die zurückgekehrten Zugvögel zu beobachten. Aber auch die frischen Frühlingskräuter und ihre Verwendungsmöglichkeiten werden vorgestellt. Keine Anmeldung erforderlich
Info: Tel.: 089-51 56 76 0 E-Mail: info@bn-muenchen.de Veranstalter:
Bund Naturschutz
Dienstag, 10. Mai
19:30
Zunfthaus
Ohne Demokratie stirbt Europa
(Kein) Volksentscheid über EU-Verfassung Podiumsdiskussion mit:
Gerald Häffner, ehem. MdB, Publizist, Mehr Demokratie e.V.
Prof. Dr. Buchner, EU-Verfassungskritiker, ödp
Christiane Hansen, attac-München
u.a. Handzettel
Veranstalter:
Mehr Demokratie e.V.
Montag, 9. Mai
19:30
EineWeltHaus
offenes Plenum Sozialforum München

Inge Ammon berichtet von ihrer Iran-Reise Zu dem Plenum sind alle eingeladen.
Veranstalter:
Sozialforum München
Mittwoch, 4. Mai
19:00
Löwenbräukeller (Benno-Saal)

Münchner Pflegestammtisch
Veranstalter:
Forum zur Verbesserung der Situation pflegebedürftiger alter Menschen
Dienstag, 3. Mai
18:00
Treffpunkt: Eingang zum Ostpark, Feichtstraße.

Ersatztermin bei Dauerregen: Donnerstag, 5. Mai 2005
Führung:
Die Artenvielfalt im Ostpark
Nach den Themen Sanierung des Gehölzbestandes und zukunftsfähige Gestaltung und nachhaltige Nutzbarkeit des Ostparks in den vergangenen 4 Jahren steht in diesem Jahr die pflanzliche und tierische Artenvielfalt zur Debatte. Bei dem Rundgang werden Gartendirektor Michael Brunner, im Baureferat /Hauptabteilung Gartenbau zuständig für den Unterhalt des Stadtgrüns, und Markus Bräu von der Naturschutzabteilung des Referates für Gesundheit und Umwelt (RGU) die anzutreffenden Flora- und Fauna-Arten vorstellen. Teilnahme kostenfrei, Spenden für das Umweltnetz München-Ost sehr willkommen.
Wettertelefon: 089/43 27 64 (Heinz Brachvogel) weitere Infos
Veranstalter:
Umweltnetz München-Ost
Montag, 2. Mai
19:45
Pfarrheim Heiligkreuz
„Menschenrechte und ihre weltweite Verletzung – Einblick in die Arbeit von amnesty international“
Veranstalter:
amnesty international, Münchener Gruppe für Menchenrechtsbildung
1. Mai in München
Du bist mehr als eine Nummer.   Mehr als ein Kostenfaktor.
Du hast Würde – ZEIG SIE!
Sonntag, 1. Mai
ab 9:45
Viktualienmarkt
Info-Stand des Sozialforum München
10:45
Agentur für Arbeit
Musikalischer Auftakt
Münchner Trambahnerkapelle
11:15
Agentur für Arbeit
Demonstration
zum Marienplatz
12:00
Marienplatz
Kundgebung
Begrüßung: Helmut Schmid, DGB München
Grußwort: Christian Ude, OB München
Rede von Frank Bsirske, ver.di
13:00-18:00
Marienplatz und Viktualienmarkt
Kultur und Familienfest für Jung & Alt
Veranstalter:
Deutscher Gewerkschaftsbund

Veranstaltungen April 2005

Donnerstag, 28. April
18:00 – 21:00
VHS Lindwurmstr.
Vortrag
Entwicklungsländer – gibt es das noch?
Referent: Dr. Raúl Claro Huneeus Details Veranstalter: MVHS
Donnerstag, 28. April
19:00
EineWeltHaus, Großer Saal
Lidl&Schwarz – Billig gleich menschenfeindlich?
mit Berichten über ein Treffen mit tschechischen Lidl-Beschäftigten, gesellschaftlichen und beschäftigungspolitischen Auswirkungen der Konzernpolitik weitere Infos
Veranstalter:
ver.di Bezirk München
Donnerstag, 28. April
19:00
EineWeltHaus, 211/212
Mörder unterm Edelweiß – Kriegsverbrechen und Traditionspflege der deutschen Gebirgstruppe
Veranstaltung mit:
Ernst Grube, Zeitzeuge und Landessprecher der VVN Bayern
Jakob Knab , Initiative gegen falsche Glorie, Kaufbeuren
Ralph Klein, AK Angreifbare Traditionspflege, Historiker
Regina Mentner, AK Angreifbare Traditionspflege, Historikerin
Stephan Stracke, AK Angreifbare Traditionspflege, Historiker
Edmund Stoibers Bonmot von der „unangreifbaren Traditionspflege“ der deutschen Gebirgsjäger hat seit drei Jahren AntimilitaristInnen und AntifaschistInnen aus dem gesamten Bundesgebiet, Österreich, Italien, Griechenland und jetzt auch aus Slowenien zu Protesten motiviert. Ihr Protest richtet sich gegen die größte Wehrmachtssoldatenfeier, die jeden Pfingsten im bayerischen Mittenwald stattfindet. Dort wird mit logistischer Unterstützung der Bundeswehr und mit regelmäßigen Grußworten der bayrischen Staatsregierung seit 48 Jahren der Taten und der Helden der deutschen Gebirgstruppe gedacht. Die Kriegsver- brechen der Gebirgsjäger im Zweiten Weltkrieg und die Massaker an der Zivilbevölkerung in mehreren europäischen Staaten werden hingegen mit keinem Wort erwähnt, in ihren Zeitungen sogar geleugnet und als Antwort auf den Partisanenkampf legitimiert. In jedem Jahr nehmen auch ehemalige Angehörige der Waffen-SS und eines Polizei-Regiments in Mittenwald teil, die im „Kameradenkreis der Gebirgstruppe e.V.“ organisiert sind. Der Protest gegen diese Art von Traditionspflege begann mit den mutigen Initiativen von Pax Christi und der von Jakob Knab gegründeten „Initiative gegen falsche Glorie“. Zusammen mit Ralph Giordano begann er die Namenbenennung deutscher Kasernen zu thematisieren. Knab stieß bei der historischen Recherche darauf, das die Kasernen in Füssen und Mittenwald nach den Kriegsverbrechern Dietl und Kübler benannt waren. Erst nach jahrelangen Kampf in der Öffentlichkeit und nach vielfältigen Anfeindungen durch Soldatenverbände mussten die Gebirgsjäger-Kasernen umbenannt werden. Veranstalter:
AIDA e.V. (Antifaschistisches Archiv München)
AK Angreifbare Traditionspflege
AStA der Uni München
Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes-Bund der Antifaschisten (VVN-BdA) Bayern
Donnerstag, 28. April
19:30
DGB Haus, Raum 007

Gebühr 3 Euro
Vortrag mit Diskussion
Trotzki als Alternative?
Lange Zeit wurde Leo Trotzki von der offiziellen kommunistischen Geschichtsschreibung totgeschwiegen. Nach dem Untergang des Stalinismus stoßen die Ideen des neben Lenin wichtigsten Führers der Oktoberrevolution zunehmend auf Interesse. Trotzkistische Parteien befinden sich unter anderem in Frankreich und Lateinamerika im Aufwind und stellen auch innerhalb der globalisierungskritischen Bewegung eine entscheidende Komponente. In diesem Vortrag wird auf Trotzkis Weg vom scharfen Kritiker Lenins vor dem 1. Weltkrieg zum Führer der Oktoberrevolution und Schöpfer der Roten Armee, seinen Kampf gegen den Stalinismus und die Gründung der IV.Internationale sowie seine Ermordung durch einen Agenten Stalins im mexikanischen Exil eingegangen. Auch Trotzkis Theorie der „Permanenten Revolution“ und seine Analyse des Nationalsozialismus wird erläutert. Gefragt wird, wieweit Trotzkis Analysen eine Erklärung für das Scheitern des Realsozialismus bieten und ob der Trotzkismus Antworten auf die Fragen der Gegenwart findet. Referent: Dr. Nikolaus Brauns, Journalist Veranstalter:
DGB Bildungswerk Bayern e.V.
Mittwoch, 27. April
19:00
Mathematischen Institut der LMU
GuHT-Forum 24:
Gesundheit a la Carte – Wer bedient sich Ihrer Gesundheitsdaten?
Im Zuge des „Gesundheitsmodernisierungsgesetzes“ wird die elektronische „Gesundheitskarte“ eingeführt. Wir wollen mit Fachleuten die Möglichkeiten und Auswirkungen, welche uns diese Karte bringt, aus technischer, wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Sicht diskutieren. Veranstalter: Gesellschaft und High Tech e.V.
Mittwoch, 27. April
20:00
Münchner Volkshochschule in Hadern
Vortragsreihe. Klima schützen – in Hadern
„Klima schützen – Heizung sanieren!“
unabhängige Energieberater informieren. weitere Infos
Veranstalter: Agenda 21 in Hadern
Dienstag, 26. April
12:00 – 16:00
Marienplatz
19. Tschernobyljahrestag – 1 Million EuropäerInnen gegen Atomkraft und Euratom
Am 26. April 1986 explodierte das Atomkraftwerk Tschernobyl. Es war die schlimmste zivile Atomkatastrophe. Viele Menschen erkranken und sterben auch heute noch an den Folgen. Große Gebiete wurden radioaktiv verseucht und unbewohnbar. Selbst Bayern erreichte die radioaktive Wolke und es ging radioaktiver Regen nieder. Die MÜTTER GEGEN ATOMKRAFT e. V. veranstalten zum 19. Jahrestag des Atomunfalls in Tschernobyl eine Aktion auf dem Münchner Marienplatz.
Dabei informieren sie über die Möglichkeit, aus Atomstrom auszusteigen, indem man zu einem Ökostromanbieter wechselt. Des weiteren kann man sich am Infostand beteiligen an der europäischen Unterschriftenaktion „1 Million Europäer gegen Atomkraft und Euratom“ Veranstalter:
MÜTTER GEGEN ATOMKRAFT e. V.
Dienstag, 26. April
19:00
Restaurant Helena
Können wir durch Verzicht unsere Arbeitsplätze retten?
mit Markus Messing, Mitglied des IGM-Vertrauenskörpers bei Daimler in Untertürkheim Flyer (260 kB) Veranstalter: MünchnerGewerkschaftsLinke
Samstag, 23. April
14 – 18 Uhr
EineWeltHaus
offene Infobörse
„Hinaus in die Welt – Lernen und Helfen in Übersee“
Die Infobörse wendet sich wieder an all diejenigen, die überlegen, mal ins außereuropäische Ausland zu gehen: sei es als freiwilliger Mitarbeiter in einem Projekt, als Zivi, als Au pair, als Entwicklungshelfer, als Workcamper. Also an Jung und Alt, Abiturienten, Studierende, Berufstätige, Arbeitslose. Flyer (570 kB) Veranstalter:
NordSüdForum München e.V.
und
Fachbereich 11 Soziale Arbeit an der Fachhochschule München
Donnerstag, 21. April
18:00
Pfarrheim St. Joachim
16. Forum der Solidarität
u.a.:
Conrad Schuhler: „Beispiel Siemens: Verschärfter Export von Arbeitsplätzen – haben wir eine Alternative?“
Flugblatt Veranstalter:
kath. Betriebsseelsorge d. Erzdiözese München
Kirchlicher Dienst in der Arbeitswelt (KDA)
Kath. Pfarrei St. Joachim
Ev. Pfarrei Passionskirche
Betriebsräte
NCI
Donnerstag, 21. April
19:30
Seidl-Villa

Eintritt 3/5 Euro
Afghanistan nach den Taliban
Mehr als drei Jahre nach dem Krieg ist Afghanistan im Halbschatten der Aufmerksamkeit westlicher Medien von Freiheit und Demokratie so weit entfernt wie man es sich nur vorstellen kann. Der Referent, Matin Baraki, geb 1947 in Kabul, ist Dozent für internationale Politik. Er war unlängst in Afghanistan und berichtet von der Situation im Land. Infos Veranstalter:
Gegenentwurf München e.V.
Mittwoch, 20. Mai
Tag gegen Lärm
Infos zu vielen Veranstaltungen beim Gesundheitsladen München e.V.
International Noise Awareness Day
Dienstag, 19. April
19:00 – 21:00
ÖBZ
gebührenfrei
„Nichtregierungsorganisationen – Weltmacht der Zukunft?“
Der Vortrag gibt einen Überblick über unterschiedliche Formen von NGOs, ihre internationale Bedeutung sowie Chancen und Probleme für Demokratie und Gesellschaft, die aus ihrer zunehmenden Bedeutung erwachsen. Referent: Wolfgang Goede Details Veranstalter:
MVHS
Dienstag, 19. April
19:00
Münchner Volkshochschule im Gasteig

Eintritt: 5.- / 3.-
Wozu noch Gewerkschaften?
Vortrag von Prof. Dr. Oskar Negt
Oskar Negt, einer der renommiertesten Soziologen Deutschlands, der sich seit vielen Jahren für zukunftsfähige Gesellschaftsprojekte engagiert, plädiert für eine grundlegend neue Perspektive gewerkschaftlicher Arbeit: Er fordert Organisationen, die nicht nur die Interessen der Arbeitsplatzbesitzer vertreten, sondern Impulse für neues solidarisches Handeln geben und die Lebensbedingungen aller Menschen unseres Gemeinwesens mitgestalten.
Veranstalter:
Münchner Volkshochschule, Offene Akademie
Sonntag, 17. April
19:00
EineWeltHaus, Raum211/212
Peter Voß:
Bilder-Vortrag über meine Reise zur Olivenernte in Palästina
Im Herbst 2004 organisierte der International Women’s Peace Service für eine deutschsprachige Gruppe eine Reise in das Westjordanland, um dort palästinensischen Bauern bei der Olivenernte zu helfen. Eine solche Hilfe kann unterschiedliche Formen.haben: Begleitschutz gegen Attacken von israelischen Siedlern oder deren Organisationen, Verstärkung von größeren israelischen Helfergruppen, um die Ernte möglichst schnell einzubringen oder auch nur die Unterstützung kleiner Familiengruppen. Im Vortrag wird versucht, einen Eindruck zu vermitteln, wie das Leben der Palästinenser unter der israelischen Besatzung zur Zeit der Ernte im Gebiet nördlich von Jerusalem abläuft. Reise-Bericht
Samstag, 16. April
9:30 – 18:30
ÖBZ
gebührenfrei
Anmeldung erbeten
Tagesseminar
‚Ökologie – die neue Farbe der Gerechtigkeit‘ – Eine kleine Philosophie der Nachhaltigkeit
Globalisierung… für wen?
Wieviel Nachhaltigkeit ist dem Norden – und dem Süden – zumutbar?
Ist das Thema „Entwicklung“ für den Süden noch aktuell? Referent: Dr. Raúl Claro Huneeus Details Veranstalter:
MVHS
Freitag, 15. April
19:00
Samstag, 16. April
10:00-18:00
Weyprechthof

Eintritt:
pro Tag 5 EUR
beide Tage 8 EUR
ermäßigt die Hälfte
13. isw-forum
„Zukunft der Arbeit“ Prof. Oskar Negt: Arbeit und menschliche Würde – zur individuellen und gesellschaftlichen Bedeutung der Arbeit Prof. Dr. Dieter Sauer (isf München): Arbeit unter Druck – Wie Arbeit durch neue Produktions- und Steuerungsmodelle verändert wird Tatjana Fuchs (isw): Perspektiven in der Arbeit – gibt es ein Leitbild Guter Arbeit? Was sind die Anforderungen aus der Sicht von Beschäftigten? Klaus Pickshaus (IG Metall): „Gute Arbeit“ – Die Kampagne der IG Metall, Herausforderungen, Stand und Perspektiven Margret Mönig-Raane (ver.di): Wem gehört die Zeit? Gewerkschaftliche Arbeitszeitpolitik als zentraler Faktor guter Arbeit. Die arbeitszeitpolitische Initiative von ver.di
Einladungsflugblatt (pdf 44 kB)
Veranstalter:
isw – institut für sozial-ökologische wirtschaftsforschung e.V.
Freitag, 15. April
16:00
Haus der Eigenarbeit HEi

Dauer der Ausstellung:
15.4. – 10.6.2005
Di-Fr:15-21, Sa:12-18
Eröffnung der Ausstellung
mit Bildern von Flüchtlingskindern der Refugio Kunstwerkstatt
Das Pferd, das Handabdrücke hinterlässt
mit Auftritten der Musik- und Tanzgruppen von Refugio mehr Veranstalter:
REFUGIO München, Beratungs- und Behandlungszentrum für Flüchtlinge und Folteropfer
Mittwoch, 13. April
19:00
Tunesischer Kulturverein

Multikultureller Stammtisch: Tunesien
Veranstalter:
Multikultureller Stammtisch c/o Harald Hackländer
E-Mail: multikultitreff@yahoo.de
Mittwoch, 13. April
19:00
Löwenbräukeller (Benno-Saal)

Münchner Pflegestammtisch
Veranstalter:
Forum zur Verbesserung der Situation pflegebedürftiger alter Menschen
Mittwoch, 13. April
20:00
EineWeltHaus, Großer Saal
Vortrag
Herrschende Produktionsstandards wirken verheerend : Der Handel mit Nahrungsmitteln / Blumen und die Produktion von Kleidung
Marlies Olberz, FIAN München spricht über:
„Das Agrarabkommen der WTO vernichtet die Existenzgrundlage von Kleinbauern in den Ländern des Südens“
Infos dazu Juliane von Krause, Kampagne für Saubere Kleidung (CCC) / TERRE DES FEMMES spricht über:
„Blumen, Mode, Macht und Frauenrechte“
Infos dazu Veranstalter:
NordSüdForum München e.V.
attac München
Dienstag, 12. April
19:00
KDA – Kirchlicher Dienst in der Arbeitswelt
Strafvollzug
Das Gefängnis ist keine „Verwahranstalt“. In der Bundesrepublik wird versucht, den Menschen eine Perspektive aus der Kriminalität hinaus aufzuzeigen und sie auch zu ermöglichen. An diesem Abend wollen wir die Arbeit aus der Sicht einer Seelsorgerin kennenlernen. Referentin: Frau Pace-Holzer, Seelsorgerin JVA Stadelheim Veranstalter:
afa, Aktionsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen, Kreis München
Montag, 11. April
19:30
EineWeltHaus
offenes Plenum Sozialforum München

Themen:
1. Kommt der Transrapid? www.contratransrapid.de
2.  1.Sozialforum in Deutschland
3. Diverses (1. Mai , 8.Mai) Zu dem Plenum sind alle eingeladen.
Bericht Veranstalter:
Sozialforum München
Montag, 11. April
20:00
EineWeltHaus, Großer Saal
Vortrag
Fairer Handel – es geht auch anders
Rosa Guerrero Telcan, Vertreterin der Bananen-Kleinproduzenten-Vereinigung UROCAL, Machala/Ecuador spricht zu:
„Die Bananenproduktionsbedingungen in Ecuador und die Widerstandsgruppe AIKA“
Infos dazu Michael Drechsler, Vorstand des FAIRKAUF Handelskontor eG., München spricht über:
„Fairer Handel – Konsum mit Zukunft!“
Infos dazu Im Anschluss: Film „Apfel-Mango-Projekt“ (ca. 30 min) Veranstalter:
NordSüdForum München e.V.
attac München
Samstag, 9. April
11 – 16 Uhr
Marienplatz
8.-16.4.05: Global Week of Action – Aktionswoche für Gerechtigkeit im Welthandel!
Info-Stand: Konsumkritische Stadtführungen, WTO-Kritik, Infos & Aktionen.
Was bekommt die Näherin für ein Paar Markenturnschuhe? Wieso ist die weitgereiste Jeans so billig? Und was richten Handy-Rohstoffe im Kongo an? Kritik an Konzernwillkür und an der Missachtung von Sozialstandards bei der Herstellung unserer globalisierten Warenwunderwelt. Infos zur Aktionswoche für globale Gerechtigkeit
Global Week of Action Veranstalter:
attac München
Donnerstag, 7. April
17:00 Uhr
DGB-Haus
Informationsveranstaltung
BürgerInnenversicherung – Zukunft für Solidarität und Parität
Wer sind die Gewinner – wer sind die Verlierer von Bürgerversicherung und Kopfpauschale ?
Referent:
Herbert Weisbrod-Frey (Bereichsleiter für Gesundheitspolitik bei der ver.di Bundesverwaltung in Berlin) Einladungs-Flugblatt Veranstalter:
ver.di Bezirk München
Donnerstag, 7. April
19:00
EineWeltHaus, Raum 211
Kurdistan auf dem Weg zur Freiheit?
Bericht der süddeutschen Newroz-Delegation über aktuelle politische Entwicklungen in Nordkurdistan / Türkei
Die Fernsehbilder von der brutalen Niederschlagung einer Demonstration anläßlich des Internationalen Frauentages in Istanbul führten der europäischen Öffentlichkeit erneut die prekäre Menschenrechtssituation in der Türkei vor Augen. Dass es in den kurdischen Landesteilen in den letzten Monaten zu mehreren Fällen extralegaler Hinrichtungen und Folter an Festgenommenen kam, findet dagegen kaum noch Erwähnung in den Medien. Referent: Dr. Nikolaus Brauns, Journalist Details Veranstalter:
Deutsch-Kurdische Gesellschaft e.V.
Donnerstag, 7. April
20:00
Seidl-Villa
MigrantInnen unter Generalverdacht
Die Auswirkungen der ‚Anti-Terror‘-Gesetze auf die Situation von Nichtdeutschen Vortrag und Diskussion mit
Dr. Rolf Gössner
Präsident der Internationalen Liga für Menschenrechte Infos Veranstalter:
Bildungswerk der Humanistischen Union (HU) Bayern e.V.,
Humanistischen Union München-Südbayern,
Visum – Verein für interkulturelle Sozialinformation und Hilfe für ausländische Mitbürger e.V.,
G.F.T. – Gesellschaft zur Förderung der Familienpsychologie und Therapie e.V.,
MFR – Münchner Flüchtlingsrat /Verein zur Förderung der Flüchtlingsarbeit in München e.V.
Dienstag, 5. April
17 – 21 Uhr
Kath. Stiftungsfachhochschule

Anmeldung bis zum 29.3.05
WORKSHOP 9:
Wohnen für alle!? – Wohnungspolitische Perspektiven und Initiativen für München
Programm Veranstalter:
Geschäftsführung der Caritas-Zentren München Stadt/Land,
Münchner Trichter,
Sozialdienst Katholischer Frauen,
IN VIA Katholische Mädchensozialarbeit,
Katholische Jugendfürsorge,
Fachhochschule München,
Katholische Stiftungsfachhochschule München
Dienstag, 5. April
19:30
Instituto Cervantes, Spanisches Kulturinstitut

Eintritt frei
Gibt es einen „neuen“ Antisemitismus?
Antisemitismus ist in Deutschland nach wie vor präsent. Das Verhältnis zwischen Juden und Nichtjuden in Deutschland ist sehr komplex und schwierig. Angesichts der Vergangenheit, ist es schwer, vielleicht sogar unmöglich, so etwas wie „Normalität“ herzustellen. Wir wollen in unserer Veranstaltung, die Ausprägungen antijüdischer Einstellungen, die in der heutigen Zeit existieren, ergründen. Mit:
Prof. Dr. Wolfgang Benz
Prof. Dr. Micha Brumlik
Moderation: Marianne Zepp Veranstalter:
Petra-Kelly-Stiftung
Samstag 2. April
ab 10:00
Marienplatz
Kein Naziaufmarsch am 2. April 2005 in München!
Faschismus ist keine Meinung
sondern ein Verbrechen! „Wir werden nicht dulden, dass 60 Jahre nach der Befreiung von Auschwitz und dem Ende des 2. Weltkriegs in München unverhohlen mörderische NS-Propaganda betrieben wird, gegen Flüchtlinge und MigrantInnen gehetzt und die Erinnerung an die Opfer der Vernichtungspolitik Nazideutschlands mit Stiefeln getreten wird.“ „Es ist legitim, ja legal, sich den Totengräbern der Demokratie entgegenzustellen“
Martin Löwenberg Flugblatt     Aufruf     Aufruf OB Ude Infos zum Naziaufmarsch :   nazipleite089     A.I.D.A. – Archiv Infos:   indynews.net

Veranstalter:   Bündnis gegen Naziaufmärsche

Veranstaltungen März 2005

Donnerstag 31. März
18:00 bis 20:00
Marienplatz
Protestkundgebung Wahlen sind zum Wählen da – auch in unserer Partnerstadt Harare Am 31. März 2005 finden in Zimbabwe Parlamentswahlen statt – in einer Atmosphäre von Angst und Einschüchterung der Bevölkerung durch Repressionen, massive Menschenrechtsverletzungen, Manipulation der Nahrungsmittelverteilung zu politischen Zwecken und der Verbreitung von Terror durch Milizen und Geheimpolizei. Bitte zieht etwas Oranges an – als Zeichen der Solidarität mit den Menschen, die sich friedlich für einen demokratischen Wandel in ihrem Land einsetzen. Veranstalter: Arbeitskreis HaMuPa (Harare-München-Partnerschaft) im Nord-Süd-Forum München e.V. und E.S.S.München – Ecumenical Support Services – Zimbabwe
Samstag 26. März
München
Ostermarsch München 2005 Unsere Vision:
„Abrüstung, Demokratie und soziale Gerechtigkeit – ein anderes Europa ist möglich.
Aufbruch zu politischen Alternativen!“ Ein Schwerpunkt ist dabei die Ablehnung der weiteren Militarisierung der Europäischen Politik, die durch die neue EU-Verfassung droht. Dazu gehört die klare Argumentation gegen die verheerenden neoliberalen Irreführungen in der gegenwärtigen Politik. Sie werden mit als Grund für die bleibenden Kriegsgefahren angesehen. Die weltweiten Einsätze der Bundeswehr sind durch nichts zu rechtfertigen. Der 60. Jahrestag des Kriegsendes soll Anlaß sein, eine Vision für ein anderes Europa darzustellen, die im entschiedenen Gegensatz zur offiziellen Politik steht. Ein hoffnungsvoller Ansatz ist die Zusammenarbeit im Rahmen der Sozialforen, lokal, europaweit und weltweit.
10:00
St. Markuskirche
Ökumenischer Gottesdienst
10:30
Platz der Opfer des Nationalsozialismus
Auftaktkundgebung
Es spricht: Martin Löwenberg vom Landesvorstand der VVN/BdA anschl. Demonstrationszug zum Marienplatz
12:15
Marienplatz
Abschlusskundgebung
es sprechen:
Heinrich Birner, Geschäftsführer ver.di Bezirk München
Arno Neuber von der Informationsstelle Militarisierung Tübingen
Das Grußwort der Stadt: Stadträtin Brigitte Wolf
Friedensfest:
mit „Willie-le-Truc – Weltmusik“
„Truderinger Frauen für Frieden und Abrüstung“ – Sketch. Infomarkt mit Ständen
Aufruf     Presseerklärung     Flugblatt (4 Seiten, 150k)
Veranstalter: Trägerkreis Münchner Friedensbündnis Bildergalerie:     bitte auf ein Bild klicken!
Samstag 19. März
Brüssel
Zentrale Demonstration
gegen Krieg und Rassismus und gegen ein neoliberales Europa, gegen Privatisierung, gegen das Bolkestein-Projekt und gegen die Angriffe auf die Arbeitszeit, für ein Europa der Rechte und der Solidarität zwischen den Völkern.
laufend aktualisierte Infos
Aufruf des DSF     Aufruf des ESF Fotos (attac.be)     Teil 2     Fotos (attac.france) Veranstalter:
Belgium Social Forum
Samstag 19. März
13:00
Marienplatz
2. Jahrestag des Irakkrieges
und EU-Gipfel in Brüssel:
INTERNATIONALER AKTIONSTAG – KUNDGEBUNG – Für ein Soziales Europa
– Für ein Europa der Solidarität
– Für ein Europa des Friedens
– Gegen Besatzung und Krieg
Redebeiträge:
   Conrad Schuhler, institut für sozial-ökologische wirtschaftsforschung isw, PDF (4 Seiten)
   Paul Kleiser, Sozialforum München, PDF (2 Seiten)
   Christiane Hansen, attac München, Wasserallianz, PDF (8 Seiten)
   Renate Münder, ver.di München, PDF (2 Seiten)
   Ernst Antoni, Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes / Bund der Antifaschisten VVN/BdA, PDF (2 Seiten) Aufruf Pressemitteilung weitere Flugblätter zur EU-Verfassung:
EUROPA in schlechter Verfassung!
Neoliberalismus soll Verfassungsrang bekommen!
Militarismus soll Verfassungsrang bekommen!
EU: Der Binnenmarkt bekämpft die Daseinsvorsorge Veranstalter:
Bündnis München gegen KriegMünchner Friedensbündnis – Sozialforum München – attac MünchenAsG Wahlalternative München IngolstadtISL Internationale sozialistische Linkeödp Bundesverbandver.di Bezirk MünchenPDS MünchenChristen für gerechte Wirtschaftsordnung e.V. Artikel in der AZ (bitte auf das Bild klicken):



Samstag, 19. März
18:00
Evangelische Studentengemeinde/TU
Das politische Samstagsgebet
ERINNERN FÜR DIE ZUKUNFT – Stolpersteine auch in München
Aus München wurden in den Jahren 1941 bis 1945 allein 2991 jüdische Mitburger deportiert! Gunter Demnig arbeitet seit 1992 an ‚Stolpersteine – Ein Projekt für Europa‘, das die Erinnerung an die Vertreibung und Vernichtung der Juden, der Sinti und Roma, politsch und religiös Verfolgten, Homosexuellen und an die Euthanasieopfer während des deutschen Faschesmus lebendig hält. Flyer
www.stolpersteine-muenchen.de
Veranstalter:
Politisches Samstagsgebet
Freitag, 18. März
14:00
Odeonsplatz
und
Geschwister-Scholl-Platz
„Kein Spiel mit Bildung!“
Demonstration gegen Bildungabbau
für eine bessere Bildungspolitik und gegen Studiengebühren Auftakt-Kundgebungen:
SchülerInnen treffen sich am Odeonsplatz
Studierende treffen sich am Geschwister-Scholl-Platz
Abschluss-Kundgebung am Marienplatz um 16:00 weitere Infos
Veranstalter: AStA UNI München u.a.

Freitag, 18. März
20:00
Fraunhofertheater
„Lieber wütend als traurig“
„Die Lebensgeschichte der Ulrike Marie Meinhof“
Alois Prinz hat ein bemerkenswertes Buch geschrieben. Er wird sein Buch vorstellen und auch erzählen, wie er dazu kam und mit welchen Widrigkeiten er bei seinen Recherchen zu kämpfen hatte. weitere Infos
Veranstalter: Club-Voltaire München
Donnerstag, 17. März
19:30
Akademischer Gesangsverein
Die Wirtschaft wächst – global!
Wem nützt das? Ist die „Politik“ hilflos?

Wie wirkt sich das weltweite Wirtschaftswachstum auf die Staaten der „Dritten Welt“ aus? Welche Folgen hat es für die globale Ökologie? Welche Rolle spielt noch der Nationalstaat, welche die EU angesichts der globalen Ökonomie? Ist „global governance“ eine Lösung? Referenten:
Dr. Wolfgang Sachs, Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie, Projekt „Globalisierung und Nachhaltigkeit“
Dr. Ulrich Brand, Politologe, wiss. Mitarbeiter im Fachgebiet „Globalisierung und Politik“ an der Universität Kassel
Moderation: Klaus Kastan, Bayerischer Rundfunk Veranstalter:
Petra-Kelly-Stiftung
Mittwoch, 16. März
19:30
EineWeltHaus Großer Saal
Vortrag
„Der Islam und die Demokratie“
Der Islam, als eine der größeren Weltreligionen, scheint nach dem Verständnis der Mehrheit hierzulande als nicht demokratiekompatibel. Religiöse und politische Missstände in der arabischen und islamischen Welt werden dem Islam zugeschrieben.
Man vergisst zu leicht Europas langen, blutigen und schwierigen Weg zur Aufklärung und Demokratie. Referent: Magdi Gohary
Herr Gohary ist in Ägypten geboren und lebt seit über 40 Jahren in Deutschland. Er war lange Zeit in der Gewerkschafts- und Antiapartheidsbewegung aktiv. Er gilt als einer der Kenner sowohl der arabisch-islamischen als auch der europäischen Kultur. Veranstalter:
Dritte Welt Zentrum in Zusammenarbeit mit dem Kulturreferat
Mittwoch, 16. März
20:00
Münchner Volkshochschule in Hadern
Vortragsreihe. Klima schützen – in Hadern
„Klima schützen – Erdwärme nutzen!“
mit Führung an der Pullacher Bohrung (19.3.05 12:30 + 13:30) weitere Infos
Veranstalter: Agenda 21 in Hadern
Montag, 14. März
19:30
EineWeltHaus Raum 108
offenes Plenum Sozialforum München

Themen:
1. Was passiert bei LIDL?
2. Straßenaktion „Armutsmeile“
3. Internationaler Aktionstag am 19.März
4. 1. Sozialforum in Deutschland
5. Diverses
Zu dem Plenum sind alle eingeladen.
Veranstalter: Sozialforum München
Mittwoch, 9. März
ab 19.30 Uhr
Seidlvilla
Weltwirtschaftskrise bis 2012 und danach
Kaum einer weiß, wie Geld außerhalb unseres Geldbeutels wirklich funktioniert. Muss es genauso viel Schulden wie Vermögen geben? Hat unsere schwierige Wirtschaftslage auch psychologische Hinter-gründe? Sind andere, sozialere Geldarten ergänzend zum Euro möglich? Vortrag von Martin Schmidt-Bredow im Rahmen der Reihe „Das Geld der Zukunft“, veranstaltet von der Regiogeld-Initiative München. Veranstalter: attac München
Freitag, 4. März
ab 18.00 Uhr
Gewerkschaftshaus München
zum Internationalen Frauentag 2005
DauerWellen – Lebenslinien Münchner Migrantinnen
Podiumsdiskussion
Infos
Veranstalter:
Stadtbund Münchner Frauenverbände
Montag, 7. März
ab 19.00 Uhr
Stadtmuseum, Großer Saal
zum Internationalen Frauentag 2005
„Was bringt mir das denn? – Frauenengagement im Wandel der Zeit“
Podiumsdiskussion
Infos
Veranstalter:
TEAM IFT 05
Dienstag, 8. März
ab 16.30 Uhr
Gewerkschaftshaus München
Internationaler Frauentag 2005
Programm:
16.00 Uhr: Markt der Möglichkeiten. Gewerkschaften und Münchner Frauenverbände stellen sich vor.
19.30 Uhr: Begrüßung durch Monika Huber, Sprecherin der DGB-Regionsfrauen München
Anschließend …
Therese Giehse-H. – german actress
Ein Stück von und mit Renate Schmidt
Infos
Veranstalter: Gewerkschaftsfrauen in München
Freitag, 4. März
18:30
nea

Jour Fixe
„Nea stellt sich vor: Ziele, Möglichkeiten, Nutzen und effektives Netzwerken“
neue Teilnehmer sind herzlich willkommen! Veranstalter: Netzwerk erwerbssuchender Akademiker
Donnerstag, 3. März
20:00
Refugio

Jour Fixe
Therapie als interkultureller Dialog
In Refugio werden Menschen aus über 30 Ländern beraten und psycho-therapeutisch behandelt. Die Beratung und Therapie ist damit auch als ein interkultureller Dialog zu verstehen.
Referentin: Barbara Abdallah-Steinkopff, Dipl.Psych. REFUGIO München
Einladung Veranstalter: REFUGIO
Mittwoch, 2. März
19:00
Löwenbräukeller (Benno-Saal)

Münchner Pflegestammtisch
Veranstalter: Forum zur Verbesserung der Situation pflegebedürftiger alter Menschen

Veranstaltungen Februar 2005

Freitag, 25. Februar
19:30
Literaturhaus

Eintritt: Euro 7.- (5.-)
„Unser krankes Geld zerstört unsere Welt –
welche Alternativen helfen aus der Krise?“

Vortrag und Podiumsdiskussion
Helmut Creutz, der Autor so grundlegender Bücher wie „Das Geld-Syndrom – Wege zu einer krisenfreien Marktwirtschaft“ (1993) und „Die 29 Irrtümer rund ums Geld“ (2004), wird in seinem Vortrag auf die Strukturfehler unseres Geldsystems und deren Folgen eingehen und anschließend mit Vertretern alternativer Wirtschaftsmodelle über Stärken und Schwächen dieser Alternativen diskutieren. weitere Infos
Veranstalter: EQUILIBRISMUS e.V.
Mittwoch, 23. Februar
Marienplatz
Für eine friedliche und soziale Welt
„Not Welcome, Mr. Bush“
anlässlich des Bush-Besuchs in Deutschland 16:00 Mahnwache
17:00 Kundgebung
Veranstalter:
Münchner Friedensbündnis
Bündnis München gegen Krieg


Mittwoch, 23. Februar
20:00
Münchner Volkshochschule in Hadern
Vortragsreihe. Klima schützen – in Hadern
„Klima schützen! – Forscher warnen“
Erkenntnisse der Forschergruppe der Münchner Rückversicherung weitere Infos
Veranstalter: Agenda 21 in Hadern
Samstag, 19. Februar
19:00
EineWeltHaus
AL FALLUJA
Zeugnisse aus einer verwüsteten Stadt

Dr. Mohammad J. Haded und Mohammad F. Awad berichten als Zeugen über eines der schwersten Verbrechen der US-Regierung im Krieg gegen den Irak „Operation Morgendämmerung“: Am 8. November 2004, unmittelbar nach den Präsidentenwahlen in den USA, griffen US-Truppen erneut Falluja, ein Großstadt ca. 50 km westlich von Bagdad an. Bei der angekündigten Strafaktion wurden weite Teile der Stadt am Euphrat, in der über 300.000 Einwohner lebten, zerstört. Der Rote Halbmond schätzt, dass mehr als 6.000 Menschen dabei ihr Leben verloren haben. Dr. Haded gehört zum medizinischen Stab des Zentralkrankenhauses von Falluja, das von US-Truppen besetzt wurde und arbeitet außerdem in einer kleinen Klinik im Zentrum von Falluja. Er war einer der wenigen Ärzte, die während des gesamten Angriffs im Zentrum Fallujas war. Mohammad Awas war von 1982 bis 1984 Bürgermeister des Städtchens Haditha in der Nähe von Falluja und 2003 bis 2004 Vorsitzender des Rats von Saqlawiya, einer Kleinstadt 9 km nördlich von Falluja. Seit letztem Jahr ist er Direktor des vom Roten Kreuz unterstützten Hilfezentrums für die Flüchtlinge aus Falluja in Saqlawiya. Er gehörte auch zu den Freiwilligen, die Leichen von getöteten Einwohnern Fallujas bargen und zur Identifikation und Bestattung nach Saqlawiya brachten. Veranstalter: Bündnis München gegen Krieg


Freitag, 18. Februar
18:30
Filmtheater Maxim

Eintritt: EUR 8,-
Filmvorführung
ÜBERLEBEN IM TERROR – ERNST FEDERNS GESCHICHTE
Ein Film von Wilhelm Rösing.
Ernst Federn war sieben Jahre in den Konzentrationslagern Dachau und Buchenwald als Jude und Trotzkist von den Nazis interniert und überlebte!
Einladung Veranstalter: REFUGIO
Donnerstag, 17. Februar
19:30
EineWeltHaus
Vortrag mit Diskussion
„Tragödien, Blumen, Träume“
Die Schnittblumenproduktion in vielen Ländern des Südens ist trotz einiger Erfolge in den meisten Fällen nach wie vor gekennzeichnet von sozialen und ökologischen Missständen. Seit Jahren beschäftigt sich die „Blumenkampagne“ unter Federführung der internationalen Menschenrechtsorganisation FIAN mit dieser Problematik.
Referent: Manley M. Kwaala, Dyness Lupande; beide von der sambischen Gewerkschaft NUPAWU
Veranstalter: FIAN-Gruppe München
Mittwoch, 16. Februar
19:00
EineWeltHaus
Plenum Sozialforum München
Thema: 1. Sozialforum in Deutschland

Zu dem Plenum sind alle eingeladen.
Veranstalter: Sozialforum München

Mittwoch, 16. Februar
Mittwoch, 23. Februar
Mittwoch, 2. März
Mittwoch, 9. März
Mittwoch, 16. März

jeweils 19:30

EineWeltHaus

Die Kosten betragen 10 Euro für die gesamte Seminarreihe

Seminar an 5 Abenden
Lotsen für eine gerechtere Welt
Unsere diesjährige Seminarreihe bietet die Gelegenheit, sich in das wichtige und allgegenwärtige Thema Menschenrechte einzuarbeiten oder es zu vertiefen. Welche Menschenrechte gibt es überhaupt? Wie kam es beispielsweise zur Internationalen Erklärung der Menschenrechte? Was besagt sie? Welche internationalen Abkommen sind darüber hinaus von Bedeutung? Was ist Papier und was ist Praxis? Die ReferentInnen kommen aus den Mitgliedsgruppen des Nord Süd Forums; sie zeichnen sich dadurch aus, dass sie das jeweilige Abend-Thema nicht nur theoretisch, sondern auch praktisch behandeln können, weil sie sich speziell dafür einsetzen. An fünf Abenden machen Sie sich kundig, können dann kompetent mitreden und wissen, wo Sie selbst für die weltweite Durchsetzung der Menschenrechte etwas bewegen können. Allen TeilnehmerInnen des gesamten Seminars übergibt Bürgermeister Hep Monatzeder am letzten Abend die Urkunde „Lotse für die Eine Welt“. Themen:
1.Abend (16.2.): Menschenrechte im Aufwind oder unter Druck (Grundlagen)
2.Abend (23.2.): Uns kriegen sie nicht klein – Frauen haben Recht(e)
3.Abend (2.3.): Kinder an die Macht!? Kinder haben Rechte
4.Abend (9.3.): Nehmt uns endlich wahr – Indigene Völker und ihre Rechte
5.Abend (16.3.): Ein Präsident und sein Land: Machterhaltung oder Menschenrechte – konkretisiert am Beispiel Zimbabwes Anmeldung unter nordsuedforum@einewelthaus.de
oder Fax 0721 151 – 52 40 30 ; Tel. (089) 85 63 75 23
Weitere Informationen (Programm) oder auch hier Veranstalter: NordSüdForum München e.V.

Mittwoch, 16. Februar
19:30
Ökologisches Bildungszentrum

Der Hachinger Bach – ein Münchner Wasserl
Filme mit Erläuterungen und Diskussion
Eintritt: 3 EUR
http://www.umweltnetz-muenchen-ost.de/Veranstaltungen/VAaktuell.html
Veranstalter: Umweltnetz München-Ost

Dienstag, 15. Februar
19:30

DGB-Haus


Vortrag mit Diskussion
A bisserl Zeit hätt‘ i scho
Überblick und Erläuterung von Möglichkeiten, sich in München sinnvoll für eine etwas gerechtere Welt zu engagieren. Weitere Informationen Veranstalter: DGB-Bildungswerk
Aufruf zum Protest gegen die Nato-Sicherheitskonferenz vom 11. bis 13. Februar 2005
„Für Frieden und soziale Gerechtigkeit weltweit – Nein zu Krieg und Militarisierung“
ausführliches Programm und Infos       Flugblatt
Donnerstag, 10. Februar
19:00
DGB-Haus
Infos – Film – Party
PEACEMAKER EUROPA – Was suchen wir am Hindukusch ?
zu den militärischen Planungen der Europäischen Union und den daraus entstehenden neuen Aufgaben der Bundeswehr. Sind wir Europäer die besseren Friedensstifter?
Referat und Diskussion von und mit Gerald Oberansmayer (Friedenswerkstatt Linz) FILM:
„No Man’s Land“ (Oskarpreisträger) von Danis Tanovic
Im Schützengraben im Niemandsland stehen sich zwei verfeindete Soldaten im Bosnienkrieg 1993 auf einmal gegenüber…
mehr… Veranstalter: DGB-Jugend u.a.
Freitag, 11. Februar
16:30
vom Lenbachplatz zum Dorint Sofitel Hotel Bayerpost, Bayerstrasse Hauptbahnhof Süd
Demonstration und Protestkundgebung gegen BDI-Nordafrikakonferenz
 
Veranstalter:
AKTIONSBÜNDNIS GEGEN DIE NATO-SICHERHEITSKONFERENZ
Freitag, 11. Februar
19:00
Marienplatz
Kundgebung
Veranstalter:
AKTIONSBÜNDNIS GEGEN DIE NATO-SICHERHEITSKONFERENZ
Freitag, 11. Februar 2005
19:30
Marienplatz – Altes Rathaus

weitere Veranstaltungen am 12. und 13.2.05
Friedenskonferenz
Frieden und Gerechtigkeit gestalten – Nein zum Krieg !
Internationale und öffentliche Gegenveranstaltung zur „Sicherheits“- Konferenz in München vom 11.2.-13.2. 2005 Die Friedensbewegung nimmt die sogenannte Sicherheitskonferenz zum Anlass, gegen Krieg und Kriegsvorbereitung zu protestieren und eine zivile Sicherheitspolitik einzufordern. Aufruf und Programm
Trägerkreis:
Friedensbündnis München
DFG-VK Bayern
Friedensinitiative Christen in der Region München e.V.
Pax Christi München
NaturwissenschaftlerInnen- Initiative
Kreisjugendring München Stadt.
u.a.
Freitag, 11. Februar
20:00
Gasteig, Black Box

Eintritt: 10 / 6 EUR
Zatschistka/Säuberung – Das Tschetschenien-Protokoll
Theaterstück von Paul-Georg Dittrich Länger als 200 Jahre währt der bewaffnete Konflikt zwischen Russland und Tschetschenien. Dass kein Ende dieses Krieges in Sicht ist, deuten Berichte und Meldungen in den Medien an. In Auseinandersetzungen mit dokumentarischer und poetischer Literatur zu diesem Thema erweckt „Zatschistka“ vier verschiedene Kriegsteilnehmer in Tschetschenien zum Leben. Ihr gemeinsames Ausharren in einem belagerten Dorf wird zur Reflexion ihrer Vergangenheit und einer Gegenwart, in der das tschetschenische Volk näher vor seiner völligen Ausrottung steht als je zuvor.
Flugblatt
Veranstalter: AK Tschetschenien im Interkulturellen Forum e.V.
mit Unterstützung des Kulturreferates der LH München
Samstag, 12. Februar
10:00 – 12:00
EineWeltHaus
Tschetschenien – Russlands blutende Wunde
Referentin: Mainat Abdulajewa, Journalistin aus Tschetschenien
Moderation:Sonja Zekri, Süddeutsche Zeitung Flugblatt
Veranstalter: AK Tschetschenien im Interkulturellen Forum e.V.
Samstag, 12. Februar
11:30
Marienplatz
Auftaktkundgebung anschl. Internationale Demonstration
Flugblatt     Aufruf des ver.di-Bezirks München
Veranstalter: AKTIONSBÜNDNIS GEGEN DIE NATO-SICHERHEITSKONFERENZ
Sonntag, 13. Februar
11:30
St. Ursula, Pfarrsaal
Interreligiöses Friedensgebet
als Gegenveranstaltung zur „Sicherheitskonferenz“ in München
Mittwoch, 9. Februar
19:30
Seidl-Villa
Vortrag zur von Klaus Weber eingeleiteten Neuausgabe von:
Peter Brückner: Sozialpsychologie des Kapitalismus. Mit einem Vorwort von Klaus Weber. 184 S., br., 15,90 Euro, ISBN 3-88619-328-4
Psychologie der Gewalt im Kapitalismus
Weitere Informationen
Dr. Klaus Weber ist Psychologe und Professor an der Fachhochschule München Veranstalter:
Gegenentwurf – für eine solidarische Gesellschaft e.V.
Gemeinnütziger Verein für politische Bildung
www.gegenentwurf-muenchen.de
Mittwoch, 9. Februar
19:30
EineWeltHaus
Nach uns die Sintflut –
Streubomben als explosive Überreste des Krieges im Irak Film ergänzt durch aktuelle Berichte über die internationale Kampagne gegen Streubomben.
Infos
Veranstalter: Handicap-International
Mittwoch, 2. Februar
19:30
Gasteig, Raum 117

Eintritt frei
Ich habe getötet
Film von Alice Schmid, Schweiz 1999, Original mit Untertiteln, 26 Minuten Vortrag: Anne Jung:
Kindersoldaten – Täter und Opfer zugleich
Der Bürgerkrieg von Liberia war auch ein Krieg der Kinder: 6000 Kindersoldaten im Alter von 7 bis 17 Jahren verbreiteten als schwer Bewaffnete Angst und Schrecken unter der Bevölkerung.
Der Film von Alice Schmid bringt uns das Schicksal von fünf 21- bis 22-jährigen Kriegsveteran(inn)en näher. Irgendwo in den Ruinen der kaputten Stadt Monrovia erzählen sie von ihrem verpfuschten Leben und den schlaflosen Nächten mit Albträumen. Hinter den Schilderungen wird ein unmenschlicher Krieg sichtbar, in dem jede Ordnung zusammenbricht.
Der Film wurde mit dem „Deutscher Menschenrechtsfilmpreis Nürnberg 2000“ ausgezeichnet. Anne Jung ist Referentin von „medico international“, Frankfurt. Veranstalter: Offene Akademie der Münchner Volkshochschule

Veranstaltungen Januar 2005

Sonntag, 30. Januar
18:00
Werkstattkino

Internationalistische Filmreihe:
NATO – Sicherheitskonferenz Special
40 Min. Ausnahmezustand (Thies Marsen 2002)
10 Min. Trailer zur SIKO 2002
22 Min. NATO-Kriegskonferenz 2004 (kanal b)

Vom 1. bis 3. Februar 2002 fand in München die „38. Münchner Konferenz für Sicherheitspolitik“ statt. Während in der hermetisch abgeriegelten „Tagungsfestung“, dem Hotel Bayerischer Hof, rund 250 Militärexperten, darunter 38 Außen- und Kriegsminister der NATO- und EU-Staaten, das 40jährige Gründungsjubiläum der „Sicherheitskonferenz“ abfeierten, waren etwa 10 000 Menschen – trotz des über ganz München verhängten Demonstrationsverbotes – auf den Straßen der Bayernmetropole unterwegs, um ihren Protest und Widerstand gegen die Anwesenheit und aggressive Interventionspolitik dieser Kriegsstrategen zu artikulieren.
„Von Genua nach München!“
Mit diesem Motto stellte sich das „Bündnis gegen die NATO-Sicherheitskonferenz“ bewusst in die Tradition der internationalistischen Bewegung gegen die kapitalistische Globalisierung und mobilisierte europaweit gegen das Treffen der Welt-Kriegselite in der Bayrischen Landeshauptstadt. Mehr als 120 Organisationen – aus München, zahlreichen Städten der Bundesrepublik, Europa u.a. Kontinenten (Schweiz, Slowenien, Schweden, Belgien, Niederlande, Österreich, Spanien, Italien, Großbritannien, Kroatien – Nepal, Nordamerika, Laos, Chile und Iran) – haben den Bündnisaufruf unterstützt. Flugblatt Veranstalter: Werkstattkino

Samstag, 29. Januar
18:00
Katholische Hochschulgemeinde

Politisches Samstagsgebet
Thema: EU als Supermacht?
Stellt der EU-Verfassungsentwurf die Weichen!
Veranstalter: Politisches Samstagsgebet,
Christen für gerechte Wirtschaftsordnung e.V.


Donnerstag, 27. Januar
8:00 – 10:00
vor der Olympiahalle

Demo zur Siemens Hauptversammlung
Die diesjährige Hauptversammlung hat einen besonderen Focus, da der bisherige Vorstandsvorsitzende Heinrich von Pierer in den Aufsichtsrat wechselt. So wie es derzeit aussieht, hinterlässt er seinem Nachfolger Klaus Kleinfeld einige große Baustellen wie z.B. Com, SBS, Sinitec, VA-Tech, Mobile Phones und einige andere mehr. Grund genug gibt es für diese Demo: Stellenabbau und die weitere Verschlechterung der Arbeitsbedingungen zeichnen sich bereits am Horizont deutlich ab. Von alleine geht nichts, wer nicht handelt, für den wird gehandelt. Der Arbeitskampf in Mch Hofmannstraße hat bewiesen: Es geht, wenn man es gemeinsam macht. Veranstalter: IG Metall München
Unterstützer: NCI  u.a. Bildergalerie:     bitte auf ein Bild klicken!

Fotos: klaus weitere Fotos von der Demo vor der Siemens Hauptversammlung 2005 gibt es bei   NCI
Donnerstag, 27.Januar
19:30
Gasteig, Vortragssal der Bibliothek

Eintritt frei
David Becker:
Überlebensstrategien von Opfern organisierter Gewalt – traumatisierte Kinder im Alltag
Ob sie als Kindersoldaten zu Mördern werden wie im Kongo, ob sie wie im Sudan neben ihren Eltern verhungern oder ob sie wie im Kosovo bei der Ermordung von Familienangehörigen zuschauen mussten. Kinder sind immer die unmittelbarsten Opfer des Terrors in der Welt. Und bei uns werden sie bestenfalls als ungewollte Besucher geduldet.
Zunächst fallen die meisten von ihnen nicht auf. Sie schweigen, kommen scheinbar besser als die Erwachsenen mit den Geschehnissen zu recht. Trotzdem haben alle diese Kinder tiefe Wunden, sind „traumatisiert“. Wie sollen wir nun das Leid dieser Kinder verstehen? Welche Möglichkeiten der Hilfe haben wir?
Dr. David Becker, wissenschaftlicher Mitarbeiter an der FU-Berlin, war lange Jahre am lateinamerikanischen Institut für Menschenrechte in Santiago de Chile tätig. Er war und ist Berater in den verschiedensten Krisengebieten, unter anderem in El Salvador, in Angola, Bosnien und Nordirland. Veranstalter: Offene Akademie der Münchner Volkshochschule
Mittwoch, 26. bis Montag 31. Januar
Porto Alegre, Brasilien
Weltsozialforum 2005
Infos
Mittwoch, 26. Januar
20:00
Münchner Volkshochschule in Hadern
Vortragsreihe. Klima schützen – in Hadern
„Klima schützen – Bürgersolaranlagen bauen!“
Herr Wolfgang Bauer wird das Organisationsmodell der Haderner Bürgeranlagen vorstellen. Als erfahrener Energieberater wird er auch Grundlegendes zur Solarenergienutzung erläutern. weitere Infos
Veranstalter: Agenda 21 in Hadern
Dienstag, 25. Januar
19:30
EineWeltHaus
AFRIKA – im Fadenkreuz imperialer Interessen
Veranstaltung mit
Jürgen Wagner, Politologe
und mit Flüchtlingen aus Afrika weitere Infos auf dem Flugblatt
Veranstalter:
Bündnis München gegen Krieg
Karawane Bericht:
Der Referent Jürgen Wagner vom IMI Tübingen wußte, daß Siemens sich unter der Federführung von Thormählen Schweißtechnik an Aufträgen (Eisenbahnbau, Telekommunikation u.a.) im Südsudan in Höhe von 8 Milliarden Dollar beteiligt (zu finanzieren über das militärisch abgesicherte Öl).
http://www.uni-kassel.de/fb5/frieden/regionen/Sudan/schienen2.html Zur Absicherung des Geschäfts seien staatliche (steuerfinanzierte) Hermes-Kredite zugesichert worden:
http://netzwerk-regenbogen.de/sudand050109.html Dazu auch: „Der Siemens-Konzern kündigte im Januar 2002 an, dort (im Sudan, LR) das weltweit größte Dieselkraftwerk zu errichten…“
http://www.fastafrica.de/laenderinfos.php?id=46
http://www.irrc.org/prod_serv/Siemens_SampleRpt.pdf
http://www.sudan.net/news/press/postedr/95.shtml
Es ist anscheinend in Bau; für einen Boykott von Firmen, die die Regierung in Kartum unterstützen plädierte am 14.9.04 eine Zeitung aus dem Sudan (anscheind pro Sezession): „Good examples of especially culpable commercial presence in northern Sudan include Germany’s Siemens AG (listed on the New York Stock Exchange), presently building outside Khartoum the world’s largest diesel-powered electrical generating plan;“
http://www.sudantribune.com/article.php3?id_article=5421
Montag, 24. Januar
19:30
EineWeltHaus, Raum 211/212
Offener Stammtisch
Venezuela – Wenn Arme den Prozess machen
Referent: Raid Naim
Flugblatt
Veranstalter: Interkulturelles Forum e.V.,
Sonntag, 23. Januar
18:00
Werkstattkino

Doku, BRD 2001, 90 Min.
Internationalistische Filmreihe:
„Das negative Potential“ (Johannes Agnoli)
Zur Geschichte und Politik der Revolutionären Zelle Christoph Burgmer hat 2001 mit dem Video „Das negative Potential“ einen Film mit vier Interviews, die er 2001 in Lucca, Italien, mit Johannes Agnoli führte, produziert.
Unter demselben Titel erschienen sie 2002 in Freiburg beim ca­ira­Verlag, ohne – wie anders möglich bei einem Buch im DIN A5-Format, das lediglich 74 Seiten umfaßt – den Anspruch erheben zu können, einen adäquaten Überblick über die mehr als ein viertel Jahrhundert währende Tätigkeit Agnolis in Wissenschaft, Forschung und Lehre geben zu können.
Der Film kann bestenfalls Einstieg oder Ergänzung eines Programms sein, das sich unter explizit politischen Aspekten, z.B. dem der „Geschichte der Philosophie, Geschichts, Sozial ­ und Politikwissenschaften in Deutschland“, auch etwaigen Beiträgen Agnolis zuwendet, wenn es sich nicht aufgrund der Tatsache, dass Agnoli, nach populären Vertretern der kritischen Theorie, u.a Adorno, Horkheimer und Marcuse, neben Peter Brückner, später Henner Hess und Joachim Hirsch, einer der wenigen progressiven Hochschulprofessoren und Politikwissenschaftler in diesem Land war, mit verbliebenen Druckerzeugnissen auseinandersetzt. Flyer Veranstalter: Werkstattkino
Freitag, 14. Januar
ab 18:00

Samstag, 15. Januar
ab 10:00

Sonntag, 16. Januar
ab 10:30

Gewerkschafthaus
„innen und außen“
3. Antikriegs-Kongress
Der 3. Antikriegs-Kongress will kurz vor den Protesten gegen die ‚Münchner Sicherheitskonferenz‘ vom 11. bis 13. Februar 2005 und das World Economic Forum in Davos (WEF) Ende Januar die bundesweite Diskussion und Perspektivenentwicklung fortsetzen.
Immer deutlicher wird das strategische Verhältnis von sozialen Angriffen nach Innen und imperialer Kriegspolitik nach Außen: Agenda 2010 und Hartz IV, die Abschottung der Grenzen, der Krieg gegen Flüchtlinge, Folter, Zwangsprostitution, neokoloniale Besatzungs- und Sonderwirtschaftszonen. Der Münchner Kongress möche die Debatte über den Zusammenhang zwischen sozialer Demontage, militärischer Interventionspolititk und Umverteilung des gesellschaftlichen Reichtums von unten nach oben, von Süd nach Nord und das patriarchale Geschlechterverhältnis als globale Grundlage für Ausbeutung und Unterdrückung weiter entwickeln. Die Auftaktveranstaltung am Freitag hat das Motto „Gegen soziale Demontage und globalen Kieg intervenieren“.
Am Samstag stehen in mehreren Foren unter anderem die Asyl- und Migrationspolitik in der BRD und EU, der antimilitaristische Widerstand gegen die EU-Kriegspoltitik auf dem Programm.
Am Sonntag wird es gemäß des Titels „Der Kampf um die Köpfe – wie der Krieg nach Hause kommt“ um die Medien gehen und am Ende steht ein Ausblick auf das Jahr 2005. Weitere Informationen (Programm)
und hier
Anmeldung:
anti-kriegs-kongress@gmx.de
oder Tel.: 089-44 22 97 58 (Mo-Fr: 13-17 Uhr) Veranstaltergruppen:
ver.di Bayern,
Deutsche Journalistinnen- und Journalistenunion (dju),
Ökumenisches Büro für Frieden und Gerechtigkeit e.V.,
Bayerischer Flüchtlingsrat,
Informationsstelle Militarisierung (IMI)
u.v.a.
Sonntag, 16. Januar
18:00
Werkstattkino

Irland 2002 74 min.
span. & engl. Original mit englischen Untertiteln.
Internationalistische Filmreihe:
„The Revolution will not be televised „
Venezuela 2002 – Präsident Chavez regiert seit vier Jahren und verspricht mehr Demokratie, mehr Bildung, eine Landreform und die Umverteilung der Gewinne des viertgrößten Ölexporteurs der Welt zugunsten der armen Bevölkerung.
Aber er hat starke Gegner in der Wirtschaftselite und so kommt es am 11. April 2002 zum Putsch. Chavez wird verschleppt, der Kampf um die Macht entbrennt.
Durch einen Zufall ist das Filmteam genau zu diesem Zeitpunkt im belagerten Präsidentenpalast und dokumentiert die dramatischen Ereignisse der folgenden Stunden und Tage.
Der vielfach ausgezeichnete Film stellt mit seiner „Heldenerzählung“ auch die Frage nach der Objektivität der Kamera: Welche Wirklichkeit bildet sie ab? Flyer Veranstalter: Werkstattkino
Freitag, 14. Januar
19:00
EineWeltHaus

Eintritt: 5 EUR
Solidaritätskonzert für Sri Lanka
mit Informationen zur Situation in den betroffenen Gebieten

Es spielen: Sorpresa Sabrosa – Internationale Jugendband mit lateinamerikanischer Musik Nikos Michael – Griechische Musik Musiker von CALA (Centro Amistad Latino-Aleman) – Lateinamerikanische Musik Spendenaufruf Veranstalter: Gesellschaft für Konfliktprävention, Demokratie und Minderheitenrechte e. V. (GEKODEM)
Mittwoch, 12. Januar
19:00
Löwenbraukeller, Bennosaal
Münchner Pflegestammtisch
Qualitätssicherung – Transparenz in Pflegeheimen –
„Qualitätsprüfung Plus“ hat bundesweiten Modellcharakter.

Norbert Rath, Geschäftsführer der „Gesellschaft für innovative Unterenehmensentwicklung (GIU) Hamburg“ und Dr. Meinolf Gerstkamp, Direktor des Geschäftsbereiches Gesundheitswesens bei der TÜV Rheinland Group, Köln, stellen das erste zugelassene Zertifizierungssystem für Pflegeeinrichtungen vor, das von den Landesverbänden der Pflegekassen in Thüringen auch bereits anerkannt wurde. Durch diese neutrale, unabhängige Prüfstelle wird Leistung messbar und vergleichbar gemacht – angestrebt wird eine dauerhafte Qualitätsverbesserung („Ergebnisqualität“!) ( u. a. durch Unterstützung des „Qualitätsmanagements“) in Pflegeheimen. Eine weitere Zielsetzung ist die seit Jahren geforderte Transparenz für Kunden und Angehörige durch die Veröffentlichung der zertifizierten Pflegeeeinrichtungen („PFLEGEMARKT!“) in den Medien und auf der TÜV Website. Herr Rath und Dr. Gerstkamp rufen alle in der Pflege Beteiligten auf, sich am Qualitätssicherungsprozess – als gesamtgesellschaftliche Aufgabe – in den stationären und ambulanten Pflegeeinrichtungen entsprechend ihrer jeweiligen Verantwortung einzubringen! Weiterer Gast: eine verantwortliche Mitarbeiterin eines Nürnberger Pflegeheimes, die über ihre Erfahrungen mit der Prüfstelle TÜV Rheinland Group und ihre Motive berichten wird: „Warum habe ich mich für eine freiwillige Zertifizierung entschieden?“
Eintritt: frei
Forum zur Verbesserung der Situation Pflegebedürftiger
Mittwoch, 12. Januar
19:30
Seidl-Villa
Vortrag von Mario Candeias
Neoliberalismus.
Grundrisse einer transnationalen kapitalistischen Produktions- und Lebensweise

Mario Candeias, Politologe, Institut für kritische Theorie, Redakteur der Zeitschrift „das Argument“ sowie des Historisch-kritischen Wörterbuchs des Marxismus.
Weitere Informationen
Gegenentwurf – für eine solidarische Gesellschaft e.V.
Gemeinnütziger Verein für politische Bildung
www.gegenentwurf-muenchen.de/
Dienstag, 11. Januar
10:00 – 12:00 Uhr oder Donnerstag, 13. Januar
15:00 – 17:00 Uhr oder Donnerstag, 13. Januar
18:00 – 20:00 Uhr
8 Wochen, jeweils 1x pro Woche
Pfarramt St. Rupert
Anmeldung erforderlich!
Kosten: 80 EUR / Arbeitslose: 40 EUR
Gruppen-Workshop
Arbeitslos …
gemeinsam unterwegs!

praktisch – analytisch – psychologisch – gesellschaftspolitisch – lösungsorientiert
Themen:
Aufarbeitung des Geschehenen
Umgang mit den psychischen Folgen
Struktur und Stabilität
Mein Leben wird anders
Neue Aktivitäten Weitere Informationen
Katholische Arbeitslosenseelsorge
www.arbeitslosenseelsorge.de
Montag, 10. Januar
19:30
EineWeltHaus
Plenum Sozialforum München
Thema: 1. Sozialforum in Deutschland

Zu dem Plenum sind alle eingeladen.
Einladung
Sozialforum München
Sonntag, 9. Januar
18:00
Werkstattkino

74 Minuten von Big Noise Films
Englischer Originalton
mit Untertiteln auf Deutsch
Internationalistische Filmreihe:
„The Fourth World War „
Der Vierte Weltkrieg taucht das Publikum in die vordersten Fronten aktueller sozialer Konflikte in Mexiko, Argentinien, Israel/Palästina, Korea, Südafrika, Nordamerika und Europa ein.
Millionen Obdachlose in Südafrika kämpfen für das Recht auf eine Unterkunft und gegen die Wasserprivatisierung. In Chiapas vertreiben Indigenas die Armee der mexikanischen Regierung, die ihr Land an den globalen Markt ausverkauft. Nach dem ökonomischen Zusammenbruch in Argentinien im Dezember 2001, sehen wir den Aufstand und den Versuch einer Bevölkerung, ein Leben jenseits von Staat und Markt zu organisieren.
Nach einer drastischen Liberalisierung des Arbeitsmarktes in Süd-Korea 1997 gehen Millionen Arbeiter und Arbeiterinnen auf die Straße in einem der größten Streiks der jüngsten Geschichte. Massiver ziviler Ungehorsam gegen Wirtschafts- und Regierungsgipfel in Quebec und Genua lösen bürgerkriegsähnliche Zustände in den Metropolen der Industriestaaten aus.
Hier kommen Menschen zu Wort, die sich weigern sich dem Terror zu beugen und die ihre Träume von einer gerechten Welt nicht durch Armeen, Angst oder Verzweiflung besetzen lassen.
Ein Film, der mit inspirierenden Bildern und poetischen Worten über die weltweiten sozialen Bewegungen gegen Neoliberalismus erzählt.
Er zeigt eine Welt, die zunehmend auf Gewalt und den sogenannten „Krieg gegen den Terror“ angewiesen ist, um ihre Regierbarkeit aufrecht zu erhalten. Flyer Werkstattkino
Samstag, 8. Januar
ab 14:30
Sonntag 9. Januar
ab 10:00

EineWeltHaus
Kleine Winterschule von Attac München
Nach den positiven Erfahrungen mit unserer „Kleinen Sommerschule“ wollen wir auch im Winter ein solches Seminar-Wochende anbieten! Das Programm wird sowohl Handwerkliches (Moderation, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Aktionsvorbereitung etc.) als auch Inhaltliches (insbesondere zu den Attac-Schwerpunkten) enthalten. um Anmeldung unter schule@attac-m.org wird gebeten.
Unkostenbeitrag: freiwillige Spende
Weitere Informationen (Programm)
Ablaufplan attac München
Samstag, 8. bis Sonntag 9. Januar
Erfurt
Vorbereitungstreffen Sozialforum in Deutschland (Plenum)

Mittwoch, 5. Januar
19:00
Radio Lora (92,4 MHz, Münchner Kabelnetz 96,75 MHz)

attacRadio mit Renate Börger
„Wird Venezuela ein neuer Ort linker Hoffnung?“

Der neulich per Referendum bestätigte Präsident Hugo Chavez ist eine schillernde Figur, er hat ehrgeizige Pläne für mehre Gerechtigkeit, mehr Volks-Partizipation und mehr Gegengewicht zur USA. Wie kann man die Entwicklungen einschätzen? Was bedeuten sie für die internationale, globalisierungskritische Bewegung? Attac München
Mittwoch, 5. Januar
20:00
Radio Lora (92,4 MHz, Münchner Kabelnetz 96,75 MHz)
NCIonAir:
„rund um die Rente“

NCI
Montag, 3. Januar
9:30
Agentur für Arbeit München
bundesweite Aktion „Agenturschluss“
Am 3. Januar 2005 treten die sog. Hartz IV-Gesetze in Kraft!
Flugblatt
Infos bei labournet.de Aktion gegen Sozialkahlschlag – im Sozialforum München Bildergalerie:    
Sonntag, 2. Januar
18:00
Werkstattkino

Doku, BRD 2001, 90 Min.
Internationalistische Filmreihe:
„Zeiten des Zorns“
Zur Geschichte und Politik der Revolutionären Zelle Die Revolutionären Zellen (RZ) und die Rote Zora, waren eine von mehreren bewaffneten Gruppen, die in den 70er und 80er Jahren in der BRD aktiv waren.
Im Unterschied zur RAF oder zur Bewegung 2.Juni vertrat die RZ einen eher sozialrevolutionären Ansatz, ihre Mitglieder lebten legal und unternahmen ihre Aktionen aus der Legalität heraus. Viele Jahre galten die RZ als nicht greifbar, d.h. die Staatsschutzorgane konnten fast niemanden aus diesen militanten Strukturen festnehmen. Das änderte sich, als 5 Personen 2001 durch den Verrat eines ehemaligen Genossen verhaftet und vor Gericht gebracht wurden.
Der Film dokumentiert eine Solidaritäts- und Informationsveranstaltung, die 2001 im Vorfeld der Prozesse im Berliner SO36 stattfand. In der Veranstaltung geben Klaus Viehmann (Ex-2.Juni Mitglied) und Stefan Wischnewski (Ex-RAF) einen Einblick in die Geschichte und die Programmatik der RZ und thematisieren die Differenzen innerhalb ihrer Struktur. Flyer Werkstattkino

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